DE3006007C2 - Beizpasten zum Reinigen von Oberflächen von Metallteilen aus nichtrostendem Stahl - Google Patents
Beizpasten zum Reinigen von Oberflächen von Metallteilen aus nichtrostendem StahlInfo
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Description
Die Anmeldung bezieht sich auf Beizpasten zum Reinigen von Oberflächen von Metallteilen aus nichtrostendem Stahl und betrifft dabei solche Beizpasten welche eine von einer Trägersubstanz gehaltene Fluoridionen darbietende saure Beizflüssigkeit enthalten.
Die Korrosionsbeständigkeit von Edelstahlen, und zwar insbesondere austenitischen Chromnickelstählen
und anderen, auch titan- oder molybdänhaltigen, Stählen, wie zum Beispiel 10 CrNiNb 18 9-StahL 10 CrNiTi
18 9-, 10 CrNiMo 18 10- und 10 CrNiMo 18 10- und 10 CrNiMoTi 18 ΙΟ-Stahl, beruht nämlich darauf, daß diese
sich insbesondere infolge ihres Chromgehaltes unter Einfluß von Luftsauerstoff mit einer oxidischen Schutzschicht überziehen. Die Oxidschicht ist mit dem Auge
nicht erkennbar und läßt den Stahl blank erscheinen.
Dickere Oxidschichten, wie sie beim Schweißen und Glühen entstehen, sind keine Passivschichten und pflegen die Beständigkeit des Edelstahls herabzusetzen. Eine Komponente, welche die Ausbildung einer Passivschicht verhindert, sind z. B. Fremdferrit-Kontaminationen, die durch die Verarbeitung des Stahls mit ferritischen Werkzeugen hervorgerufen werden.
Eine metallische reine Oberfläche, welche für die Ausbildung der Passivschicht erforderlich ist, erreicht man
am effektivsten durch eine chemische Behandlung, wie Beizen oder Glänzen. Auch das Entfernen dickerer
Kontaminationsbeläge durch Entzundern ist bekannt. Behandlungen von Werkstücken zu diesem Zweck pflegen unter Verwendung von Säuremischungen in Bädern
durchgeführt zu werden.
Aus der FR-PS 6 82 466 sind Pasten bekannt, die zum
Entfernen von Fremdsubstanzen, wie zum Beispiel Ol und Rost, von Stahloberflächen dienen sollen. Diese Pasten enthalten als Säure vorzugsweise Phosphorsäure,
ferner ein Lösungsmittel für Fette und öle, Wasser und einen inerten mineralischen Träger, der zum Beispiel
aus Kryolith bestehen kann.
Bei größeren Werkstücken oder aber Nachschweißungen an fertigen Anlagen finden Beizpasten Verwendung. Sie bestehen aus Säuremischungen und Trägersubstanzen für diese, die in bezug auf ein Eingehen von
Reaktionen mit den Säuremischungen bzw. der einen oder anderen von deren Komponenten inert sein sollten.
Hier ist bereits der Einsatz von Bariumsulfat, CaI-ciumsulfat, Kaolin, Bentonit sowie auch hochdisperser
Kieselsäure bzw. Kieselgur und andererseits Aluminiumoxid, Magnesiumoxid oder Aluminiumsilikaten als
Verdickungsmittel für solche Beizpasten bekannt Alle
diese als inert angesehenen Verdickungsmittel weisen ίο jedoch nicht unbeträchtliche Nachteile bei Verwendung
in Fluorwasserstoff-Ionen enthaltenden Beizpasten auf. Kieselsäure bzw. Kieselgur sind nicht für Beizpasten
mit Flußsäureanteil geeignet, wie diese besonders zum Beizen von beispielsweise rostfreien Stählen Verwendung finden, da die Kieselsäure mit der Fluorwasser
stoffsäure reagiert und dabei wertvolle Flußsäureantei-Ie hinsichtlich ihrer chemischen Aggressivität neutralisiert werden. Hierdurch geht die Wirksamkeit der Beizpaste verhältnismäßig schnell durch Verlust der freien
Fluorwasserstoff-Ionen verloren.
Glexhss gilt für Kaolin und Benionit, weiche bekanntlich Siliciumverbindungen mit verhältnismäßig hohem Siliciumanteil sind. Auch hier gehen die Suicium-Anteile Reaktionen mit der Fluorwasserstoffsäure ein
und beeinträchtigen den freien Flußsäureanteil in der Beizpaste negativ.
