DE4008477A1 - Verfahren zur herstellung von netzen mit genauen und rechtwinkligen maschen sowie netz hergestellt nach diesem verfahren - Google Patents

Verfahren zur herstellung von netzen mit genauen und rechtwinkligen maschen sowie netz hergestellt nach diesem verfahren

Info

Publication number
DE4008477A1
DE4008477A1 DE4008477A DE4008477A DE4008477A1 DE 4008477 A1 DE4008477 A1 DE 4008477A1 DE 4008477 A DE4008477 A DE 4008477A DE 4008477 A DE4008477 A DE 4008477A DE 4008477 A1 DE4008477 A1 DE 4008477A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
warp
weft
ribbons
ribbon
tapes
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Granted
Application number
DE4008477A
Other languages
English (en)
Other versions
DE4008477C2 (de
Inventor
Rafael Jonckheere
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
OSTEND NETTING CIE NV
Original Assignee
OSTEND NETTING CIE NV
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by OSTEND NETTING CIE NV filed Critical OSTEND NETTING CIE NV
Priority to DE4008477A priority Critical patent/DE4008477C2/de
Publication of DE4008477A1 publication Critical patent/DE4008477A1/de
Application granted granted Critical
Publication of DE4008477C2 publication Critical patent/DE4008477C2/de
Anticipated expiration legal-status Critical
Expired - Fee Related legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B29WORKING OF PLASTICS; WORKING OF SUBSTANCES IN A PLASTIC STATE IN GENERAL
    • B29DPRODUCING PARTICULAR ARTICLES FROM PLASTICS OR FROM SUBSTANCES IN A PLASTIC STATE
    • B29D28/00Producing nets or the like, e.g. meshes, lattices
    • DTEXTILES; PAPER
    • D04BRAIDING; LACE-MAKING; KNITTING; TRIMMINGS; NON-WOVEN FABRICS
    • D04BKNITTING
    • D04B21/00Warp knitting processes for the production of fabrics or articles not dependent on the use of particular machines; Fabrics or articles defined by such processes
    • D04B21/10Open-work fabrics
    • DTEXTILES; PAPER
    • D04BRAIDING; LACE-MAKING; KNITTING; TRIMMINGS; NON-WOVEN FABRICS
    • D04BKNITTING
    • D04B21/00Warp knitting processes for the production of fabrics or articles not dependent on the use of particular machines; Fabrics or articles defined by such processes
    • D04B21/14Fabrics characterised by the incorporation by knitting, in one or more thread, fleece, or fabric layers, of reinforcing, binding, or decorative threads; Fabrics incorporating small auxiliary elements, e.g. for decorative purposes
    • D04B21/16Fabrics characterised by the incorporation by knitting, in one or more thread, fleece, or fabric layers, of reinforcing, binding, or decorative threads; Fabrics incorporating small auxiliary elements, e.g. for decorative purposes incorporating synthetic threads
    • D04B21/165Fabrics characterised by the incorporation by knitting, in one or more thread, fleece, or fabric layers, of reinforcing, binding, or decorative threads; Fabrics incorporating small auxiliary elements, e.g. for decorative purposes incorporating synthetic threads with yarns stitched through one or more layers or tows, e.g. stitch-bonded fabrics
    • DTEXTILES; PAPER
    • D04BRAIDING; LACE-MAKING; KNITTING; TRIMMINGS; NON-WOVEN FABRICS
    • D04BKNITTING
    • D04B23/00Flat warp knitting machines
    • D04B23/12Flat warp knitting machines with provision for incorporating unlooped wefts extending from selvedge to selvedge
    • DTEXTILES; PAPER
    • D10INDEXING SCHEME ASSOCIATED WITH SUBLASSES OF SECTION D, RELATING TO TEXTILES
    • D10BINDEXING SCHEME ASSOCIATED WITH SUBLASSES OF SECTION D, RELATING TO TEXTILES
    • D10B2403/00Details of fabric structure established in the fabric forming process
    • D10B2403/02Cross-sectional features
    • D10B2403/024Fabric incorporating additional compounds
    • D10B2403/0241Fabric incorporating additional compounds enhancing mechanical properties
    • DTEXTILES; PAPER
    • D10INDEXING SCHEME ASSOCIATED WITH SUBLASSES OF SECTION D, RELATING TO TEXTILES
    • D10BINDEXING SCHEME ASSOCIATED WITH SUBLASSES OF SECTION D, RELATING TO TEXTILES
    • D10B2403/00Details of fabric structure established in the fabric forming process
    • D10B2403/03Shape features
    • D10B2403/031Narrow fabric of constant width
    • D10B2403/0311Small thickness fabric, e.g. ribbons, tapes or straps
    • DTEXTILES; PAPER
    • D10INDEXING SCHEME ASSOCIATED WITH SUBLASSES OF SECTION D, RELATING TO TEXTILES
    • D10BINDEXING SCHEME ASSOCIATED WITH SUBLASSES OF SECTION D, RELATING TO TEXTILES
    • D10B2507/00Sport; Military
    • D10B2507/02Nets

