DE4005307A1 - Tuerhaltestange fuer kraftfahrzeugtuerfeststeller - Google Patents
Tuerhaltestange fuer kraftfahrzeugtuerfeststellerInfo
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- E05C—BOLTS OR FASTENING DEVICES FOR WINGS, SPECIALLY FOR DOORS OR WINDOWS
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- E05C17/02—Devices for holding wings open; Devices for limiting opening of wings or for holding wings open by a movable member extending between frame and wing; Braking devices, stops or buffers, combined therewith by mechanical means
- E05C17/04—Devices for holding wings open; Devices for limiting opening of wings or for holding wings open by a movable member extending between frame and wing; Braking devices, stops or buffers, combined therewith by mechanical means with a movable bar or equivalent member extending between frame and wing
- E05C17/12—Devices for holding wings open; Devices for limiting opening of wings or for holding wings open by a movable member extending between frame and wing; Braking devices, stops or buffers, combined therewith by mechanical means with a movable bar or equivalent member extending between frame and wing consisting of a single rod
- E05C17/20—Devices for holding wings open; Devices for limiting opening of wings or for holding wings open by a movable member extending between frame and wing; Braking devices, stops or buffers, combined therewith by mechanical means with a movable bar or equivalent member extending between frame and wing consisting of a single rod sliding through a guide
- E05C17/203—Devices for holding wings open; Devices for limiting opening of wings or for holding wings open by a movable member extending between frame and wing; Braking devices, stops or buffers, combined therewith by mechanical means with a movable bar or equivalent member extending between frame and wing consisting of a single rod sliding through a guide concealed, e.g. for vehicles
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Description
Die Erfindung bezieht sich auf eine Türhaltestange für Kraftwagen
türfeststeller, bei denen eine aus einem Flachmaterialzuschnitt
gebildete und am einen Türanordnungsteil, Tür oder Türsäule,
um eine zur Türscharnierachse parallele Achse schwenkbar ange
lenkte Türhaltestange über quer zu ihrer Bewegungsebene vorsprin
gende Rastrampen oder dergl. mit in einem am anderen Türanord
nungsteil feststehend angeordneten Haltergehäuse untergebrachten
Brems- oder Haltekörpern zusammenwirkt.
Zur Verwendung in Verbindung mit Türfeststellern der vorgenannten
Bauart ist eine Vielzahl von Gestaltungsformen von Türhaltestan
gen, insbesondere mehrteiligen oder aus einem gefalteten Flachma
terialzuschnitt gebildeten Türhaltestangen bekannt. Insbesondere
es aber auch bekannt, die Türhaltestange aus einem Flachmaterial
zuschnitt zu bilden, wobei der Flachmaterialzuschnitt ein- oder
beidseitig mit senkrecht zu seiner allegemeinen Ebene gerichteten,
die Bremse oder Bremsrampen bildenden Verformungen versehen wird.
Bei einer aus der FR-PS 11 43 995 bekannten Ausgestaltungsform
ist dabei vorgesehen, daß ein im mittleren Bereich der Breite
des die Türhaltestange bildenden Flachmaterialzuschnittes wenig
stens teilweise freigeschnittener Bereich des Flachmaterialzu
schnittes nach der einen oder anderen Seite soweit durchgestellt
ist, daß sich die erforderliche Höhe der Rast- oder Bremsrampen
ergibt, die im Falle der genannten Konstruktion wenigstens dem
Betrag der Materialdicke des Flachmaterialzuschnittes entspricht.
Diese bekannte Ausgestaltung der Türhaltestange ist aber mit
dem Nachteil behaftet, daß die aus dem Flachmaterialzuschnitt
freigeschnittenen und dessen Ebene gegenüber durchgebogenen
Bereiche wenigstens im Bereich der größten Erhebung der Rast- oder
Bremsrampen keine Abstützung gegen die angrenzenden Bereiche der
Türhaltestange haben und daher beim Durchgang zwischen den Brems
körpern des Haltergehäuses durch deren Anpreßkraft federnd
elastisch verformt werden und dadurch ihre eigentliche Kontur
mehr oder weniger verlieren, so daß auch die Präzision, mit der
die Tür abgebremst bzw. verrastet wird mehr oder minder verloren
geht und die Tür vielmehr an einer nicht genau vorherbestimmbaren
Stelle ihres Öffnungswinkels abgebremst bzw. festgehalten wird,
was im Hinblick auf die meist beträchtliche Länge der Türen insbe
sondere zweitüriger Fahrzeuge durchaus zu Schwierigkeiten führen
kann, beispielsweise weil in engen Garagen die Tür an der Garagen
wand anschlägt.
