DE4006307A1 - Wasserloesliches schleifpulver fuer scheuer- und reinigungsmittel - Google Patents

Wasserloesliches schleifpulver fuer scheuer- und reinigungsmittel

Info

Publication number
DE4006307A1
DE4006307A1 DE4006307A DE4006307A DE4006307A1 DE 4006307 A1 DE4006307 A1 DE 4006307A1 DE 4006307 A DE4006307 A DE 4006307A DE 4006307 A DE4006307 A DE 4006307A DE 4006307 A1 DE4006307 A1 DE 4006307A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
water
scouring
powder
soluble
fine particles
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Withdrawn
Application number
DE4006307A
Other languages
English (en)
Inventor
Shoji Suginami
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
JNC Corp
Original Assignee
Chisso Corp
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Chisso Corp filed Critical Chisso Corp
Publication of DE4006307A1 publication Critical patent/DE4006307A1/de
Withdrawn legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C11ANIMAL OR VEGETABLE OILS, FATS, FATTY SUBSTANCES OR WAXES; FATTY ACIDS THEREFROM; DETERGENTS; CANDLES
    • C11DDETERGENT COMPOSITIONS; USE OF SINGLE SUBSTANCES AS DETERGENTS; SOAP OR SOAP-MAKING; RESIN SOAPS; RECOVERY OF GLYCEROL
    • C11D3/00Other compounding ingredients of detergent compositions covered in group C11D1/00
    • C11D3/02Inorganic compounds ; Elemental compounds
    • C11D3/04Water-soluble compounds
    • C11D3/046Salts
    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C09DYES; PAINTS; POLISHES; NATURAL RESINS; ADHESIVES; COMPOSITIONS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; APPLICATIONS OF MATERIALS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • C09KMATERIALS FOR MISCELLANEOUS APPLICATIONS, NOT PROVIDED FOR ELSEWHERE
    • C09K3/00Materials not provided for elsewhere
    • C09K3/14Anti-slip materials; Abrasives
    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C09DYES; PAINTS; POLISHES; NATURAL RESINS; ADHESIVES; COMPOSITIONS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; APPLICATIONS OF MATERIALS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • C09KMATERIALS FOR MISCELLANEOUS APPLICATIONS, NOT PROVIDED FOR ELSEWHERE
    • C09K3/00Materials not provided for elsewhere
    • C09K3/14Anti-slip materials; Abrasives
    • C09K3/1454Abrasive powders, suspensions and pastes for polishing
    • C09K3/1463Aqueous liquid suspensions
    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C11ANIMAL OR VEGETABLE OILS, FATS, FATTY SUBSTANCES OR WAXES; FATTY ACIDS THEREFROM; DETERGENTS; CANDLES
    • C11DDETERGENT COMPOSITIONS; USE OF SINGLE SUBSTANCES AS DETERGENTS; SOAP OR SOAP-MAKING; RESIN SOAPS; RECOVERY OF GLYCEROL
    • C11D17/00Detergent materials or soaps characterised by their shape or physical properties
    • C11D17/0008Detergent materials or soaps characterised by their shape or physical properties aqueous liquid non soap compositions
    • C11D17/0013Liquid compositions with insoluble particles in suspension