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Textile Engineering (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Woven Fabrics (AREA)
  • Knitting Of Fabric (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur Herstellung von flexiblen Netzen mit rechtwinkligen Maschen sowie ein entsprechend ausgebildetes Netz.
Die Herstellung von Netzen, auch solchen mit rechtwinkligen Maschen oder wenigstens angenähert rechtwinkligen Maschen, ist bekannt. So werden z. B. Kordeln oder Fäden in exakt rechtwinkliger Anordnung angelegt und die Kreuzungspunkte durch einen aufgeschmolzenen Knoten fixiert. Die Herstellung eines solchen Netzes ist sehr aufwendig und damit teuer.
Billiger kann hier z. B. ein sogen. Knotennetz erstellt werden. Hierbei sind die Kreuzungspunkte immer geknotet und es entsteht auf der Maschine ein Netz mit rautenförmigem Gitter. Damit das Netz später etwa rechtwinklige Gitterstruktur aufweist, muß es in der fertigen Bahn entsprechend diagonal geschnitten und anschließend gereckt werden. Dennoch entstehen keine exakt rechtwinkligen Strukturen, weil durch die Verknotung der Krezungspunkte nach dem Geraderecken die Seitenkante jeder einzelnen Masche leicht S-förmig verbogen wird. Darüber hinaus leidet auch durch die Verknotung die Reißfestigkeit eines solchen Netzes sehr stark. Dies ist auch ein Nachteil bei den weiter oben beschriebenen rechtwinkligen Netzen, deren Kreuzungspunkte einen aufgeschmolzenen Knoten aufweisen. Bei Belastungen die im Grenzbereich der für das Netz zulässigen Belastung liegen, neigen die aufgeschmolzenen Knoten dazu aufzubrechen, so daß das Netz sich mindestens bereichsweise auflöst.
Ausgehend von diesem Stand der Technik liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde, ein Verfahren zur Herstellung eines Netzes der eingangs beschriebenen Art vorzuschlagen, mit dem es möglich wird, solche Netze in nahezu beliebigen Abmessungen und beliebigen Maschengrößen einfach und billig herzustellen, wobei solche Netze fest sein sollen und schneller als bisher herstellbar sein sollen. Darüber hinaus sollen hierzu übliche, bereits vorhandene Maschinen verwendbar sein.
Diese Aufgabe ist ausgehend von einem Verfahren der eingangs beschriebenen Art dadurch gelöst, daß während der Herstellung mehrere, in einem gewünschten parallelen Abstand zueinander angeordneter, je aus mindestens einer Franze bestehender Kettbändchen rechtwinklig zu den Kettbändchen und in einem gewünschten Abstand parallel zueinander vorgefertigte Bändchen auf der Rückseite der Kettbändchen als Schuß zugeführt und an den Kreuzungspunkten während der Herstellung der Kettbändchen mit diesen verwirkt werden. Eine Herstellung von flexiblen Netzen nach diesem Verfahren ist außerordentlich einfach und billig. Es können hierfür z. B. übliche und bekannte Magazinschußraschelmaschinen verwendet werden. Hierbei ist es lediglich erforderlich, anstelle der bisher bekannten und üblichen Zuführung von Kettfäden über die gesamte Arbeitsbreite der Maschine oder über die gewünschte Breite der herzustellenden Textilbahn, Kettfäden lediglich dort zuzuführen, wo die Kettbändchen des Netzes geraschelt werden sollen. Die übrigen Kettfäden in den Zwischenräumen werden einfach weggelassen. Wichtig ist hierbei, daß auch die Nadeln und zugehörigen weiteren mit den Nadeln unmittelbar zusammenarbeitenden Einrichtungen dort, wo sich keine Kettfäden befinden, weggelassen werden. Hierdurch wird eine ungewollte Beschädigung dieser Teile, die ja leer laufen würden, verhindert und es wird außerdem die bewegte Maschinenmasse vermindert. Die Kettbändchen können somit auf der Raschelmaschine in der gewünschten Anzahl und im gewünschten Abstand nebeneinander alle gleichzeitig hergestellt werden, ohne daß es hierzu einer besonderen zusätzlichen Einrichtung bedürfte. Falls die gesamte Arbeitsbreite der Maschine nicht benötigt wird, können im übrig bleibenden Bereich gleichzeitig weitere Kettbändchen mitproduziert werden, die später als Schußbändchen Verwendung finden können. Zur Herstellung des Netzes werden nämlich über das übliche, zur Maschine gehörige, Schußbandmagazin flache Bändchen, die zu den Kettbändchen identisch sein können, aber nicht müssen, als Schußbändchen in einem gewünschten Abstand parallel zueinander zugeführt. Wenn ein so zugeführtes Schußbändchen an der Reihe der parallel produzierten Kettbändchen ankommt, so befindet es sich dort gleichzeitig an der Arbeitsstelle, an der das Kettbändchen geraschelt wird. Es wird an dieser Stelle einfach von den das Kettbändchen herstellenden Nadeln von hinten durchstochen und während des Raschelvorgangs des Kettbändchens mit eingewirkt. Hierdurch entsteht eine nicht auftragende oder nicht nennenswert auftragende feste Verbindung an den Kreuzungspunkten der Schußbändchen mit den Kettbändchen, die dafür sorgt, daß die Kettbändchen nicht auf den Schußbändchen hin und her verschoben werden können. Gleichzeitig werden hierdurch exakt rechtwinklige Maschen gebildet, die insgesamt ein Netz bilden das in alle Belastungsrichtungen sehr reißfest ist. Es ist sehr leicht die Maschengröße und die Maschenform (quadratisch oder rechteckig) durch Veränderung des Abstandes der Kettbändchen und/oder der Schußbändchen zu variieren. Gleichzeitig wird bei dieser Verfahrensweise kaum noch Abfall produziert.
Vorteilhafte Ausgestaltungen des erfindungsgemäßen Verfahrens sind in den Unteransprüchen 2 bis 19 beschrieben.
