CH404925A - Durchfluss-Steuerorgan - Google Patents

Durchfluss-Steuerorgan

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CH404925A CH1170662A CH1170662A CH404925A CH 404925 A CH404925 A CH 404925A CH 1170662 A CH1170662 A CH 1170662A CH 1170662 A CH1170662 A CH 1170662A CH 404925 A CH404925 A CH 404925A
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    • F16K31/145Actuating devices; Operating means; Releasing devices actuated by fluid for mounting on, or in combination with, hand-actuated valves the fluid acting on a diaphragm
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Description


      Durchfluss-Steuerorgan       Die vorliegende Erfindung betrifft ein Durch  fluss-Steuerorgan, insbesondere für Zentralheizungen.  Es sind z. B. Heizungssysteme bekannt, bei welchen  die Regulierung der gewünschten Heizleistung durch  ein zentrales System erfolgt, indem das im Umlauf  befindliche Wasser mittels Regulierorganen über       Bypass-Leitungen    durch     Beimischung    von Warmwas  ser zentral reguliert wird. Diese Systeme weisen  den Nachteil auf; dass die gewünschte Zimmertem  peratur jedes einzelnen     Zimmers    in einem Haus  nicht oder nur sehr schwer     reguliert    werden kann.

    An diesen Radiatoren befinden sich üblicherweise  Absperrorgane, die für eine Regulierung Auf/Zu be  stimmt sind und     stets    noch von Hand bedient werden  müssen, um Temperaturabweichungen auszugleichen.  



  Die vorliegende Erfindung bezweckt, diesen       Nachteil    zu umgehen.  



  Das erfindungsgemässe     Durchfluss-Steuerorgan     zeichnet sich dadurch aus, dass es von Hand     be-          tätigbar    ist und eine lösbar angebaute Automatik  (21) aufweist, derart, dass es sowohl als handbe  tätigtes Steuerorgan verwendbar ist, als auch zu  einem automatischen Steuerorgan kombiniert werden  kann.  



  Die Erfindung wird anschliessend anhand von  Zeichnungen beispielsweise erläutert. Es zeigt:       Fig.    1 eine schematische Darstellung eines     Zen-          tralheizungssystems    mit zwei parallel geschalteten  Heizkörpern und     Durchfluss-Steuerorganen,          Fig.    2 ein     Durchfluss-Steuerorgan    in teilweise  perspektivischer, schematischer Darstellung, teilweise  geschnitten.  



  Das in     Fig.    1 ersichtliche     Zentralheizungssystem     besitzt einen     Zentralheizungsofen    1, in -welchem das       Heizungswasser    erwärmt wird und eine von diesem  wegführende Vorlaufleitung 2 sowie eine Rücklauf  leitung 3, in der eine     Umwälzpumpe    4 vor dem    Eintritt in den     Zentralheizungskessel    1 angeordnet  ist. Zwei Radiatoren 5 und 6 sind zwischen der  Vorlaufleitung 2 und der     Rücklaufleitung    3     parallel     geschaltet, wobei jeder Radiator eine     Zulaufledtung    7  bzw. 9 und eine     Rücklaufleitung    8 bzw. 10 auf  weist.

   Die Zulauf- und     Rücklaufleitungen    7, 8 bzw.  9 und 10 sind mittels je einer     Bypass-Leitung    11  bzw. 12     überbrückbar.    Das     Bypassen    und Abschlie  ssen der Radiatoren 5 und 6 von den Zu- und Ab  flussleitungen 7 und 9 bzw. 8 und 10     erfolgt    mittels       Durchfluss-Steuerorgane    13 und 14 bzw.     Abschluss-          ventile    15 und 16.  



  Für automatisch regulierte     Zentralheizungssy-          steme    ist es     vorteilhaft,    die     Durchfluss-Steuerorgane     13 und 14 in der Weise auszubilden, dass sie sowohl  als von Hand     betätigbare    Steuerorgane als auch  nach Anbau einer entsprechenden Automatik als  automatische Steuerorgane verwendet werden können.  



  In     Fig.    2 ist ein derartiges     Durchfluss-Steuer-          organ    dargestellt. Es     besitzt        ein    Gehäuse 20, welches  der Aufnahme eines Drehschiebers 22 dient. Das  Gehäuse 20 ist derart beschaffen, dass eine Auto  matik 21 jederzeit angebaut werden     kann.     



