DE4005242A1 - Aufzugseinrichtung - Google Patents
AufzugseinrichtungInfo
- Publication number
- DE4005242A1 DE4005242A1 DE4005242A DE4005242A DE4005242A1 DE 4005242 A1 DE4005242 A1 DE 4005242A1 DE 4005242 A DE4005242 A DE 4005242A DE 4005242 A DE4005242 A DE 4005242A DE 4005242 A1 DE4005242 A1 DE 4005242A1
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- elevator device
- actuating
- housing
- wall
- slide
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Ceased
Links
Classifications
-
- G—PHYSICS
- G04—HOROLOGY
- G04B—MECHANICALLY-DRIVEN CLOCKS OR WATCHES; MECHANICAL PARTS OF CLOCKS OR WATCHES IN GENERAL; TIME PIECES USING THE POSITION OF THE SUN, MOON OR STARS
- G04B3/00—Normal winding of clockworks by hand or mechanically; Winding up several mainsprings or driving weights simultaneously
- G04B3/001—Normal winding of clockworks by hand or mechanically; Winding up several mainsprings or driving weights simultaneously by push button
Landscapes
- Physics & Mathematics (AREA)
- General Physics & Mathematics (AREA)
- Sealing Devices (AREA)
- Slide Fasteners (AREA)
Description
Die Erfindung bezieht sich auf eine Aufzugseinrichtung
für das Schlagwerk einer Repetieruhr, mit einem von
einem Uhrgehäuse nach außen hervorstehenden Betäti
gungsteil, das durch eine Öffnung in das Gehäuseinnere
ragt und das entgegen einer Federkraft entlang einer
Bewegungsbahn an der Gehäuseaußenseite bewegbar ist,
wodurch mittels eines Anschlages des Betätigungsteils
ein Bauteil des Schlagwerks bewegbar ist.
Bei derartigen bekannten Aufzugseinrichtungen besteht
das Problem, daß sie einen erheblichen Raumbedarf er
fordern. Dies ist insbesondere dann von Nachteil, wenn
es sich bei der Repetieruhr um eine Armbanduhr han
delt, da dort üblicherweise wenig Einbauraum zur Ver
fügung steht.
Aufgabe der Erfindung ist es, eine Aufzugseinrichtung
der eingangs genannten Art zu schaffen, die einen ge
ringen Raumbedarf erfordert.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß
das Betätigungsteil ein entlang der Gehäuseaußenwand
geführter Betätigungsschieber ist, durch dessen An
schlag ein in einer Ausnehmung der Gehäusewand ver
schiebbar angeordneter Betätigungsbolzen etwa in Er
streckungsrichtung der Gehäusewand bewegbar ist, wobei
der Betätigungsbolzen einen radial in das Gehäusein
nere hervorstehenden Mitnehmer aufweist, durch den das
Bauteil des Schlagwerks bewegbar ist.
Diese Ausbildung führt zu einer Anordnung, die nicht
in das Gehäuseinnere hineinragt sondern im wesentli
chen in der Gehäusewand des Uhrgehäuses angeordnet
ist. Einziges in das Gehäuseinnere ragendes Bauteil
ist der Mitnehmer des Betätigungsbolzens. Zu der ge
ringen Baugröße trägt auch die flach bauende Ausbil
dung des Betätigungsteils als Betätigungsschieber bei.
Vorzugsweise ist der Betätigungsbolzen an seiner nach
außen ragenden Stirnseite von dem Anschlag des Betäti
gungsschiebers beaufschlagbar. Damit erfolgt die Be
aufschlagung axial und vermeidet ein Verkanten des Be
tätigungsbolzens.
Die Bewegungsbahn des Betätigungsschiebers und die Er
streckung der Ausnehmung für den Betätigungsbolzen
kann um ein geringes Maß von einer Parallelität zu
einander abweichen, was z. B. dadurch gegeben ist, daß
die Bewegungsbahn des Betätigungsschiebers eine Bogen
bahn entlang der Gehäuseaußenseite des mit rundem
Querschnitt ausgebildeten Uhrgehäuses ist.
Ist die Ausnehmung ein mit ihrem einen Ende nach außen
mündende Bohrung, an deren Mündungsöffnung nach außen
ein Führungsring angeordnet ist, durch den der Betäti
gungsbolzen nach außen ragt, so ist die das Gehäuse
innere mit dem Gehäuseäußeren verbindende Öffnung auf
die Querschnittsfläche des Betätigungsbolzens be
schränkt. Eine Öffnung derartig geringen Querschnitts
ist auf relativ einfache Weise sicher abdichtbar.
Eine einfache Möglichkeit der Abdichtung wird dadurch
erreicht, daß an der Innenwand des Führungsrings eine
radial umlaufende Ringnut ausgebildet ist, in der ein
den Betätigungsbolzen dicht umschließender Dichtungs
ring angeordnet ist.