Bei einer anderen, beispielsweise aus der DE-AS 14 59 126 bekann
ten Gestaltungsform einer Türhaltestange für Türfeststeller der
eingangs beschriebenen Bauart sind die Rast- oder Bremsrampen der
aus einem Flachmaterialzuschnitt geformten Türhaltestange durch
entsprechendes einseitiges Prägen des Flachmaterialzuschnittes
ausgeformt, wobei die Rast- bzw. Bremsrampen schnittfrei mit den
angrenzenden Bereichen des die Türhaltestange bildenden Flachma
terialzuschnittes verbunden sind. Bei dieser Gestaltungsform
können die der vorstehend beschriebenen Gestaltungsform anhaften
den Nachteile, insbesondere das unerwünschte Durchfedern der
Rast- bzw. Bremsrampen zwar vermieden werden, jedoch nur dadurch,
daß einerseits der zur Herstellung der Türhaltestange verwendete
Flachmaterialzuschnitte eine erhebliche Materialdicke aufweist
und daß andererseits die maximale Höhe der Rast.- bzw. Bremsrampen
der Türhaltestange deutlich kleiner ist als die Materialdicke
des Ausgangs-Flachmaterialzuschnittes. Derartig geringe Höhen
der Rast- oder Bremsrampen sind aber in den meisten Fällen nicht
brauchbar, da sie eine hohe Anpreßkraft der mit ihnen zusammen
wirkenden Rast- oder Bremskörper und damit besonders bei schweren
Fahrzeugtüren einerseits die Herstellung des Türfeststellers
verteuern und andererseits einer großen Abnutzung unterliegen.
Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde eine ohne höheren
Aufwand aus einem einteiligen Flachmaterialzuschnitt herkömmlicher
Materialqualität herstellbare Türhaltestange für einen Türfest
steller der eingangs genannten Bauart zu schaffen, die einerseits
eine ausreichende, insbesondere wenigstens annähernd der Material
dicke des Ausgangs-Flachmaterialzuschnittes entsprechende Höhe
der Rast- bzw. Bremsrampen aufweist und andererseits eine ungewoll
te Verformung der Rast- bzw. Bremsrampen beim Durchgang der Tür
haltestange durch das Haltergehäuse vermeidet.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß im wesentlichen dadurch gelöst,
daß die Türhaltestange durch ein Fließpreßteil gebildet ist
wobei die sich nur über einen mittleren Bereich der Breitseite
der Türhaltestange hin erstreckenden Rast- oder Bremsrampen
einseitig an einer aus einem ebenen Flachmaterialzuschnitt
hergestellten Türhaltestange ausgeformt sind und eine wenigstens
annähernd deren voller Materialstärke entsprechende maximale
Höhe aufweisen. Die Ausbildung der Türhaltestange als Fließpreß
teil gewährleistet auf der einen Seite eine einfache Herstellbar
keit der Türhaltestange und auf der anderen Seite eine mit den
umgebenden Flächenbereichen des das Ausgangsmaterial bildenden
Flachmaterialzuschnittes zusammenhängende Ausbildung der Rast- oder
Bremsrampen und damit gleichzeitig auch eine bleibende Abstützung
derselben gegen die Ebene der Türhaltestange, so daß auch bei
einer wenigstens annähernd der vollen Materialdicke des Ausgangs-
Flachmateriales entsprechenden größten Höhe der Rast- oder Brems
rampen ein Durchfedern derselben beim Durchgang durch das Halter
gehäuse ausgeschlossen ist.
Eine einfache aber wirkungsvolle Stabilisierung der Rast- bzw.
Bremsrampen ergibt sich dabei dadurch, daß die Übergänge zwischen
dem unteren Bereich der ausgeformten Rast- und Bremsrampen und
den angrenzenden ebenen Bereichen des die Türhaltestange bildenden
Flachmaterialzuschnittes sowohl oberseitig als auch unterseitig
radienförmig gestaltet sind. Eine besonders einfache und daher
bevorzugte Ausführungsform sieht daher vor, daß der Ausgangs-
Flachmaterialzuschnitt zu einer im wesentlichen U-förmigen Profil
-Querschnittsform verformt wird, wobei der Außenumfang des Pro
filquerschnittes im wesentlichen rechtwinkelige Begrenzungskanten
aufweist und der innenliegende Umfang des Profilquerschnittes
wannenförmig mit im wesentlichen bogenförmigen Begrenzungskanten
gestaltet ist.
