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Die Erfindung bezieht sich auf ein Verfahren zum Herstellen von technischen Netzen, insbesondere Ladungssicherungsnetzen, sowie auf ein entsprechendes technisches Netz. Die Erfindung betrifft auch eine Vorrichtung für eine Wirkmaschine zur Herstellung von technischen Netzen.
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Technische Netze, insbesondere Transportnetze, werden aus technischem Schmalgewebe, z. B. Gurtbändern, hergestellt, welche an Kreuzungspunkten vernäht werden. Hierzu liegen die Gurtbänder in den Kreuzungspunkten über- oder untereinander. Dabei ist die Fertigung dieser Vernähpunkte ein großer Kostenfaktor, insbesondere im Hinblick auf die Fertigungszeit. Die Festigkeit eines solchen technischen Netzes hängt von der Auslegung der Nähte an den Kreuzungspunkten ab, d. h. von der Festigkeit in den Kreuzungspunkten.
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Weiterhin liegen diese Nähte auf den Gurtbandoberflächen. Weiterhin liegen die Gurtbandoberflächen übereinander, sodass die dadurch überstehenden Bandkanten wie auch die Nähte Scheuerbeeinflussungen direkt ausgesetzt sind, was die Haltbarkeit der Netze stark beeinträchtigen kann.
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Die
DE 199 57 019 C2 beschreibt eine Kettenwirkware mit biaxial angeordneten Steh- und Schussfäden, bei welcher die Stehfäden mittels mit Kettfäden gebildeten Maschen eingebunden und mit den Schussfaden in ihren Kreuzungsbereichen verwirkt sind.
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Es ist daher die Aufgabe der vorliegenden Erfindung, ein verbessertes Verfahren zum Herstellen von technischen Netzen anzugeben.
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Eine weitere Aufgabe besteht darin, ein entsprechendes technisches Netz bereitzustellen.
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Eine noch weitere Aufgabe ist es, eine entsprechende Vorrichtung für eine Wirkmaschine zu schaffen, mit der technische Netze herstellbar sind.
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Erfindungsgemäß werden diese Aufgaben durch ein Verfahren mit den Merkmalen des Anspruchs 1, durch ein technisches Netz mit den Merkmalen des Anspruchs 5 und/oder durch eine Vorrichtung mit den Merkmalen des Anspruchs 11 gelöst.
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Die Erfindung schafft ein Verfahren zum Herstellen von technischen Netzen, insbesondere Ladungssicherungsnetze, mit dem Verfahrensschritt Verbinden von Fadenscharen und Gurtbändern in Verbindungsabschnitten. Das Verfahren ist dadurch gekennzeichnet, dass die Fadenscharen und die Gurtbänder in den Verbindungsabschnitten miteinander mit insbesondere Wirkwerkzeugen vermascht werden.
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Durch eine Vermaschung von Gurtbändern und Fadenscharen kann ein kostenintensives Nähen mit den Nachteilen außen liegender Nähte und überstehender Nähte und davon abhängiger Festigkeit entfallen.
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Die Erfindung schafft mit einem minimalen Materialeinsatz, d. h. mit einem direkten Verbund der Fadenschar mit den Verbindungsabschnitten des technischen Gurtbands ein technisches Netz, bei welchem höhere Festigkeiten als bisher umsetzbar werden. Solche Netze sind aufgrund des minimalen Materialeinsatzes gewichtsreduziert, der angepassten und veränderten Wirktechnologie industriell zu fertigen, die Produktionskosten sind verringert, und es ergeben sich individuell anpassbare Netze.
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Das erfindungsgemäße Netz ist praktisch ein „nahtloses” Netz mit hoher Belastbarkeit in Längs- und Querrichtung und insbesondere für den Einsatz als Transportnetz für Ladungssicherung vorgesehen.
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Demgemäß ist ein technisches Netz, insbesondere Ladungssicherungsnetz, aus Fadenscharen und Gurtbändern, welche in Verbindungsabschnitten miteinander verbunden sind, dadurch gekennzeichnet, dass die Fadenscharen und die Gurtbänder in den Verbindungsabschnitten miteinander vermascht sind.
