DE4308941C2 - Anordnung zur Warmwasserbereitstellung für mit Gaswandgeräten beheizte Durchlaufspeicher - Google Patents
Anordnung zur Warmwasserbereitstellung für mit Gaswandgeräten beheizte DurchlaufspeicherInfo
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- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F24—HEATING; RANGES; VENTILATING
- F24D—DOMESTIC- OR SPACE-HEATING SYSTEMS, e.g. CENTRAL HEATING SYSTEMS; DOMESTIC HOT-WATER SUPPLY SYSTEMS; ELEMENTS OR COMPONENTS THEREFOR
- F24D17/00—Domestic hot-water supply systems
- F24D17/0078—Recirculation systems
Abstract
Die Anordnung dient zur verbesserten Warmwasserbereitstellung in häuslichen Warmwasserversorgungssystemen. Es besteht die Aufgabe, eine Anordnung zu schaffen, die eine Warmwassersofortbereitstellung mit voll aufgeheiztem Wasser an der Zapfstelle bei deren Öffnung gewährleistet, somit die bisher nicht zu verhindernden Anlaufverluste beseitigt. Die Aufgabe wird dadurch gelöst, daß eine Ringverbindung unter Einschluß eines Wasserschalters mit Venturi-Düse geschaffen wird, der entstehende Strömungen durch die Auswertung der Druckverhältnisse in der Venturi-Düse erkennt, damit das Gaswandgerät in Betrieb setzt. Über eine Regeleinrichtung und einen Timer wird im Zusammenwirken mit einem Temperatur-Fühler, der die Temperatur in einer speziellen Verbindungsleitung dieser Ringverbindung auswertet, eine Zirkulationspumpe in einer Zirkulationsleitung in Betrieb gesetzt und damit ständig in dieser Ringverbindung, die auch die Zapfstellen beinhaltet, die Warmwassertemperatur auf einem vorgegebenen Temperaturniveau gehalten.
Description
Die Erfindung betrifft das Gebiet der häuslichen
Warmwasserversorgungssysteme, insofern eine Anordnung im Zusammenwirken mit
von Gaswandgeräten beheizten Durchlaufspeichern zur Bereitstellung von
Warmwasser an den Zapfstellen, insbesondere dann, wenn Zapfstellen weit
entfernt von der eigentlichen Warmwasserbereitung angeordnet sind, nach den
Merkmalen des Oberbegriffes des Anspruches 1.
Allgemein bekannt ist, daß nach gegenwärtigem Stand der Technik die
Warmwasserbereitung in Hausanlagen generell mit Gaswandgeräten mit
beheizbarem Durchlaufspeicher oder mit Warmwasserbereitern, die durch ein
Gaswandgerät oder einen Kessel gespeist werden, realisiert wird. Die
Geräteart mit einem beheizbaren Durchlaufspeicher weist wesentliche Nachteile
insofern auf, daß z. B. in der Zeit des Anlaufbetriebes, der Zeit zwischen
Zapfbeginn und voller Wärmeleistung des Gerätes sowie vollständig erwärmten
Wassers an der Zapf- bzw. Austrittsstelle, kein erwärmtes oder nur
unzureichend erwärmtes Wasser einesteils am Ausgang des Gerätes, insbesondere
aber an der Zapfstelle zur Verfügung steht. Ein Aufbau eines
Zirkulationssystems ist gerätebedingt nicht möglich. Diese Nachteile
erfordern, daß der Abstand zwischen Gerät und Zapfstelle möglichst gering
gehalten werden muß, was auf mehr oder weniger weite Grenzen stößt,
andererseits kann es aber auch erforderlich sein, mehrere Zapfstellen in
bestimmten, auch größeren Abständen vom Warmwasserbereiter anzuordnen. Somit
wird es immer zu einem Wasserverlust kommen, da durch den notwendigen
Anlaufbetrieb immer noch kaltes Wasser und unzureichend warmes Wasser aus der
mehr oder weniger langen Leitung verdrängt werden muß, somit als Verlustmenge
abläuft und nicht nutzbar ist. Neben Energie wird auch der wertvolle Rohstoff
Wasser in dieser Betriebsphase verschwendet, was ökologisch nicht vertretbar
ist. Der Einsatz dieser Geräteart wird dadurch wesentlich eingeschränkt.