Die erfindungsgemäße Verfahrensweise erlaubt es insbesondere Schußbändchen und Kettbändchen jeweils unterschiedlicher Breite untereinander als auch gegenüber dem jeweils anderen Bändchen zu verwenden. Ebenso können die Bändchen untereinander als auch gegenüber den jeweils anderen Bändchen unterschiedlichen Abstand aufweisen. Die Abstände und die Breiten der Bändchen können ebenso wechseln. Die Schußbändchen müssen nicht unbedingt aus dem gleichen Material wie die Kettbändchen sein. Als Schußbändchen kann jedes beliebige flache flexible Bändchen einschl. glatter Kunststoffbändchen benutzt werden, das von den Nadeln zur Herstellung der Kettbändchen durchstochen werden kann. Soweit als Schußbändchen ein Gewebe oder Gewirke Verwendung findet, kann hier auch gegenüber dem Kettbändchen unterschiedliche Festigkeit und unterschiedliche Dichte vorliegen. Hierbei ist es auch möglich, insbesondere die Schußbändchen in Längsrichtung elastisch dehnbar auszubilden.
Es ist weiterhin möglich, vorzugsweise die Kettbändchen oder einzelne Kettbändchen auf einer Seite oder auf beiden Seiten mit einem metallenen Stehfaden auszurüsten. Dieser kann als elektrische Leitung, dienen, wenn die nach dem erfindungsgemäßen Verfahren hergestellten Netze als Viehgehege, z. B. für Schafe, verwendet werden. Der metallene Stehfaden, also vorzugsweise ein Draht, kann auch ersetzt werden durch eine Litze. Diese Litze muß nicht unbedingt auf einer Seite des Bändchens aufgelegt sein, sondern kann auch eingearbeitet sein. Hierbei ist dann das zugehörige Kettbändchen in Längsrichtung geteilt, wobei die beiden Teilhälften separat im gewünschten Abstand für die Litze angefertigt werden können. In bestimmten Abständen wird über mindestens einen von einem zugehörigen Fadenführer hin und her gelegten Schußfaden das Bändchen einerseits der Litze mit dem Bändchen andererseits der Litze dadurch verbunden, daß in diesen Abständen dieser "Schußfaden" über die gesamte Breite aus zwei Bändchen und einer Litze hin und her gelegt wird und in den einzelnen Litzen verwirkt wird.
Weiterhin wird mit der Erfindung ein flexibles Netz mit rechtwinkligen Maschen, vorzugsweise hergestellt nach dem vorher beschriebenen Verfahren, vorgeschlagen, welches erfindungsgemäß mehrere in Kettrichtung und mehrere in Schußrichtung verlaufende flache Bändchen aufweist, wobei mindestens die in Kettrichtung verlaufenden Bändchen gewirkt und geraschelt und an den Kreuzungspunkten mit den Schußbändchen eingebunden sind.
Vorteilhafte Ausgestaltungen eines solchen Netzes sind in den Unteransprüchen 21 bis 34 beschrieben.
Die Erfindung soll nun anhand einiger Zeichnungen näher erläutert werden. Es zeigt
Fig. 1 Ausschnitt eines flexiblen Netzes, schematisiert
Fig. 2 Ausschnitt eines flexiblen Netzes, schematisiert, mit eingelegtem metallenem Stehfaden in einem Kettbändchen
Fig. 3 Ausschnitt eines flexiblen Netzes mit unterschiedlich breiten Kettbändchen und unterschiedlich breiten Schußbändchen, wobei die Schußbändchen gleichzeitig aus unterschiedlichen Materialien bestehen
Fig. 4 Ausschnitt eines flexiblen Netzes, bei dem die Schußbändchen untereinander einen anderen Abstand haben als die Kettbändchen und wobei Kettbändchen einerseits und Schußbändchen andererseits unterschiedlich breit sind
Fig. 5 Kreuzungspunkt eines flexiblen Netzes an dem gleichzeitig das Kettbändchen hergestellt wird
Fig. 6 Ansicht wie Fig. 5, jedoch mit eingelegtem metallenem Stehfaden
Fig. 7 schematisierte Seitenansicht eines teilweise bereits hergestellten Netzes und mit Darstellung der Zuführung der Schußbändchen und der Anordnungsmöglichkeiten der metallenen Drähte
Fig. 8 Teilansicht eines aus zwei Teilbändchen bestehenden Kettbändchen mit mittig angeordneter Metalldrahtlitze
Fig. 1 zeigt einen Ausschnitt eines flexiblen Netzes, wie es so in natürlicher Größe gefertigt werden könnte. Bei der Fertigung eines solchen Netzes werden z. B. auf einer Raschelmaschine die Kettbändchen in paralleler Lage zueinander und im gewünschten Abstand 22 zueinander gleichzeitig hergestellt. Eine solche Raschelmaschine kann über ein Schußeintragungssystem verfügen, mit dem Schußfäden auch dann, wenn sie als Bändchen gestaltet sind, von der Rückseite her an die entstehenden Kettbändchen herangeführt werden können. Der parallele Abstand 17 (Fig. 7) der Schußbändchen untereinander ist hierbei beliebig wählbar.
Während der Herstellung wird nun ein an anderer Stelle bereits vorgefertigtes Schußbändchen 9 in der beschriebenen Weise zugeführt, so daß es an die Stelle gelangt, an der augenblicklich die jeweils aufgereihten Kettfäden zum Kettbändchen, beispielsweise durch Rascheln, verarbeitet werden. Bezeichnet man an der Maschine die Seite der Kettbändchen, die den Verarbeitungsnadeln zugewandt ist, als Rückseite, so werden die Schußbändchen 9 von der Rückseite her an die entsprechende Stelle gebracht und dort während des erwähnten Raschelvorgangs von den zur Durchführung des Raschelvorgangs vorgesehenen Nadeln einfach durchstochen, so daß danach der jeweils zu einer Nadel gehörige Kettfaden um die Nadel herumgeführt und anschließend von der Nadel in bekannter Weise durch Rückzug der Nadel durch die vorher gebildete Schlinge hindurchgezogen werden kann. Hierdurch wird gleichzeitig diese Schlinge infolge des Rückzugs der genannten Nadel durch das Schußbändchen hindurchgezogen, worauf die Nadel erneut in bekannter Weise das Schußbändchen durchsticht und auf der Vorderseite wird dann erneut der Kettfaden um die Nadel herumgelegt und durch die vorher gebildete Schlinge von der Nadel durch Rückzug hindurchgezogen. Die Schußbändchen werden somit fest und unverrückbar am Kreuzungspunkt in das entstandene Kettbändchen eingearbeitet. Es ist danach ein exakt rechtwinkliges Gitter entstanden und es ist nicht möglich, daß die Kettbändchen in Schußrichtung sich auf dem Schußbändchen bewegen können. Das so entstandene Netz weist eine außerordentlich hohe Reißfestigkeit auf und ist in der beschriebenen Weise sehr preisgünstig herzustellen. Insbesondere ist hier von besonderem Vorteil, daß zur Herstellung des Netzes keine irgendwie gearteten Spezialmaschinen benötigt werden. Die Herstellung des Netzes kann vielmehr auf bekannten und bewährten Maschinen erfolgen.
