DE4009141A1 - Insektizidzusammensetzungen - Google Patents
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Description
Die Erfindung betrifft neue Insektizidzusammensetzungen und
insbesondere Insektizidzusammensetzungen, die keinen wider
wärtigen Geruch abgeben.
3-(2,2-Dichlorvinyl)-2,2-dimethylcyclopropan-1-carbonsäure-
4-methyl-3-yl-4-hepten-1-in-ester der Formel I
ist eine insektizide Verbindung, beschrieben in JP-B-55-
42 045, die aus der JP-A-56-90 004 für hervorragende Hemmei
genschaften gegenüber Kleiderschädlingen bekannt ist (der
Ausdruck "JP-B" bedeutet eine geprüfte, veröffentlichte ja
panische Patentanmeldung und der Ausdruck "JP-A" bedeutet
eine ungeprüfte, veröffentlichte japanische Patentanmel
dung).
Wenn jedoch die Verbindung I über eine längere Zeit unter
ungünstigen Bedingungen benutzt oder aufbewahrt wird, wie
z. B. unter starkem, diffusem Licht oder bei hohen Temperatu
ren, gibt sie manchmal einen widerwärtigen Geruch ab. So be
stand ein Bedürfnis Gegenmaßnahmen gegen diesen widerwärti
gen Geruch zu treffen.
Aufgabe der vorliegenden Erfindung sind insektizide Zusam
mensetzungen mit 3-(2,2-Dichlorvinyl)-2,2-dimethylcyclopro
pan-1-carbonsäure-4-methyl-3-yl-4-hepten-1-in-ester als
Wirksubstanz, die bei Benutzung oder Lagerung unter ungün
stigen Bedingungen über einen längeren Zeitraum keinen wi
derwärtigen Geruch abgeben.
Vorstehende Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß
zur aktiven Verbindung der Formel I wenigstens eine Verbin
dung aus der Gruppe 2,2′-Methylenbis(4-ethyl-6-tert.-butyl
phenol), Acrylsäure-2-tert.-butyl-6-(3-tert.-butyl-2-hydro
xy-5-methylbenzyl)-4-methylphenylester, 3,5-Di-tert.-butyl-
4-hydroxybenzoesäure-2,4-di-tert.-butylphenylester, Sebazin
säure-bis(2,2,6,6-tetramethyl-4-yl-piperidin)ester, Tetra
kis[3-(3,5-di-tert.-butyl-4-hydroxyphenyl)-propionsäure]-
pentaerythritolester, 4,4′-Butylidenbis(3-methyl-6-tert.-bu
tylphenol), ein alkyliertes Diphenylamin, Trisnonylphenyl
phosphit, oder Tris(2,4-di-tert.-butylphenyl)-phosphit [hin
fort Gruppe II] zugegeben wird.
Die vorliegende Erfindung stellt insektizide Zusammensetzun
gen zur Verfügung, die eine Verbindung der Formel I als
Wirkstoff und wenigstens eine Verbindung aus der Gruppe II
umfaßt. Unter dem Gesichtspunkt, die Abgabe eines widerwär
tigen Geruchs zu verhindern, sind von den Verbindungen der
Gruppe II 2,2′-Methylenbis(4-ethyl-6-tert.-butylphenol) und
3,5-Di-tert.-butyl-4-hydroxybenzoesäure-2,4-di-tert.-butyl-
phenylester bevorzugt. Besonders bevorzugt ist 2,2′-Methyl
enbis(4-ethyl-6-tert.-butylphenol).
In den insektiziden Zusammensetzungen beträgt das Mischver
hältnis auf Gewichtsbasis von aktiver Verbindung der Formel I
zu den Verbindungen aus der Gruppe II üblicherweise von
1 : 1 bis 100 : 1, vorzugsweise von 5 : 1 bis 100 : 1.
Beim Mischen der aktiven Verbindung und der Verbindungen der
Gruppe II oder bei ihrem Ausbau mit einem Träger können ge
gebenenfalls Adjuvantien, wie organische Lösungsmittel,
Synergists, oberflächenaktive Mittel, Geschmackstoffe oder
bakteriozide oder fungizide Mittel verwendet werden.