Die Dichte von Kieselsäure ist 2,65 g/cm3, von Kieselgur 2,1 bis 2,6 g/cm3; die von Kaolin beträgt 2,6 g/cm3
und die von Bentonit 2,1 g/cm3. Die flüssigen Bestandteile gattungsgemäßer Beizpasten pflegen hingegen ei
ne geringere Dichte als 2,0 g/cm3 zu haben, die meist sogar auch noch unter 15 g/cm3 liegt Die ungünstige
Folge dieses Unterschiedes der Dichtewerte der flüssigen Bestandteile und der Verdickungsmittel solcher
Beizpasten liegt in der Neigung derselben, beim Lagern zu sedimentieren und Inhomogenitäten zu verursachen.
Hierdurch ergeben sich gleichzeitig auch unerwünschte Veränderungen der Viskosität im Laufe der Lagerzeit,
welche die Anwendung von Beizpasten mit solchen Verdickungsmitteln wesentlich erschweren, indem für be
friedigende Beizergebnisse eine langjährige Erfahrung mit dem Umgang solcher Beizpasten und deren Alterungsverhalten mit der Lagerzeit Voraussetzung zu sein
pflegt
« Sulfate sind für das weiteste Anwendungsgebiet solcher Beizpasten, nämlich für den Apparate- und Reaktorbau, unzulässig, weil sie bleibende, die Metalleigenschaften verschlechternde Reaktionen mit der behandelten Metalloberfläche eingehen, rad zwar dies insbesondere bei hochwertigen Edelstahlen, wie diese gerade
für den Apparate- und Reaktorbau Verwendung Finden. Durch die Sicherheitsvorschriften sind solche Beizpasten mit Sulfat-Ionen daher in ihrem zulässigen Anteil
auf weniger als 300 ppm beschränkt, was bedeutet, daß
Sulfate als Verdickungsmittel für solche Beizpasten praktisch nicht mehr zugelassen sind.
Aluminiumoxid mit einer Dichte von 337 g/cm3 und
Magnesiumoxid mit einer Dichte von 3,58 g/cm3 heben sich noch weiter von dem Dichtewert der flüssigen Bestandteile gattungsgemäßer Beizpasten ab und bedin
gen noch größere Schwierigkeiten bezüglich der Aufrechterhaltung ausreichender Homogenität derselben
während längerer Lagerzeit.
Allen Beizpasten mit den bisher genannten bekannten Verdickungsmitteln ist ferner ein wesentlicher wei
terer Nachteil eigen: Bei Behandlung schrägstehender Flächen oder bei Auftrag auf der Unterseite von horizontal liegenden Platten gleiten diese Pasten in unkon-
trollierter Weise von der ursprünglich beschichteten Stelle weg oder tropfen ab. Hierdurch kommt es zu
flächenmäßigen Ungleichmäßigkeiten der Beschichtung der ursprünglich mit einem Beizpastenauftrag versehenen
Metalloberfläche und als Folge hiervon zu unerwünschten und häufig das Werkstück technisch unbrauchbar
machenden Ungleichmäßigkeiten des Beizangriffes.
Schließlich hat sich auch ein anderer Nachteil solcher Beizpasten als höchst unerwünscht erwiesen, der sich
immer dort besonders gravierend einstellt, wo durch Naturgegebenheiten der Wasservorrat verhältnismäßig
beschränkt ist Es ist nämlich nicht immer zu vermeiden, daß es dazu kommt, daß die Beizpaste auf dem behandelten
Werkstück auftrocknet, wie das beispielsweise nicht selten der Fall zu sein pflegt, wenn Erstmontagen
von Apparateteilen größerer Abmessungen oder aber Nachschweißungen am Bauort in beispielsweise subtropischen
Trockenzonen, wie zum Beispiel Standorten im Wüstengürtel d^r nördlichen oder südlichen Erdhemisphäre,
vorzunehmen sind. Hier kann es aufgrund der
herrschenden Außentemperaturen ersichtlich leicht zu diesen unerwünschten Auftrocknungen der Beizpaste
kommen, die sich nur schwer entfernen lassen und hierfür einen hohen Spülwasserverbrauch und einen nicht
unbeträchtlichen apparativen und/oder werkzeugmäßigen Aufwand sowie eine stets uneiwünscht lange Behandlungszeit
für ihr Entfernen erfordern. Abgesehen von den hierdurch bedingten technischen Schwierigkeiten
kann auch der notwendige Aufwand an Investitions- und Verfahrenskcsten für vorzuhaltende Anlagenteile
und erschwerte und zeitmäßig nicht unerheblich ausgedehnte Behandlungszeit nicht unberücksichtigt bleiben.