Fig. 2 zeigt, etwas vergrößert, einen der Fig. 1 ganz ähnlichen Netzausschnitt. Nach Fig. 2 ist jedoch ein Kettbändchen 1 mit einem metallenen Stehfaden 13 ausgestattet. Dieses Kettbändchen 1 ist in Fig. 7 noch einmal schematisiert in Seitenansicht dargestellt. In Fig. 7 sind jedoch gleichzeitig verschiene Anordnungsmöglichkeiten der metallenen Stehfäden, die einzeln oder in Kombination angewendet werden können, dargestellt. Ein solcher metallener Stehfaden 13 kann, wie das in Fig. 2 und Fig. 7 dargestellt ist, auf der Vorderseite, also auf der den Schußbändchen 9 abgewandten Seite, einfach aufgelegt sein. Er wird wie die Kettfäden in der Maschine geführt, jedoch während der Herstellung des Kettbändchens nicht mit verwirkt. Ein Sonderstich sorgt dafür, daß er in bestimmten Abständen über durch den Sonderstich hergestellte Schlaufen 23 gehalten wird. Es ist aber ebenso möglich, zusätzlich oder ausschließlich auf der Rückseite des Kettbändchens 1 einen Stehfaden 16 anzubringen, der dann ebenfalls auf der Rückseite des Kettbändchens einfach aufgelegt ist. Er kann in einfacher Weise gehalten werden durch die an den Kreuzungspunkten 12 jeweils eingearbeiteten Schußbändchen 9.
Zur Herstellung eines Kettbändchens durch Rascheln können beispielsweise die einzelnen nebeneinander liegenden Kettfäden zu sogen. Franzen verarbeitet werden, die dann parallel nebeneinander liegen und noch keine Bindung untereinander aufweisen. Nachdem die einzelnen Kettfäden 24 zu Franzen verarbeitet wurden, wird im Ausführungsbeispiel über zwei Fadenführungsösen 25 bzw. 26 ein weiterer Faden 27 und 28 durch entsprechende Hin- und Herbewegung der Fadenführungsösen 25 und 26 mäanderförmig über die Breite des Bändchens 1 bzw. 5 verlegt und mit eingewirkt. Hierdurch entsteht die notwendige Verbindung der Franzen untereinander. Es sei jedoch betont, daß dies lediglich eine von vielen Möglichkeiten ist. Es ist jedoch vorteilhafterweise mit diesen Fäden 27 und 28 möglich, den metallenen Stehfaden 13, der in der Ebene der Kettfäden 24 angeordnet sein kann, zu überdecken und damit im Kettbändchen zu halten. Dies ist besonders deutlich dargestellt in Fig. 6.
Fig. 5 hingegen zeigt eine gleiche Ansicht wie Fig. 6, jedoch ohne metallischen Stehfaden. Es ist dort lediglich das Netz als solches an einem Kreuzungspunkt 12 dargestellt und zwar in dem Augenblick, in dem das Kettbändchen 1 am Kreuzungspunkt 12 fertiggeraschelt und die nächste Maschenreihe gelegt wird. Es ist hier allerdings zu sehen, daß das Kettbändchen 1 und das Schußbändchen 9 etwas andere Strukturen aufweisen. Die Kettfäden 24 werden in üblicher Weise zu Franzen geraschelt. Verbunden werden diese so hergestellten Franzen in der bereits beschriebenen Weise über die in Schußrichtung von den Fadenführungsösen 25 bzw. 26 mäandernd verlegten Fäden 27 bzw. 28. Dies wird dadurch erreicht, daß in bereits beschriebener Weise sich die Fadenführungsösen 25 und 26 in Richtung der Pfeile 29 mit ausreichendem Hub hin und her bewegen. Die so in Schußrichtung verlegten Fäden 27 und 28 werden mit eingewirkt, so daß die hergestellten Franzen in Querrichtung untereinander fest verbunden sind. Auch hier sei jedoch wieder darauf hingewiesen, daß dies nur eine Möglichkeit der Verbindung der Franzen untereinander ist. Diese hier beschriebene Möglichkeit ist nicht beschränkend für den Erfindungsgedanken.
Das in Fig. 5 dargestellte Schußbändchen ist so aufgebaut, daß die in der Vorfertigung des Schußbändchens erzeugten Franzen nur mit einem in Schußrichtung verlegten Faden 30, der mäanderförmig verlegt ist, untereinander verbunden sind. Hierbei kann dieses Schußbändchen 9 in der gleichen Art gefertigt worden sein, wie das Kettbändchen 1.
Schußbändchen 9 und Kettbändchen 1 sind im Kreuzungspunkt 12 miteinander verwirkt. Hierzu ist es lediglich erforderlich, das Schußbändchen 9 von der Rückseite her gegen die Kettfäden 24 anzulegen, so daß während des Wirkvorgangs oder Raschelvorgangs die die Kettfäden 24 verarbeitenden Nadeln das Schußbändchen 9 durchstechen und hierdurch während des fortschreitenden Wirkvorganges das Schußbändchen während der Fertigung des Kettbändchens fest mit dem Kettbändchen verwirken. Der entsprechende Wirkvorgang oder Raschelvorgang ist dem durchschnittlichen Fachmann hinreichend bekannt, so daß hier darauf nicht näher eingegangen werden muß.
Es ist vorteilhaft, wenn das Schußbändchen 9 möglichst leicht von den Nadeln der Raschelmaschine oder Wirkmaschine durchstochen werden kann, um eine unnötige Belastung dieser Nadeln zu vermeiden. Die Verbindung der Franzen des Schußbändchens 9 durch nur einen mäanderförmig verlegten Schußfaden 30 sorgt für eine lockere Struktur des Schußbändchens 9, die leichter durchstochen werden kann.
