DE400756C - Dynamoelektrische Maschine - Google Patents

Dynamoelektrische Maschine

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Publication number
DE400756C
DE400756C DEU7266D DEU0007266D DE400756C DE 400756 C DE400756 C DE 400756C DE U7266 D DEU7266 D DE U7266D DE U0007266 D DEU0007266 D DE U0007266D DE 400756 C DE400756 C DE 400756C
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DE
Germany
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poles
auxiliary
windings
brushes
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Expired
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DEU7266D
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US Light and Heat Corp
Original Assignee
US Light and Heat Corp
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Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • HELECTRICITY
    • H02GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
    • H02KDYNAMO-ELECTRIC MACHINES
    • H02K23/00DC commutator motors or generators having mechanical commutator; Universal AC/DC commutator motors
    • H02K23/52Motors acting also as generators, e.g. starting motors used as generators for ignition or lighting

Description

  • Dynamoelektrische Maschine: Die 'Erfindung bezieht sich auf den Betrieb dynamoelektrischer, mit Haupt- und Hilfspolen sowie entsprechenden Bürsten versehener Maschinen, besonders solcher, die zur Verwendung als An'aßmotoren und Batterieladungsgeneratoren für Anlaß- und Beleuchtungsan'_agen von Kraftwagen geeignet sind, und bezweckt hauptsächlich, ein Einmaschinensystem mit innerer Regelung zu schaffen, bei welchem: die Wirkungen des Ankerquerfeldes äm wesentlichen auf den Nullwert gebracht werden, wenn die Maschine als Motor wirkt, so daß die Maschine alsdann das höchste Drehmoment entfaltet, während bei der Generatorwirkung die Wirkungen der Ankerrückwirkung betont werden, um eine gute Regelung zu gewährleisten.
  • Die Hauptpole sind mit Generator- und Motorwicklungen und die Hilfspole mit Ausgleichswicklungen versehen. Die Generatorwicklungen werden eingeschaltet, wenn die Motorwicklungen ausgeschaltet sind und umgekehrt.
  • Die Abb. i und 2 zeigen ein Ausführungsbeispiel des Erfindungsgegenstandes.
  • Der Hauptstromkreis 32, 33 der Dynamo 31 speist eine Sammlerbatterie 34, an welche eine Beleuchtungsanlage 34a angeschlossen ist. Die Maschine wird nach Bedarf als Motor oder als Generator betrieben.
  • In den einen der Hauptleiter ist ein selbsttätiger Schalter 35 eingeschaltet. Ferner ist ein Anlaßscha'ter 36 vorgesehen, dessen Wirkung weiter unten erläutert wird.
  • Die Maschine 31 ist der Einfachheit halber zweipolig dargestellt, könnte aber auch eine andere Polzahl haben. Sie hat einen umlaufenden Anker 37 und ortsfeste Feldpole'38. Der Anker kann Ring- oder Trommelwicklung besitzen. Hier ist ein Trommelanker 37 gezeichnet. Bei einer Ankerwicklung mit symmetrischen Endverbindungen stehen die Hauptbürsten 39 und 40 in einer Flucht mit den Achsen der Hauptfeldpole 38. Ein Paar Hilfsbürsten 41 und 4ia lassen sich gegenüber den Hauptbürsten in der Drehrichtung des Ankers auf dem Kommutator nach vorwärts verschieben. Daher tritt eine Potentialdifferenz zwischen Hauptbürste 39 und Hilfsbürste 41 sowie zwischen Hilfsbürste 41a und Hauptbürste 40 auf. Die Größe dieser Potentialdifferenz zwischen den Haupt- und Hilfsbürsten hängt von der Größe der Vorwärtsschiebung der Hilfsbürsten ab.
  • Zwischen den Hauptfeldpolen 38 sind Hilfspole 42 vorgesehen. Die Hauptfeldpole 38 besitzen Nebenschlußfeldwicklungen 43 und 44, die an die Bürsten 39, 41 bzw. 40 und 41a angeschlossen sind. Beide Nebenschlußfeldwicklungen werden, wie in Abb. i veranschaulicht, durch den Anlaßschalter 36 gesteuert. In der Betriebslage desselben sind sie in den Stromkreis :eingeschaltet. Hierbei arbeitet die Maschine als Generator.
  • Auf den Hauptfeldpolen 38 und den Hilfspolen 42 sind Wicklungen 45 bzw. 46 angebracht. Diese bestehen aus verhältnismäßig starkem Drahte und werden eingeschaltet, wenn der Anlaßschalter 36 in seine obere Lage oder Anlaßlage bewegt wird. Sie sind wirksam, wenn die Maschine als Motor läuft. Die Wicklungen 45 der Hauptfeldpole wirken als Hauptstromfeldwicklungen. Die Wicklungen 46 der Hilfspole sind so bemessen, daß sie zusammen etwa die gleiche Anzahl von Amperewindungen haben wie der Anker 37. Die Wicklungen 46 sind so geschaltet, daß, wenn die Maschine als Motor läuft, die M. M. K. ungefähr gleich und entgegengesetzt dem in gleicher Richtung wirkenden Ankerfeld ist (Abt. i).
  • Abb. 2 zeigt schematisch die Stromrichtungen in den verschiedenen Wicklungen, wenn die Maschine als Motor läuft. Auch sind zwei von den Ankerendverbindungen dargestellt, um den Wicklungsschritt zu veranschaulichen.
  • Wenn - zier Anlaßschalter aufwärtsgedrückt wird, fließt der Strom von der Batterie durch die Schalterkontakte, die Reihenwicklung 45, die Kompensationswicklung 46 und den Anker 37, während die Nebenschlußwicklungen 43 und 44 während dieser Zeit ausgeschaltet sind: Wie bereits ausgeführt, wird in diesem Fall die M. M. K. der Kompensationswicklung 46 ;gleich und entgegengesetzt der sein, die in den Ankerwicklungen wirkt. Es wird infolgedessen die Verzerrung des Hauptfeldes verringert und ein maximales Drehmoment auftreten. Sobald die Verbrennungskraftmaschine mit ihrer eigenen Kraft läuft und der Anlaßschalter 36 freigegeben ,ist, werden die Nebenschlußwicklungen 43 und 44 an ihre zugehörigen Bürsten geschaltet. Der die Batterie ladende Strom fließt nunmehr von der positiven Bürste 39 durch den selbsttätigen Schalter 38 und die Batterie 34 zur negativen Bürste 40. Die Maschine arbeitet als Nebenschlußdynamo mit selbsttätiger (innerer) Regelung, indem jetzt die aberregten Hilfspole 42 als unbewickelte Pole arbeiten und die durch den Ankerstrom bewirkte Feldverzerrung verstärken, so daß der Strom auf einen zur Ladung der Batterie brauchbaren Wert vermindert wird.

Claims (1)

  1. PATRNT-ANSPRUCI3: Verfahren zum wahlweisen Betrieb einer mit einer Verbrennungskraftmaschine gekuppelten, an einer Batterie liegenden Dynamomaschine, die Haupt- und Hilfspole sowie zugehörige Bürsten aufweist, als Generator und Motor, dadurch gekennzeichnet, daß beim Generatorbetrieb nur die Hauptpole durch die Spannung der Haupt- und Hilfsbürsten, beim Motorbetrieb aber die Haupt- und Hilfspole durch den Ankerstrom, und zwar letztere in dem Maße erregt werden, daß ihr Feld das Ankerquerfeld aufhebt.
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