DE400612C

DE400612C - Doppel-T-Anker fuer magnetelektrische Maschinen mit massiven Endstuecken

Info

Publication number: DE400612C
Application number: DEB109385D
Authority: DE
Original assignee: Robert Bosch GmbH
Current assignee: Robert Bosch GmbH
Priority date: 1923-04-22
Filing date: 1923-04-22
Publication date: 1924-08-26

Description

Doppel-T-Anker für magnetelektrische Maschinen mit massiven Endstücken.-Die Erfindung betrifft eine weitere Ausbildung des Doppel-T-Ankers nach Patent 374989 Es hat sieh gezeigt, daß bei gewissen Werkstoffen die im Patent 374989 angegebene Verbindung zwischen den Stegteiien und den Schuhteilen nicht so innig gestaltet werde kann, wie es für die Sicherheit der Konstruktion erforderlich ist. Dies liegt zum Teil daran, daß beim Anpressen der Kanten der Schwalbenschwanznut an die Stegteile die Nut an ihrem Grunde sich etwas ausweitet, so daß kein allseitiges festes Anliegen. des Stegteils an den Wänden der Schwalbenschwanznut im Schuhteil erzielt wird. Um diesen Mangel zu beseitigen, wird nach der Erfindung der Stegteil an seinen Enden gabelförmig gestaltet, und die Gabelarme greifen in Nuten der Schuhteile ein. Dabei wird die Schwälbenschwanzverbindung durch Einpressen der Trennungswand der Schuhnuten in Abschrägungen, die sich an den Innen, Flächen der Gabelarme befinden, hergestellt.
Abb. i zeigt einen fertigen Anker gemäß der Erfindung in schaubildlicher Ansicht. Abb.2 gibt die einzelnen Teile vor ihrer Zusammenstellung in Ansicht wieder, während Abb.3 einen Schnitt nach A-B der Abb.2 darstellt. Abb. 4 zeigt die Ansicht des zusammengestellten Ankerendstücks, und Abb. 5 und 6 sind Querschnitte nach C-D bzw. E-F, jedesmal in rRichtung der Pfeile gesehen.
Das Ankerendstück besteht wie beim Patent 374989 aus einem Stegteil c und zwei Schuhteilen d. Der Erfindung gemäß ist jedes Ende des Stegteiles c mit einer Aussparung i versehen, wodurch es Gabelforte bekommt. Der Schuhteil d hat zur Aufnahme des Teils c Nuten n, die durch eine Wand k getrennt sind. Die Gabelarme haben an der Innenseite Ausfräsungen o. dgl. m., während sie an der Außenseite rechtwinklig und vollkommen gerade sind.
Beim Zusammensetzen des Ankerendstückes werden die Gabelarme des Stegteils c in die Nuten n des Schuhteils d eingeschoben, so daß sie die Wand k umgreifen (Abb. 4 oben und Abb. 5). Darauf wird die Wand k niedergepreßt, wodurch sie sich in die Einsenkungen m der Gabelarme einlegt und die feste schwalbenschwanzähnliche Verbindung hergestellt wird (Abb.4 unten und Abb.6): An Stella der Einsenkungen m können natürlich auch die Innenkanten der Aussparung auf der ganzen Länge abgeschrägt sein. Die dargestellte Ausführung hat aber den Vorteil einer einfachen und billigen Herstellung.-

Claims

PATENT-ANsPRÜcHEi i. Doppel-T-Anker für magnetelektrische Maschinen mit massiven Endtücken, die aus zwei Schuhteilen und einem Stegteil zusammengesetzt sind, nach Patent 374989, K1.. 2 id, dadurch gekennzeichnet, daß die Enden; des Stegteils (c) gabelförmig gestaltet sind und die Gabelarme in Nuten (n) der Schuhteile (d) eingreifen, wobei die Schwalbenschwanzverbindung durch Einpressen der Trennungswand (k) der Nuten (n) in Abschrägungen (tn) der Innenflächen der Gabelarme hergestellt wird.
2. Doppel-T-Anker nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Schrägflächen (,tn) an den Gabelarmen in Form einer kegelförmigen Einsenkung ausgeführt sind.