DE1910691A1 - Schleifmaschine zum Formen ringfoermiger Rotationsflaechen irregulaerer Ausbildung - Google Patents
Schleifmaschine zum Formen ringfoermiger Rotationsflaechen irregulaerer AusbildungInfo
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Description
DÖSSEIDORF10. H O M 1 E RG ER S T R A S S E 5 1910691 25.2.1969
rm.se - E 1. -
The Heald Machine Company, Worcester, Mass. / USA
Schleifmaschine zum Formen ringförmiger Rotationsflächen irregulärer Ausbildung
Die Erfindung betrifft eine Schleifmaschine sowie spezieller eine Maschine zum Formen ringförmiger Rotationsflächen irregulärer
Ausbildung.
Bei der Herstellung von Maschinenteilen, die komplexe Rota- "
tionsflächen besitzen, wie beispielsweise Kugellagerlaufringe,
ist es üblich, die Oberfläche auf einer Fassondrehbank vorzubearbeiten,
den Laufring wärmezubehandeln und dann die Kugellagerbahn
auszuschleifen. Eine der Schwierigkeiten bei diesem Verfahren liegt darin, daß das Werkstück vielfach
transportiert werden muß, das heißt in die Werkzeugmaschine eingesetzt und aus ihr herausgenommen, sowie von einer Maschine
zur anderen transportiert. Ferner kann sich das Werkstück durch die Wärmebehandlung leicht verziehen und dadurch das
genaue geometrische Verhältnis gestört werden, das zwischen den Teilen der Oberfläche vorhanden gewesen ist. Um diese Verhältnisse
wieder herzustellen, ist es notwendig nicht nur den wichtigen Teil der Oberfläche (Kugeliagerbahn) zu schleifen,
sondern auch die anderen Oberflächen (Dichtungsnuten). Der vielfache Transport und die Vielzahl der Bearbeitungsgänge
bewirken, daß die Fertigkosten für das Werkstück sehr hoch sind. Diese und andere Probleme, die bei den bisher bekannten
Vorrichtungen auftraten, sind durch die Erfindung in einer neuartigen Weise vermieden worden.
Es ist daher ein herausragendes Ziel der Erfindung, eine Schleifmaschine zu schaffen, durch welche Form der Rotationsfläche
an einem vorbearbeiteten Werkstück ausgebildet werden
kann· 909840/1052
2 rm.se
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Eine weitere Aufgabe der Erfindung liegt in der Schaffung einer Schleifmaschine, mit welcher die Rollenlagerbahn und
die Dichtungsnuten auf einer Lagerlauffläche direkt aus dem
Lagerrohling erzeugt werden können.
Eine weitere Aufgabe der Erfindung liegt in der Schaffung einer Schleifmaschine, durch welche die Kugellagerbahn und
die Dichtungsnuten auf einer Kugellagerlauffläche in ununterbrochener
Folge durch Einstechschleifen erzeugt werden können.
Eine weitere Aufgabe der Erfindung liegt in der Schaffung
XO einer Schleifmaschine, durch welche eine komplexe Innenrotationsfläche
trotz starker Materialabnahme sehr genau durch Einstechschleifen erzeugt werden können.
Eine noch weitere Aufgabe der Erfindung liegt in der Schaffung
einer Schleifmaschine zum Schleifen von geformten Rotationsflachen,
wobei die Wiederholbarkeit der geometrischen Ausbildung und der Fertigschliff ausgezeichnete Charakteristik
ka aufweisen.
Mit diesen und anderen Zielen im Auge, die in Fachkreisen bekannt sind, beruht die Erfindung in der Kombination von
W 20 Teilen, wie diese in der Spezifikation niedergelegt und von
den anliegenden Ansprüchen erfaßt sind.