In Fig. 8 ist ein Ausschnitt eines Kettbändchens 6 gezeigt, das aus zwei parallel in einem Abstand zueinander verlaufenden Teilbändchen 7 und 8 gebildet wird. Jedes Teilbändchen 7 bzw. 8 kann so aufgebaut sein, wie dies eben hinsichtlich Fig. 5 zum Schußbändchen 9 beschrieben wurde. Auch die Teilbändchen 7 bzw. 8 weisen in der Ausführungsform nach Fig. 8 nur einen in Schußrichtung mäanderförmig verlegten Schußfaden 19 zum Teilbändchen 7 und 20 zum Teilbändchen 8 auf. Die beiden Teilbändchen 7 und 8 werden z. B. auf der Raschelmaschine parallel nebeneinander in einem gewünschten Abstand liegend, gleichzeitig gefertigt, wobei der zwischen beiden Teilbändchen befindliche Abstand ausgefüllt werden kann von einer Litze 14, die als einfacher Stehfaden in den Abstand hineingelegt wird. Hierbei kann die Litze bei Bedarf auch so schmal werden, daß sie zum einfachen Draht 15 (Fig. 7) wird. Damit nun innerhalb des Netzes die Litze 14 sicher gehalten ist, werden die in Schußrichtung verlegten Flächen 19 bzw. 20 jeweils in Abständen 21 nicht nur über die Breite des Teilbändchens 7 bzw. 8, sondern über die gesamte Breite des ganzen Kettbändchens 6 und damit auch über die Litze 14 hinweg verlegt, wobei diese breite Verlegung über einen kurzen Bereich 31 beibehalten wird, wo wie dies in Fig. 8 schematisch dargestellt ist. Damit wird die Litze 14 auf einer Seite von den Fäden 19 bzw. 20 und auf der anderen Seite im Bereich der Kreuzungspunkte 12 von den jeweiligen Schußbändchen gehalten. Die Litze 14 ist damit im Kettbändchen 6 sicher befestigt.
Fig. 4 zeigt einen Ausschnitt aus einem möglichen Netz mit rechteckigen Maschen. Die Kettbändchen 4 haben hierbei eine andere Breite als die Schußbändchen 9 und es weisen die Kettbändchen 4 untereinander einen anderen Abstand auf als die Schußbändchen 9. Hierdurch entsteht die rechteckige Masche.
Fig. 3 zeigt wiederum einen Ausschnitt aus einem Netz 18, bei dem die Kettbändchen 2 und 3 zwar parallel zueinander gefertigt wurden und daher im Netz 18 parallel zueinander verlaufen, jedoch untereinander unterschiedliche Breite aufweisen. So ist ersichtlich, daß das Kettbändchen 3 eine größere Breite aufweist als die Kettbändchen 2. Eine solche Folge kann sich regelmäßig wiederholen. Es ist jedoch auch möglich mehrere unterschiedliche Breiten zu verwenden, die unregelmäßig verteilt sind oder sich periodisch ändern.
Im gleichen Netz 18 liegen ebenfalls unterschiedliche Schußbändchen 10 und 11 vor, die im Ausführungsbeispiel nach Fig. 3 einerseits aus unterschiedlichen Materialien sein können, aber auch untereinander unterschiedliche Breite aufweisen können. So können sowohl Textilbändchen als auch Kunststoffbändchen oder sonstige geeignete, flexible und haltbare Bändchen verwendet werden, soweit diese jeweils von den Nadeln zur Herstellung der Kettbändchen durchstochen werden können.
Durch die Variation der jeweiligen Bändchenbreiten und Bändchenabstände ist es möglich, die Maschenöffnungen des Gitters nach Größe, Form und Lage zu variieren und damit ein bestimmtes Maschenmuster hinsichtlich der Maschenquerschnittsform (rechteckig oder quadratisch) und der Folge der Maschengröße zu erzeugen. Außerdem wird es möglich in bestimmten Hauptbelastungsrichtungen verstärkte Bändchen vorzusehen oder in den Bereichen verstärkte Bändchen einzusetzen, an denen später das Gesamtnetz befestigt werden kann.
Die Zeichnungen zeigen den Netzaufbau nur schematisch. Wirk- und Rascheltechnik mindestens zur Herstellung der Kettbändchen sind dem durchschnittlichen Fachmann sehr vertraut und bedürfen keiner näheren Erläuterung. Die Schußbändchen können ebenfalls in Wirk- oder Rascheltechnik hergestellt sein, sie können jedoch auch in beliebiger anderer Weise hergestellt sein oder aus anderen Materialien, wie z. B. Kunststoff bestehen, soweit sie ausreichend reißfest, flexibel und durchstechbar sind. Die in den Zeichnungen dargestellte Struktur des Kettbändchens ist nicht zwingend. Es kann hier jede beliebige andere in Wirktechnik oder Rascheltechnik erzeugbare Struktur verwendet werden.
Mit dem erfindungsgemäßen Verfahren wird es möglich, ein absolut rechtwinkliges Netz in nahezu beliebigen Maschengrößen und in sehr großer Breite billig und schnell herzustellen. Die so hergestellten Netze sind in alle Belastungsrichtungen sehr reißfest und es erlaubt das erfindungsgemäße Verfahren auf einfachste Weise eine große Variabilität bei der Netzherstellung. Es ergibt sich ein Netz mit vielfachen Einsatzmöglichkeiten, das gleichzeitig auf herkömmlichen Maschinen hergestellt werden kann, so daß zur Herstellung des erfindungsgemäßen Netzes keinerlei zusätzlicher Maschinenaufwand betrieben werden muß. Die Kreuzungspunkte des Netzes sorgen für eine sichere Fixierung der Form und sind darüber hinaus nur völlig unwesentlich dicker als die das Netz bildenden Bändchen.
Liste der verwendeten Bezugszeichen
 1 Kettbändchen
 2 Kettbändchen
 3 Kettbändchen
 4 Kettbändchen
 5 Kettbändchen
 6 Kettbändchen
 7 Teilbändchen
 8 Teilbändchen
 9 Schußbändchen
10 Schußbändchen
11 Schußbändchen
12 Kreuzungspunkt
13 Stehfaden
14 Stehfaden (Litze)
15 Stehfaden
16 Stehfaden
17 Abstand
18 Netz
19 Schußfaden
20 Schußfaden
21 Abstand
22 Abstand
23 Schlaufen
24 Kettfaden
25 Fadenführungsöse
26 Fadenführungsöse
27 Faden
28 Faden
29 Pfeile
30 Faden
31 Bereich