Insbesondere im Interesse asr Erzielung verbesserter
Handhabungsmöglichkeiten in dem Ii .nne, daß sich die
Beizpaste auch bei ungünstig geformten oder eine ungünstige Lage einnehmenden metallischen Werkstükken
leicht tropfenfrei auf den zu behandelnden Oberflächen auftragen lassen und ein sogar so gutes Vermögen
haben soll, daß selbst Gase, die während der Behandlung der Oberfläche entstehen können, die Paste nicht
abzulösen oder weggleiten zu lassen vermögen, hat man als Verdickungsmittel auch bereits Kunststoffkugeln in
Form von Thermoplasten oder Duroplasten verwandt. Hierfür sind als Thermoplaste vorgeschlagen worden
Polyolefine wie Polyäthylen, Polypropylen und Polybuten, die Polymerisate der perhalogenierten Olefine wie
Polytetrafluorethylen und Polytrifluorchlorethylen, die Polymerisate der teilhalogenierten Olefine wie Polyvinylchlorid
und Polyvinylidenchlorid, ferner Polystyrol, Polyamide, Policarbonate, Polyester, Polyurethane und
Mischpolymerisate, zum Beispiel Acetal-Polyester-Mischpolymerisate
oder Acrylnitril-Butadien-Styrol-Mischpolymerisat, und als Duroplasten beispielsweise
Phenolharz und Melaminharz. Dabei geht man davon aus, daß beispielsweise die besonders bevorzugten Polyolefine
neben ihrer Beständigkeit gegenüber den meisten Agenzien, mit denen bei Normaltemperatur eine
chemische Oberflächenbehandlung durchgeführt wird, eine geringe Dichte von 0,9 bis 0,95 g/cm3 aufweisen
und nach Ansicht der Fachwelt dadurch eine Sedimentation des Verdickungsmittel nicht auftritt.
Abgesehen davon, daß sich sämtliche Chlor als Einlagerung im Molekülverband enthaltenden Kunststoffe
nicht als Verdickungsmittel für zur Behandlung beispielsweise von Stahl bestimmte Beizpasten eignen, weil
durch diese sogenannte bleibende Haarrißkorrcsionen ausgelöst oder zumindest doch begünstigt werden, welche
zudem auch noch die unangenehme Eigenschaft haben, weiterzufressen, das heißt sich durch chemische
Austauschreaktionen mit der Umwelt auszudehnen, haben sich solche Beizpasten auch in anderer Hinsicht
nachteilig erwiesen. So muß der Anteil an diesen Verdikkungsmitteln
in Form von Kunststoffpulver in flußsäurehaltigen Beizpasten sehr hoch sein, nämlich in der
Größenordnung von 100 g Kunststoffpulver auf 100 cm3 Beizflüssigkeit betragen. Dies stellt eir.s beträchtliche
Belastung der Gestehungskosten einer solchen Beizpaste dar. Je nach Kombination von Bestandteilen
der Beizflüssigkeit und als Verdickungsmittel zur Verwendung gelangendem Kunststoffmaterial wird
meist auch noch die Verwendung besonderer Netzmitte1 erforderlich. Diese wiederum steigern gleichfalls
wieder den Kostenaufwand und sind in vielen Fällen für hochwertige, für die Behandlung von Edelstahlen bestimmte
Beizpasten wegen ihrer Chlor- oder Sulfat-Ionen-Anteile ungeeignet.
Der wesentliche Nachteil solcher mit Kunststoffpulver
als Verdickungsmittel arbeitenden Beizpasten liegt aber darin, daß diese biologisch nicht abbaubar sind.
Das als Verdickungsmittel verwandte Kunststoffmaterial stellt eine ohne Reinigung der anfallenden Abwässer
unzulässige Umweltbelastung dar und hat zur Folge, daß besonders in Anbetracht der geringen Teilchengröße
dieses Kunststoffnxf.terials verhältnismäßig aufwendige
und kosteniniensive Klär- bzw. Reinigungseinrichtungen
für die anfallenden Abwässer vorgehalten werden müssen. Auch hierdurch wird ebenso wie durch den
notwendig hohen Anteil von Verdickungsmitteln in solchen bekannten Beizpasten die Wirtschaftlichkeit derselben
ungünstig beeinflußt.
Insbesondere in Anbetracht dieser Schwierigkeiten ökologischer Belastungen aufgrund nicht möglicher
biologischer Abbaubarkeit der Abfallprodukte der Beizbehandlung ist die Fachwelt einen anderen Weg
gegangen, indem der Einsatz von organischen Verdikkungsmitteln wie Carboxi- und Hydroximethylcellulose
und ferner auch eines Polysaccharides vom Typ Xanthan vorgeschlagen wurde. Auch solche Beizpasten vermögen
jedoch aus folgenden Gründen nicht voll zu befriedigen:
Einmal nämlich bauen diese Beizpasten beim Lagern insbesondere bei höheren Temperaturen, wie diese beispielsweise auf Baustellen in den Subtropen oder Tropen unvermeidbar sind, und/oder hohem Salpetersäuregehalt in ihrer Viskosität sehr schnell ab. Das bedeutet, daß eine solche Beizpbste in ihrer Anwendbarkeit prak-
Einmal nämlich bauen diese Beizpasten beim Lagern insbesondere bei höheren Temperaturen, wie diese beispielsweise auf Baustellen in den Subtropen oder Tropen unvermeidbar sind, und/oder hohem Salpetersäuregehalt in ihrer Viskosität sehr schnell ab. Das bedeutet, daß eine solche Beizpbste in ihrer Anwendbarkeit prak-
lisch nicht mehr zu beherrschen ist, da durch die Änderung
ihrer Konsistenz ein sauberes und flächendeckendes Haften auch auf schrägen oder sogar steilen zu behandelnden
Flächen nicht mehr zu gewährleisten ist.