Die Gerätegruppe der Gaswandgeräte mit beheizbarem Durchlaufspeicher und
interner Wasservorhaltung, wie z. B. in DE 40 31 187 A1 beschrieben, haben
bei vorhandenen langen Installationsleitungen zur Zapfstelle noch die
nachteilige Wirkung, daß immer noch erhebliche Wasserverluste eintreten. Die
teilweise Verbesserungen, die diese Gerätegruppe gegenüber vorgenannter
Gerätetechnik erzielt, ist aber mit einer erheblichen Vergrößerung des
gerätetechnischen Aufwandes und mit einer erheblichen Vergrößerung der
räumlichen Abmessungen der Geräte durch die interne Warmwasservorhaltung
erkauft worden. Auch hierbei ist gerätebedingt eine Zirkulation nicht
möglich. Somit ergeben sich auch für die hiermit beschriebene Gerätegruppe
beachtliche Einsatzbeschränkungen. Bekannt sind auch
Warmwasserversorgungssysteme mit Zirkulationssystemen als Bestandteile
dieser. Dies erfordert üblicherweise die Vorhaltung großer Warmwassermengen.
Dabei erfolgt die Speicherung in Warmwasserbereitern, die durch Gaswandgeräte
oder Kessel geladen werden. Diese Warmwasserbereiter verursachen ständig
Energieverluste. Um dem zu begegnen sind hohe Isolationsaufwendungen
erforderlich. Somit und durch die aufwendigere Gerätetechnik ist der
materielle Aufwand erheblich. Bedingt durch die Baugröße wird ein
beachtlicher Platzbedarf notwendig, so z. B. bei Etagenheizungen. Die in den
bekannten angeschlossenen Zirkulationssystemen eingebauten Zirkulationspumpen
werden meist über Zeitschaltuhren in ausgewählten Zeitfenstern ständig
betrieben. Dadurch kommt es zu weiteren Energieverlusten.
Die DE 31 43 081 A1 beschreibt eine derzeitig übliche
Warmwasserbereitstellung, dabei lediglich eine Brauchwasseranlage, in der ein
Zirkulationssystem vorgesehen ist. Solch eine wesentliche Baugruppe wie ein
Gaswandgerät als Durchlauferhitzer ist hierbei nicht enthalten. Die
Brauchwasseranlage ist als üblicher Kessel, der beheizt wird, ausgebildet und
beinhaltet einen ebenfalls üblichen Wärmetauscher. An den Kessel ist eine
Zirkulationsleitung für dieses Brauchwasser angeschlossen, die sich auch von
dem davor liegenden Stand der Technik üblicher, normaler hydraulischer
Zirkulationssysteme, so auch mit der Anordnung eines Rückschlagventiles, nicht
unterscheidet. Die in der Zirkulationsleitung angeordnete Zirkulationspumpe
arbeitet unabhängig von Betriebsparametern aber in Abhängigkeit von
vorgegebenen Zeitintervallen. Bei dieser technischen Lösung soll lediglich
durch das zeitweise Ein- und Ausschalten der Zirkulationspumpe Energie
eingespart werden, da beim Fehlen des für diese technische Lösung
Erfindungswesentlichen, nämlich das periodische Ein- und Ausschalten der
Zirkulationspumpe, die Zirkulation ununterbrochen tätig wäre. Der Einsatz von
Venturi-Düse und Differenzdruckschalter (Wasserschalter) ist aus der DE 31 43 081 A1 nicht entnehmbar.
Der wesentlichste Nachteil dieser technischen Lösung besteht darin, daß
das nicht unwesentliche Kesselvolumen einerseits überhaupt besteht
andererseits durch den Brenner periodisch oder ständig beheizt wird, wodurch
die eingesparte Zikulationsenergie mit Sicherheit wieder aufgebraucht wird,
zumindest in Teilen. Die DE 25 58 509 A1 beschreibt eine Regeleinrichtung
für eine Warmwasserversorgungseinrichtung ganz anderer Art. Bei dieser
Wasserversorgungseinrichtung handelt es sich um einen elektrischen
Durchlauferhitzer,
der auch die technischen Mittel Venturi-Düse und
Differenzdruckschalter beinhaltet. Diese eingesetzten technischen Mittel sind
dazu da, daß sie eine Temperatur- und Leistungsanpassung bezüglich der zu
liefernden Wassermenge bewirken. Da erkennbar ein eingesetzter
Temperaturfühler über ein Stellglied ein Ventil mit Ventilkegel steuert,
ergibt sich damit die vorgenannte Regelung, um Schwankungen der gewählten
Temperatur gegenüber einer Zapfwassertemperatur auszugleichen.
