DE4005248A1 - Tragbuegel fuer einen elektro-kleinmotor - Google Patents
Tragbuegel fuer einen elektro-kleinmotorInfo
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- H02—GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
- H02K—DYNAMO-ELECTRIC MACHINES
- H02K5/00—Casings; Enclosures; Supports
- H02K5/04—Casings or enclosures characterised by the shape, form or construction thereof
- H02K5/16—Means for supporting bearings, e.g. insulating supports or means for fitting bearings in the bearing-shields
- H02K5/167—Means for supporting bearings, e.g. insulating supports or means for fitting bearings in the bearing-shields using sliding-contact or spherical cap bearings
- H02K5/1672—Means for supporting bearings, e.g. insulating supports or means for fitting bearings in the bearing-shields using sliding-contact or spherical cap bearings radially supporting the rotary shaft at both ends of the rotor
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- H—ELECTRICITY
- H02—GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
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- H02K5/04—Casings or enclosures characterised by the shape, form or construction thereof
- H02K5/08—Insulating casings
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- H02K—DYNAMO-ELECTRIC MACHINES
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- H02K5/15—Mounting arrangements for bearing-shields or end plates
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Description
Gegenstand der vorliegenden Anmeldung
ist ein monolithischer Tragbügel aus
geformtem Kunststoff, der mit einem Staubschutzring
versehen ist, in dessen Inneren die Lagerbuchse der Welle
eines speziellen elektrischen Kleinmotors, "NO-FROST"-
Kleinmotor genannt, angebracht wird.
Die Form des Tragbügels nach der Erfindung und das
Befestigungssystem der strahlenförmigen Feder, zwischen
denen die vorhin genannte Lagerbuchse angebracht wird,
ermöglichen eine beachtliche Einsparung der Zeit - und
folglich auch der Kosten - bei der Montage des
Kleinmotors.
Um die erneuernden Merkmale des Modells nach der Erfindung
und die Vorteile seiner Verwendung besser verständlich zu
machen, werden zunächst die Struktur und der Aufbau der
bereits bekannten "NO-FROST"-Kleinmotoren beschrieben;
wobei zum besseren Verständnis auf die Tafeln
hingewiesen wird.
Abb. 1 ist eine schematische Darstellung eines "NO-FROST"-
Kleinmotors - zum Teil im Grundriß, zum Teil im Querschnitt
- in seiner bereits bekannten Bauform.
Bei Betrachtung von Abb. 1 kann man feststellen, daß in eben
genannten Motoren die Welle (1) von zwei Lagerbuchsen (2)
getragen wird, wobei sich eine in der Mitte und die andere
am Ende befindet. Beide Lagerbuchsen befinden sich im
Inneren je eines Tragbügels (3), der zwei Stützen (3 a) hat
und am Lamellenpaket (4) befestigt ist. Jede Lagerbuchse
(2) wird in der Mitte von einer spinnenförmigen Feder (5)
gehalten, die zwischen einer mit Schmieröl durchtränkten
Filzmatte (6) und einem kreisförmigen Plättchen (7) liegt,
das den Tragbügel (3) schließt.
Nachdem der Rand dieses Plättchens (7) an die Wände des
Tragbügels (3) angeschweißt worden ist, wird üblicherweise
ein Staubschutzring (8) montiert, der die Funktion hat, den
offenen Raum zwischen dem Plättchen (7) und dem
Lamellenpaket (4) abzudichten. Dieser offene Raum ist
dadurch entstanden, daß sich der besagte Tragbügel (3) mit
zwei Stützen (3 a) auf dem Lamellenpaket (4) abstützt. Die
Stärke der Stützen (3 a) bestimmt den Abstand des Tragbügels
zum Lamellenpaket (4).
Der vorliegenden Erfindung liegt der Gedanke zugrunde, den
Tragbügel und den Staubschutzring zusammen als ein
monolithisches Kunststoffteil herzustellen und gleichzeitig
durch ein neues Federhaltesystem im Inneren des Tragbügels
das Plättchen, das in der bekannten Bauform die Feder hält,
zu eliminieren.
Im Gegensatz zu den zwei Arbeitsschritten, die für die
Montage des bekannten Modells notwendig sind - Anschweißen
des Plättchens und Montage des Staubschutzringes - ist im
Modell nach der Erfindung nur noch ein Arbeitsschritt
notwendig, nämlich die Befestigung der Feder, die die
Lagerbuchse hält, im Inneren des Tragbügels.