Allgemein gesagt Joseteht die Erfindung in einer Schleifmaschine,
die einen Werkstücksupport zum Halten und Drehen eines Werk-Stückes
besitzt, das einen Teil aufweist, der mit einer Rotationsflache
von bestimmter Ausbildung versehen werden soll, sowie einem Schleifscheibensupport zum Halten und Drehen einer
Schleifscheibe, die eine Oberfläche in der gleichen ausgebildeten Form besitzt. Ein Vorschub ist vorhanden, um den Werk-
—· E
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Stücksupport und den Schleifscheibensupport relativ zueinander zu bewegen und die Schleifscheibe in das Werkstück für
den Schleifbetrieb einzuführen mit einer bestimmten Folge von kontrollierten Kräften. Eine Abziehvorrichtung, die eine Betriebsoberflache
von der gleichen ausgebildeten Form aufweist, liegt neben dem Werkstücksupport und dem Schleifscheibensupport
und es ist eine Vorrichtung vorhanden, durch welche die Schleifscheibe in die Abziehvorrichtung eingeführt wird,
und zwar genau entsprechend der genannten ausgebildeten Form nach dem genannten Einstechschleifen. Die Schleifscheibe wird
während des Abziehens mit ihrer normalen hohen Schleifgeschwindigkeit gedreht und die Abziehvorrichtung wird in der "
entgegengesetzten Richtung gedreht.
Genauer gesagt, trägt der Schleifscheibensupport das erste obengenannte Schleifrad und ein zweites Schleifrad, wobei die
beiden Räder in axialer Richtung voneinander getrennt angebracht sind und eine zweite Abziehvorrichtung zum Abziehen
der zweiten Schleifscheibe ist in axialer Richtung getrennt von der ersten obengenannten Abziehvorrichtung angebracht.
Die erste Abziehvorrichtung ist mit einer Scheibe versehen,
welche die genannte Rotationsfläche einer bestimmten Umrißform aufweist, wobei die Scheibe um die größer Achse der
Rotationsfläche gedreht wird und die Scheibe aus einem Grundgefüge besteht, in welches eine Anzahl von Diamanten eingebettet
ist.
Bei der spezifischen Ausbildungsform ist die Oberfläche des fertigzubearbeitenden Werkstückes eine Innenrotationsschleiffläche
und der Werkstücksupport ist mit einer Druckrolle versehen, welche eine radiale Oberfläche des Werkstückes zum
Antrieb derselben berührt. Die Spindel wird nur an einem Ende abgestützt durch den Spindelsupport und die Druckrolle ist
mit einer großen axialen Eindrehung versehen, die einer der Schleifscheiben aufnimmt, während die andere das Werkstück
bearbeitet. g0g840/1032
DÜSSELDORFS · HOMIERGEi STRASSE5 1910691 25.2.1969
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Der Charakter der Erfindung dürfte jedoch am besten verstanden
werden unter Hinweis auf eine ihrer Ausbildungsformen, wie in den beiliegenden Zeichnungen dargestellt.
Fig. 1 ist eine perspektivische Darstellung einer Schleifmaschine,
bei der die Prinzipien der Erfindung reali
siert sind.
Fig. 2 ist ein Horizontalschnitt eines Teiles der Erfindung.
Fig. 3 ist ein Vertikalschnitt durch die Erfindung in der ™ Ebene III-III der Fig. 2.
Fig. 4 ist ein Diagramm, das einen Bearbeitungszyklus zeigt,
der bei der Erfindung Anwendung findet.
Fig. 5 ist eine perspektivische Darstellung verschiedener wichtiger Teile der Maschine.
Zunächst wird bezug genommen auf Fig. 1, die am besten die
Hauptmerkmale der Erfindung darstellt. Die mit der Nummer gekennzeichnete Schleifmaschine besteht aus einer Grundplatte
11, auf der ein Werkstücksupport 12 und ein Schleifscheibenfc
support 13 montiert sind. Ebenfalls montiert auf der Grundplatte ist eine erste Abziehvorrichfung 14 und eine zweite
Abziehvorrichtung 15.
Der Schleifscheibensupport 13 ist mit einer rotierenden Spindel 16 versehen, auf der eine erste Schleifscheibe 17 und
eine zweite Schleifscheibe 18 montiert ist. Der Schleifscheibensupport ist auf einem querfahrenden Tisch 19 befestigt,
der seinerseits transfersal gleitbar (senkrecht zur Spindelachse) auf einem Verschiebetisch 21 befestigt ist. Dieser
Tisch kann in Längsrichtung der Spindel 16 auf der Grundplatte
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fahren. Der Schleifscheibensupport ist transfersal bewegbar durch einen Zylinder 22, der zwischen dem Tisch 19 und Tisch
21 liegt, und zwar in der in der Patentanmeldung von Uhtenwoldt Serial Number 451.712, eingereicht am 29. April 1965,
dargestellten und beschriebenen Form.