Beispiele geeigneter organischer Lösungsmittel sind Petro
leum oder Alkohole. Beispiele geeigneter Synergists sind
Octachlorpropylether (S-421R), α-[2-(2-Butoxyethoxy)eth
oxy]-4,5-methylendioxy-2-propyltoluol (Piperonylbutoxid)
oder N-(2-Ethylhexyl)-bicyclo[2.2.1]hept-5-en-2,3-dicarb
oxyimid (MGK-264R).
Weiter ist der Zusatz von Benzotriazolderivaten, beschrieben
in JP-A-61-30 505 oder der in JP-A-63-1 22 608 und JP-A-63-
1 26 808 beschriebenen Verbindungen zu den erfindungsgemäßen
insektiziden Zusammensetzungen wirksam bei der Verhinderung
einer Farbänderung der Verbindung der Formel I bei Kontakt
mit Oberflächen aus Kupfer, Kupferlegierungen oder Kupfer
enthaltenden Farbstoffen.
Solche Zusatzstoffe zum Schutz vor Farbänderung aufgrund von
Kontakt mit Kupfer sind z. B. Benzotriazol, 1H-Tetrazol, 1H-
1,2,4-Triazol, 3-Mercapto-4-methyl-5-trifluormethyl-4H-
1,2,4-triazol oder 5-Chlorbenzotriazol (hinfort Gruppe III).
Unter dem Gesichtspunkt des Schutzes vor Farbänderungen auf
grund von Kontakt mit Kupfer sind von den Verbindungen der
Gruppe III Benzotriazol und 1H-Tetrazol bevorzugt. Besonders
bevorzugt ist Benzotriazol.
Die Verbindungen der Gruppe III werden üblicherweise in
einem Gewichtsverhältnis von 1/100 bis 1, vorzugsweise von
1/100 bis 1/5, bezogen auf die aktive Verbindung I einge
setzt.
Gemäß der vorliegenden Erfindung kann die Abgabe eines wi
derwärtigen Geruchs von der aktiven Verbindung I, die
manchmal in Abhängigkeit von den Lagerbedingungen auftreten
kann, zuverlässig unterbunden werden. Ferner kann bei Zusatz
von Verbindungen der Gruppe III ein Farbwechsel der Verbin
dung I an Flächen, die in Kontakt mit Kupfer, Kupferlegie
rungen oder Kupfer enthaltenden Farbstoffen sind, der
manchmal in Abhängigkeit von den Aufbewahrungsbedingungen
auftreten kann, verhindert werden.
Die Verbindungen der Formel I können nach bekannten Verfah
ren hergestellt werden, wie z. B. nach dem in JP-B-55-42 045
beschriebenen Verfahren. Während die Verbindungen der Formel I
optisch aktive Isomere mit asymmetrischen Kohlenstoffato
men im Alkoholrest und im Säurerest und geometrische Isomere
mit unterschiedlicher räumlicher Anordnung der Substituenten
am Cyclopropanring umfassen, betrifft die vorliegende Erfin
dung diejenigen Isomeren, die als insektizide Mittel wirksam
sind und deren Gemische.
Die Zusammensetzungen der vorliegenden Erfindung können z. B.
als Insektizide für Kleider verwendet werden. In diesem Fall
werden die Zusammensetzungen der vorliegenden Erfindung, ob
wohl sie direkt in z. B. Möbeln, die Kleider enthalten, wie
Garderoben, Toilettentische oder Kommoden, angewendet werden
können, üblicherweise in verschiedene Zurichtungen, wie ta
felförmige Zurichtungen formuliert, wobei geeignete Träger
substanzen verwendet werden, und dann angewendet. Der Gehalt
an erfindungsgemäßer Zusammensetzung in solchen Zurichtungen
beträgt üblicherweise von 0,1 bis 80 Gew.-%.
Die vorliegende Erfindung wird nachfolgend ausführlicher in
den Testbeispielen beschrieben, wobei Tabelle I die Verbin
dungen zeigt, die als Testbeispiele verwendet wurden und Ta
belle II die Verbindungen zeigt, die für Vergleichs- oder
Kontrollversuche benutzt wurden.
