DE4005911C1 - - Google Patents
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Description
Die Erfindung betrifft eine Werkstückaufnahmevorrichtung für eine Maschine mit aufeinanderfolgenden, getakteten
Bearbeitungspositionen zur kombinierten Schleif- und Honbearbeitung der Laufbahnfläche
von Wälzlageraußenringen, wobei die Aufnahmevorrichtung mehrere einzelne, der Schleif
bearbeitung einerseits und der Honbearbeitung andererseits zugeordnete Aufnahmen für die
Werkstücke aufweist und die Aufnahme für die Honbearbeitung in einem in definierten
Winkelschritten arretierbaren Rundtisch angeordnet ist.
Wälzlagerringe sind als wesentliche Einzelteile eines Wälzlagers erheblichen mechanischen
Belastungen ausgesetzt. Da die Kraftübertragung auf der Laufbahn aufgund Hertz'scher Pressung
erfolgt, müssen sie in jedem Fall gehärtet sein. Die letzten beiden Bearbeitungsschritte dieser
Laufbahnen sind das Schleifen und das Honen.
Durch den Schleifvorgang erhält das Profil der Laufbahn seine endgültige Gestalt. In aller Regel
wird eine auf einer Werkzeugspindel montierte Umfangsschleifscheibe in ihrer Achslage parallel
zur Symmetrieachse des zu bearbeitenden Wälzlagerringes angeordnet. Der Umfang dieser
Schleifscheibe weist in seinem Radialschnitt ein Profil auf, welches dem Negativ des in die
Laufbahn einzuarbeitenden Profils entspricht. Wird die so profilierte Schleifscheibe axial zu dem
zu schleifenden Wälzlagerring positioniert und dann unter Rotation radial auf das sich drehende
Werkstück zubewegt, so entsteht auf der Laufbahn des Wälzlagerringes das gewünschte Laufbahn
profil. Die radiale Vorschubbewegung wird dann gestoppt, wenn die gewünschte radiale Abmes
sung des Laufbahnprofils erreicht ist. Anschließend wird der Vorschubbetrag im Eilgang wieder
zurückgefahren, das bearbeitete Werkstück wird gegen ein unbearbeitetes Werkstück ausgetauscht
und ein neuer Bearbeitungszyklus kann beginnen. Von Zeit zu Zeit muß zwischen zwei Bearbei
tungszyklen die dem ständigen Verschleiß unterliegende Schleifscheibe neu profiliert werden. Die
heute modernsten Maschinen dieser Art haben Werkzeugspindeln mit einer Drehzahl von bis zu
180 000 Umdrehungen pro Minute, der zu bearbeitende Lagerring notiert mit etwa 1500 Umdrehun
gen pro Minute und die Taktzeit pro Bearbeitungszyklus beträgt nur wenige Sekunden. Ziel des
Schleifvorganges ist es, der Wälzlagerlaufbahn die endgültige Gestalt zu verleihen. Da deren Maß
genauigkeit für die Funktion und den Betrieb des Wälzlagers von größter Bedeutung ist, muß
die Vorschubbewegung einer vorgegebenen Wegfunktion genau folgen und besonders in ihrem
Endpunkt eine geometrisch exakte Position einnehmen. Da alle Relativbewegungen zwischen
Werkzeug und Werkstück bahngebunden sind, muß die Maschinenkonstruktion sehr steif
ausgebildet sein. Aus diesem Grunde haben sich zur Abstützung des rotierenden Werkstücks unter
anderem sogenannte Gleitschuhe sehr bewährt. Diese Art der Abstützung hat den besonderen
Vorteil, daß unter Umgehung einer gesonderten Werkstückspindel deren Rundlauffehler praktisch
eliminiert werden kann. Sie stellen ein sehr steifes Glied im Kraftfluß der Maschine dar und tragen
damit wesentlich zur Maßhaltigkeit des fertigen Werkstücks bei.
