DE4006964C2 - - Google Patents

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DE4006964C2
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Hartmut Dipl.-Ing. 3551 Bad Endbach De Assmann
Reinhard Dipl.-Ing. 6304 Lollar De Hahnel
Rainer Dipl.-Ing. 6302 Lich De Jakob
Klaus 6304 Lollar De Lennarz
Heinrich Dipl.-Ing. Oehler
Heinz Dipl.-Ing. 6330 Wetzlar De Pohla
Hans-Adolf Dipl.-Ing. 6301 Biebertal De Valentin
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Bosch Thermotechnik GmbH
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Buderus Heiztechnik GmbH
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F24HEATING; RANGES; VENTILATING
    • F24DDOMESTIC- OR SPACE-HEATING SYSTEMS, e.g. CENTRAL HEATING SYSTEMS; DOMESTIC HOT-WATER SUPPLY SYSTEMS; ELEMENTS OR COMPONENTS THEREFOR
    • F24D19/00Details
    • F24D19/10Arrangement or mounting of control or safety devices
    • F24D19/1006Arrangement or mounting of control or safety devices for water heating systems
    • F24D19/1051Arrangement or mounting of control or safety devices for water heating systems for domestic hot water

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
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  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Instantaneous Water Boilers, Portable Hot-Water Supply Apparatuses, And Control Of Portable Hot-Water Supply Apparatuses (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung nach dem Oberbegriff des Patentanspruches 1.
Brauchwassererwärmer, bei denen das Wasser während des Durchströmens durch einen Wärmetauscherblock erwärmt wird, besitzen einen Strömungsschalter, der beim Überschreiten eines bestimmten Differenzdruckes des Brenner einschaltet. Bis ausreichend warmes Wasser zur Verfügung steht, verstreicht immer eine gewisse Zeitspanne. Während dieser Zeit strömt kaltes Wasser ungenutzt aus. Das ist besonders dann sehr nachteilig, wenn nur wenig warmes Wasser benötigt wird. Das Verhältnis des abfließenden, kalten Wassers zu dem benötigten, warmen Wasser ist in diesem Fall besonders ungünstig.
Problematisch sind aber nicht nur die Wasserverluste. Das durchströmende, zunächst noch kalte Wasser besitzt gegenüber dem Wärmetauscherblock auch einen Kühleffekt. Da der Wärmetauscherblock eine gewisse Wärmekapazität hat, werden die Aufheizzeiten durch das hindurchströmende kalte Wasser relativ lang.
Gemäß der DE-U-19 88 343 sollte der Wasserverlust in der Anfahrphase dadurch ausgeschaltet werden, daß beim Öffnen des Zapfhahnes in bekannter Weise der Brenner eingeschaltet wird, daß jedoch ein Thermostatventil in der Brauchwasserleitung erst dann öffnet, wenn ein vorgegebener Temperaturwert des Brauchwassers erreicht ist. Es handelt sich dabei um eine Verhinderung des Durchflusses. Es muß immer eine gewisse Zeit abgewartet werden, bis überhaupt Wasser ausströmt, sofern nicht von einem vorherigen Zapfvorgang noch warmes Wasser vorhanden ist. Eine Wartezeit stellt einen Komfortverlust dar, da für viele Anwendungsfälle zunächst teiltemperiertes Wasser ausreichen würde. Der Benutzer könnte sogar einen Defekt der Anlage oder eine grundsätzlich abgesperrte Wasserzufuhr vermuten.
Der Erfindung lag die Aufgabe zugrunde, die Aufheizzeiten beträchtlich zu verkürzen und trotzdem Komfortverluste durch einen abgesperrten Wasserdurchfluß zu vermeiden.
Die erfindungsgemäße Vorrichtung besitzt das im Kennzeichen des Patentanspruches 1 genannte Merkmal.