Diese Lösung beschreibt also gleichfalls nicht eine Warmwasserbereitstellung
mittels Gaswandgerät.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Anordnung zu schaffen, die
eine sofortige Warmwasserbereitstellung mit voll aufgeheiztem Wasser an
der/den Zapfstelle(n) ohne Verwendung von Warmwasserspeichern im System sowie
unter praktischer Ausschaltung des bisherigen Betriebszustandes
"Anlaufbetrieb" realisiert. Dies soll auch möglich sein, wenn Zapfstellen in
größerer Entfernung vom Gaswandgerät angeordnet sind.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß an einem
Wasserschalter mit Venturi-Düse eines Gaswandgerätes beliebiger Bauart auf
der Ausgangsseite des Durchlaufspeichers eine Warmwasserinstallation mit
ihren Zapfstellen angeschlossen ist. Nach den Zapfstellen ist ein
Sicherheitsthermostat an einer den Zapfstellen nachfolgenden
Zirkulationsleitung angeordnet, der auf eine Regeleinrichtung mit
nachgeordnetem Timer geschaltet ist. Im weiteren Verlauf dieser
Zirkulationsleitung ist in dieser Fließrichtung eine Zirkulationspumpe, die
gleichfalls auf der vorgenannten Regeleinrichtung aufgeschaltet ist, und
danach ein Rückschlagventil für diese Fließrichtung angeordnet. Nach dem
Rückschlagventil mündet die Zirkulationsleitung auf einen Knotenpunkt. Auf
den Knotenpunkt mündet ebenfalls über eine Sicherheitsgruppe nach DIN
(Technische Regeln für Trinkwasser-Installationen) ein Kaltwasserzufluß. Der
Knotenpunkt ist über eine direkte, Verbindungsleitung
mit dem Wasserschaltereingang Kaltwasser des
Wasserschalters verbunden, wobei an dieser direkten, kurzen
Verbindungsleitung in der Nähe des Knotenpunktes ein Temperatur-Fühler,
vorzugsweise als NTC-Fühler, angeordnet ist, der seinerseits ebenfalls auf
die Regeleinrichtung aufgeschaltet ist. Als NTC-Fühler ist hierbei ein
Temperaturfühler mit einem Widerstand mit negativem Temperaturkoeffizienten
zu verstehen. Mit dem Einmünden dieser direkten, kurzen Verbindungsleitung in
den Wasserschalter mit Venturi-Düse ist ein Zirkulationsring geschlossen. Für
die Funktion dieser Anordnung sind zwei Situationszustände beachtlich:
Zustand 1: Die untere Einschalttemperatur TU wird durch Wärmeabgabe der
Anordnung unterschritten.
Zustand 2: Es erfolgt eine Warmwasserzapfung.
Im Zustand 1 erkennt die Regeleinrichtung über die ständigen Meßergebnisse
des NTC-Fühlers das Unterschreiten der eingestellten und somit festgelegten
unteren Temperaturgrenze TU. Infolge dessen schaltet die Regeleinrichtung die
Zirkulationspumpe ein und in der weiteren Folge wird über die sofort
entstehende Strömung, verbunden mit der Änderung des statischen und
dynamischen Druckes in der Venturi-Düse des Wasserschalters, durch diesen die
Warmwasserbereitung im Gaswandgerät gestartet und somit das
Zirkulationssystem so lange geladen bis durch den NTC-Fühler das
Überschreiten der eingestellten und somit festgelegten oberen
Temperaturgrenze TO erfolgt ist. Damit schaltet die Regeleinrichtung die
Zirkulationspumpe wieder ab und ein höheres Temperaturniveau in der
Zirkulation ist erreicht. Dies wird bedarfsgemäß wiederholt und somit immer
ein festgelegtes Temperaturniveau im zuzüglich noch wärmeisolierten
Zirkulationskreis aufrechterhalten. Mit dem Timer sind die entsprechenden
Zeitfenster für die Funktion des Systems festgelegt, so z. B. der
Betriebszustand "Aus", wobei das Gaswandgerät normal arbeitet, d. h. ohne
Zirkulationsfunktion und der Betriebszustand "Ein", bei dem der NTC-Fühler
die Temperatur im Zirkulationskreis, insbesondere am Knotenpunkt, bei dem der
Kaltwasserzufluß erfolgt, überwacht und ständig auf dem Temperaturniveau
hält. Im Zustand 2 erfolgt eine Warmwasserzapfung. Die Betätigung mindestens
eines der Zapfventile erzeugt eine Strömung, die ebenfalls wie im Zustand 1
vom Wasserschalter mit Venturi-Düse über die Änderung der Druckverhältnisse
erkannt wird und zum Starten des Gaswandgerätes führt. Die dann beim Starten
entstehenden Anlaufverluste werden durch das Einspeisen von Warmwasser aus
dem Zirkulationskreis, insbesondere dieser direkten, kurzen
Verbindungsleitung zwischen dem Knotenpunkt und dem Wasserschalter
einerseits, sowie dem Durchlaufspeicher und den Zapfstellen andererseits,
kompensiert. Erst, wenn das Gaswandgerät seine volle Leistung erreicht hat,
tritt kaltes Wasser in den Wärmetauscher ein. Während dieser Zeit
signalisiert der NTC-Fühler das Unterschreiten der unteren Temperatur TU und
die Zirkulationspumpe läuft an. Nach Beendigung des Zapfvorganges wird
weiterhin eine Unterschreitung von TU registriert, wodurch bewirkt wird, daß
ein Nachlauf des Gaswandgerätes entsteht und der Zirkulationskreis wieder bis
zum oberen Temperaturwert TO aufgeheizt wird. Danach schaltet die
Zirkulationspumpe ab und das Wandgasgerät geht in den Ausgangszustand zurück.