Man kann folglich sagen, daß durch den Einsatz des besagten
Tragbügels, im Gegensatz zum bekannten Modell einerseits
ein Bauelement, nämlich das Federhalteplättchen, wegfällt
und andererseits die für die Montage des Motors notwendigen
Eingriffe des Technikers verringert werden können, wodurch
auch die Produktionszeiten und -kosten herabgesetzt werden.
Die Befestigung der Lagerbuchsentragfeder innerhalb des
besagten Tragbügels erfolgt mittels vier Stiften, die aus
der Unterseite des Tragbügels herausragen. Diese Stifte
wurden vorher in die entsprechenden Löcher auf der
Lagerbuchsentragfeder, die aus einer dünnen Blechscheibe
mit strahlenförmiger Öffnung in der Mitte besteht, gesteckt
und danach plastisch verformt, so daß ihre Spitzen Form
eines Pilzhutes erhalten, unter denen die
Lagerbuchsentragfeder eingehängt und arretiert wird.
Der Tragbügel nach der Erfindung ist außerdem durch eine
hohe zylindrische Wand gekennzeichnet, die nicht anderes
ist als der Staubschutzring, der zusammen mit dem Tragbügel
in einem einzigen Teil geformt wurde - im Gegensatz zu den
bekannten Bauformen, wo Tragbügel und Staubschutzring zwei
voneinander unabhängige Teile sind, die, wie bereits
erwähnt, durch einen besonderen Vorgang bei der Montage des
Motors miteinander verbunden werden müssen.
Zum besseren Verständnis der Darstellung erfolgt die
Beschreibung der Erfindung im folgenden unter Bezugnahme
auf die Tafeln. Diese haben keine
einschränkende, sondern nur eine veranschaulichende
Funktion.
- Abb. 2 ist der Grundriß des Tragbügels nach der Erfindung
von innen.
- Abb. 3 ist der Querschnitt der Ebene III-III von Abb. 2.
- Abb. 4 ist der Querschnitt der Einzelteile (Tragbügel,
Lagerbuchse und Lagerbuchsentragfeder).
- Abb. 5 ist der Grundriß des Tragbügels nach der Erfindung
mit der Lagerbuchse und der Lagerbuchsentragfeder, die sich
im Inneren des Tragbügels befinden, aber noch nicht
entgültig befestigt sind.
- Abb. 6 ist der Grundriß des Tragbügels von innen mit
entgültig befestigter Lagerbuchsentragfeder.
- Abb. 7 ist der Querschnitt der Ebene VII-VII von Abb. 6.
- Abb. 8 ist eine vergrößerte Detailansicht des Punktes, an
dem die Lagerbuchsentragfeder am Tragbügel befestigt wird.
In Bezug auf die eben beschriebenen Abbildungen sei noch
erwähnt, daß das Modell nach der Erfindung dem Äußeren nach
dem bekannten Modell gleicht, da es aus einem Tragbügel 30
besteht und die Form einer vorwiegend zylinderförmigen
Haube hat, an dessen Außenseite sich zwei radiale Ansätze
(30 a) in diametral entgegengesetzter Position befinden.
Diese tragen zwei gelochte Stützen, an denen die besagte
Haube am Lamellenpaket befestigt wird.
Der Tragbügel nach der Erfindung, hingegen, ist durch vier
rechtwinklig versetzte Aussparungen (10) im Inneren seiner
Unterseite gekennzeichnet, entsprechend denen vier
zylindrische Stifte (11) hervorragen, deren Längsachse
parallel zur Längsachse der zylindrischen Haube (30)
verläuft.
Außerdem ist der Tragbügel nach der Erfindung durch eine
ziemlich hohe zylindrische Wand (12) gekennzeichnet, deren
Rand (12 a) eben mit jener Ebene abschließt, auf der die
Stützen, in denen die vorhin erwähnten Ansätze (30 a) enden,
aufliegen.
Mit anderen Worten: die Wand (12) ist genau so hoch, daß,
wenn die Stützen der Ansätze (30 a) am Lamellenpaket
angelehnt und befestigt werden, der Rand (12 a) der
zylindrischen Wand (12) genau an das Lamellenpaket anstößt
und kein Staub in den Innenraum, in dem sich die
Lagerbuchse (2) und die Lagerbuchsentragfeder (50)
befinden, eintreten kann.