Die Oberflächengüte der durch den Schleifvorgang entstandenen Oberfläche ist für die Lauffläche eines Wälzlagers im
allgemeinen Fall jedoch noch nicht ausreichend, weshalb sich normalerweise ein Honvorgang
anschließt. Bei diesem Fertigungsschritt wird die wesentliche Arbeitsgeschwindigkeit durch das
sich um seine Symmetrieachse drehende Werkstück hervorgerufen. Ein Honstein, dessen zum
Eingriff kommende Zone dem Laufbahnprofil des Wälzlagerringes angepaßt ist, wird bei
rotierendem Werkstück unter definierter Krafteinwirkung auf die zu bearbeitende Laufbahn
aufgedrückt, wobei es zu einem spanenden Abtrag der durch das vorherige Schleifen entstandenen
Rauheitsspitzen kommt. Während dieses Vorganges vollzieht der Honstein eine oszillierende
Zusatzbewegung. Im Falle eines Kugellagerringes schwingt er um eine Achse, die durch den
Mittelpunkt des kreisförmigen Laufbahnprofils festgelegt ist. Auf diese Weise soll erreicht werden,
daß durch die ständig sich verlagernden Eingriffspunkte zwischen Werkstück und Werkzeug die
Oberflächenbeschaffenheit eine gleichmäßige Form annimmt. Gleichzeitig soll dadurch der am
Honstein entstehende Verschleiß vergleichmäßigt werden, so daß seine Kontur weitestgehend
erhalten bleibt. Zum Schluß der Honbearbeitung muß jedoch darauf geachtet werden, daß die
letztendlich unvermeidbaren Honspuren in Laufrichtung der Wälzelemente verlaufen und keine
Komponente senkrecht dazu aufweisen. Aus diesem Grund wird die Honfrequenz gegen Ende
der Bearbeitung deutlich reduziert. Die Werkstückdrehzahl kann variiert werden und bis 15 000
Umdrehungen pro Minute erreichen. Im Gegensatz zum vorher beschriebenen Schleifprozeß wird
der Honstein nicht bahn- sondern kraftgebunden geführt. Die Forderung nach einer
besonders steifen Maschinenkonstruktion wird hier also gegenstandslos, vielmehr ist eine definier
te Nachgiebigkeit gefordert, so daß über den Betrag des Vorschubes die Bearbeitungskraft gezielt
vorgegeben werden kann. Aus diesem Grunde wird für die Lagerung des rotierenden Werkstücks
eine definiert nachgiebige Lagerungsart verwendet, wobei sich vor allem ein hydrostatisches
Gleitlager bewährt hat. Die in diesen Kraftfluß eingeleitete Zustellung hat dabei keinen entschei
denen Einfluß auf die Maßhaltigkeit des bearbeiteten Werkstücks, sie bestimmt jedoch maßgeblich
bei der Bearbeitung wirksame Kraft. Darüber hinaus hat das hydrostatische Gleitlager den
Vorteil, daß die auf der Außenmantelfläche des Wälzlagerringes unvermeidbaren Restwelligkeiten
in bestmöglicher Weise ausgemittelt werden und die daraus resultierenden Rundlauffehler des
Werkstückes weitgehend reduziert werden. Dies hab besonders vorteilhafte Auswirkungen auf das
Geräuschverhalten des später fertiggestellten Wälzlagers. Im allgemeinen Fall wird ein einzelner
Honvorgang zur Erzielung der geforderten Oberflächengüte nicht ausreichen, so daß normalerweise
das Honen in ein Vor- und ein Endhonen unterteilt wird, wobei beide Einzelschritte nach dem
gleichen Schema, jedoch mit unterschiedlichen Werkzeugen vollzogen werden.