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Die direkte Vermaschung von Fadenscharen und Gurtbändern lässt das so hergestellte technische Netz wie aus einem Stück erscheinen. Durch den Umstand, dass keine Gurtbänder mehr „unten” liegen bzw. überstehen, ergibt sich ein homogeneres Erscheinungsbild als bei üblichen technischen Netzen. Ein Verhängen der nach unten überstehenden Bandkante beim Verzurren kommt nicht mehr vor und steigert Sicherheit und Handhabung erheblich.
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Die Fadenscharen und die Gurtbänder können mit den Wirkwerkzeugen zu einem homogenen Verbund, einer Wirkware, vermascht werden.
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Bevorzugt weisen die Gurtbänder in vorbestimmten Abständen Schusslücken auf, welche die Verbindungsabschnitte festlegen und in welchen mittels eines Wirkprozesses Webband und Kettfäden miteinander verbunden werden, d. h. die Fadenscharen werden den Verbindungsabschnitten zugeführt und mit Wirkwerkzeugen vermascht. Dabei werden die Gurtbänder beim Zuführen so positioniert, dass die Schusslücken von den Fadenscharen bedeckt werden. Die Gurtbänder können über oder unter oder abwechselnd über und unter den Fadenscharen positioniert sein.
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Ein weiterer Vorteil ergibt sich dadurch, dass die Vermaschung aufgrund der in dem zugeführten Gurtband vorbereiteten Schusslücken schneller ablaufen kann, wodurch sich Zeit sparen lässt.
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In weiterer Ausgestaltung ist vorgesehen, dass das technische Netz beschichtet oder/und farbig gestaltet ist. Eine Beschichtung kann die Scheuerfestigkeit erhöhen, wobei eine farbige Gestaltung z. B. zur besseren Erkennung dient.
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Die Erfindung schafft auch eine Vorrichtung für eine Wirkmaschine zur Herstellung von technischen Netzen, insbesondere Ladungssicherungsnetze, aus Fadenscharen und Gurtbändern, welche in Verbindungsabschnitten miteinander verbunden sind. Die Vorrichtung ist dadurch gekennzeichnet, dass sie eine Wirkeinrichtung mit Wirkwerzeugen zur Vermaschung der Fadenscharen und der Gurtbänder in den Verbindungsabschnitten aufweist.
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Bevorzugt ist die Vorrichtung mit einer Steuerungseinrichtung zur koordinierten Steuerung eines Transports der Fadenscharen und einer Zufuhr der Gurtbänder ausgestattet. Dadurch ist eine vollautomatisierte Herstellung möglich.
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Die Vorrichtung kann auch eine Positioniereinheit zur Positionierung der Gurtbänder mit vorbestimmten Abschnitten über den Fadenscharen umfassen. Somit ist es möglich, Gurtbänder mit Schusslücken und deren Vorteilen zu verwenden. Hierzu kann die Vorrichtung eine Erkennungseinheit für die vorbestimmten Abschnitte der Gurtbänder aufweisen. Die Steuerungseinrichtung der Vorrichtung kann separat aufgebaut oder Bestandteil einer Maschinensteuerung einer Wirkmaschine sein.
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Für eine Zufuhr der Gurtbänder kann die Vorrichtung mit mindestens einer Gurtbandzuführeinheit ausgestattet sein.
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In einer Ausführung kann die Gurtbandzuführeinheit eine Gurtbandrohlingszuführeinheit mit einer Schneideeinheit zum Ablängen von Gurtbändern aus Gurtbandrohlingen und eine Abzugseinheit zum Abziehen von Gurtbandrohlingen von der Gurtbandrohlingszuführeinheit aufweisen.
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Es ist dabei auch möglich, dass die Gurtbandrohlingszuführeinheit die abgelängten Gurtbänder in richtiger Position zuführen kann. Das heißt, dass die vorbestimmten Abschnitte bzw. Schusslücken des Gurtbandrohlings durch einen Erkennungseinheit erkannt werden. Eine Positioniereinheit kann dann anhand dieser Informationen die Abzugseinheit so steuern, dass die abgelängten Gurtbänder zur Weiterbearbeitung korrekt positioniert werden.
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Weiterhin kann in einer Ausführung vorgesehen sein, dass die so positionierten Gurtbänder mittels einer linearen Zuführeinheit zugeführt werden. Die lineare Zuführeinheit kann Mittel zur zeitweisen Befestigung der Gurtbänder zum Transport aufweisen, z. B. Greifer. Auf diese Weise ist eine vollautomatische Zufuhr von Gurtbändern, die z. B. als Endlosware oder als Stückware bereitgestellt werden, ermöglicht.