Ferner hat sich herausgestellt, daß, obgleich in feuchtem Zustand solche Beizpasten sich durchaus problemlos abspülen lassen, ihre Entfernbarkeit von der behandelten Oberfläche dann äußerst schlecht ist, wenn es zu einer Auftrocknung auf dieser gekommen sein sollte, was praktisch gerade bsi Einsatz auf Baustellen in heißem Klima nicht immer vermeidbar ist.
Ferner hat sich herausgestellt, daß, obgleich in feuchtem Zustand solche Beizpasten sich durchaus problemlos abspülen lassen, ihre Entfernbarkeit von der behandelten Oberfläche dann äußerst schlecht ist, wenn es zu einer Auftrocknung auf dieser gekommen sein sollte, was praktisch gerade bsi Einsatz auf Baustellen in heißem Klima nicht immer vermeidbar ist.
Der gravierendste Nachteil solcher bekannter Beizpasten wird aber darin gesehen, daß diese ebenso wie
alle anderen bekannten Beizpasten keine Langzeitlagerfähigkeit aufweisen. In der modernen Technik werden
nämlich in immer zunehmenderem Maße metallische Werkstücke langen Transport- und Lagerzeiten
ausgesetzt, bevor sie zu ihrem bestimmungsgemäßen Einsatz gelangen. Dies ist besonders der Fall bei Bautei-
5 6
len des Apparate- bzw. Reaktorbaus, welche nach wei- ver als Verdickungsmittel solcher hochwertiger Beizpatern
Transportweg und/oder längerer Lagerzeit zu der sten wieder verlassen und auch der Entwicklungsrichjeweiligen
Anlage zusammengeschweißt werden sollen. tung über pflanzlich gewachsenen Substanzen entspre-In
diesen Fällen muß auch die mitzuliefernde Beizpaste chende Materialien, wie Zellulosen oder Polysaccharide,
eine entsprechende Lagerbeständigkeit aufweisen, das 5 als Verdickungsmittel wegen deren fehlender Bestänheiß,
sie muß auch unter Berücksichtigung von unvor- digkeit gegenüber Reaktionen mit der von diesem geheisehbaren
Verlängerungen der Zeit bis zu ihrem tat- haltenen Beizflüssigkeit nicht weiter gefolgt, sondern
sächlichen Einsatz ihre ursprüngliche Konsistenz unver- vielmehr auf anorganische Substanzen zurückgegangen
ändert beibehalten, ohne daß es zu Entmischungs- bzw. wird Dabei wird überraschend erstmalig eine echte
SeilimendcTungserscheinungen zwischen Verdickungs- io Langzeitlebensdauer solcher Beizpasten erreicht, indem
mittel und eigentlicher Beizflüssigkeit oder aber zu ehe- sich erwiesen hat, daß erfindungsgemäß ausgestaltete
mischen Reaktionen zwischen beiden kommt und im Beizpasten auch nach jahrelanger Lagerzeit selbst unter
übrigen keine wesentlichen Änderungen der Viskosität ungünstigsten Temperaturbedingungen praktisch keiauf
treten. Unter Langzeitlagerfähigkeit in diesem Sinne nerlei Veränderungen hinsichtlich ihrer Formulierung,
ist eine Lagerfähigkeit von mehr als einem Jahr zu ver- 15 ihrer Homogenität, ihrer ursprünglich eingestellten Visstehen.