Ein Zylinder 23 zwischen Tisch 21 und Grundplatte 11 bewegt den Schleifscheibensupport in Längsrichtung der Spindel.
Nicht dargestellte, geeignete, bekannte Steuerungen sind vorhanden, um die Zylinder zu betätigen und dadurch die Quer-
und Längsbewegung der Spindel und Schleifscheiben im Schleifzyklus
zu bewirken, wie nachstehend noch beschrieben wird. "
Der Werkstücksupport 12 umspannt ein Werkstück 24 drehbar und es ist eine automatische Ladevorrichtung 25 vorhanden, durch
welche die Werkstücke in den Bearbeitungsbereich gebracht und nach Bearbeitung aus diesem herausgefahren werden. Die Werkstücke
kommen nacheinander entlang einer Einlaufrutsche 26 an.
Die erste Abziehvorrichtung 14 hat einen länglichen Körper 27, der drehbar montiert ist auf der Grundplatte mittels des
Drehzapfens 28 für eine Schwenkbewegung um eine Achse, die
parallel zu der Werkstückachse verläuft. Ein Betätiger 30 ist vorhanden, durch den diese Bewegung zustande gebracht
v/ird. Eine Abziehscheibe 29 am inneren Ende der Abziehvorrichtung ist drehbar angetrieben durch einen Motor 31, der am
äußeren Ende untergebracht ist. Die zweite Abziehvorrichtung bewegt einen Diamanten 32 in einem Bogen um eine Scheibe und
erzeugt eine ringförmige Oberfläche. Eine solche Abziehvorrichtung ist in der gleichfalls schwebenden Patentanmeldung
von Uhtenwoldt Serial Number 590.884 vom 31. Oktober 1966 dargestellt und beschrieben.
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Fig. 2 und 3 zeigen das geometrische Verhältnis zwischen den Elementen der Maschine 10. Der Werkstücksupport 12 besitzt
eine Antriebsdruckrolle 33 mit einer Eindrehung 34, die eine axial verlaufende Lippe 35 einschließt, welche das Werkstück
24 erfaßt und die Drehenergie auf dieses überträgt. Die äussere Peripherie des Werkstückes liegt auf dem konventionellen
Spannhalter 36. Befestigt an der Maschine neben dem Werkstücksupport ist ein Vorstoß 37 mit einem Einzelfinger. Der Schleifscheibensupport
ist in Richtung der Achse des Werkstückes und der Aohse der Spindel 16 beweglich, um die Schleifscheiben
und 18 in die verschiedenen Lagen zu bringen. Darüberhinaus ist eine Vorrichtung vorhanden, durch welche eine relative
Seitenbewegung zwischen den Schleifscheiben 17 und 18 einerseits und dem Werkstücksupport 12, Werkstück 24, Abziehvorrichtung
14 und Abziehvorrichtung 15 andererseits zustande gebracht wird. Beispielsweise zeigt Fig. 2, daß das zweite
Schleifrad 18 in einer Lage ist, um die Kugellagerbahn 33 des Werkstückes fertigzuschleifen, das beispielhaft dargestellt
ist als der äußere Laufring eines Kugellagers. In dieser Bedingung liegt die Vorschleif- oder erste Schleifscheibe
13 in der Eindrehung 34. Wie aus der Zeichnung hervorgeht, besteht die erste Scheibe aus einem zentralen Teil 39 und zwei
Dichtungsnutenteilen 41 und 42. In der Schraffierten Darstellung
auf der rechten Seite liegt die erste Scheibe 18 so,, daß die Abziehscheibe 29 erfaßt wird, währen die zweite Scheibe
den Abziehdiamanten 32 berührt.
In Fig. 3 kann man erkennen, daß das Werkstück 24 in der Dreiuhr- und Sechsuhrlage durch die Halter 36 abgestützt wird
und in Lage gehalten wird durch eine Werkstückhalterung 43. Eine Ausstoßvorrichtung 44 ist vorhanden, und wirkt etwa in
der Vieruhrlage zwischen den Auflagen,um das Werkstück aus
der Halterung nach Beendigung des Schleifvorganges zu entfernen.