Landscapes

  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Organic Chemistry (AREA)
  • Materials Engineering (AREA)
  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Chemical Kinetics & Catalysis (AREA)
  • Oil, Petroleum & Natural Gas (AREA)
  • Wood Science & Technology (AREA)
  • Inorganic Chemistry (AREA)
  • Detergent Compositions (AREA)
  • Finish Polishing, Edge Sharpening, And Grinding By Specific Grinding Devices (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft ein wasserlösliches Schleif- bzw. Scheuerpulver (die Ausdrücke werden im folgenden synonym verwendet) für Scheuer- und Reinigungsmittel. Insbeson­ dere betrifft sie ein Scheuerpulver für Scheuer- und Reinigungsmittel, das als wirksamen Bestandteil ein Pulver oder feine Teilchen aus einer wasserlöslichen an­ organischen Verbindung mit einem genau definierten Löslichkeitsbereich in Wasser enthält (im folgenden als wasserlösliche anorganische Verbindung bezeichnet).
An industriellen, küchenmäßigen, medizinischen usw. Ausstattungen haften mit der Zeit ihres Gebrauchs Schmieren aus Öl und Fett, die sich als Folge der Ein­ wirkung von Wärme, Licht, Sauerstoff usw. zu harzigen zähen Schmieren abbauen. Um solche zähen abgebauten Schmieren aus Öl und Fett wirksam zu entfernen, ist es äußerst effektiv, ein Reinigungsmittel, das ein Scheuerpulver enthält, also ein Scheuer- und Reinigungs­ mittel zu verwenden. Ein solches Scheuer- und Reinigungs­ mittel besteht im allgemeinen aus verschiedenen Arten wirksamer Substanzen als Grundstoffe, und das Mittel läßt sich wirksam zur physikalischen Entfernung von Schmieren aus Öl und Fett infolge des Schleifeffekts aufgrund des in dem Mittel enthaltenen Scheuerpulvers verwenden. Wenn ferner das Scheuer- und Reinigungsmittel als Flüssigkeit vorliegt, z. B. als wäßriges Reinigungsmittel, ist es möglich, den Verdickungseffekt des wäßrigen Reinigungs­ mittels durch Verwendung des Mittels zusammen mit einem Verdickungsmittel zu erhöhen.
Die üblicherweise verwendeten Scheuerpulver haben jedoch bei Verwendung als Scheuer- und Reinigungsmittel die folgenden Probleme aufgeworfen:
Solche Scheuerpulver waren nämlich wasserunlöslich oder im wesentlichen wasserunlöslich, in der Hauptsache anorganische Verbindungen, Mineralien usw. (im folgenden als wasserunlösliche anorganische Substanzen usw. be­ zeichnet). Konkrete Beispiele dafür sind natürliche Zeolithe, synthetische Zeolithe, Silicasand, Silicium­ dioxidmineralien, Siliciumdioxid, Aluminiumoxid, Magne­ siumoxid, Titanoxid, Siliciumcarbid, Calciumcarbonat, Calciumphosphat, Chromoxid, Seesand, Sand, polymere Teilchen usw. Darunter werden gemahlene Siliciumdioxid­ mineralien oder Siliciumdioxidsand am meisten verwendet. Was die Teilchengröße des Scheuerpulvers betrifft, so wurden solche Teilchen mit einem Durchmesser von 2 bis 150 µm bevorzugt verwendet, um eine unnötige Beschädigung der damit zu scheuernden Oberfläche bei Verwendung zu vermeiden. Ferner wurde im Falle eines flüssigen Scheuer- und Reinigungsmittels, insbesondere eines flüssigen Scheuerpräparats, das obige Scheuerpulver üblicherweise in einer Menge von etwa 10 bis 60 Gew.-% zugemischt. Ein solches Scheuer- und Reinigungsmittel brachte keine besonderen Probleme, was den Reinigungseffekt betraf, mit sich.