Eine Federbeaufschlagung des Betätigungsbolzens und
des Betätigungsschiebers erfolgt in einfacher Weise
dadurch, daß eine mit ihrem einen Ende an dem der Mün
dungsöffnung entgegengesetzten Ende der Bohrung abge
stützte, in der Bohrung angeordnete Druckfeder mit
ihrem anderen Ende den Betätigungsbolzen zum Gehäuse
äußeren hin beaufschlagt.
Damit der Betätigungsbolzen bei seiner Verstellung
eine definierte Bewegungsbahn einhält, kann der Betä
tigungsbolzen in der Bohrung bewegbar geführt sein.
Ragt der Mitnehmer durch einen sich entlang seiner
Bewegungsbahn erstreckenden Führungsschlitz, der eine
die Bohrung mit dem Gehäuseinneren verbindende Öffnung
bildet, so ist er gegen Verdrehen um die Längsachse
des Betätigungsbolzens und damit gegen Außereingriff
kommens von dem Bauteil des Schlagwerkes gesichert.
Zum leichten Einbau der Druckfeder und des Betäti
gungsbolzens kann im der Mündungsöffnung entgegenge
setzten Endbereich der Bohrung eine von der Bohrung
ausgehende, sich um Gehäuseinneren erstreckende Monta
geöffnung ausgebildet sein. Diese Ausbildung hat auch
den Vorteil, daß keine nur schwer abdichtbare Öffnung
zum Gehäuseäußeren hin erforderlich ist.
Vorzugsweise mündet der Führungsschlitz in die Mon
tageöffnung, so daß auch das Einführen des Mitnehmers
in den Führungsschlitz beim Einführen des Betätigungs
bolzens in die Bohrung auf einfache Weise möglich ist.
Ebenfalls zur Vereinfachung der Montage dient es, wenn
der Betätigungsbolzen axial aufeinandersteckbar mehr
teilig ausgebildet ist. Dadurch ist es auch nicht nö
tig, eine große Montageöffnung vorzusehen.
Um eine Abnutzung durch Reibung der aneinanderliegen
den Flächen von Betätigungsschieber und Betätigungs
bolzen weitgehend zu vermeiden, kann der Anschlag des
Betätigungsschiebers eine aus einem verschleißfesten
und reibungsarmen Werkstoff bestehende Anlagefläche
für den Betätigungsbolzen aufweisen.
Vorzugsweise wird dies dadurch erreicht, daß die An
lagefläche durch einen in eine Ausnehmung des Betäti
gungsschiebers eingesetzten Amboßblock gebildet ist,
wobei der Amboßblock aus Keramik bestehen bzw. ein
Safir sein kann.
Insbesondere, wenn bei Betätigung der Aufzugsein
richtung eine Relativbewegung zwischen dem Anschlag
des Betätigungsschiebers und dem Betätigungsbolzen
quer zu dessen Längsachse erfolgt, kann die Anlageflä
che eine derartige Kurvenkorrektur besitzen, daß in
jeder Position des Betätigungsschiebers eine axiale
Beaufschlagung des Betätigungsbolzens erfolgt.
Zur Führung kann der Betätigungsschieber mittels einer
Schubführung an der Gehäuseaußenwand verschiebbar ge
führt sein. Ist dabei die Schubführung eine Prismen
schubführung, so erfolgt gleichzeitig eine Halterung
des Betätigungsschiebers an der Gehäusewand.
In einer einfachen Ausbildung kann dabei der Betäti
gungsschieber einen T-förmigen Führungsansatz aufwei
sen, der in eine sich in Erstreckungsrichtung der Ge
häusewand erstreckende, in der Gehäusewand ausgebilde
te ebenfalls T-förmige Führungsnut hineinragt, wobei
der Querbalken des T des Führungsansatzes in den Quer
balken des T der Führungsnut eingreift.
Zur Vermeidung von Schleifspuren an der Gehäuseaußen
wand kann der Betätigungsschieber über Gleitstücke an
seiner Bewegungsbahn an der Gehäuseaußenwand abge
stützt sein. Dabei können in einfacher Weise die
Gleitstücke in Ausnehmungen an der der Gehäuseaußen
wand zugewandten Seite des Betätigungsschiebers von
diesem um ein geringes Maß hervorstehend angeordnet
sein.
Um den Betätigungsschieber spielfrei gegenüber dem
Uhrgehäuse anzuordnen und Klappergeräusche zu vermei
den, können die Gleitstücke federnd an der Gehäuse
außenwand in Anlage sein. Dies ist zum einen dadurch
möglich, daß die Gleitstücke mittels einer am Betäti
gungsschieber abgestützten Druckfeder in Richtung zur
Gehäuseaußenwand federbeaufschlagt sind. Eine andere
Möglichkeit besteht darin, daß die Gleitstücke aus
einem federelastischen Werkstoff bestehen.