Geeignete Stellvorrichtung lokalisieren das Werkstück
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in dem richtigen exzentrischen Verhältnis zur Druckrolle 33
damit das Werkstück fest irxüen Halterungen in der üblichen
Weise während des Schleifens angetrieben wird.
Fig. 4 zeigt den Zyklus der Relativbewegung zwischen der Spindel 16 und deren Schleifscheiben 17 und 18 einerseits
und dem ~,7erkstück, Werkstücksupport und Abziehvorrichtungen andererseits, "tfenn die Schleifscheiben zurückgefahren sind
zur äußersten rechten und äußersten Vorwärtslage, liegen sie
in Punkt A. Der Schleifscheibensupport bewegt sich in axialer Richtung auf das Werkstück, um eine Distanz, die dem extremen
Hub eines Zylinders (lange Einstellung) entspricht zu einem Punkt B. An diesem Punkt liegt der zentrale Teil 39 der
Scheibe 17 in einer Ebene mit der Kugellagernute 38 des Werkstückes. Der Schleifscheibensupport wird zur Seite gefahren,
um das Einstechschleifen durchzuführen. Der erste Teil des Quervorschubs (zu Punkt C) findet statt bei hoher Gesclwindigkeit
mit einem hydraulischen Niedrigdruck in dem Quervorschubzylinder,
wobei bei der Bewegung keine Drossel Verwendung findet . Die zweite Stufe des Quervorschubs von Punkt C zu Punkt
D erfolgt bei niedrigerer Kraft mit einer Drossel und schließlich der Vorschub von Punkt D bis Punkt E mit hoher Kraft,
gefolgt von einem Schleifen ohne Funken am Punkt F. Zur gleichen Zeit, in der die Kugellagernute 38 vorgeschliffen wird,
erzeugen die Dichtungsnutenscheiben die Dichtungsnuten 45 und
46. Dieses Einstechschleifen an den Dichtungsnuten ist ausreichend
genau in Größe und Geometrie und in der Glätte der Fertigbearbeitung, um den für solche Nuten erforderlichen
Toleranzen zu eiisprechen. Der Schleifscheibensupport und die Schleifscheiben werden seitlich zurückgefahren zu Punkt G,
der weiter nach vorne (in Richtung auf das Vorderteil der Maschine) liegt, und zwar um eine Distanz, die "Querrückverfahren"
genannt wird. Die nächste Bewegung des Schleifscheibensupportes erfolgt axial zum Werkstück bis zu einem Punkt H.
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a rm.se
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Die Länge dieser Bewegung wird durch einen Zylinder mit kurzer Einstellung bestimmt und die Fertigschleifscheibe 18 wird
in Deckung gebracht zu der Kugellagernute. An.dieser Stelle
des Zyklus liegt die Schleifscheibe 17 in der Eindrehung 34, welches die in Fig. 2 dargestellte Bedingung ist. Die Schleifscheibe
wird dann mit geringer Kraft seitlich zu dem Punkt I bewegt und dann mit hoher Kraft zu dem Punkt J, gefolgt von
einem Schleifen ohne Funken am Punkt K. Damit ist der Fertigschliff der Kugellagerbahn oder Nute beendet. Die Schleif-Scheibe
wird seitlich zu dem Punkt L zurückgefahren und&ann
axial wieder zu dem Punkt A. Die Bewegung von dem Punkt L zum ™ Punkt A stellt die Summe der Extrembewegurigen dar, die von
den.zwei Zylindern erzeugt wird, das heißt lange Einstellung
plus kurze Einstellung.
Am Punkt A werden die Schleifscheiben abgezogen. Da die
Schleifscheiben 17 und 13 beträchtlich auseinander liegen,
können die Abziehvorrichtungen 14 und 15 an ihren Schleifscheiben 17 und 18 jeweils arbeiten, ohne daß der Schleifscheibensupport
axial verfahren wird. Zunächst schwenkt die Abziehvorrichtung 14 um ihren Zapfen 28 durch die Einschaltung
des Betätigers 30 und bringt die Abziehscheibe 29 herabin Berührung mit der Scheibe 17, wobei gleichzeitig ein Kühlfc
mittel unter hohem Druck aufgebracht wird. Die Abziehscheibe
wird in einer ersten Richtung durch ihren Motor 31 gedreht und die Scheibe 17 wird mit ihrer normal hohen Geschwindigkeit
in der entgegengesetzten Richtung,gedreht. Die relative Oberflächengeschwindigkeit
zwischen den beiden Scheiben bewirkt die Wiederherstellung der Form und Schärfe des zentralen Teile!