Der Sicherheitsthermostat schützt die Anlage vor einer Fehlfunktion des
Systems.
Die besonderen vorteilhaften Wirkungen dieser Anordnung bestehen neben den
beschriebenen im weiteren darin, daß zwischen dem Gaswandgerät und der/den
Zapfstelle(n) große Entfernungen realisierbar sind, ohne daß dann, wie sonst
üblich, große Anlaufverluste entstehen. Die Vorhaltung großer Wassermengen,
was mit großen Speichern verbunden ist und somit zu großen räumlichen
Ausdehnungen führen würde, ist nicht erforderlich. Die Isolationsaufwendungen
sind gut praktikabel und in sehr geringem Umfang erforderlich, weil sie im
wesentlichen nur Rohrleitungen betreffen, da sich der Wasserinhalt praktisch
nur nach dem Inhalt der Rohrleitungen und dem im Gaswandgerät bemißt. Somit
sind auch die nicht grundsätzlich vermeidbaren Energieverluste geringer. Die
Aufheizzeiten sind infolge des geringen Wasserinhaltes der Anordnung gering.
Eine weitere Energieeinsparung ergibt sich dadurch, daß zukünftig der
Dauerbetrieb von in Anlagen gegebenenfalls vorhandenen Zirkulationspumpen,
die meist über eine Zeitschaltuhr gesteuert und in ausgewählten Zeitfenstern
ständig betrieben werden, entfällt. Es können alle Gaswandgeräte mit einem
Sekundärwärmetauscher für die Warmwasserbereitung oder einem kombinierten
Primärwärmetauscher für die Warmwasserbereitung und dem Heizkreislauf mit
dieser Anordnung betrieben werden. Auch Durchlauferhitzer für die
ausschließliche Bereitung von Warmwasser mit den nachfolgenden Eigenschaften
sind einsetzbar. Die zum Eisatz kommenden Geräte müssen einen Wasserschalter
mit Venturi-Düse besitzen, die den statischen Druck der Wasserströmung,
verursacht durch das, gezapfte Warmwasser, auswertet. Weiterhin muß die
Vorlauftemperatur bei Kombigeräten oder die Temperatur des
Primärwärmetauschers überwacht werden, was zu einer Regelung der Gaszufuhr
zum Brenner in Abhängigkeit von der jeweiligen Temperatur führt. Das
Wegfallen des Speichers und der dazu notwendigen Steuereinrichtungen führt zu
einer erheblichen Kosteneinsparung. Warmwasser wird trotzdem sofort an den
Zapfstellen bereitgestellt, was zu einer wesentlichen Wassereinsparung führt
und ökologisch günstig ist. Der Platzbedarf ist ebenfalls wesentlich geringer
als bei einem Wärmezentrum. Die Angabe der einsetzbaren Geräte zeigt die
vielfältigen Einsatzmöglichkeiten. Eine Nachrüstung bestehender Anlagen ist
möglich. Ein Eingriff in die eingesetzten Geräte ist nicht nötig.