Zu 4 mg der Verbindung [I] wurden jeweils 0,4 mg der in
nachstehender Tabelle III gezeigten Verbindungen zugegeben
und das Gemisch wurde in Aceton gelöst. Die erhaltene Ace
tonlösung wurde auf ein Filterpapier auf einer Fläche von
1 cm×1 cm aufgetragen und an der Luft getrocknet. Das Fil
terpapier wurde in ein 5 ml Schraubrohr gegeben und das Rohr
wurde mit Aluminiumfolie bedeckt. Nach Thermostatisierung
für 72 Stunden bei 80°C wurde das Filterpapier aus dem Rohr
genommen. Drei Testpersonen prüften und bewerteten den ent
strömenden Geruch nach folgenden Beurteilungskriterien.
Beurteilungskriterien:
0 . . . kein Geruch
1 . . . leichter Geruch
2 . . . Geruch
0 . . . kein Geruch
1 . . . leichter Geruch
2 . . . Geruch
Die Ergebnisse der organoleptischen Tests der drei Testper
sonen wurde aufaddiert und durch drei dividiert. Der Quoti
ent wurde auf die nächste ganze Zahl gerundet. Tabelle III
zeigt die erhaltenen Ergebnisse.
Zu 4 mg der Verbindung [I] wurden jeweils 0,4 mg jeder der
in Tabelle III aufgeführten Verbindungen zugegeben und das
Gemisch wurde in Aceton gelöst. Die Acetonlösung wurde auf
ein Filterpapier auf einer Fläche von 1 cm×1 cm aufgetra
gen und an der Luft getrocknet. Das so erhaltene Filterpa
pier wurde auf eine Aluminiumfolie gelegt und 24 Stunden
ohne Bedeckung mit dem Licht einer Xenonlampe (9000 bis
10 000 Lux) bestrahlt. Danach wurde der entströmende Geruch
auf die gleiche Weise wie in Testbeispiel 1 geprüft und be
wertet. Tabelle III zeigt die erhaltenen Ergebnisse.
Gemäß Tabelle III erzeugt der Zusatz einer Verbindung aus
der Gruppe II bei den insektiziden Zusammensetzungen, die
eine Verbindung der Formel I enthalten, einen bedeutenden
Effekt bei der Verhinderung der Abgabe eines widerwärtigen
Geruchs sogar unter ungünstigen Bedingungen, z. B. bei 72-
stündigem Erwärmen auf 80°C oder bei Bestrahlung mit einer
Xenonlampe von 9000 bis 10 000 Lux.
Zu 4 mg der Verbindung [I] wurden 0,4 mg der Verbindung
[II]-A oder [II]-C und 0,4 mg der Verbindung [III]-A oder
[III]-B zugegeben und das Gemisch wurde in Aceton gelöst.
Die erhaltene Acetonlösung wurde auf ein Filterpapier auf
einer Fläche von 1 cm×1 cm aufgetragen und an der Luft ge
trocknet. Das Filterpapier wurde auf die gleiche Art wie in
den Testbeispielen 1 oder 2 wärmebehandelt oder mit Licht
bestrahlt und der Geruch wurde geprüft und wie in Testbei
spiel 1 bestimmt. Weiter wurde das imprägnierte Filterpapier
zwischen Kupferplatten von 5 cm×5 cm gelegt und die Kanten
der beiden Platten wurden mit Cellophanband versiegelt. Die
Platten wurden in einem Thermostat 72 Stunden bei 60°C ge
halten. Die Farbänderung des Filterpapiers wurde nach fol
gender Beurteilungsgrundlage untersucht und bestimmt.
Beurteilungsgrundlage:
0 . . . keine Farbänderung
1 . . . leichte Farbänderung
2 . . . Farbänderung
0 . . . keine Farbänderung
1 . . . leichte Farbänderung
2 . . . Farbänderung
Die Beurteilung wurde durch drei Testpersonen vorgenommen.
Die Ergebnisse wurden aufaddiert und durch drei dividiert.
Der Quotient wurde zur nächsten ganzen Zahl gerundet. Die
nachstehende Tabelle IV zeigt die erhaltenen Ergebnisse.
Tabelle IV lehrt, daß in Gegenwart einer Verbindung aus der
Gruppe III zusätzlich zu einer Verbindung aus der Gruppe II
nicht nur Geruch sondern auch eine Farbveränderung aufgrund
von Kontakt mit Kupfer verhindert wird.