Die Endbearbeitung der Wälzlagerringe nach dem derzeitigen Stand der Technik beansprucht für
jeden der beiden Fertigungsschritte "Laufbahnschleifen" und "Laufbahnhonen" je eine gesonder
te Werkzeugmaschine. Dadurch sind erheb
liche Investitionen mit hohen Kosten erforderlich. Weiterhin muß der laufbahngeschliffene Ring
zur Honmaschine befördert werden, was einen weiteren Aufwand erfordert. Besonders bei einer
materialflußtechnischen Verkettung der Maschinen untereinander erfordert dies bedeutende Mittel
an Handhabungs-, Transport- und Lagereinrichtungen. Ein weiterer Nachteil dieser bekannten
Fertigungstechnik besteht darin, daß die bezüglich ihrer axialen Ausdehnung unsymmetrischen
Wälzlagerringe zwischen Schleif- und Honbearbeitung normalerweise in willkürlicher Orientie
rungslage gelagert werden und beim Einlegen in die Honmaschine wieder in ihrer axialen
Orientierung lagerichtig ausgerichtet werden müssen. Während bei bezüglich ihrer Mittelebene
unsymmetrischen Lagerringen diese Forderung unabdingbar ist, wird sie auch bei symmetrischen
Ringen in zunehmendem Maße erhoben, da der Wälzlagerrring auch bei noch so präziser Bearbei
tung nie vollkommen symmetrisch ist. Da sich sowohl der Schleif- als auch der Honprozeß auf
dasselbe Laufbahnprofil bezieht, ist es für eine hochpräzise Fertigung von Vorteil, wenn der die
Scheifmaschine verlassende Ring in genau der gleichen axialen Orientierung gehont wird. Wird
dagegen der Ring bezüglich seiner Achsorientierung willkürlich eingelegt, so wird wegen der nie
vollkommenen Symmetrie der Ringe der Honstein nur unvollständig der durch das Schleifen
vorgegebenen Kontur folgen können. Aus diesem Grunde ist selbst bei Wälzlagerringen mit
symmetrischen Sollprofil ein lagerichtiges Einlegen in die Honmaschine von Vorteil, was aber nur
mit erheblichen Aufwand zu realisieren ist und beispielsweise eine vor allem bei kleinen
Ringabmessungen sehr aufwendige Verkettung der aufeinanderfolgenden Schleif- und Honma
schinen erfordert.
Aus der DD 90 708 ist ein weiterer Konstruktionsvorschlag bekannt:
In Auslehnung an die aus der Drehbearbeitung bekannten Mehrspindelmaschinen wird das einmal
gespannte Werkstück mittels einer schaltbaren und indexierbaren Werkstückspindeltrommel in die
aufeinanderfolgenden Arbeitspositionen Schleifen und Feinstschleifen getaktet. Dieses Prinzip
geht jedoch davon aus, daß alle Bearbeitungsgänge unter Ausnutzung derselben Werkstückspindel
bzw. Werkstückaufnahme ausgeführt werden. Damit kann nicht der Forderung Rechnung getragen
werden, daß zur Erzielung optimaler Arbeitsergebnisse die Werkstückaufnahme für die Schleif
bearbeitung die Abstützung über Gleitschuhe, für die Honbearbeitung jedoch eine hydrostatische
Lagerung in geschlossener Lagerschale angebracht ist. Die in der DD 90 708 vorgeschlagene Variante
bietet daher zwar materialflußtechnische Vorteile, ist jedoch für die Bearbeitung von Werkstücken
höchster Genauigkeit nicht geeignet.
Der vorliegenden Erfindung liegt demgegenüber die Aufgabe zugrunde, eine Vorrichtung zu schaffen, die die
Schleifbearbeitung und die unmittelbar anschließende Honbearbeitung des gleichen Werkstückes
in axialer gleicher Orientierung und bestgeeigneter Lagerung ermöglicht.
Erfindungsgemäß ist diese Aufgabe bei der im Oberbegriff des Patentanspruchs 1 angegebenen Werkstückaufnahmevorrichtung dadurch gelöst, daß die
Aufnahme für die Schleifbearbeitung als Gleitschuhaufnahme ausgebildet und gegen
über der Aufnahme für die Honbearbeitung axial versetzt angeordnet ist, wobei das
Werkstück von der Aufnahme für die Schleifbearbeitung in die Aufnahme für
die Honbearbeitung mittels einer das Werkstück bei der Schleifbearbeitung in Rotation
versetzenden Antriebsspindel axial bewegt wird.
Die beiden Aufnahmevorrichtungen sind also axial hintereinander angeordnet, so
daß der zu bearbeitende Wälzlagerring zuerst zur Schleifbearbeitung von einem Paar Gleitschuhen
aufgenommen und zur anschließenden Honbearbeitung axial in eine unmittelbar benachbarte
hydrostatische Gleitlagerung verschoben wird, wo die Honbearbeitung vorgenommen wird.