Wenngleich auch die aus der DE-AS 24 13 870 kosität und damit einhergehend ihrer gewünschten
bekannte Beizpaste mit Verdickungsmittel in Form ei- Handhabungsfähigkeit aufweisen. Dabei war es besonnes
Polysaccharide vom Typ Xanthan gegenüber ande- ders überraschend, daß sich diese die vorstehend beren
bekannten Beizpasten erheblich verbesserte Lager- schriebene komplexe Aufgabe mit ihren teilweise einanzeitwerte
aufweist, wird eine Langzeitlagerfähigkeit in 20 der widerstreitenden Anforderungen an die Beizpas*e
diesem Sinne nicht erreicht vorteilhaft lösenden Eigenscharx-n im Gegensatz zu der
Der Erfindung Hegt die Aufgabe zugrunde, ruh einfa- Auffassung der Fachweit, daß hierfür als Verdickungschen
und kostengünstigen Mitteln eine Möglichkeit für mittel Materialien erforderlich seien, deren Dichte zudie
Erstellung von die Nachteile bekannter Beizpasten mindest angenähert der Dichte der flüssigen Bestandteiwirksam
vermeidenden Beizpasten zu schaffen, die nicht 25 Ie der Beizpaste entsprechen sollte, mit mineralischen
nur bedenkenfrei für die Behandlung von Oberflächen Materialien erzielen lassen, deren Dichte mit etwa 3,0 g/
von Metallteilen aus Edelstahl eingesetzt werden kön- cm3 für Natrium- oder Kaliumhexafluoraluminat einem
nen, sondern sogar bei Aufbringung auf in ungünstigster Vielfachen der flüssigen Bestandteile entspricht
Stellung befindliche Flächen, wie etwa senkrechte oder Für Beizpasten nach der Erfindung, bei denen eine mit auch großer Steilheit schräge Oberflächen, oder 30 eher flüssigere bzw. cremigere Konsistenz erwünscht selbst bei Arbeiten »über Kopf«, das heißt Aufbringung ist, kann die Trägersubstanz zweckmäßig Kaliumhexaauf der Unterseite von etwa horizontal oder nur leicht fluoraluminat enthalten, während es sich für höhervisschräg liegenden Flächen, einen tropfenfreien gut haf- kose bzw. spachtelbare Beizpasten empfiehlt, wenn die tenden und die gesamte beschichtete Fläche mit prak- Trägersubstanz durch Natriumhexafluoraluminat gebiltisch gleichmäßiger Schichtdicke abdeckenden Auftrag 35 det ist Gute Ergebnisse insbesondere hinsichtlich der erbringen, der nach gewünschter Einwirkungsdauer so- Einstellung der für eine gute Verarbeitbarkeit der erfingar dann, wenn es zu Auftrocknungen gekommen sein dungsgcmäßen Beizpasien verantwortlichen Eigensollte, einfach und bequem und in jeder Hinsicht pro- schäften, wie insbesondere der Viskosität, ergeben sich blemlos durch einfaches Spülen mit Wasser entfernt auch, wenn als Trägersubstanz eine Mischung aus Kaiiwerden kann, wobei nicht nur durch Nichtnotwendig- 40 umhexafluoraluminat und Natriumhexafluoraluminat keit besonderer apparativer Vorkehrungen für das Ent- vorgesehen wird.
Stellung befindliche Flächen, wie etwa senkrechte oder Für Beizpasten nach der Erfindung, bei denen eine mit auch großer Steilheit schräge Oberflächen, oder 30 eher flüssigere bzw. cremigere Konsistenz erwünscht selbst bei Arbeiten »über Kopf«, das heißt Aufbringung ist, kann die Trägersubstanz zweckmäßig Kaliumhexaauf der Unterseite von etwa horizontal oder nur leicht fluoraluminat enthalten, während es sich für höhervisschräg liegenden Flächen, einen tropfenfreien gut haf- kose bzw. spachtelbare Beizpasten empfiehlt, wenn die tenden und die gesamte beschichtete Fläche mit prak- Trägersubstanz durch Natriumhexafluoraluminat gebiltisch gleichmäßiger Schichtdicke abdeckenden Auftrag 35 det ist Gute Ergebnisse insbesondere hinsichtlich der erbringen, der nach gewünschter Einwirkungsdauer so- Einstellung der für eine gute Verarbeitbarkeit der erfingar dann, wenn es zu Auftrocknungen gekommen sein dungsgcmäßen Beizpasien verantwortlichen Eigensollte, einfach und bequem und in jeder Hinsicht pro- schäften, wie insbesondere der Viskosität, ergeben sich blemlos durch einfaches Spülen mit Wasser entfernt auch, wenn als Trägersubstanz eine Mischung aus Kaiiwerden kann, wobei nicht nur durch Nichtnotwendig- 40 umhexafluoraluminat und Natriumhexafluoraluminat keit besonderer apparativer Vorkehrungen für das Ent- vorgesehen wird.
fernen der Rückstände und durch die besondere Ein- Weiterhin hat es sich als vorteilhaft herausgestellt,
fachheit der Verfahrensführung eine besondere hohe wenn die die Fluorid-Ionen darbietende Beizflüssigkeit
Wirtschaftlichkeit erreicht wird, sondern auch zuverläs- Fluorwasserstoffsäure und/oder zumindest eines von
sig jegliche Umweltbelastung insbesondere über die 45 deren Salzen enthält Zweckmäßigerweise kann dabei
Abwässer vermieden und im übrigen eine bisher nicht die Rezeptur so getroffen sein, daß das bzw. die Fluoridfür
möglich gehaltene Langzeitiagerfähigkeit der Beiz- Ionen darbietenden) Agens bzw. Agenzien in der Beizpasten
erreicht wird, indem bei ihnen über Jahre hinaus flüssigkeit in einem Gewichtsverhältnis zu dieser von
gewährleistet ist, daß es weder zu Entmischungs- bzw. maximal 1 :2 enthalten ist bzw. sind.