  Der Drehschieber 22 besitzt eine     rechteckförmige          Eintrittöffr_ung    23 sowie eine ebensolche, bedeutend  kleinere     Austrittöffnung    24. Der Drehschieber 22  ist mit einer     Schieberwelle    25 verbunden, auf der  ein     Ritzel    26 auf leicht konischem Bund verschieb  bar angeordnet ist. Ein     Handeinstellknopf    27 mit  einem auf     eine    Skala 28 weisenden Zeiger erlaubt  über eine Welle 29 den Drehschieber 22 zu drehen,  dessen Lage an der Skala 28 mit     Hilfe    des Zeigers  des     Handeinstellknopfes    27 erkennbar ist.

   Die Au  tomatik 21 ist mit einem Schutzrohr 32 versehen,  in welchem ein     Verdampfergefäss    33 untergebracht  ist. Dieses Gefäss besitzt ein     Kapillarrohr    34, das  das     Verdampfergefäss    33 mit einem Zylinder 35      verbindet. Im Zylinder 35 sind zwei Membranen 36  und 38 als Kolben verschiebbar angeordnet, wobei  sich zwischen den Membranen 36 und 38 eine Sperr  flüssigkeit 37 befindet, welche das Entweichen des  sich im     Verdampfergefäss    33 befindlichen Kältemit  tels, beispielsweise      Freon ,    verhütet.

   Der aus den  Membranen 36 und 38 bestehende Kolben ist über  eine Kolbenstange 39, deren oberes Ende als Zahn  stange ausgebildet ist, mit dem     Ritzel    26 auf der       Schieberwelle    25 verbunden. Der     Membrankolben     wird durch eine Druckfeder 40 gegen seine untere  Endlage gepresst. Das Abdichten des konischen Dreh  schiebers 22 kann in axialer Richtung mittels eines       O-Ringes    auf der Welle 25 erfolgen. Ein völliges  Absperren der     Zulaufleitung    7 zum Radiator ist  im Betrieb nicht erforderlich; daher wird zwischen  dem     Drehschieber    22 und dem Gehäuse 20 ein ein  leichtes Drehen sicherstellendes Spiel eingestellt. Soll  z.

   B. zu Reparaturzwecken der Radiator entfernt  werden, so kann mittels einer Schraube der Dreh  schieber 22 in seiner Absperrlage satt ins Gehäuse  20 gezogen werden, so dass er einen dichten Sitz  bildet.  



  Die Automatik 21 wird     vorteilhafterweise,    wie  dies in     Fig.    2 ersichtlich ist, in einen Gewinde  stutzen am Gehäuse 20 angeschraubt. Soll das  Steuerorgan ohne Automatik 21 verwendet werden,  so kann ein entsprechender Gewindezapfen in den  Gewindestutzen eingesetzt werden.  



  Der beschriebene Drehschieber, welcher     beispiels-          weise    in einem     Zentralheizungssystern        gemäss        Fig.1     in der     Zulaufleitung    7 bzw. 9 eingebaut werden kann,  dient dem automatischen Regulieren des Warm- oder       Heisswasserdurchflusses    durch den Radiator. Er kann  aber auch von Hard     eingestellt    werden.

   Für zentral  nach der Aussentemperatur gesteuerte     Zentralhei-          zungssystem    mit     Auf/Zu-    oder     Bypass-Regulierung     können auch     Magnet-Drehschieber    Verwendung  finden.  



  Das Heizmedium fliesst von links in     Pfeilrich-          tung    41 gegen den Drehschieber 22, den es in der  dargestellten Lage durchsetzt, und in Pfeilrichtung  42 in einen nicht dargestellten Radiator. Aus die  sem strömt das Heizmedium in Pfeilrichtung 44  durch die     Rücklaufleitung    8 an der     Bypassmündung     vorbei und in Pfeilrichtung 45 in die     Rücklauflei-          tung    3 des     Zentralheizungssystems    zurück. Je nach  der Drehlage des Drehschiebers 22 lässt dieser mehr  oder weniger Flüssigkeit durchtreten. Die Lage dieses  Drehschiebers 22 richtet sich nach der Lage der  Automatik 21.