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Da ein Vernähen von Gurtbändern nicht mehr erforderlich ist, kann die Materialauswahl sehr vielseitig gestaltet werden. Es können nun zur Fertigung der Gurtbänder und des gewirkten Bands hochfeste, bisher nicht nähbare Garne verwendet werden, welche die Festigkeit der technischen Netze bedeutend steigern.
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Weitere Vorteile ergeben sich zu:
- – Gleichbleibende Qualität
- – Zeitersparnis = Kostenreduktion
- – Höhere Belastbarkeit als bisher
- – Längere Lebensdauer als bisher
- – Automatisierte Fertigung
- – Neuartige Produktmöglichkeiten
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Die Erfindung wird im Folgenden anhand eines Ausführungsbeispiels unter Bezugnahme auf die beiliegenden Figuren der Zeichnung näher erläutert.
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In den Figuren zeigen:
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1 eine schematische Draufsicht eines Ausführungsbeispiels eines Teiles eines erfindungsgemäßen technischen Netzes bei seiner Herstellung;
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2 eine schematische Draufsicht eines Teiles eines Gurtbandrohlings;
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3 eine schematische Darstellung eines Ausführungsbeispiels einer erfindungsgemäßen Vorrichtung;
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4 eine schematische Darstellung einer Wirkeinrichtung der erfindungsgemäßen Vorrichtung nach 3; und
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5 eine weitere schematische Darstellung der Herstellung des erfindungsgemäßen Netzes nach 1.
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In den Figuren bezeichnen gleiche Bezugszeichen gleiche oder funktionsgleiche Komponenten, soweit nichts Gegenteiliges angegeben ist.
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1 zeigt eine schematische Draufsicht eines Ausführungsbeispiels eines Teiles eines erfindungsgemäßen technischen Netzes bei seiner Herstellung,
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2 stellt eine schematische Draufsicht eines Abschnitts eines Gurtbandrohlings dar.
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Gemäß der Teilansicht nach 1 werden drei Fadenscharen 2 aus Wirkkettfäden in einer Arbeitsrichtung 7 in eine nicht dargestellte Wirkmaschine eingebracht und weitertransportiert. In einem in 1 oberen Wirkbereich A erfolgt eine Zufuhr eines Gurtbands 3 in einem bestimmten Winkel, insbesondere rechtwinklig, zur Arbeitsrichtung 7 und wird über oder unter oder abwechselnd über und unter den Fadenscharen 2 angeordnet.
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Das Gurtband 3 weist so genannte Schusslücken 11 (siehe 2) auf und wird in Bezug auf die Fadenscharen 2 im Wirkbereich A so positioniert, dass sich die Fadenscharen 2 mit den Schusslücken 11 in einem Verbindungsabschnitt 4 genau überdecken. Mit dem Bezugszeichen 8 ist eine Verbindungsbreite bezeichnet, welche sowohl mit einer Länge einer Schusslücke 11 als auch mit einer Breite der Fadenschar 2 korrespondiert.
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In 2 ist ein Abschnitt eines Gurtbandrohlings 10 dargestellt. Er wird der Wirkmaschine zum Beispiel als Endlosware von einer Vorratsrolle (nicht gezeigt) oder als geschnittene Abschnitte aus einem anderen Vorratsstapel zugeführt und bildet in dem in 1 gezeigten Wirkbereich das Gurtband 3.
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Der Gurtbandrohling 10 weist abwechselnd die Schusslücken 11 und Gewebeabschnitte 12 auf wobei deren Abstände vorzugsweise gleich sind. Hierbei bildet eine Schusslücke 11 mit einem sich anschließenden Gewebeabschnitt 12 einen Rapport 9. Die Länge der Schusslücke 11 entspricht im Wesentlichen der Verbindungsbreite 8 und korrespondiert mit der Breite der Fadenschar 2 (siehe 1).
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Der Gurtbandrohling 10 ist eine technische Schmalware und aus Kettfaden 13 und mindestens einem Schussfaden 14 gefertigt. In den Schusslücken 11 ist der Schussfaden 14 zum Beispiel nur an einem Rand abgebunden oder flottiert über die Länge der Schusslücke 11.