Was jedoch das Scheuerpulver nach seiner Verwendung betrifft, so wurde gefunden, daß in der Zeitspanne, mit der das Scheuerpulver durch das Abflußrohr zusammen mit dem Waschwasser fließt und den Abwasserkanal erreicht, es sich lokal im Abflußrohr anreichert oder dort in Form eines kesselsteinartigen Überzugs zusammen mit anderen organischen Substanzen usw. haftet und dabei die Abfluß­ rohre verstopft oder den Abfluß erschwert.
Es wurden ausgedehnte Untersuchungen über die obigen Probleme im Zusammenhang mit bekannten Scheuerpulvern durchgeführt. Als Ergebnis wurde gefunden, daß bei Ver­ wendung definierter, wasserlöslicher, anorganischer Ver­ bindungen anstelle der üblichen wasserunlöslichen anorga­ nischen Materialien die obigen Probleme hinsichtlich der Anreicherung nicht auftreten und daß ferner bei Mischen der Verbindungen zu einem Präparat aus einem wäßrigen Scheuer- und Reinigungsmittel in einem definierten Verhältnis oder mehr der wäßrige Teil des Präparats mit der darin gelösten wasserlöslichen anorganischen Ver­ bindung gesättigt wird und die verbleibende anorganische Verbindung als Scheuerpulver, wie übliche wasserunlös­ liche anorganische Substanzen wirkt.
Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist somit ein wasserlösliches Scheuerpulver für Scheuer- und Reini­ gungsmittel zur Verfügung zu stellen, das nach seinem Gebrauch weder sich im Abflußrohr usw. anreichert, noch es verunreinigt. Ferner wird erfindungsgemäß ein Scheuer- und Reinigungsmittel zur Verfügung gestellt, bei dem die obenerwähnten Probleme gelöst sind.
Die vorliegende Erfindung betrifft somit die folgenden Ausführungsformen (1) bis (3):
  • 1) ein wasserlösliches Scheuerpulver für Scheuer- und Reinigungsmittel, das als wirksamen Bestandteil Pulver oder feine Teilchen einer wasserlöslichen anorganischen Verbindung mit einer Löslichkeit in Wasser bei 25°C von 0,1 bis 80 g/100 g Wasser enthält;
  • 2) ein wasserlösliches Scheuerpulver gemäß Ausführungs­ form (1), worin die wasserlösliche anorganische Verbin­ dung ein Alkalimetall- oder Erdalkalimetallsulfat oder -chlorid ist, und
  • 3) ein wasserlösliches Scheuerpulver gemäß den Aus­ führungsformen (1) oder (2), bei dem das Scheuer- und Reinigungsmittel ein wäßriges Scheuerpulver ist.
Unter der wäßrigen, anorgischen Verbindung usw. wird ein Pulver oder feine Teilchen mit einer Löslichkeit in Wasser bei 25°C von 0,1 bis 80 g/100 g Wasser verstanden. Die Löslichkeit beträgt vorzugsweise 9 bis 30 g/100 g Wasser, bevorzugter 7 bis 15 g/100 g Wasser.
Konkrete Beispiele für solche wasserlöslichen anorgani­ schen Verbindungen sind Kaliumsulfat, Kaliumchlorid, Natriumsulfat, Natriumhydrogensulfat, Natriumchlorid und Magnesiumchlorid, usw.
Die erfindungsgemäße wasserlösliche, anorganische Verbindung usw. unterscheidet sich klar von den Alkalimitteln, die den üblichen Präparaten für Scheuer- und Reinigungsmitteln zugemischt werden hinsichtlich der folgenden Punkte:
Zu den üblichen alkalischen Mitteln gehören Verbindungen, wie z. B. Alkalimetallhydroxide, -silikate, -phosphate, -carbonate, -hydroxycarboxylate, -citrate usw., die bei Auflösung in Wasser alkalische Wirkung zeigen und die nur in gelöster Form zu Präparaten für wäßrige Scheuer- und Reinigungsmittel gemischt wurden und die weiter chemische Substanzen sind, die absolut keine Funktion als Scheuer­ mittel haben können, wenn das Reinigungsmittel verwendet wird.