Sedimentierungserscheinungen noch zu chemischen 50 Weiterhin hat es sich als zweckmäßig erwiesen, wenn Reaktionen zwischen Verdickungsmittel und einem zur Erzielung gleichmäßig gut flächendeckender oder mehreren der Agenzien der eigentlichen Beizflüs- Streichbarkeitseigenschaften die Trägersubstan". zusigkeit kommt und auch die Viskositätseigenschaften mindest überwiegend Natriumhexafluoraluminat und in praktisch unverändert erhalten bleiben. ΓΓιϋδπ, wo besonders gute Sprühfähigkeitseigenschaf-
Sedimentierungserscheinungen noch zu chemischen 50 Weiterhin hat es sich als zweckmäßig erwiesen, wenn Reaktionen zwischen Verdickungsmittel und einem zur Erzielung gleichmäßig gut flächendeckender oder mehreren der Agenzien der eigentlichen Beizflüs- Streichbarkeitseigenschaften die Trägersubstan". zusigkeit kommt und auch die Viskositätseigenschaften mindest überwiegend Natriumhexafluoraluminat und in praktisch unverändert erhalten bleiben. ΓΓιϋδπ, wo besonders gute Sprühfähigkeitseigenschaf-
Es wurde nun gefunden, daß sich erfindungsgemäß in ,55 ten erwünscht sind, die Trägersubstanz zumindest überüberraschend
einfacher und wirtschaftlicher Weise die- wiegend Kaliumhexafluoraluminat aufweist
se Aufgabe dadurch lösen läßt, daß Beizpasten zum Rei- Für manche Einsatzfälle ist es erwünscht, wenn dafür nigen von Oberflächen von Metallteilen aus nichtro- gesorgt werden kann, daß daß Werkstück dem Beizanstendem Stahl die Zusammensetzungen gemäß dem An- griff von unter gleichzeitiger Anwesenheit von Fluoridspruch i, vorzugsweise gemäß den Ansprüchen 2 bis 4 eo und Nitrat-Ionen ablaufenden Reaktionen ausgesetzt aufweisen. wird Für diesen Fall kann die Fluorid-Ionen darbieten*
se Aufgabe dadurch lösen läßt, daß Beizpasten zum Rei- Für manche Einsatzfälle ist es erwünscht, wenn dafür nigen von Oberflächen von Metallteilen aus nichtro- gesorgt werden kann, daß daß Werkstück dem Beizanstendem Stahl die Zusammensetzungen gemäß dem An- griff von unter gleichzeitiger Anwesenheit von Fluoridspruch i, vorzugsweise gemäß den Ansprüchen 2 bis 4 eo und Nitrat-Ionen ablaufenden Reaktionen ausgesetzt aufweisen. wird Für diesen Fall kann die Fluorid-Ionen darbieten*
Ersichtlich geht die Erfindung dabei einen von der de Beizflüssigkeit zusätzlich Nitrat-Ionen enthalten,
durch den Stand der Technik aufgezeigten Entwick- Diese können zweckmäßig durch in der Beizflüssigkeit
lungslinie abweichenden Weg, indem unter Beachtung enthaltene Salpetersäure und/oder zumindest eines von
der nachteiligen Eigenschaften von Fluor-Ionen in an- 65 deren Salzen da-?eboten werden. Als besonders zweck-
sonsten für inert gehaltenen Substanzen sowohl der ins- mäßig hat es sich erwiesen, wenn das bzw. die die Ni-
besondere wegen der nicht vorhandenen biologischen trat-Ionen darbietenden) Agens bzw. Agenzien in der
Abbaubarkeit unbrauchbare Weg über Kunststoffpul- von der Trägersubstanz gehaltenen BeizflüssiRkeit in
einem Gewichtsverhältnis zur Trägersubstanz von insgesamt maximal 7I^ : 1 enthalten ist bzw. sind. Hierdurch
läßt sich nämlich in vorteilhafter Weise für eine Vielzahl von Einsatzfällen ausreichend bei gleichbleibend guter
Beizaggressivität der Anteil an Fluorid-lonen im Interesse
gesteigerter Wirtschaftlichkeit der Beizpaste und verbesserter Sicherheit der Handhabung derselben im
Vergleich zu bekannten Beizpasten gleicher Beizaggressivität verhältnismäßig gering halten.