Eine besonders wirkungsvolle Abstützung bzw. Stabilisierung der
Rast- bzw. Bremsrampen kann in weiterer Ausgestaltung der Erfindung
hierbei dadurch erreicht werden, daß die Rast- oder Bremsrampen
mit ihren Unterkanten linienförmig an den innenliegenden Ober
kanten der ebenen Bereiche des die Türhaltestange bildenden Flach
materialzuschnittes anliegen und in Abständen über im wesentlichen
quer zur Längserstreckung der Rast- oder Bremsrampen gerichtete
Stege, die unter Bildung innenliegender Übergangsradien gestal
tet sind und eine Abstützung der Rast- bzw. Bremsrampen gegen
die ebenen Bereiche der Türhaltestange bilden. Das für die Aus
bildung der Stege erforderliche Material wird bei der Herstellung
bzw. Ausformung der Rast- bzw. Bremsrampen der Türhaltestange
aus den Bereichen der linienförmigen Anlage der Rast- oder Brems
rampen an den ebenen Bereichen der Türhaltestange verdrängt.
Bei Türhaltestangen die aufgrund der Bauart oder der Anordnung
des Türfeststellers in vertikaler Richtung ausgerichtet eingesetzt
werden müssen ist nach einem weiteren Merkmal der Erfindung ferner
vorgesehen, daß die Türhaltestange mit einem senkrecht zu ihrer
allgemeinen Ebene abgewinkelten Anschlußauge für die Lagerung
an einem Türanordnungsteil versehen ist.
Die Erfindung ist in der nachfolgenden Beispielsbeschreibung
anhand eines in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispieles
im Einzelnen beschrieben. In der Zeichnung zeigt die
Fig. 1 eine Seitenansicht einer ersten Gestaltungsform einer
Türhaltstange;
Fig. 2 einen Schnitt durch die Türhaltestange nach Fig. 1
entlang der Linie II-II;
Fig. 3 eine Draufsicht auf eine zweite Gestaltungsform einer
Türhaltestange;
Fig. 4 einen Längsschnitt durch die Türhaltestange nach Fig.
3;
Fig. 5 einen Querschnitt durch die Türhaltestange nach Fig.
3 entlang der Linie V-V;
Fig. 6 eine Querschnitt durch die Türhaltestange nach Fig.
3 entlang der Linie VI-VI.
Eine zum Einsatz in Verbindung mit einem in der Zeichnung nicht
dargestellten, unter Federlast wenigstens einseitig an einer
Türhaltestange anliegende Bremskörper enthaltenden Haltergehäuse
bestimmte und einseitig mit quer zu ihrer Ebene vorspringenden
Rast- bzw. Bremsrampen 1 und 2 versehene Türhaltestange 3 ist
im Wege des Fließpressens in einem Arbeitsgang aus einem ebenen
Flachmaterialzuschnitt hergestellt. Die Rast- bzw. Bremsrampen
1 und 2 sind in der Längsmitte des die Türhaltestange 3 bildenden
Flachmaterialzuschnittes angeordnet und nehmen dabei lediglich
dessen mittleren Bereich ein, derart, daß beiderseits der Rast-
oder Bremsrampen 1 und 2 jeweils ebene angrenzende und glattflä
chige Bereiche 4 und 5 des Ausgangs-Flachmaterialzuschnittes
verbleiben. Bei der ersten Ausführungsform ist die Ausformung
der Rast- bzw. Bremsrampen 1 und 2 dabei gemäß der Fig. 2 derart
gestaltet, daß die Rast- bzw. Bremsrampen 1 und 2 entlang ihrer
beiden Längsseiten 6 und 7 über erhalten bleibende Übergangsstege
8 und 9 mit den glattflächigen Bereichen 4 und 5 des Ausgangs-
Flachmaterialzuschnittes verbunden bleiben. Die Übergangsstege
8 und 9 sind durch radienförmige Übergänge 11 und 12 an die
Innenflächen 13 und 14 sowie über gleichfalls radienförmige
Übergänge 15 und 16 an die Außenflächen 17 und 18 der glattflä
chigen Bereiche 4 und 5 des Ausgangs-Flachmaterialzuschnittes
angeschlossen.