Claims (34)

1. Verfahren zur Herstellung von flexiblen Netzen mit rechtwinkligen Maschen, dadurch gekennzeichnet, daß während der Herstellung mehrerer, in einem gewünschten parallelen Abstand zueinander angeordneter, je aus mindestens einer Franze bestehender Kettbändchen (1-6) rechtwinklig zu den Kettbändchen und in einem gewünschten Abstand parallel zueinander vorgefertigte Bändchen (9-11) auf der Rückseite der Kettbändchen als Schuß zugeführt und an den Kreuzungspunkten (12) während der Herstellung der Kettbändchen mit diesen verwirkt werden.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß gewebte, gewirkte oder geraschelte Schußbändchen (9, 11) verwendet werden.
3. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß Schußbändchen (10) aus nicht gewebtem (non woven) Material verwendet werden.
4. Verfahren nach Anspruch 1 und 3, dadurch gekennzeichnet, daß Schußbändchen (10) aus flexiblem Kunststoff verwendet werden.
5. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß jedes Schußbändchen (9, 10, 11) mindestens so breit ist, daß es von den Nadeln zur Herstellung der Kettbändchen (1-6) sicher durchstochen werden kann.
6. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß Schußbändchen (9) und Kettbändchen (1) verwendet werden, die gleiche Breite aufweisen.
7. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Kettbändchen (1, 4) untereinander und die Schußbändchen (9) untereinander je gleiche Breite aufweisen, wobei Kettbändchen (4) und Schußbändchen (9) jedoch unterschiedlich breit sind.
8. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß Schußbändchen (10, 11) und/oder Kettbändchen (2, 3) verwendet werden, die je untereinander eine ungleiche Breite aufweisen.
9. Verfahren nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß periodisch wechselnde Breiten für die verschiedenen Schußbändchen und/oder Kettbändchen erzeugt werden.
10. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß der Abstand der Kettbändchen (1, 4) und/oder der Schußbändchen (9) untereinander gleich erzeugt wird.
11. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß der Abstand der Kettbändchen (1-6) und/oder der Schußbändchen (9, 10, 11) untereinander ungleich erzeugt wird.
12. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß mindestens ein Kettbändchen (1, 5, 6) mindestens auf einer Seite mit mindestens einem metallenen Stehfaden (13, 14, 15, 16) ausgerüstet wird.
13. Verfahren nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß der Stehfaden (16) so geführt wird, daß er an den Kreuzungspunkten (12) zwischen Kettbändchen (1) und Schußbändchen (9) verläuft.
14. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 13, dadurch gekennzeichnet, daß eine Mehrzahl von Kettbändchen (1-6) gleichzeitig auf einer Wirk- oder Raschelmaschine hergestellt werden, auf der gleichzeitig von der Rückseite in gewünschtem Abstand (17) Schußbändchen (9) zugeführt und an den Kreuzungspunkten (12) mit den erzeugten Kettbändchen (1-6) eingebunden werden.
15. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 14, dadurch gekennzeichnet, daß in einem Netz (18) Schußbändchen (10, 11) unterschiedlicher Herstellungsart und Materialien verwendet werden.
16. Verfahren nach einem der Ansprüche 12 und 13, dadurch gekennzeichnet, daß mindestens ein Kettbändchen (1, 5) auf der den Schußbändchen (9) abgewandten Vorderseite und mindestens ein Kettbändchen (1) auf der den Schußbändchen (9) zugewandten Seite mit mindestens einem metallenen Stehfaden (13, 16) ausgerüstet werden.
17. Verfahren nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, daß alle Kettbändchen (1-5) beidseitig mit mindestens einem metallenen Stehfaden (13, 16) ausgerüstet werden.
18. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 17, dadurch gekennzeichnet, daß als metallener Stehfaden eine Litze (14) gewünschter Breite verwendet wird.
19. Verfahren nach Anspruch 18, dadurch gekennzeichnet, daß im Kettbändchen (6) der Breitenbereich für die Litze (14) frei ist und in diesen Freiraum die Litze (14) eingelegt wird, wobei in Abständen (21) die beiden beidseitig der Litze verlaufenden Teilbändchen (7, 8) mit mindestens einem hin und her über die ganze Bändchenbreite gelegten und bei den Teilbändchen (7, 8) mit eingewirkten Schußfaden miteinander verbunden werden.
20. Flexibles Netz mit rechtwinkligen Maschen, gekennzeichnet durch mehrere in Kettrichtung und mehrere in Schußrichtung verlaufende flache Bändchen (1-11), wobei mindestens die in Kettrichtung verlaufenden Bändchen (1-6) gewirkt oder geraschelt und an den Kreuzungspunkten (12) mit den Schußbändchen (9, 10, 11) eingebunden sind.
21. Netz nach Anspruch 20, dadurch gekennzeichnet, daß die Schußbändchen (9, 11) gewebt, gewirkt oder geraschelt sind.
22. Netz nach Anspruch 20, dadurch gekennzeichnet, daß die Schußbändchen (10) aus nicht gewebtem (non woven) Material, insbesondere aus flexiblem Kunststoff bestehen.
23. Netz nach einem der Ansprüche 20 bis 22, dadurch gekennzeichnet, daß Schußbändchen (9) und Kettbändchen (1) gleiche Breite aufweisen.
24. Netz nach einem der Ansprüche 20 bis 23, dadurch gekennzeichnet, daß Schußbändchen (9) und Kettbändchen ungleich breit, untereinander jedoch gleich breit sind.
25. Netz nach einem der Ansprüche 20 bis 24, dadurch gekennzeichnet, daß Schußbändchen (10, 11) und/oder Kettbändchen (2, 3) untereinander eine ungleiche Breite aufweisen.
26. Netz nach Anspruch 25, dadurch gekennzeichnet, daß periodisch wechselnde Breiten für Schußbändchen und/oder Kettbändchen verwendet werden.
27. Netz nach einem der Ansprüche 20 bis 26, dadurch gekennzeichnet, daß der Abstand der Kettbändchen (1, 4) und/oder der Schußbändchen (9) untereinander gleich ist.
28. Netz nach einem der Ansprüche 20 bis 26, dadurch gekennzeichnet, daß der Abstand der Kettbändchen (1-6) und/oder der Schußbändchen (9, 10, 11) untereinander ungleich ist.
29. Netz nach einem der Ansprüche 20 bis 28, dadurch gekennzeichnet, daß mindestens ein Kettbändchen (1, 5) mindestens auf einer Seite mit mindestens einem metallenen Stehfaden (13) belegt ist.
30. Netz nach Anspruch 29, dadurch gekennzeichnet, daß das Kettbändchen (1) auf seiner dem Schußbändchen (9) zugewandten Seite mit mindestens einem metallenen Stehfaden (16) belegt ist.
31. Netz nach mindestens einem der Ansprüche 29 und 30, dadurch gekennzeichnet, daß mindestens ein Kettbändchen (5) auf der dem Schußbändchen (9) abgewandten Vorderseite und mindestens ein Kettbändchen (1) auf der dem Schußbändchen (9) zugewandten Seite mit mindestens einem metallenen Stehfaden (13, 16) belegt ist.
32. Netz nach Anspruch 31, dadurch gekennzeichnet, daß alle Kettbändchen (1-6) beidseitig mit mindestens einem metallenen Stehfaden (13, 16) belegt sind.
33. Netz nach einem der Ansprüche 20 bis 32, dadurch gekennzeichnet, daß der metallene Stehfaden als Litze (14) gewünschter Breite ausgebildet ist.
34. Netz nach Anspruch 33, dadurch gekennzeichnet, daß mindestens ein Kettbändchen (6) aus zwei parallel in einem Abstand zueinander verlaufenden Teilbändchen (7, 8) besteht, zwischen denen eine Litze (14) angeordnet ist, wobei die Teilbändchen (7, 8) über mindestens einen in Abständen über die ganze Bändchenbreite gelegten und hin und her geführten und bei den Teilbändchen (7, 8) mit eingewirkten Schußfaden (19, 20) miteinander verbunden werden.
DE4008477A 1990-03-16 1990-03-16 Verfahren zur Herstellung von Netzen mit genauen und rechtwinkligen Maschen sowie Netz hergestellt nach diesem Verfahren Expired - Fee Related DE4008477C2 (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE4008477A DE4008477C2 (de) 1990-03-16 1990-03-16 Verfahren zur Herstellung von Netzen mit genauen und rechtwinkligen Maschen sowie Netz hergestellt nach diesem Verfahren