Nachfolgend soll die Erfindung an einem Ausführungsbeispiel näher erläutert
werden. Anhand der Zeichnung ist eine mögliche Anordnung der Erfindung zu
erkennen. An ein handelsübliches Kombi-Gaswandgerät für Heizbetrieb und
Warmwasserbereitung mit Durchlaufspeicher, beispielsweise an einen
Thermoblock I, werden drei Warmwasserzapfstellen 2 in einer baubedingten
Entfernung von ca. 8 m angeordnet. Nach der letzten Zapfstelle schließt sich
die Zirkulationsleitung 5 mit gleicher Länge an. An dieser
Zirkulationsleitung 5 ist ein Begrenzungsthermostat 4 beliebiger Bauart
angeordnet. Dieser Thermostat ist auf die Regeleinrichtung 6 geschaltet, die
auf der Grundlage von Standardschaltkreisen basiert. Der Timer 7 legt die
Zeitfenster für die Funktion der Anlage fest. Die Regeleinrichtung 6 steuert
im Zusammenwirken mit dem NTC-Fühler 13 die Zirkulationspumpe 8 an. Das
Rückschlagventil 9 verhindert eine Fehlfunktion des hydraulischen Systems.
Am Knotenpunkt 10 wird über die Sicherheitsgruppe II bei Warmwasserzapfung
Kaltwasser in das System eingespeist. Das Kaltwasser wird über eine kurze,
direkte Verbindungsleitung 12, die hier 45 cm lang ist, zum Wandgasgerät
geführt. Der Wasserschalter 3 startet das Gaswandgerät 3 mit dem Auftreten
der Strömung im Kaltwasserstrang entweder beim Vorliegen einer
Warmwasserzapfung oder beim Aufheizen/Nachladen des
Warmwasserzirkulationssystems.
I Gaswandheizgerät, beispielsweise Kombi-Gerät
II Sicherheitsgruppe gemäß DIN/DVGW
II Sicherheitsgruppe gemäß DIN/DVGW
1
Warmwasserinstallation
2
Zapfstelle
3
Wasserschalter mit Venturi-Düse
4
Sicherheitsthermostat
5
Zirkulationsleitung
6
Regeleinrichtung
7
Timer
8
Zirkulationspumpe
9
Rückschlagventil
10
Knotenpunkt
11
Kaltwasserzufluß
12
direkte, kurze Verbindungsleitung
13
NTC-Fühler
Claims (2)
1. Anordnung zur Warmwasserbereitstellung für mit Gaswandgeräten beheizte
Durchlaufspeicher für häusliche Warmwasserversorgungssysteme die folgende
Merkmale umfaßt,
- 1. einen Wasserschalter mit Venturi-Düse (3) im Durchlaufspeicher (I),
- 2. eine Warmwasserinstallation (I) ist mit ihren Zapfstellen (2) am Ausgang des Durchlaufspeichers (I) angeschlossen,
- 3. nach den Zapfstellen (2) ist ein Sicherheitsthermostat (4) an einer nachfolgenden Zirkulationsleitung (5) angeordnet,
- 4. der Sicherheitsthermostat (4) ist auf eine Regeleinrichtung (6) und diese wiederum ist auf einen Timer (7) geschaltet,
- 5. die Zirkulationsleitung (5) ist in ihrem weiteren Verlauf in dieser Fließrichtung mit einer Zirkulationspumpe (8) und danach mit einem Rückschlagventil (9) für diese Fließrichtung ausgestattet und mündet auf einen Knotenpunkt (10),
- 6. die Zirkulationspumpe (8) ist auf die Regeleinrichtung (6), die mit dem Timer (7) verbunden ist, geschaltet,
- 7. ein Kaltwasserzufluß (11) erfolgt über eine Sicherheitsgruppe (II) und mündet gleichfalls in den Knotenpunkt (10),
- 8. der Knotenpunkt (10) ist über eine direkte Verbindungsleitung (12) mit dem Wasserschaltereingang Kaltwasser des Wasserschalters mit Ven turi-Düse (3) verbunden,
- 9. an der direkten Verbindungsleitung (12) ist nach dem Knotenpunkt (10) in dessen Nähe und in Richtung Wasser schalter ein Temperatur-Fühler (13) angeordnet,
- 10. somit ist eine Ringzirkulationsleitung geschlossen.
2. Anordnung nach Anspruch 1,
die folgende Merkmale umfaßt,
- 1. der Temperatur-Fühler (13) ist vorteilhaft als NTC-Fühler ausge staltet,
- 2. der Temperatur-Fühler (13) ist auf die Regeleinrichtung (6) geschaltet.
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DE19934308941 DE4308941C2 (de) | 1993-03-19 | 1993-03-19 | Anordnung zur Warmwasserbereitstellung für mit Gaswandgeräten beheizte Durchlaufspeicher |
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- 1993-03-19 DE DE19934308941 patent/DE4308941C2/de not_active Expired - Fee Related
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DE4308941A1 (de) | 1994-09-22 |
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