39 der Scheibe 17 sowie der Dichtungsnutenscheiben 41 und Nach diesem Abziehvorgang wird die Abziehvorrichtung 1 5 herab'
geschwenkt, um den Diamanten 32 in Betriebslage zu der Fertigschleifscheibe 18 zu bringen. Der Diamant wird in einem Bogen
\im die Schleifscheibe geführt und erzeugt die gewünschte
Geometrie und !'Wiederherstellung der Schärfe. Gewöhnlich ist
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_ rnuse
" -G6-
die gewünschte Form ein Hing von kreisförmigem Querschnitt
und zu diesem Zwecke wird der Diamant durch einen Kreisförmigen Bogen in einer Ebene bewegt, die durch die Achse der Spimdel
verläuft. Normalerweise findet das Wechseln der Werkstücke statt, während dieses Abziehens, so daß der effektive
Schleifbetrieb den größtmöglichen Teil des Maschinenzyklus einnimmt.
Fig. 5 zeigt in perspektivischer Darstellung einen typischen Satz von Werkzeugen zur Herstellung der Kugellagerbahn 38
und der Dichtungsnuten für ein Werkstück 24 in der Art einer
äußeren Lagerlauffläche. Die Schleifscheibe 17 Jst auf ihrer
eigenen Spindel 18 befestigt zusammen mit der Fertigschleifscheibe 13. Die Schleifscheibe 17 hat einen ringförmigen
zentralen Teil 39 auf den Dichtungsnutenteilen 41 und 42. Die
spezielle Abziehschleifscheibe 29 hat eine äußere Peripherie, die genau geformt ist, um die Geometrie und Schärfe der
Schleifscheibe 17 wieder herzustellen. Diese Abziehschleifscheibe besteht aus einer Einbettung (möglicherweise aus
gesintertem Kupferpulver), in dem eine große Anzahl von Diamanten eingebettet sind. Sie bildet eine praktisch unzerstörbare
Oberfläche, die ihre geometrische Form und ihre Fähigkeit erhält, die geformte Oberfläche der Schleifscheibe über
eine beträchtliche Zeitdauer hinweg genau abzuziehen (oder
zu bearbeiten). Selbstverständlich können geringfügigere Anderungen in Form und Konstruktion der Erfindung erfolgen,
ohne daß damit von der wesentlichen erfinderischen Idee abgewichen wird. Die Erfindung soll jedoch nicht auf die genau
hierin dargestellte und beschriebene Form beschränkt werden, sondern alles das, was bei richtiger Betrachtungsweise in den
beanspruchten ilahmen fällt, soll eingeschlossen werden.
-Al-909840/1052
Claims (9)
- PATENTINGENIEURE F.W. HEMMEmCH-GERDMDlLER-D. GROSSE 21 5264DDSSELDORFIO-HOMeERGEItSTRASSES 1910691 25 2 1969rm,seAO-Al-The Heald Machine Co., Worcester, Mass. / USAPatentansprüchel.lEine Schleifmaschine mit einem Ferkstücksupport zum V_/ Halten und Drehen eines Werkstückes, das einen Teilbesitzt, der mit einer Rotationsfläche bestimmter Umrißform ausgebildet werden soll, einen Schleifscheibensupport W 5 zum Halten und Drehen einer Schleifscheibe, die eine Oberfläche der gleichen irregulären Form besitzt und einer Vorschubvorrichtung zur Bewegung des Werkstücksupportes und des Schleifscheibensupportes relativ zueinander, um die Schleifscheibe in das Werkstück zum Einstechschleifen mit einer vorbestimmten kontrollierten Kraft einzuführen,dadurch gekennzeichnet ,daß eine Abziehvorrichtung vorhanden ist, die eine Betriebsoberfläche der gleichen irregulären Form besitzt und die neben dem Werkstücksupport und Schleifscheibensupport angeordnet ist und eine Vorrichtung vorhanden ist, durch welche die Schleifscheibe der Abziehvorrichtung zu-W geführt wird, um bei der Schleifscheibe genau die genannte irreguläre Form nach deiu genannten Einstechschleifen wieder herzustellen.- A 2 -909840/1052PATENTINGENIEURE F.W. HEMMERICH . GERD MOLLER· D. GROSSE 21 526rm.se- A 2 -
- 2. Eine Schleifmaschine gemäß Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,daß der Schleifscheibensupport eine SpindeVbesitzt, auf der die genannte Schleifscheibe befestigt ist, wobei die Scheibe aus einer Vielzahl von Einzelscheiben besteht,die dicht zueinander befestigt sind, unter Einschluß einer großen Scheibe für ringförmige Kugellagerbahnen zwischen zwei dünnen Scheiben für Dichtungsnuten.