   Der Schieber kann, wie     erwähnt,     auch von Hand verstellt werden, wobei durch Pres  sen auf den     Handeinstellknopf    27 der konische Sitz  zwischen     Ritzel    26 und Welle 25 gelöst und ohne  Beeinflussung der Automatik 21 der Drehschieber 22  gedreht werden kann. Diese Einstellmöglichkeit     dient     insbesondere dazu, die ganze Automatik und den  Drehschieber einzustellen.  



  Im automatischen Betrieb verdampft je nach Um  gebungstemperatur im     Verdampfergefäss    33 mehr    oder weniger Steuermittel, beispielsweise      Freon ,     welches durch das     Kapillarrohr    34 nach oben in  den     Zylinderraum    des Zylinders 35 strömt. Mit stei  gender Temperatur     steigt    der Druck in diesem System  und schiebt, gegen die Belastung der Druckfeder 40,  das Kolbensystem der Membranen 36 und 38 mit  samt der Kolbenstange 39 nach oben. Dabei ver  hindert die Sperrflüssigkeit 37 ein Durchtreten des  verdampften Steuermittels zwischen Kolben und Zy  linder und Entweichen .in den Raum.

   Durch diese  Kolbenbewegung wird das     Ritzel    26 über das     zahn-          stangenförmige    Ende der Kolbenstange 39 gedreht  und mit ihm über die     Schieberwelle    25 der Dreh  schieber 22.  



  Auf diese Weise gelangt je nach Raumtempe  ratur der Drehschieber 22 in eine bestimmte Lage,  in welcher er genügend Heizmedium durchströmen  lässt, um den     Radiator    und damit den Raum in  vorgesehener Weise zu erwärmen bzw. auf der ge  wünschten Temperatur zu halten.  



  Bei steigender Temperatur im Raume steigt der  Druck im Steuersystem und schiebt den Kolben 36,  38 mit der Kolbenstange 39 nach oben. Dadurch  wird das     Ritzel    26 und mit ihm über die Schieber  welle 25 der Drehschieber 22 derart gedreht, dass  die Austrittsöffnung 24 durch das Ventilgehäuse 20       teilweise    abgedeckt wird, was eine Abnahme der  durch den Radiator fliessenden     Heizmediumsmenge     zur Folge hat.

   Die Heizleistung des Radiators geht       mithin    zurück und die Temperatur im zu beheizen  den Raume     fällt.    Daher kondensiert ein Teil des  vorher verdampften Kältemittels im     Verdampferge-          fäss,    und der Druck im     Steuermittelsystem    sinkt.  



  Die Druckfeder 40 bewegt den Kolben im Zy  linder 35 in Richtung des     Verdampfergefässes    33,  womit der Drehschieber 22 wieder in die     offenere     Stellung gelangt. Auf diese Weise wird die an der  Skala 28 ersichtliche Solltemperatur des Raumes ein  gehalten. Die Abmessungen der Automatik 21 sind  derart, dass ein Pendeln des Systems beim Regeln auf  die Solltemperatur verhütet wird.  



  Zum Bewegen des Drehschiebers 22 kann an  stelle eines     Kältemittels    auch eine Flüssigkeit mit  grossem     Ausdehnungskoeffizienten,    ein Bimetall oder       ein    Metallstab mit einem freien Ende, welches mit  dem Drehschieber 22 wirkverbunden ist, verwendet  werden.  



  Zum     Bypassen    des zugehörigen Radiators kann  der Drehschieber 22 durch Lösen der konischen  Verbindung zwischen     Ritzel    26 und     Schieberwelle     25 in seine Absperrlage gedreht werden, in welcher  der     Zufluss    in Richtung des Pfeiles 42 zum Ra  diator unterbunden ist. Das     Heizmedium    kann dann  in     Richtung    des Pfeiles 43 weiterhin den Kreis  lauf im System aufrechterhalten.  