Um ein Verdrehen des Betätigungsschiebers aus seiner
Bewegungsbahnm zu vermeiden, kann der Betätigungs
schieber in einer an der Gehäuseaußenwand ausgebil
deten Führung bewegbar geführt sein.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in der
Zeichnung dargestellt und wird im folgenden näher be
schrieben. Es zeigen
Fig. 1 eine Draufsicht einer Hälfte eines Gehäuse
ringes einer Uhr im Teilschnitt,
Fig. 2 eine Seitenansicht der Uhr nach Fig. 1 im
Schnitt entlang der Linie II-II.
Die in den Figuren dargestellte Armbanduhr ist eine
Repetieruhr mit Minutenrepetition und einem Uhrgehäuse
mit rundem Querschnitt.
Das Uhrgehäuse besteht aus einem Gehäusering 1, dessen
eine Öffnung durch ein Deckelteil 2 verschließbar ist,
welches auch die mit einem Glas 3 verschlossene Sicht
öffnung 4 aufweist.
Die andere Öffnung des Gehäuserings 1 ist durch ein
Bodenteil 5 verschließbar.
Sowohl das Deckelteil 2 als auch das Bodenteil 5 sind
mittels Schrauben mit dem Gehäusering 1 verbindbar,
wobei durch einen Dichtring zwischen Gehäusering 1 und
Deckelteil 2 bzw. Bodenteil 5 eine Abdichtung erfolgt.
Sowohl das Deckelteil 2 als auch das Bodenteil 5 be
sitzen einen etwas größeren Außendurchmesser als der
Gehäusering 1, so daß sich im zusammengebauten Zustand
dieser drei Teile eine radial umlaufende Nut an der
Außenwand des Uhrgehäuses ergibt, die eine Führung 6
für einen Betätigungsschieber 7 bildet.
Der Betätigungsschieber 7 weist einen radial nach
außen hervorstehenden Betätigungsnocken 8 auf und ist
in der Führung 6 um ein bestimmtes Maß verschiebbar.
An der der Gehäuseaußenwand 9 des Gehäuserings 1 zuge
wandten Seite des Betätigungsschiebers 7 sind in die
sem Ausnehmungen 10 ausgebildet, in denen Gleitstücke
11 eingesetzt sind, die um ein geringes Maß von dem
Betätigungsschieber 7 hervorstehen und an dem Boden
der Gehäuseaußenwand 9 anliegen. Die Gleitstücke 11
bestehen aus einem sowohl auf der Gehäuseaußenwand 9
gut gleitfähigen als auch federelastischen Werkstoff.
Im Bereich, in dem der Betätigungsschieber 7 an der
Gehäuseaußenwand 9 entlang verschiebbar ist, ist
parallel zur Gehäuseaußenwand 9 im Uhrgehäuse eine im
Querschnitt T-förmige Führungsnut 12 ausgebildet,
deren Querbalken des T sich parallel zur Gehäuseaußen
wand 9 erstreckt und deren Senkrechtbalken radial nach
außen sich erstreckt und an der Gehäuseaußenwand 9
nach außen mündet.
Der Betätigungsschieber 7 weist einen ebenfalls T-för
migen Führungsansatz 13 auf, der etwa den gleichen
Querschnitt wie die Führungsnut 12 besitzt, in die
Führungsnut 12 hineinragt und in dieser verschiebbar
geführt ist.
Dadurch, daß eine Seitenwand der Führungsnut 12 durch
den radial äußeren Bereich des Bodenteils 5 und der
andere Teil der Führungsnut 12 in dem Gehäusering 1
ausgebildet ist, kann der Führungsansatz 13 bei von
dem Gehäusering 1 abgenommenem Bodenteil 5 in die Füh
rungsnut 12 eingesetzt und durch Befestigen des
Bodenteils 5 an dem Gehäusering 1 in der Führungsnut
12 gehalten werden.
Zum Gehäusering 1 hervorstehend und in eine entlang
eines Teils der Peripherie des Gehäuserings 1 sich er
streckende Ausnehmung 14 ragend ist am Betätigungs
schieber 7 ein Anschlag 15 angeordnet, der eine Aus
nehmung 16 aufweist, in die ein Amboßblock 17 aus ver
schleißfestem und reibungsarmen Werkstoff eingesetzt
ist.
An der Anlagefläche 18 des Amboßblocks 17, die sich
etwas radial zum Uhrgehäuse erstreckt, liegt die eine
Stirnseite eines Betätigungsbolzens 19 an.