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE4008477A DE4008477C2 (de) 1990-03-16 1990-03-16 Verfahren zur Herstellung von Netzen mit genauen und rechtwinkligen Maschen sowie Netz hergestellt nach diesem Verfahren

Publications (2)

Publication Number Publication Date
DE4008477A1 true DE4008477A1 (de) 1991-09-19
DE4008477C2 DE4008477C2 (de) 1996-04-25

Family

ID=6402384

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE4008477A Expired - Fee Related DE4008477C2 (de) 1990-03-16 1990-03-16 Verfahren zur Herstellung von Netzen mit genauen und rechtwinkligen Maschen sowie Netz hergestellt nach diesem Verfahren

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE4008477C2 (de)

Cited By (5)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
AT407406B (de) * 1997-07-17 2001-03-26 Teufelberger Gmbh Rundballennetz
DE102010031052A1 (de) * 2010-07-07 2012-01-12 V. Fraas Gmbh Verfahren zum Herstellen von technischen Netzen, ein entsprechendes Netz und eine entsprechende Vorrichtung
DE202016100335U1 (de) 2016-01-26 2016-02-05 Manfred Huck Gmbh Netz- Und Seilfabrik Quadratmaschennetz mit gurtartigen Maschenschenkeln
WO2017190812A1 (de) * 2016-05-04 2017-11-09 Karatzis S.A. Industrial & Hotelier Enterprises Kunststoffnetz mit doppelten ketten sowie vorrichtung zur herstellung eines kunststoffnetzes
WO2019175095A1 (de) * 2018-03-12 2019-09-19 V. Fraas Gmbh Anlage zur herstellung eines technischen netzes, verfahren zur herstellung eines technischen netzes und technisches netz