Die nachfolgenden Figuren erläutern ein Ausführungsbeispiel der erfindungsgemäßen
Werkstückaufnahmevorrichtung.
Fig. 1 zeigt die Werkstückaufnahmevorrichtung während des Schleifens,
Fig. 2 zeigt die Werkstückaufnahmevorrichtung während des Honens,
Fig. 3 zeigt die Werkstückaufnahmevorrichtung in Mehrfachanordnung und im Zusammenspiel miteinander
als Bestandteil einer kompletten kombinierten Bearbeitungsmaschine.
Zur Schleifbearbeitung wird das Werkstück 2 über eine hier nicht dargestellte Zuführrinne so in
den Arbeitsbereich eingeführt, daß die Außenmantelfläche des Wälzlagerringes 2 auf den Gleitschu
hen 3 und 4 als Aufnahme aufliegt, wodurch seine radiale Lage eindeutig bestimmt ist. Während der
Schleifbearbeitung ist die Abstützung des Werkstücks 2 auf Gleitschuhen vorteilhaft, da durch diese
Auflage eine größtmögliche Steifigkeit und damit die bestmögliche Maßhaltigkeit bei der Bearbei
tung gewährleistet ist. Zur axialen Fixierung und zur Einleitung der Drehbewegung wird der
Lagerring 2 mit seiner axialen kreisringförmigen Stirnfläche gegen eine Antriebsspindel 11
beispielsweise elektromagnetisch festgezogen. Über den Reibschluß dieser Flächenpaarung wird
die Drehbewegung in das Werkstück 2 eingeleitet. Zur Schleifbearbeitung wird eine Schleifspindel 5
mit einem sich darauf befindlichen, profilierten Schleifwerkzeug 6 axial in den zu bearbeitenden
Wälzlagerring 2 eingeführt und anschließend radial so weit verfahren, bis die Laufbahn des
Wälzlagerringes 2 annähernd seine endgültige Kontur erreicht hat. Anschließend wird das
Schleifwerkzeug 6 in radialer und dann in axialer Richtung in seine Ausgangsposition zurückge
fahren.
Währenddessen wird der nunmehr geschliffene Wälzlagerring 2 in axialer Richtung vom Schleif
werkzeug 6 wegbewegt, so daß die Berührung mit den Gleitschuhen 3 und 4 aufgehoben wird und
er nunmehr mit seiner Außenmantelfläche als Gleitlagerfläche in eine ihn umgebende Lagerschale 12
als Aufnahme eintaucht. In dieser Stellung wird der Wälzlagerring 2 mittels der Andrückrollen 15 axial
gegen einen weiteren nicht magnetischen Drehantrieb 14 gepreßt, so daß der sowohl axial fixiert
ist als auch mit der für Honen üblichen Geschwindigkeit rotieren kann.
Zur Honbearbeitung wird der an einem Halter 8 befindliche Honstein 9 axial in die Öffnung des
Wälzlagerringes 2 hineinbewegt und gegenüber der von ihm zu bearbeitenden Innenflächen des
Wälzlagerringes 2 ausgerichtet. Anschließend wird der Honstein 9 mit dem Honsteinhalter 8
radial so weit in Richtung der Wälzlagerlauffläche bewegt, daß er mit ihr in Kontakt kommt und
eine definierte Anpreßkraft zustande kommt. Der Honsteinhalter 8 ist seinerseits an einem Bügel 7
befestigt. Während der nun folgenden Honbearbeitung wird der Bügel 7 mit Halter 8 und
Honstein 9 in eine oszillierenden Drehbewegung versetzt, wobei deren Mittelpunkt und der
Mittelpunkt der kreisförmigen Querschnittsfläche des Kugellagerringes 2 zusammenfällt. Die Dreh
bewegung des Wälzlagerringes 2 gegenüber der Lagerschale 12 vollzieht sich dabei über den
zwischen beiden Teilen befindlichen Schmiermittelfilm, wobei sich dessen gute Dämpfungseigen
schaften sehr vorteilhaft auf die Honbearbeitung auswirken. Die Oszillationsbewegung des
Honsteins 9 wird zunächst unter relativ hoher Frequenz ausgeführt, verlangsamt sich jedoch
gegen Ende der Honbearbeitung. Währenddessen wird die Drehzahl des Werkstücks 2 von einem
anfangs relativ geringen Wert auf die oben angegebene Endgeschwindigkeit gesteigert. Nach
beendeter Vorhonbearbeitung wird der Honstein 9 mit seinem Halter 8 sowie Bügel 7 und einer die
Drehbewegung erzeugenden Dreheinheit 10 zunächst radial von der bearbeiteten Fläche abgehoben und anschließend axial
ganz aus dem Arbeitsbereich herausgefahren.