Claims (24)
1. Insektizide Zusammensetzungen, umfassend eine Verbindung
der Formel I
als Wirkstoff und wenigstens eine Verbindung aus der
Gruppe II bestehend aus 2,2′-Methylenbis(4-ethyl-6-
tert.-butylphenol), Acrylsäure-2-tert.-butyl-6-(3-tert.-
butyl-2-hydroxy-5-methylbenzyl)-4-methylphenylester,
3,5-Di-tert.-butyl-4-hydroxybenzoesäure-2,4-di-tert.-bu
tylphenylester, Sebazinsäure-bis(2,2,6,6-tetramethyl-4-
yl-piperidin)ester, Tetrakis[3-(3,5-di-tert.-butyl-4-hy
droxyphenyl)-propionsäure]-pentaerythritolester, 4,4′-
Butylidenbis(3-methyl-6-tert.-butylphenol), ein alky
liertes Diphenylamin, Trisnonylphenylphosphit, oder Tris-
(2,4-di-tert.-butylphenyl)-phosphit.
2. Insektizide Zusammensetzungen umfassend eine Verbindung
der Formel I
als Wirkstoff und wenigstens eine Verbindung aus der
Gruppe II bestehend aus 2,2′-Methylenbis(4-ethyl-6-
tert.-butylphenol), Acrylsäure-2-tert.-butyl-6-(3-tert.-
butyl-2-hydroxy-5-methylbenzyl)-4-methylphenylester,
3,5-Di-tert.-butyl-4-hydroxybenzoesäure-2,4-di-tert.-bu
tylphenylester, Sebazinsäure-bis(2,2,6,6-tetramethyl-4-
yl-piperidin)ester, Tetrakis[3-(3,5-di-tert.-butyl-4-hy
droxyphenyl)-propionsäure]-pentaerythritolester, 4,4′-
Butylidenbis-(3-methyl-6-tert.-butylphenol), ein alky
liertes Diphenylamin, Trisnonylphenylphosphit oder Tris-
(2,4-di-tert.-butylphenyl)-phosphit und wenigstens eine
Verbindung der Gruppe III, bestehend aus Benzotriazol,
1H-Tetrazol, 1H-1,2,4-Triazol, 3-Mercapto-4-methyl-5-
trifluormethyl-4H-1,2,4-triazol oder 5-Chlorbenzotria
zol.
3. Insektizide Zusammensetzungen gemäß Anspruch 1 oder 2,
wobei die Verbindung der Gruppe II 2,2′-Methylenbis(4-
ethyl-6-tert.-butylphenol) und/oder 3,5-Di-tert.-butyl-
4-hydroxybenzoesäure-2,4-di-tert.-butylphenylester ist.
4. Insektizide Zusammensetzungen gemäß Anspruch 1 oder 2,
wobei die Verbindung der Gruppe II 2,2′-Methylenbis(4-
ethyl-6-tert.-butylphenol) ist.
5. Insektizide Zusammensetzungen gemäß Anspruch 1 oder 2,
wobei die Verbindung der Gruppe II 3,5-Di-tert.-butyl-4-
hydroxybenzoesäure-2,4-di-tert.-butylphenyl-ester ist.
6. Insektizide Zusammensetzungen gemäß Anspruch 2, wobei
die Verbindung der Gruppe III Benzotriazol und/oder 1H-
Tetrazol ist.
7. Insektizide Zusammensetzungen gemäß Anspruch 2, wobei
die Verbindung der Gruppe III Benzotriazol ist.
8. Insektizide Zusammensetzungen gemäß Anspruch 2, wobei
die Verbindung der Gruppe III 1H-Tetrazol ist.
9. Insektizide Zusammensetzungen gemäß Anspruch 2, wobei
die Verbindung der Gruppe II 2,2′-Methylenbis(4-ethyl-6-
tert.-butylphenol) und/oder 3,5-Di-tert.-butyl-4-hydro
xybenzoesäure-2,4-di-tert.-butylphenylester ist und die
Verbindung der Gruppe III Benzotriazol und/oder 1H-Te
trazol ist.