Ein bevorzugtes Ausführungsbeispiel der Erfindung kennzeichnet sich dadurch, daß die Beizpasten
60 Gew.-% Natriumhexafluoraluminat, 20 Gew.-% Salpetersäure und 5 Gew.-% Fluorwasserstoffsäure enthalten.
Ein anderes bevorzugtes Ausführungsbeispiel enthält 40 Gew.-% Kaliumhexafluoraluminat,
20 Gew.-% Salpetersäure und 5 Gew.-Vo Fluorwasserstoffsäure. In beiden Fällen ist der Rest durch Wasser
gegebenenfalls mit weiteren Zumischungen gegeben.
sorglos mit einem Pinsei aufgetragen werden, wobei durchaus Schlieren oder Streifen auf der Sichtoberfläche
der Paste vorhanden sein können, also unterschiedliche Schichtdicken über dem mit Beizpastenauftrag
versehenen Oberflächenbereich, sofern dieser nur mit Beizpaste abgedeckt ist. Das überraschende Ergebnis
ist, daß nach dem Beizen an dem Werkstück trotz solches ungleichmäßigen manuellen Auftrages beispielsweise
mit dem Pinsel sich eine streifenfreie gebeizte
ίο Oberfläche darbietet.
Der Wirkungsmechanismus dieser vorteilhaften Eigenschaften der Beizpasten nach der Erfindung ist bisher
nicht bekannt. Es wird angenommen, daß er seine Ursache in der eigenartig monoklinen Kristallstruktur
des erfindungsgemäß als Verdickungsmittel eingesetzten Materials hat, die über intrazellulare Diffusion zu
einem Flüssigkeitsaustausch innerhalb der Beizpaste während des Beizvorganges führt und auf diese Weise
bcisnie!swsisc zumindest sin in weiterer zweckniä- dafür sor1*! deß un^cschtct der Dicke der über der zu
ßiger Fortbildung der Erfindung zugesetztes säurebeständiges Tensid, welches vorzugsweise ein Fluortensid
sein kann.
Weiterhin hat es sich als besonders zweckmäßig erwiesen, wenn das erfindungsgemäß als Verdickungsmittel
einzusetzende Natrium- und/oder Kaliumfluoraluminat.das an sich eine Dichte von etwa 3,0 g/cm3 besitzt, in
einer Korngröße von mindestens 85% unter 0,071 mm und ferner mit einem trockenen Schüttgewicht von 600
bis 1200 g/Liter, vorzugsweise 600 bis 800 g/Liter, eingesetzt wird.
Die Herstellung der Beizpasten gemäß der Erfindung erfolgt durch Mischung des flüssigen Säureagens mit
dem pulverigen Alkalihexafluoraluminat Ein geringer Teil dieses Aluminates geht hierbei mit leicht exothermer
Reaktion in Lösung, bis sich eine Gleichgewichtsreaktion eingestellt hat Die nach der Erfindung gemischte
Paste ist nach der Herstellung in warmem Zustand flüssig bis leicht pastös und kann somit leicht konfektioniert
werden. Nach einer Standzeit von ca. 2 bis 3 Stunden
entsteht eine tixotrope homogene Paste, welche sich auch nach längereren Standzeiten allenfalls kaum merklich
entmischt Durch einfaches Durchschütteln ist in jedem Falle der ursprüngliche Homogenisationszustand
leicht wiederherstellbar.
Die Konsistenz der Paste kann bei der Herstellung, je
nachdem, ob bei der Anwendung derselben manueller Auftrag mit Pinsel oder aber bei entsprechender
Schutzausrüstung des Personals Sprühverarbeitung mit Druckgeräten beabsichtigt ist durch variable Aluminatzugabe
und Auswahl geeigneter Kombinations- und Mischungswerte von Natrium- und Kaliumhexafluoraluminat
entweder hochviskos oder niedrigviskos eingestellt werden.
Durch ihre tixotrope Konsistenz besitzt die erfindungsgemäße Beizpaste ein gutes Haftvermögen und
gleitet nicht einmal bei senkrechten Flächen von der Oberseite ab. Auch Tropfenbildungen treten nicht auf.