Durch die das Thermostatventil umgehende Bypassleitung mit einem definierten Strömungsquerschnitt erfolgt eine Reduzierung der zeitabhängigen Ausströmmenge des Brauchwassers in der Startphase. Es strömt nur soviel kaltes Wasser durch die Bypassleitung, daß der gerade ausreichende Schalt-Differenzdruck vorhanden ist. Erst nach dem relativ schnellen Aufheizen mit geringen Wasserverlusten öffnet das Ventil und läßt dann die volle Menge erwärmten Wassers ausströmen. Auf diese Weise sind einerseits die Nachteile des vollen Wasserdurchflusses in der Startphase vermieden. Andererseits steht sofort eine begrenzte Wassermenge zur Verfügung.
Der Strömungsquerschnitt der Bypassleitung soll genau auf die notwendige Ausströmmenge des Wassers eingestellt sein. Das läßt sich sehr einfach durch einen Durchflußbegrenzer in der Bypassleitung erreichen.
Die Steuerung des Ventilkörpers kann durch einen im Brauchwasserstrom liegenden Temperaturfühler erfolgen. Der Temperaturfühler kann auch als Thermostatkopf des Ventilkörpers direkt in der Ventileinmündung liegen. Es ist nur dafür zu sorgen, daß er von dem durch die Bypassleitung strömenden Brauchwasser beaufschlagt wird.
Neben den schon angedeuteten Vorteilen einer verkürzten Aufheizzeit und eines geringeren Wasserverlustes ist infolge der konstruktiven Maßnahmen immer ein definierter Mindestausfluß vorhanden. Es ist kein Eingriff in die elektronischen und/oder hydraulischen Anlageteile nötig. Auf den Einsatz von Fremdenergie für die Beschleunigung der Aufheizung kann verzichtet werden.
Die beigefügte Zeichnung stellt in einer einzigen Figur eine Prinzipzeichnung eines Brauchwassererwärmers als Ausführungsbeispiel der erfindungsgemäßen Vorrichtung dar.
Durch eine Zulaufleitung 1 gelangt kaltes Wasser in einen Wärmetauscherblock 2 und von dort durch eine Brauchwasserleitung 3 zum Verbraucher. Ein Strömungsschalter schaltet oberhalb eines gewissen Differenzdruckes einen Gasbrenner 4 ein, der im dargestellten Fall das Brauchwasser indirekt aufheizt. Ein Thermostatventil 5 in der Brauchwasserleitung 3 wird von einer Bypassleitung 6 mit eingebautem Durchflußbegrenzer 7 umgangen. Es strömt nur eine reduzierte Menge an kaltem Brauchwasser aus. Diese beaufschlagt den Temperaturfühler 8 des Thermostatventils 5, vorzugsweise den Thermostatkopf des Ventilkörpers. Sobald das Wasser die vorgegebene Temperatur erreicht hat, öffnet das Thermostatventil für die volle Wasserströmung.

Claims (4)

1. Vorrichtung zum Betreiben eines Brauchwassererwärmers mit einer durch den Differenzdruck des strömenden Wassers in Tätigkeit zu setzenden Wärmequelle, vorzugsweise in Form eines Gasbrenners und mit einem Thermostatventil in der Brauchwasserleitung, gekennzeichnet durch eine das Thermostatventil (5) umgehende Bypassleitung (6), deren Strömungsquerschnitt so bemessen ist, daß bis zum Erreichen eines vorgegebenen Temperaturwertes des Brauchwassers die zeitabhängige Ausströmmenge auf das zum Erzeugen eines gerade ausreichenden Schalt­ differenzdruckes notwendige Maß reduziert wird.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß in der Bypassleitung (6) ein Durchflußbegrenzer (7) zur Einstellung der reduzierten Ausströmung des Brauchwassers angeordnet ist.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch einen Temperaturfühler (8) im reduzierten Brauchwasserstrom zur Steuerung des Ventilkörpers.
4. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Temperaturfühler der im Brauchwasserstrom liegende Thermostatkopf des Ventilkörpers ist.
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