  Der beschriebene Drehschieber erlaubt damit,  ausgehend von der Zimmertemperatur, eine Regu  lierung der Menge des den Radiator durchfliessenden  Wassers und mithin eine Beeinflussung der Tempera  tur des Zimmers. Die beschriebene Automatik be-      ruht auf dem Prinzip, dass ein Kühler in Form eines       Verdampfergefässes    vorgesehen wird, der     mit    ei  ner Flüssigkeit tiefen Siedepunktes, beispielsweise        <  < Freon ,    aufgefüllt wird und bei Normaltempera  tur sehr hohe Drücke erzeugt. Diese ermöglichen,  mit kleinen Hebelarmen grosse Drehmomente zu  erzeugen und damit die Steuerorgane zu bewegen.

    Die Verbindung des     Verdampfergehäuses    über eine  Kapillare mit einem Kolbensystem in     einem    Zylin  der gestattet bei einem Hub von z. B. 1-2 cm den       Regulier-Drehschieber    in die vorbestimmte Lage zu  bringen.  



  Der beschriebene Drehschieber, welcher     als        By-          pass-Drehschieber    ausgeführt ist, kann grundsätzlich  auch auf Auf/Zu regulieren.  



  Dieser     Regulier-Drehschieber    weist den Vorteil  auf, dass jederzeit und mühelos die angebrachte Auto  matik 21 vom     Drehschiebergehäuse    20 gelöst werden  kann und nach Einschrauben des     Verschlusszapfens     ein normaler von Hand auf und zu     schaltbarer    Dreh  schieber entsteht. Diese Wechselmöglichkeit ist insbe  sondere dann wichtig, wenn infolge Beschädigung der  Automatik ein Eingriff erfolgen muss, was zu jeder  Zeit und ohne Abstellen oder gar Entleeren des       Zentralheizungssystems    möglich ist.  



  Zum Zwecke der     wirtschaftlichen    Herstellung  kann das     Durchfluss-Steuerorgan    als gewöhnlicher       Reiberbahn    ausgebildet werden,     wobei    die Organe  zum grossen Teil nicht mehr wie bisher aus Messing,  sondern aus einem entsprechenden Kunststoff, bei  spielsweise      Araldit ,    zu fertigen sind.  



  Es ist grundsätzlich auch möglich, den Schieber  auf einer hin und her gehenden Bewegung aufzu  bauen, anstatt auf einer Drehbewegung. Diese Aus  führung bedingt zwar zwischen der Automatik und  dem     Schieberkolben    eine entsprechende     Übersetzung,     lässt sich aber bezüglich     Abdichtens    beispielsweise  mit     Hilfe    eines O-Ringes ebenfalls einfach gestalten  wie beim Drehschieber.  



  Es ist ferner möglich, das     Verdampfergefäss    als  separaten Kleinbehälter auszuführen, welcher durch  Einschrauben an das     Blocksystem    angeschlossen  wird. Das     Kapillarrohr    kann beim Anschrauben des        Freon -Behälters    an diesem z.

   B. eine     Kupferab-          schlussscheibe    durchdrücken, so dass das     Kältemittel     durch das     Kapillarrohr    in den untern Teil des Kol  benraumes ausströmen kann.     Dies    hat den Vorteil,  dass die Füllung des Zylinders auch später jeder  zeit mühelos gewechselt werden kann, wenn sich  beispielsweise durch     Undichtheiten    ein Teil des Kälte  mittels verflüchtigen sollte. Aber auch     fabrikatorisch     bietet diese Lösung grosse Vorteile, da die Lager  haltung, die Montage und die Auswechslung des       Verdampfergefässes    einfach und wirtschaftlich ge  löst ist.  



  Der Umstand, dass durch Entfernen der Auto  matik und Ersetzen des     Griffes    durch einen fest  angeschraubten Griff das     Durchfluss-Steuerorgan    als  gewöhnlicher     Regulier-Drehschieber    verwendbar ist,  spielt insbesondere während der Bauzeit in Gebäuden    eine grosse Rolle, da die Automatik durch Bauar  beiten einem vermehrten Verschleiss unterworfen  wird.  



  Es ist möglich, die Kunststoffteile mit einem  metallischen überzog zu versehen, beispielsweise ei  nem Überzug aus Chrom. Dazu werden     MetallstaÜb-          teile    dem Kunststoff beigemischt, um dieselben an  schliessend mit     einem        galvanischen    Überzug zu ver  sehen.  