Die für den Tragbügel nach der Erfindung verwendete
Lagerbuchsentragfeder (50) besteht aus einer dünnen
Blechscheibe (50 a), in deren Mitte sich ein gelochtes,
strahlenförmiges Körbchen (50 b) befindet. Die besagte
Blechscheibe (50 a) hat vier rechtwinklig versetzte Löcher
(50 c), deren Position und Durchmesser den vier Stiften (11)
entsprechen, die aus den vier Aussparungen (10) auf der
inneren Unterseite der zylindrischen Haube (30)
herausragen; so daß die vier Stifte (11) genau in die Löcher
(50 c) passen.
Nachdem die Stifte (11) in die Löcher (50 c) gesteckt worden
sind (Abb. 5), werden sie erweicht und plastisch derart
verformt, daß ihre Köpfe die Form von Pilzhüten (11 a)
annehmen und die Feder (50) entgültig über den Aussparungen
(10) arretiert wird (Abb. 6, Abb. 7).
Um eine möglichst stabile und sichere Arretierung zu
gewährleisten, haben die Löcher (50 c) der Feder (50) die
Form eines Kegelstumpfes; in diese Löcher werden die
Pilzköpfe (11 a) der verformten Stifte (11) eingesetzt
(Abb. 8).
Claims (4)
1. Tragbügel für einen "NO-FROST"-Kleinmotor, mit
einer zylindrischen Haube (30), die mit äußeren
radialen Ansätzen (30 a) versehen ist, die in Stützen
enden und an einem Lamellenpaket (4) des Kleinmotors
zu befestigen sind,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Haube (30) eine zylindrische Wand (12) auf
weist, deren Rand (12 a) mit der Anlageebene der Stützen,
in denen die Ansätze (30 a) enden, fluchtet, so daß die
Wand (12) die Funktion eines Staubschutzringes erfüllt.
2. Tragbügel nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß auf der Unterseite der Haube (30) vier Aussparungen
(10) ausgebildet sind, aus denen vier zylindrische
Stifte (11) hervorragen, die in zugehörige Löcher (50 c)
einer eine Lagerbuchsentragfeder (50) bildenden Blech
scheibe (50) passen.
3. Tragbügel nach Anspruch 2,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Ränder der Löcher (50 c) der Lagerbuchsentrag
feder (50) eine Kegelstumpfform aufweisen.
4. Tragbügel nach Anspruch 2 oder 3,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Lagerbuchsentragfeder (50) im Inneren des Trag
bügels (30) durch Erweichen und Verformen der die Löcher
(50 c) der Lagerbuchsentragfeder (50) durchgreifenden
Stifte (11) zu einer Pilzform (11 a) befestigt ist.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
IT50789U IT216315Z2 (it) | 1989-02-21 | 1989-02-21 | Cavallotto per motorini "no-frost",stampato in un sol pezzo con collare parapolvere |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
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DE4005248A1 true DE4005248A1 (de) | 1990-09-27 |
DE4005248C2 DE4005248C2 (de) | 1999-04-01 |
Family
ID=11098907
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
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DE19904005248 Expired - Fee Related DE4005248C2 (de) | 1989-02-21 | 1990-02-20 | Tragbügel für einen elektrischen Kleinmotor |
Country Status (2)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE4005248C2 (de) |
IT (1) | IT216315Z2 (de) |
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
FR2781263A1 (fr) | 1998-07-17 | 2000-01-21 | Micro Compact Car Smart Gmbh | Palier formant centre de rotation |
CN105186757A (zh) * | 2015-08-20 | 2015-12-23 | 中电电机股份有限公司 | 高防护等级电机的端盖结构 |
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DE1963855U (de) * | 1967-04-21 | 1967-07-13 | Hans Burk | Lagerbuegel fuer elektromotoren. |
DE3721757A1 (de) * | 1987-07-01 | 1989-01-12 | Braun Ag | Gleitlager, insbesondere fuer einen elektromotor |
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1989
- 1989-02-21 IT IT50789U patent/IT216315Z2/it active
-
1990
- 1990-02-20 DE DE19904005248 patent/DE4005248C2/de not_active Expired - Fee Related
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Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
IT8900507V0 (it) | 1989-02-21 |
DE4005248C2 (de) | 1999-04-01 |
IT216315Z2 (it) | 1991-07-17 |
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8110 | Request for examination paragraph 44 | ||
8128 | New person/name/address of the agent |
Representative=s name: PATENTANWAELTE REICHEL UND REICHEL, 60322 FRANKFUR |
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D2 | Grant after examination | ||
8364 | No opposition during term of opposition | ||
8339 | Ceased/non-payment of the annual fee |