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In dem Wirkbereich 4 erfolgt eine Vermaschung des Gurtbands 3 in seinen Schusslücken 11 mit den Wirkkettfäden der Fadenschar 2 jeweils in einem Verbindungsabschnitt 4. Dazu wird in einem Wirkabschnitt 5 die Vermaschung mit einem Wirkwerkzeug, z. B. Wirknadel, vorgenommen. Dabei wird beispielsweise eine Wirkware 6 aus der Fadenschar 2 erzeugt.
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In einem Fertigbereich B ist das Gurtband 3 mit den Fadenscharen 2 zu einem fertigen Netz 1 verbunden. Der Abstand von einer Fadenschar 2 zur anderen entspricht dem Rapport 9 des Gurtbandrohlings 10.
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Das Endprodukt ist ein „nahtloses” Netz 1 mit hoher Belastbarkeit bei geringster Dehnung in Längs- und Querrichtung und zum Beispiel für den Einsatz als Transportnetz für Ladungssicherung vorgesehen. An das fertige Netz 1 müssen von Endkonfektionären nur noch die Befestigungs- und Verzurrarmaturen angebracht werden, die in den Figuren nicht gezeigt sind.
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Zur Fertigung der Gurtbänder 3 bzw. Gurtbandrohlinge 10 und der Wirkware 6 können hochfeste Garne verwendet werden, die bisher in dieser Anordnung nicht nähbar waren. Dadurch lässt sich die Festigkeit eines solchen Netzes 1 erheblich steigern.
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Die Wirkmaschine kann zum Beispiel eine Raschelmaschine mit einer Vorrichtung zur Vorlage von Gurtbändern 3 sein.
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Eine Steuerungseinrichtung der Wirkmaschine steuert den Transport der Fadenscharen 2 und die Zufuhr der Gurtbänder 3. Zur Positionierung der Gurtbänder 3 mit ihren Schusslücken 11 unter oder/und über den Fadenscharen 2 kann eine Erkennungseinheit für die Schusslücken 11 und eine Positioniereinheit vorgesehen sein. Eine solche Erkennungseinheit kann zum Beispiel optisch mit Lichtschranken oder/und mit Kameras ausgestattet sein. Die Positioniereinheit kann beispielsweise Walzen und Schrittmotoren zum Antrieb aufweisen.
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3 zeigt eine schematische Darstellung eines Ausführungsbeispiels einer erfindungsgemäßen Vorrichtung 15.
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Die Vorrichtung 15 umfasst hier eine Gurtbandzuführeinheit 18 mit einer linearen Zuführeinheit 24; eine Gurtbandrohlingzuführeinheit 16 mit einer Schneideeinheit 17; und eine Positioniereinheit mit einer Abzugseinheit 25 und einer Erkennungseinheit 20.
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Die Abzugseinheit 25 zieht mittels eines Abzugsgreifers 27, welcher in diesem Beispiel an einem Abzugselement 26 angebracht ist und ein Ende eines Gurtbands 3 ergriffen hat, einen Gurtbandrohling 10 aus der Gurtbandrohlingzuführeinheit 16 bis zu einer vorbestimmten Position in einer Abzugsrichtung 22 heraus. Die Gurtbandrohlingzuführeinheit 16 kann zum Beispiel eine Rolle mit aufgewickeltem Gurtbandrohling 10 sein. Sie kann auch einen Stapel fertig zugeschnittener Gurtbänder 3 aufweisen, wobei dann die Schneideeinheit 17 nicht benötigt wird. Beide Versionen sind natürlich auch möglich.
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Die Erkennungseinheit 20 erkennt und zählt die Schusslücken 11 des Gurtbandrohlings 10, während dieser von der Abzugseinheit 25 in Abzugsrichtung 22 gezogen wird. Die Erkennungseinheit 20 kann zum Beispiel eine Kamera sein und wirkt mit der Positioniereinheit 19 derart zusammen, dass diese die Abzugseinheit 25 so steuert, dass der Gurtbandrohling 10 in eine vorbestimmte Position gebracht wird.
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In dieser vorbestimmten Position wird der Gurtbandrohling 10 von Zuführgreifern 23 der Gurtbandzuführeinheit 18 ergriffen und gehalten. Dann durchtrennt die Schneideeinheit 17 den Gurtbandrohling 10 zur Bildung des Gurtbands 3.