  Das beschriebene System besitzt ebenfalls den  Vorteil,     .dass    die     Radiatoren-Steuerorgane    druckfrei  arbeiten und nicht beim     Öffnen    oder Schliessen vom  Pumpendruck belastet sind. Dies ist     dann    wichtig,  wenn jeder Radiator eine automatische Steuerung  erhält, welche die Temperatur im zugehörigen Raum  einstellt. Diese Steuerungssysteme besitzen meistens  keine grossen Stehkräfte und müssen fähig sein,     mit     geringen Temperaturdifferenzen die Regulierung  durchzuführen. Eine solche Steuerung muss also mög  lichst frei von äusseren Belastungen sein und nur ge  ringe Reibungskräfte besitzen.

   Die     Bypass-Leitung     an den Radiatoren ermöglicht, den Erfindungszweck  auf     optimale    Weise durchzuführen, indem .das zu  betätigende Steuerorgan den Wärmeträger Wasser  entweder über den Radiator oder über die     Bypass-          Leitung    leitet, wobei das Steuerorgan stets vom  Wasser umspült ist und keine     Abschlussfunktionen,     sondern nur     Umleitfunktionen    ausübt.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH Durchfluss-Steuerorgan, dadurch gekennzeichnet, dass es von Hand betätigbar ist und eine lösbar angebaute Automatik (21) aufweist, derart, dass es sowohl als handbetätigtes Steuerorgan verwendbar ist, als auch zu einem automatischen Steuerorgan kombiniert werden kann. UNTERANSPRÜCHE 1. Steuerorgan nach Patentanspruch, dadurch ge kennzeichnet, dass es als Dreiwegorgan ausgebildet ist. 2. Steuerorgan nach Patentanspruch, dadurch ge kennzeichnet, dass die Automatik (21) ein Verdamp- fergefäss (33) aufweist. 3.
    Steuerorgan nach Patentanspruch und Unter anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Au tomatik (21) einen Zylinder (35) mit einem in die sem beweglich angeordneten Membrankolben 36, 38) mit eingelagerter Sperrflüssigkeit (37) aufweist. 4. Steuerorgan nach Patentanspruch, dadurch ge- kennzeichnet, dass das Steuerorgan einen konischen Drehschieber (22) aufweist und Mittel vorgesehen sind, um den Schieber (22) zum Zwecke des Ab- dichtens axial zu verschieben. 5.
    Steuerorgan nach Patentanspruch und Unter ansprüchen 2 und 3, dadurch gekennzeichnet, dass der Zylinder (35) und das Verdampfergefäss (33) über ein Kapillarrohr (34) miteinander verbunden sind. 6. Steuerorgan nach Patentanspruch, dadurch ge kennzeichnet, dass die Automatik mit Mitteln zum Messen der aus dem Durchfluss-Steuerorgan aus strömenden Wärmemenge wirkverbunden ist. 7. Steuerorgan nach Patentanspruch und Unter anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass Mittel vor gesehen sind, um die Winkellage des Schiebers (22) auf einem Schreiber praktisch pausenlos festzuhalten. B.
    Steuerorgan nach Patentanspruch, dadurch ge kennzeichnet, dass es als Eckventil ausgebildet ist. 9. Steuerorgan nach Patentanspruch, dadurch ge kennzeichnet, dass es als gerades Durchflussorgan ausgebildet ist. 10. Steuerorgan nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass die Automatik (21) mit dem beweglichen Teil (22) des Steuerorgans (13) rei bungsgekuppelt ist. 11. Steuerorgan nach Patentanspruch und Un teranspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass das Ver- dampfergefäss (33) und die Automatik (21) derart beschaffen sind, dass beim Einsetzen des Gefässes (33) in die Automatik (21) dieses automatisch ge öffnet wird.
    12. Steuerorgan nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass die Automatik (21) als Steuer mittel Flüssigkeit aufweist. 13. Steuerorgan nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass die Automatik (21) als Steuer mittel mindestens ein Bimetallelement aufweist. 14. Steuerorgan nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass die Automatik (21) als Steuer mittel ein Metall aufweist, um mit dessen temperatur bedingter Dimensionsänderung den beweglichen Teil des Steuerorgans zu bewegen.
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