Im Gegensatz dazu ist das erfindungsgemäße, wasserlös­ liche Scheuerpulver nicht nur eine völlig andere Substanz als das obige alkalische Mittel hinsichtlich der Tatsache, daß es sich um eine anorganische Verbindung handelt, sondern es besitzt auch einen definierten Teil­ chendurchmesser, und bei Vermischung zu einem wäßrigen Scheuermittel wird es in einer Menge vermischt, die größer ist als seiner Konzentration als gesättigte Lösung in einem wäßrigen Medium für das verwendete Präparat entspricht. Daher kann seine wirksame Menge als Pulver als feine Teilchen in dem Präparat vorliegen.
Der Teilchendurchmesser des Pulvers oder der feinen Teil­ chen der erfindungsgemäßen wäßrigen anorganischen Ver­ bindung usw. unterliegt keinen besonderen Beschränkungen im Vergleich zu bekannten Scheuerpulvern, aber sie beträgt 5 bis 500 µm, bevorzugt 10 bis 200 µm, besonders bevorzugt 20 bis 150 µm, hinsichtlich einer leichten Herstellung und Mischung. Die Herstellung des Pulvers oder der feinen Teilchen unterliegt also keiner besonderen Beschränkung. Sie können aus einer heißen, gesättigten, wäßrigen Lösung auskristallisiert werden, und die kristallinen Teilchen können zur gewünschten Größe vermahlen werden. Die Verteilung der Teilchengröße des Pulvers oder der feinen Teilchen unterliegt auch keiner besonderen Beschränkung, soweit der Teilchendurchmesser im obigen Bereich liegt, aber Pulver oder feine Teilchen, die solche mit einem Teilchendurchmesser von 10 bis 150 µm, bevorzugter 20 bis 150 µm, in 50 Gew.-% oder mehr, bevorzugt in 70 Gew.-% oder mehr, enthalten, sind bevorzugt.
Das erfindungsgemäße wäßrige Scheuermittels kann allein oder im Gemisch mit zwei oder mehreren Arten davon in einem zweckmäßigen Verhältnis verwendet werden. Was die Anwendung betrifft, so wird das wäßrige Scheuerpulver hauptsächlich mit einem Scheuer- und Reinigungsmittel gemischt, insbesondere einem wäßrigen Scheuer- und Reinigungsmittel, in einem definierten Verhältnis und als Scheuer- und Reinigungspräparat für Reinigungsausstattun­ gen verwendet. Das Mischverhältnis in dem Präparat unterliegt ebenfalls keiner besonderen Beschränkung, aber aus praktischen Gesichtspunkten beträgt es 50 bis 80 Gew.-% bezogen auf das Präparat im Falle eines nicht­ wäßrigen Scheuer- und Reinigungsmittels und 20 bis 60 Gew.-% bezogen auf das Präparat im Falle eines wäßrigen Scheuer- und Reinigungsmittels.
Das erfindungsgemäße wäßrige Scheuerpulver wird im Scheuer- und Reinigungsmittel in einem definierten Ver­ hältnis gemischt und wie oben beschrieben verwendet. Im Falle der Zusammensetzung eines üblichen Scheuer- und Reinigungsmittels insbesondere eines wäßrigen Präparats wurde ein wasserunlösliches Scheuerpulver und Wasser als Hauptkomponenten und daneben ein oberflächenaktives Mittel, ein oxidatives Bleichmittel und ein Verdickungs­ mittel als Minorkomponenten verwendet, wohingegen, wenn das erfindungsgemäße Produkt zu einem Scheuer- und Reinigungsmittelpräparat gemischt wird, das erfindungs­ gemäße Produkt anstelle der Gesamtmenge oder eines Teiles des obigen wasserunlöslichen Scheuerpulvers gemischt werden kann.
Das Zumischen einer großen Menge eines wasserunlöslichen Scheuerpulvers wirft jedoch das obenerwähnte Problem auf.
Daher wird bei dem Scheuer- und Reinigungsmittelpräparat unter Verwendung des erfindungsgemäßen Produkts bevorzugt die Menge des wasserunlöslichen Scheuerpulvers auf die Hälfte oder weniger des Gewichts, bevorzugt auf ein Viertel oder weniger, der gewichtsbezogenen Gesamtmenge des Scheuerpulvers reduziert.
Die Anwendungsweise des Scheuer- und Reinigungsmittels, dem das erfindungsgemäße Produkt zugemischt ist, ist ähnlich der bekannter Scheuer- und Reinigungsmittel. Das Waschen mit Wasser nach Scheuern und Reinigen der ver­ schiedenen Ausrüstungsgegenstände, das Abwischen und Trocknen unterscheiden sich nicht besonders in Falle der Anwendung üblicher Mittel.