- 3. Eine Schleifmaschine gemäß Anspruch 1,dadurch gekennzeichnet, |daß der Schleifscheibensupport die erste vorgenannten Schleifscheibe und eine zweite Schleifscheibe trägt, wobei die zwei Scheiben in axialer Richtung voneinander getrennt liegen und wobei eine zweite Abziehvorrichtung in axialer Richtung getrennt von der ersten vorgenannten Abziehvorrichtung zum Abziehen der zweiten Schleifscheibe vorhanden ist.
- 4. Eine Schleifmaschine gemäß Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet,daß die Oberfläche der zweiten Schleifscheibe einen speziellen Teil der Oberfläche der ersten Schleifscheibe genau nachgeformt ist, wobei dieser Teil mit einer besseren Qualität als der Restteil fertigbearbeitet werden soll.
- 5. Eine Schleifmaschine gemäß Anspruch 4,dadurch gekennzeichnet,daß die erste Abziehvorrichtung mit einer Scheibe versehen ist, welche die genannte Rotationsoberfläche irregulärer Form aufweist, wobei die Scheibe um die größere Achse der Rotationsoberflache gedreht wird und wobei die Ccheibe aus ^O einer Einbettung besteht, in welcher eine Anzahl von Dia- roton eingebettet sind. eomo/1„B2- A 3 -PATENTINGENIEURE F.W. HEMMERICH. G ERDMDlLER-D. GROSSE 21 526DÜSSELDORF 10 -HOMBERGER STRASSE 5 1910691 25.2.1969rm.se ^i. -43-
- 6. Eine Schleifmaschine gemäß Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet,daß die Oberfläche des fertigzubearbeitenden Werkstückes eine Innenrotationsoberflache ist, der Werkstücksupport mit einer Druckrolle versehen ist, die eine radiale Oberfläche des Werkstückes zum Antrieb des selben berührt, die Spindeln nur an einem Ende durch den Spindelsupport abgestützt -wird und die Druckrolle mit einer großen axialen Eindrehung vorsehen ist, die eines der Schleifscheiben aufnimmt, während die andere am Werkstück tätig ist.
- 7. Eine Schleifmaschine gemäß Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet ,daß die zweite Schleifscheibe auf der Spindel dichter zum Schleifscheibensupport angebracht ist, als die erste Schleifscheibe und die genannte erste Schleifscheibe gelegentlich in der Eindrehung in der Druckrolle ruht.
- 8. Eine Schleifmaschine geiaäß Anspruch 7, dadurch, gekennzeichnet ,daß die genannte zweite Abziehvorrichtung eine Radiusab-fc 20 ziehvorrichtung ist und die zwei Abziehvorrichtungen nebeneinander befestigt sind und individuell rückfahrbar sind aus der Bahn der Longitudinal-Bewegung der Schleifscheiben.
- 9. Eine Schleifmaschine geraäß Anspruch Q,d adurch gekennzeichnet,daß ein wesentlicher Teil der ersten Schleifscheibe einenTeil eines Ringes von kreisförmigem Querschnitt für das Vorformen einer Kugellagerbahn auf einem Kugellagerlaufring darstellt und die zweite Schleifscheibe die gleiche Form für das Fertigbearbeiten der Kugellagerbahn aufweist.909840/10 52- linde -Leerseite
Applications Claiming Priority (1)
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CN107336094A (zh) * | 2017-05-31 | 2017-11-10 | 嘉善凝辉新型建材有限公司 | 一种用于轴承加工的磨削装置 |
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- 1969-02-28 GB GB1089269A patent/GB1253685A/en not_active Expired
- 1969-03-03 DE DE19691910691 patent/DE1910691A1/de active Pending
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GB1253685A (en) | 1971-11-17 |
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