Bei dem in den Fig. 3 bis 6 dargestellten Ausführungsbeispiel
ist die Türhaltestange 30 gleichfalls durch ein Fließpreßteil
gebildet und sind die Rast- bzw. Bremsrampen 10 und 20 gleichfalls
in der Längsmitte der Türhaltestange 30 angeordnet. Hinsichtlich
der sich über eine größere Länge der Türhaltestange 30 erstrecken
den Bremsrampe 20 ist hier jedoch eine andere Gestaltungsform
gezeigt, dahingehend, daß die Unterseite 21 der Bremsrampe 20
über kurze Abschnitte 22 hin lediglich linienförmig mit den an
grenzenden glattflächigen Bereichen 40 und 50 verbunden ist,
wobei die Übergänge 120 einen rechten Winkel bilden bzw. mit
einem in der Zeichnung nicht darstellbar kleinen Radius ausge
stattet sind. Beiderseits der Abschnitte 22 ist die Bremsrampe
20 über im wesentlichen quer zu ihrer Längserstreckung gerichtete
Stege 23 mit den angrenzenden glattflächigen Bereichen 40 und
50 verbunden, wobei die Stege 23 zumindest innenseitig in einem
Radius 110 bzw. 112 in die Innenflächen 130 und 140 des Ausgangs-
Flachmaterialzuschnittes übergehen, derart daß das Innen-Quer
schnittsprofil eine abgerundete U-Form aufweist. An die Außen
flächen 170 und 180 der glattflächigen Bereiche 40 und 50
schließen die zu diesen senkrecht gerichteten Seitenflächen der
Bremsrampe 20 im rechten Winkel bzw. mit einem in der Zeichnung
nicht darstellbar kleinen Radius an.
Bei den Ausführungsformen nach den Fig. 1, 3 und 4 ist die
Türhaltestange 3 bzw. 30 übereinstimmend mit einem senkrecht
zu ihrer allgemeinen Ebene abgewinkelten Lagerauge 31 versehen.
Claims (6)
1. Türhaltestange für Kraftwagentürfeststeller, bei denen eine
aus einem Flachmaterialzuschnitt gebildete und an einem Tür
anordnungsteil, Tür oder Türsäule, um eine zur Türscharnier
achse parallele Achse schwenkbar angelenkte Türhaltestange
über quer zu ihrer Bewegungsebene vorspringende Rastrampen
oder dergl. mit in einem am anderen Türanordnungsteil fest
stehend angeordneten Haltergehäuse untergebrachten Brems-
oder Haltekörpern zusammenwirkt, dadurch gekennzeichnet,
daß die Türhaltestange (3) durch ein Fließpreßteil gebildet
ist, wobei die sich nur über einen mittleren Bereich der
Breitseite der Türhaltestange (3) hin erstreckenden Rast-
oder Bremsrampen (1 und 2) einseitig an einer aus einem ebenen
Flachmaterialzuschnitt hergestellten Türhaltestange (3) ausge
formt sind und eine wenigstens annähernd deren voller Material
stärke entsprechende maximale Höhe aufweisen.
2. Türhaltestange nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
die Rast-und Bremsrampen (1 und 2) im Wege des Fließpressens
schnittfrei und mit einem radienförmigen Übergang zwischen
ihrer Unterseite und dessen angrenzenden Bereichen (4 und
5) aus dem Flachmaterialzuschnitt herausgeformt sind.
3. Türhaltestange nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet,
daß die Rast- oder Bremsrampen (1 und 2) über ihre gesamte
Längserstreckung hin durchgehend sowohl oberseitig als auch
unterseitig vermittels Übergangsradien (11 und 12) an die
umgrenzenden Flächenbereiche (4 und 5) des die Türhaltestange
(3) bildenden Flachmaterialzuschnittes angeschlossen sind.
4. Türhaltestange nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet,
daß die Rast- oder Bremsrampen (10 und 20) mit ihren Unterkan
ten linienförmig (120) an den angrenzenden Oberkanten der
angrenzenden Flächenbereiche (40 und 50) anliegen und über
im wesentlichen quer zu ihrer Längserstreckung gerichtete
Stege (23) an die umgrenzenden Flächenbereiche (40 und 50)
des die Türhaltestange (3) bildenden Flachmaterialzuschnittes
angeschlossen sind.
5. Türhaltestange nach Anspruch 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet,
daß die Türhaltestange (3) im Bereich der Rast- oder Brems
rampen (10 und 20) eine profilartige Querschnittsform mit
im wesentlichen wannenförmiger inneren Profilkontur aufweist.
6. Türhaltestange nach Anspruch 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet,
daß die Türhaltestange (3) mit einem rechtwinkelig zu ihrer
Durchgangsebene durch das Haltergehäuse abgewinkelten Anlenk
auge (31) versehen ist.
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