Im Falle des Scheuer- und Reinigungsmittels, dem das erfindungsgemäße Produkt zugemischt ist, kommt es selten vor, daß ein wasserunlösliches Scheuerpulver sich im Innern der Abwasserleitung niederschlägt oder ablagert und anreichert und dadurch die Wasserrohre verstopft oder den Abfluß behindert. Der Grund liegt darin, daß im Gegensatz zu einem wasserunlöslichen Scheuerpulver selbst wenn sich das erfindungsgemäße Produkt nach Verwendung einmal im Abwasserrohr angereichert hat und sich im Inneren abgelagert hat, die Ablagerungen nach und nach durch das nachfolgende fließende Wasser weggespült werden, wodurch sich die Anreicherung und Ablagerung im Lauf der Zeit auflösen. In diesem Sinne ist es bevorzugt, daß die erfindungsgemäß verwendete, wasserlösliche, anorganische Verbindung keine Substanz ist, die ein hydratisiertes Salz, das eine große Menge Kristallwasser enthält, bildet. Der Grund liegt darin, daß, wenn sich im Abwasserrohr ein solches Milieu einstellt, daß sich ein hydratisiertes Salz bildet und kristallisiert, die Reinigung des Abwasserrohres im Gegensatz sehr schwierig wird.
Die vorliegende Erfindung wird durch Beispiele und Ver­ gleichsbeispiele näher erläutert, soll aber dadurch nicht beschränkt werden.
Beispiele 1 und 2 und Vergleichsbeispiel 1
Kaliumsulfat mit einem Teilchendurchmesser von 50 bis 100 µm wurde als wasserlösliche anorganische Verbindung verwendet, und Siliciumdioxidpulver mit einem Teilchen­ durchmesser von 20 bis 150 µm wurde als wasserunlösliches Scheuerpulver verwendet. Es wurde ein Scheuer- und Reini­ gungsmittel wie in der nachfolgenden Tabelle 1 gezeigt hergestellt.
Die Viskosität, der Reinigungseffekt und das Anreiche­ rungsvermögen in einem U-Rohr des entstandenen Reini­ gungsmittels wurden untersucht (siehe folgende Tabelle 1).
(1) Viskosität
Das Reinigungsmittel wurde in einen Viskositätsbecher gegeben, und seine Viskosität wurde bei 25°C mittels eines B-Typ-Viskosimeters (30 Upm) gemessen.
(2) Reinigungseffekt
Ein Scheuer- und Reinigungsmittel (100 g) wurde gleich­ mäßig bei Raumtemperatur auf der Oberfläche einer rostfreien Platte (30 cm × 30 cm) mit einem Film aus zersetztem Öl darauf verteilt. Anschließend wurde zehnmal eine Rolle mit einer Drahtbürste über die bestreute ebene Oberfläche mit einem Druck von 104 Pa (100 g/cm2) hin- und hergefahren. Unmitttelbar danach wurde die Oberfläche mit einer großen Menge Wasser gewaschen.
(3) Anreicherungsfähigkeit in einem U-Rohr
Ein Scheuer- und Reinigungsmittel (200 ml) wurde in ein U-Rohr aus Glas mit einem inneren Durchmesser von 50 mm, einer Gesamtlänge von 100 cm und einer Höhe von 40 cm ge­ gossen. Nach einer Stunde wurde Wasser von 10° bis 40°C von einer Seite in das U-Rohr mit einer Geschwindigkeit von 1 l/Minute gegossen, und nach 30 Minuten wurden die Ablagerungen an der Sohle des U-Rohrs mit dem bloßen Auge beobachtet und wie folgt bewertet:
: Keine Ablagerung wurde beobachtet.
○: Eine ganz leichte Menge abgelagerter Substanz wurde beobachtet.
× : Eine große Menge abgelagerter Substanz wurde beobachtet.
Beispiel 1
Wie aus Tabelle 1 hervorgeht, zeigt das erfindungsgemäße Produkt bei Mischung als Scheuerpulver in großer Menge bevorzugte Ergebnisse sowohl hinsichtlich des Reinigungs­ effekts als auch der Ablagerungsfähigkeit, wohingegen bei Verwendung des Produkts gemäß Vergleichsbeispiel Ablage­ rung beobachtet wurde.