Citations (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE8426573U1 (de) * 1984-09-08 1984-12-06 Nölle-Pepin KG, 5830 Schwelm Auf einer haekelgalonmaschine hergestelltes netz

Patent Citations (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE8426573U1 (de) * 1984-09-08 1984-12-06 Nölle-Pepin KG, 5830 Schwelm Auf einer haekelgalonmaschine hergestelltes netz

Non-Patent Citations (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Title
DD-Z.: Deutsche Textiltechnik 21, 1971, H. 2, S. 98-106 *

Cited By (10)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
AT407406B (de) * 1997-07-17 2001-03-26 Teufelberger Gmbh Rundballennetz
DE102010031052A1 (de) * 2010-07-07 2012-01-12 V. Fraas Gmbh Verfahren zum Herstellen von technischen Netzen, ein entsprechendes Netz und eine entsprechende Vorrichtung
DE102010031052B4 (de) * 2010-07-07 2013-06-13 V. Fraas Gmbh Verfahren zum Herstellen von technischen Netzen und ein entsprechendes Netz
DE202016100335U1 (de) 2016-01-26 2016-02-05 Manfred Huck Gmbh Netz- Und Seilfabrik Quadratmaschennetz mit gurtartigen Maschenschenkeln
EP3208374A1 (de) 2016-01-26 2017-08-23 Manfred Huck GmbH Netz- und Seilfabrik Quadratmaschennetz mit gurtartigen maschenschenkeln
WO2017190812A1 (de) * 2016-05-04 2017-11-09 Karatzis S.A. Industrial & Hotelier Enterprises Kunststoffnetz mit doppelten ketten sowie vorrichtung zur herstellung eines kunststoffnetzes
AU2016405526B2 (en) * 2016-05-04 2018-11-29 Karatzis S.A. Industrial & Hotelier Enterprises Plastic mesh having double chains, and device for producing a plastic mesh
US10604874B2 (en) 2016-05-04 2020-03-31 Karatzis S.A. Industrial & Hotelier Enterprises Plastic mesh having double chains, and device for producing a plastic mesh
KR20200044125A (ko) 2016-05-04 2020-04-28 카랏찌스 에스.아. 인두스트리알 운트 호텔리에르 엔테르프리지스 이중 체인을 갖는 플라스틱 메쉬 및 플라스틱 메쉬 제조 장치
WO2019175095A1 (de) * 2018-03-12 2019-09-19 V. Fraas Gmbh Anlage zur herstellung eines technischen netzes, verfahren zur herstellung eines technischen netzes und technisches netz

Also Published As

Publication number Publication date
DE4008477C2 (de) 1996-04-25

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE60010676T2 (de) Schräges gewebe, verfahren und webmaschine zur kontinuierlichen herstellung eines solchen gewebes
DE68909928T2 (de) Struktur mit orientierten fasern und verfahren zur herstellung.
DE2338533A1 (de) Band geringer breite aus kettenwirkware (schmalgewebe)
DE3244014A1 (de) Haekelwerkzeuge zur herstellung von baendern auf einer haekelgalonmaschine
DE102013014586B4 (de) Knotenlos gewirktes Netz mit diagonalem Schussfadenverlauf und Verfahren zur Herstellung
DE10336405B4 (de) Verwendung eines Gitters aus synthetischem Material
DE102018110773A1 (de) Abstandsgewirk mit einer Solltrennstelle
DE4008477C2 (de) Verfahren zur Herstellung von Netzen mit genauen und rechtwinkligen Maschen sowie Netz hergestellt nach diesem Verfahren
DE2857400C3 (de) Verfahren zur Herstellung von zwei Florwarenbahnen auf einer Kettenwirkmaschine mit zwei Nadelbarren
DE2554408B2 (de) Kettengewirkte Verstärkungseinlage
DE4301242A1 (de) Verfahren und Einrichtung zur Herstellung textiler Abstandsflächengebilde
DE2443936C3 (de) Kettengewirktes Vorhangband mit Schlitzen
DE1585536A1 (de) Flachwirkmaschine zum Herstellen von Kettenspitzen und eine damit herstellbare Spitzengattung
DE2361862A1 (de) Herstellung von vliesstoffen
EP3208374B1 (de) Quadratmaschennetz mit gurtartigen maschenschenkeln
DD269298A3 (de) Verfahren zum herstellen eines naehgewirkten netzartigen flaechengebildes
DE3734416C2 (de) Verfahren zur Herstellung eines textilen Flächengebildes, wie Häkelborte
CH346189A (de) Webereiverfahren und Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens
DE19852487C1 (de) Verfahren zur Herstellung eines Seiles sowie nach diesem Verfahren hergestelltes Seil
DE2715574C2 (de) Verfahren zum Herstellen eines Florgewebes und Gewebebindung für eine nach diesem Verfahren herzustellende Decke
DE4017531C2 (de)
WO1985004911A1 (en) Process for manufacturing a patterned warp-knitted material and a warp knitting machine for its use
DE8233380U1 (de) Haekelwerkzeuge zur herstellung von baendern auf einer haekelgalonmaschine
DE405778C (de) Vorrichtung zur Herstellung gemusterter Teppiche
DE2708258A1 (de) Vorrichtung zur verankerung eines haars in einem material

Legal Events

Date Code Title Description
OP8 Request for examination as to paragraph 44 patent law
D2 Grant after examination
8364 No opposition during term of opposition
8339 Ceased/non-payment of the annual fee