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Der Abzugsgreifer 27 öffnet sich und die lineare Zuführeinheit 24 transportiert das mit ihren Zuführgreifern 23 ergriffenen Gurtband 3 in einer Zuführrichtung 21, die in einem Winkel, insbesondere rechtwinklig, zur Abzugsrichtung 22 liegt, einer Weiterverarbeitung zu. Die Zuführgreifer 23 halten das Gurtband 3 nur zeitweise, d. h. sobald es von der Wirkmaschine zur Weiterverarbeitung erfasst worden ist, können die Zuführgreifer 23 geöffnet werden und ein neues Gurtband 3 wie oben beschrieben zuführen.
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Eine solche Weiterverarbeitung ist in 4 gezeigt, welche eine schematische Darstellung einer Wirkeinrichtung 28 der erfindungsgemäßen Vorrichtung 15 nach 3.
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Eine Zufuhr des Gurtbands 3 mit Schusslücken 11 und Gewebeabschnitten 12 aus einem Gurtbandrohling 10 erfolgt von der Gurtbandrohlingzuführeinheit 16 zu der Wirkeinrichtung 28 mit Wirkwerkzeugen, die nicht näher erläutert werden. Diese Zufuhr kann wie oben beschrieben, z. B. in der abgewinkelten Pfeilrichtung erfolgen, oder auch auf andere Weise.
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Der Wirkeinrichtung 28 werden in diesem Beispiel mehreren Fadenscharen 2 zugeführt.
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In 5 ist eine weitere schematische Darstellung der Herstellung des erfindungsgemäßen Netzes 1 nach 1 gezeigt.
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Die Wirkeinrichtung 28 vermascht die Fadenschar(en) 2 mit dem zugeführten Gurtband 3 im Verbindungsabschnitt 4, indem sie diese mit den Schusslücken 11 des Gurtbands 3 vermascht. Dabei entsteht eine Wirkkette 6 und im Zusammenhang mit weiteren Wirkketten 6 und Gurtbändern 3 das technische Netz 1. Eine Transporteinrichtung 29 transportiert die Wirkketten 6 mit den durch Vermaschung verbundenen Gurtbändern 3 in der Arbeitsrichtung 7.
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Obwohl die vorliegende Erfindung anhand bevorzugter Ausführungsbeispiele vorliegend beschrieben wurde, ist sie darauf nicht beschränkt, sondern auf vielfältige Weise kombinierbar und modifizierbar.
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Es ist zum Beispiel möglich, dass die so hergestellten Netze 1 zur Erhöhung einer Scheuerfestigkeit beschichtet werden. Auch eine farbige Gestaltung ist möglich.
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Des Weiteren können unterschiedliche Garne und Bindungen im Gurtband 3 und Wirkware 6 Verwendung finden, welche weitere Verwendungsmöglichkeiten eröffnen, als bisher angenommen, wie zum Beispiel elastische Fangnetze bei einigen Sportarten.
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Außerdem halten diese Netze 1 die Norm DIN EN 12195-2 für Netze zur Ladungssicherung ein.
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Bezugszeichenliste
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- 1
- Netz
- 2
- Fadenschar
- 3
- Gurtband
- 4
- Verbindungsabschnitt
- 5
- Wirkabschnitt
- 6
- Wirkware
- 7
- Arbeitsrichtung
- 8
- Verbindungsbreite
- 9
- Rapport
- 10
- Gurtbandrohling
- 11
- Schusslücke
- 12
- Gewebeabschnitt
- 13
- Kettfaden
- 14
- Schussfaden
- 15
- Vorrichtung
- 16
- Gurtbandrohlingzufuhreinheit
- 17
- Schneideeinheit
- 18
- Gurtbandzuführeinheit
- 19
- Positioniereinheit
- 20
- Erkennungseinheit
- 21
- Zuführrichtung
- 22
- Abzugsrichtung
- 23
- Zuführgreifer
- 24
- Lineare Zuführeinheit
- 25
- Abzugseinheit
- 26
- Abzugselement
- 27
- Abzugsgreifer
- 28
- Wirkeinrichtung
- 29
- Transporteinrichtung
- A
- Wirkbereich
- B
- Fertigbereich
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ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
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Zitierte Patentliteratur
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Zitierte Nicht-Patentliteratur
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- Norm DIN EN 12195-2 [0063]