Claims (4)

1. Wasserlösliches Scheuerpulver für Scheuer- und Reinigungsmittel, dadurch gekennzeichnet, daß es als wirksamen Bestandteil Pulver oder feine Teil­ chen aus einer wasserlöslichen, anorganischen Verbindung mit einer Löslichkeit in Wasser bei 25°C von 0,1 bis 80 g/100 g Wasser enthält.
2. Wasserlösliches Scheuerpulver nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die wasser­ lösliche anorganische Verbindung ein Alkalimetall- oder Erdalkalimetallsulfat oder -chlorid ist.
3. Wasserlösliches Scheuerpulver nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Scheuer- und Reinigungsmittel ein wäßriges Scheuermittel ist.
4. Wasserlösliches Scheuerpulver nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Scheuer- und Reinigungsmittel ein wäßriges Scheuermittel ist.
DE4006307A 1989-03-13 1990-02-28 Wasserloesliches schleifpulver fuer scheuer- und reinigungsmittel Withdrawn DE4006307A1 (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
JP1060350A JPH02238083A (ja) 1989-03-13 1989-03-13 研磨洗浄剤用水溶性研磨剤

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE4006307A1 true DE4006307A1 (de) 1990-09-20

Family

ID=13139624

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE4006307A Withdrawn DE4006307A1 (de) 1989-03-13 1990-02-28 Wasserloesliches schleifpulver fuer scheuer- und reinigungsmittel

Country Status (3)

Country Link
JP (1) JPH02238083A (de)
KR (1) KR900014556A (de)
DE (1) DE4006307A1 (de)

Also Published As

Publication number Publication date
KR900014556A (ko) 1990-10-24
JPH02238083A (ja) 1990-09-20

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE3542970C2 (de)
DE2402225C2 (de) Gießbare, fließfähige Massen
EP0743352A1 (de) Schmiermittelzusammensetzung für die Anwendung auf Werkstücken bei der Heissumformung von Metallen
DE2247888C3 (de) Mittel und Verfahren zum Reinigen und Aktivieren von Eisen- und/oder Zinkoberflächen und Konzentrate dieser Mittel
DE3316677C2 (de)
DE2429226A1 (de) Verfahren zur herstellung eines hydrophilen ueberzugs auf einer aluminiumoberflaeche
WO2020053316A1 (de) Silberschutzmittel
CH635130A5 (de) Verfahren zur herstellung einer carbidschicht auf der oberflaeche eines gegenstandes aus einer eisenlegierung.
DE3042507A1 (de) Mittel zur kesselsteinentfernung und reinigung, insbesondere von oberflaechen aus emailliertem steingut bzw. halbporzellan, wie toilettenbecken
DE4006307A1 (de) Wasserloesliches schleifpulver fuer scheuer- und reinigungsmittel
DE1276261C2 (de) Pasten zum beizen von edelstahloberflaechen
DE1546124A1 (de) Oberflaechenbehandlungsmittel
DE2005507A1 (de) Mittel zur Entfernung von Metalloxiden und Kesselstein
DE10309888B4 (de) Bearbeitungsfluid zur Oberflächenbearbeitung von Aluminium oder einer Aluminiumlegierung und entsprechendes Oberflächenbearbeitungsverfahren
EP1621521B1 (de) Verfahren zur Entfernung von Belägen aus Wasserversorgungseinrichtungen und seine Verwendung
DE3042492A1 (de) Wasseradditiv
DE3006007C2 (de) Beizpasten zum Reinigen von Oberflächen von Metallteilen aus nichtrostendem Stahl
DE1944363A1 (de) Reinigungsmittel
DE2053793A1 (de) Verfahren zum Filtrieren von wässrigen alkalischen Metall Reinigern
DE10240389B3 (de) Festes Filterreinigungsmaterial und Verfahren zur Reinigung von Filtern
DE415124C (de) Waschmittel
DE2305821A1 (de) Pulverfoermige saure metallreinigungsmittel
DE1521887C3 (de)
DE2063593A1 (de) Korrosionsverhinderndes Reinigungs mitte! fur Eisen, Stahl und deren Le gierungen
DE3343640A1 (de) Verfahren zur reinigung von silberoberflaechen

Legal Events

Date Code Title Description
8141 Disposal/no request for examination