Beides ist insbesondere aus Gesichtspunkten des Arbeitsschutzes von besonderem Interresse. Im Gegensatz
zu bekannten Beizpasten, bei denen gleichfalls diese Eigenschaft erreicht werden sollte, ist bei der Erfindung
diese Eigenschaft praktisch nicht für die Beizgüte erforderlich. Es hat sich nämlich als weiterer überragender
Vorteil der erfindungsgemäßen Beizpasten herausgestellt daß diese in beliebiger Weise auf die zu behandelnde
Oberfläche aufgebracht werden können, ohne daß auf gleichmäßige Schichtdicke besonders geachtet
zu werden braucht Sie können beispielsweise recht behandelnden Metalloberfläche stehenden Beizpastenschicht
über der gesamten mit dieser abgedeckten Werkstückoberfläche ein gleichmäßiger Beizangriff
stattfindet
Die erfindungsgemäße Beizpaste hat weiter den Vorteil, daß sie sich auch nach etwa stattgefundenem Auftrocknen durch einfaches Abspülen mit Wasser leicht wieder entfernen läßt, ohne daß Verkrustungsrückstände an der ^handelten Metalloberfläche zurückbleiben. Die Erfindung wird durch die nachstehenden Beispieleerläutert:
Die erfindungsgemäße Beizpaste hat weiter den Vorteil, daß sie sich auch nach etwa stattgefundenem Auftrocknen durch einfaches Abspülen mit Wasser leicht wieder entfernen läßt, ohne daß Verkrustungsrückstände an der ^handelten Metalloberfläche zurückbleiben. Die Erfindung wird durch die nachstehenden Beispieleerläutert:
Beispiel 1
Streichbare Paste
Streichbare Paste
Natriumhexafluoraluminat 60 Gew.-%
Salpetersäure 20 Gew.-%
Fluorwasserstoffsäure 5 Gew.-% Rest Wasser
Sprühbare Paste
Kaliumhexafluoraluminat 40 Gew.-°/o
Salpetersäure 20 Gew.-%
Fluorwasserstoffsäure 5 Gew.-% Rest Wasser
Bei sämtlichen Angaben von Gewichtsanteilen von Säureagenzien sind diese immer auf hundertprozentige
Konzentration derselben bezogen.
Beide Beizpasten nach Beispiel 1 und Beispiel 2 weisen eine gemessene Langzeitlagerfähigkeit von mindestens
drei Jahren auf.
Die Beizpaste nach Beispiel 1 wurde auf eine Schweißnaht von Edelstahlblechen aus Werkstoff Nr. 1.4541 gemäß Stahlschlüssel, Ausgabe 1980 aufgetragen und nach einer Kontaktzeit von einer Stunde abgespült Die behandelte Naht war vollkommen blank. Die Beizpaste nach Beispiel 2 wurde auf eine Edelstahlfläche aus Werkstoff Nr. 1.4301 gemäß Stahlschlüssel, Ausgabe 1980, weiche mit Anlauffarben nach Temperatureinwirkung und Fremdferrit versehen war, aufgesprüht und mit Wasser nach dreißig Minuten entfernt Die Oberfläche war nach dieser Behandlung streifenfrei blank und frei von Fremdferrit
Die Beizpaste nach Beispiel 1 wurde auf eine Schweißnaht von Edelstahlblechen aus Werkstoff Nr. 1.4541 gemäß Stahlschlüssel, Ausgabe 1980 aufgetragen und nach einer Kontaktzeit von einer Stunde abgespült Die behandelte Naht war vollkommen blank. Die Beizpaste nach Beispiel 2 wurde auf eine Edelstahlfläche aus Werkstoff Nr. 1.4301 gemäß Stahlschlüssel, Ausgabe 1980, weiche mit Anlauffarben nach Temperatureinwirkung und Fremdferrit versehen war, aufgesprüht und mit Wasser nach dreißig Minuten entfernt Die Oberfläche war nach dieser Behandlung streifenfrei blank und frei von Fremdferrit
Claims (4)
1. Beizpasten zum Reinigen der Oberflächen von Metallteilen aus nichtrostendem Stahl, die eine Trägersubstanz und eine saure, Fluoridionen allein oder
im Gemisch mit Nitrationen aufweisende Beizflüssigkeit enthalten, gekennzeichnet durch einen Gehalt von 35—65 Gew.-% Natrium- und/oder
Kaliumhexafluoraluminat als Trägersubstanz.
2. Beizpasten nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß ein Anteil von mindestens 85% der
Trägersubstanz eine Korngröße unter 0,071 mm aufweist
3. Beizpasten nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Trägersubstanz ein trockenes Schüttgewicht von 600 bis
1200 g/Liter, vorzugsweise 600 bis 800 g/Liter, aufweist
4. Beizpasten nach einem der vorhergehenden Anspnjche, dadurch gekennzeichnet, daß sie zumindest
ein säurebeständiges Tensid, vorzugsweise ein FIuortensid, enthalten.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
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- 1980-02-18 DE DE19803006007 patent/DE3006007C2/de not_active Expired
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
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DE102012015283A1 (de) * | 2012-08-01 | 2014-02-06 | Robert Lehmkuhl | Verfahren zur Herstellung eines hochwirksamen Rostentferners und Zusammensetzung desselben |
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