Fig. 3 zeigt schließlich die einzelnen Funktionen und Operationen im Zusammenhang und im
Zusammenspiel mit dem konstruktiven Umfeld. Eine um ihre Symetrieachse drehbare Taktscheibe
bzw. ein um seine Symetrieachse drehbarer und indexierbarer Rundtisch 1 weist in diesem
Beispiel insgesamt 6 Werkstückaufnahmen auf. Der Wälzlagerring 2 wird zunächst der in dieser
Darstellung unten rechts befindlichen Bearbeitungsstation zugeführt, wo er auf den Gleitschuhen
3 und 4 aufliegt und von dem auf die Spindel 5 montierten Schleifwerkzeug 6 bearbeitet wird.
Die Gleitschuhe 3 und 4 sind nicht auf dem indexierbaren Rundtisch 1, sondern auf dem hier
nicht dargestellten Maschinengestell befestigt. Wird der Wälzlagerring 2 nach der Schleifopera
tion axial in Richtung Rundtisch 1 verschoben, so wird damit der Weg zum Weitertakten des
Rundtisches 1 freigegeben. Bevor der Wälzlagerring 2 die Vorhonsation erreicht, wird er durch
die für alle Werkstücke gemeinsame Taktbewegung des Rundtisches 1 in einer Zwischenposition
angehalten, wo zur Vorbereitung auf den Honprozeß in an sich bekannter Weise entmagnetisiert
wird (hier nicht dargestellt). Das schrittweise Weitertakten des Rundtisches 1 führt den einzelnen
Wälzlagerring 2 dann zum Vorhonen und weiterhin zum Fertighonen, wobei die Schwingbewegung
des Honsteins 9 über den Honsteinhalter 8 und den Bügel 7 von der Dreheinheit 10
eingeleitet wird. Nach einem weiteren Taktschritt des Rundtisches 1 wird der nunmehr fertigbear
beitete Wälzlagerring 2 axial aus der ihn umgebenden Lagerschale 12 ausgestoßen, so daß dieser
Platz für die Aufnahme eines weiteren unbearbeiteten Wälzlagerringes frei wird.
Claims (2)
1. Werkstückaufnahmevorrichtung für eine Maschine mit aufeinanderfolgenden, getakteten
Bearbeitungspositionen zur kombinierten Schleif- und Honbearbeitung der Laufbahnfläche
von Wälzlageraußenringen, wobei die Aufnahmevorrichtung mehrere einzelne, der Schleif
bearbeitung einerseits und der Honbearbeitung andererseits zugeordneten Aufnahmen für die
Werkstücke aufweist und die Aufnahme für die Honbearbeitung in einem in definierten
Winkelschritten arretierbaren Rundtisch angeordnet ist, dadurch gekennzeichnet, daß die
Aufnahme (3, 4) für die Schleifbearbeitung als Gleitschuhaufnahme ausgebildet und gegen
über der Aufnahme (12) für die Honbearbeitung axial versetzt angeordnet ist, wobei das
Werkstück (2) von der Aufnahme (3, 4) für die Schleifbearbeitung in die Aufnahme (12) für
die Honbearbeitung mittels einer das Werkstück (2) bei der Schleifbearbeitung in Rotation
versetzenden Antriebsspindel (11) axial bewegt wird.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Aufnahme (3, 4) für die
Schleifbearbeitung mit dem Maschinengestell verbunden ist.
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