10. Insektizide Zusammensetzungen gemäß Anspruch 2, wobei
die Verbindung der Gruppe II 2,2′-Methylenbis(4-ethyl-6-
tert.-butylphenol) und/oder 3,5-Di-tert.-butyl-4-hydro
xybenzoesäure-2,4-di-tert.-butylphenylester ist und die
Verbindung der Gruppe III Benzotriazol ist.
11. Insektizide Zusammensetzungen gemäß Anspruch 2, wobei
die Verbindung der Gruppe II 2,2′-Methylenbis(4-ethyl-6-
tert.-butylphenol) und/oder 3,5-Di-tert.-butyl-4-hydro
xybenzoesäure-2,4-di-tert.-butylphenylester ist und die
Verbindung der Gruppe III 1H-Tetrazol ist.
12. Insektizide Zusammensetzungen gemäß Anspruch 2, wobei
die Verbindung der Gruppe II 2,2′-Methylenbis(4-ethyl-6-
tert.-butylphenol) ist und die Verbindung der Gruppe III
Benzotriazol und/oder 1H-Tetrazol ist.
13. Insektizide Zusammensetzungen gemäß Anspruch 2, in denen
die Verbindung der Gruppe II 3,5-Di-tert.-butyl-4-hydro
xybenzoesäure-2,4-di-tert.-butylphenylester ist und die
Verbindung der Gruppe III Benzotriazol und/oder 1H-Te
trazol ist.
14. Insektizide Zusammensetzungen gemäß Anspruch 2, in denen
die Verbindung der Gruppe II 2,2′-Methylenbis(4-ethyl-6-
tert.-butylphenol) ist und die Verbindung der Gruppe III
Benzotriazol ist.
15. Insektizide Zusammensetzungen gemäß Anspruch 2, in denen
die Verbindung der Gruppe II 2,2′-Methylenbis(4-ethyl-6-
tert.-butylphenol) ist und die Verbindung der Gruppe III
1H-Tetrazol ist.
16. Insektizide Zusammensetzungen gemäß Anspruch 2, in denen
die Verbindung der Gruppe II 3,5-Di-tert.-butyl-4-hydro
xybenzoesäure-2,4-di-tert.-butylphenylester ist und die
Verbindung der Gruppe III Benzotriazol ist.
17. Insektizide Zusammensetzungen gemäß Anspruch 2, in denen
die Verbindung der Gruppe II 3,5-Di-tert.-butyl-4-hydro
xybenzoesäure-2,4-di-tert.-butylphenylester ist und die
Verbindung der Gruppe III 1H-Tetrazol ist.
18. Verfahren zur Bekämpfung von Schadinsekten, umfassend
den Gebrauch von insektiziden Zusammensetzungen gemäß
einem der Ansprüche 1 oder 2.
19. Verfahren gemäß Anspruch 18, wobei die Verbindung der
Gruppe II 2,2′-Methylenbis(4-ethyl-6-tert.-butylphenol)
und/oder 3,5-Di-tert.-butyl-4-hydroxybenzoesäure-2,4-di-
tert.-butylphenylester ist.
20. Verfahren gemäß Anspruch 18 oder 19, wobei die Verbin
dung der Gruppe III Benzotriazol und/oder 1H-Tetrazol
ist.
21. Ein Verfahren zur Verhinderung der Abgabe eines wider
wärtigen Geruchs aus einer insektiziden Verbindung der
Formel I, das den Gebrauch von insektiziden Zusammenset
zungen gemäß Anspruch 1 umfaßt.
22. Verfahren zur Verhinderung der Abgabe eines widerwärti
gen Geruchs und/oder das Erleiden einer Farbänderung
aufgrund von Kontakt mit Kupfer bei einer insektiziden
Verbindung der Formel I
das den Gebrauch von insektiziden Zusammensetzungen ge
mäß Anspruch 2 umfaßt.
23. Verfahren gemäß einem der Ansprüche 21 oder 22, wobei
die Verbindung der Gruppe II 2,2′-Methylenbis(4-ethyl-6-
tert.-butylphenol) und/oder 3,5-Di-tert.-butyl-4-hydro
xybenzoesäure-2,4-di-tert.-butylphenylester ist.
24. Verfahren gemäß Anspruch 23, wobei die Verbindung der
Gruppe III Benzotriazol und/oder 1H-Tetrazol ist.
Applications Claiming Priority (2)
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