Der Betätigungsbolzen 19 ragt in eine in die Ausneh
mung 14 mündende Bohrung 20 größeren Durchmessers als
des Durchmessers des Betätigungsbolzens 19, wobei die
Bohrung 20 sich etwa tangential in der durch den Ge
häusering 1 gebildeten Gehäusewand erstreckt und als
Grundbohrung ausgebildet ist.
In der Nähe des Bodens 21 der Bohrung 20 verbindet
eine radial nach innen gerichtete Montageöffnung 22
die Bohrung 20 mit dem Gehäuseinneren 23.
Im Bereich der Mündung der Bohrung 20 in die Ausneh
mung 14 ist in die Bohrung 20 ein Führungsring 24 fest
eingesetzt, der an seiner Innenwand eine radial umlau
fende Ringnut 25 aufweist, in die ein den Betätigungs
bolzen 19 undicht umschließender Dichtring 26 einge
setzt ist.
Der Betätigungsbolzen 19 ist axial aufeinandersteckbar
zweiteilig ausgebildet, wobei die aneinanderliegenden
Bereiche der beiden Teile des Betätigungsbolzen 19
sich innerhalb der Bohrung 20 befinden.
Eine mit ihrem einen Ende am Boden 21 der Bohrung 20
abgestütze Druckfeder 27 liegt mit ihrem anderen Ende
an dem inneren Teil des Betätigungsbolzens 19 an und
hält diesen in Anlage an dem nach außen ragenden Teil
des Betätigungsbolzens 19 sowie beaufschlagt den ge
samten Betätigungsbolzen 19 nach außen. Damit wird
durch den an dem Amboßblock 17 anliegenden Betäti
gungsbolzen 19 auch der Betätigungsschieber 7 bis in
seine durch einen Anschlag bestimmte Ruhestellung ge
schoben. Dieser Anschlag wird durch das eine Ende der
Führungsnut 12 gebildet, an das der Führungsansatz 13
zur Anlage gelangt.
Durch Bewegung des Betätigungsschiebers 7 von Hand
entgegen der Kraft der Druckfeder 27 ist der Betäti
gungsbolzen 19 in die Bohrung 20 hinein bewegbar.
Dabei wird ein am Betätigungsbolzen 19 angeordneter,
radial von diesem hervorstehender und durch einen Füh
rungsschlitz 28 in das Gehäuseinnere 23 ragender Mit
nehmer 29 etwa tangential an der Innenwand des Ge
häuserings 1 entlang bewegt. Der Mitnehmer 29 ist
dabei an einem Anschlagnocken 30 eines schwenkbar ge
lagerten Bauteils 31 eines nicht dargestellten Schlag
werks der Repetieruhr in Anlage, welches durch die
Schwenkbewegung des Bauteils 31 aufgezogen wird.
Der Führungsschlitz 28 verbindet die Bohrung 20 mit
dem Gehäuseinneren 23 und erstreckt sich von dem Be
reich des Führungsrings 24 bis zur Montageöffnung 22,
in die er einmündet.
Der zur Oberseite des Gehäuseringes 1 hin offen aus
gebildete Führungsschlitz 28 wird nach der Oberseite
hin durch das Deckelteil 2 verschlossen.
Claims (25)
1. Aufzugseinrichtung für das Schlagwerk einer Re
petieruhr, mit einem von einem Uhrgehäuse nach
außen hervorstehenden Betätigungsteil, das durch
eine Öffnung in das Gehäuseinnere ragt und das ent
gegen einer Federkraft entlang einer Bewegungsbahn
an der Gehäuseaußenseite bewegbar ist, wodurch mit
tels eines Anschlages des Betätigungsteils ein Bau
teil des Schlagwerks bewegbar ist, dadurch gekenn
zeichnet, daß das Betätigungsteil ein entlang der
Gehäuseaußenwand (9) geregelter Betätigungsschieber
(7) ist, durch dessen Anschlag (15) ein in einer
Ausnehmung der Gehäusewand verschiebbar angeordne
ter Betätigungsbolzen (19) etwa in Erstreckungs
richtung der Gehäusewand bewegbar ist, wobei der
Betätigungsbolzen (19) einen radial in das Gehäu
seinnere (23) hervorstehenden Mitnehmer (29) auf
weist, durch den das Bauteil (31) des Schlagwerks
bewegbar ist.
2. Aufzugseinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekenn
zeichnet, daß der Betätigungsbolzen (19) an seiner
nach außen ragenden Stirnseite von dem Anschlag
(15) des Betätigungsschiebers (7) beaufschlagbar
ist.
3. Aufzugseinrichtung nach einem der vorhergehenden
Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Bewe
gungsbahn des Betätigungsschiebers (7) und die Er
streckung der Ausnehmung für den Betätigungsbolzen
(19) um ein geringes Maß von einer Parallelität
zueinander abweichen.
4. Aufzugseinrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekenn
zeichnet, daß die Bewegungsbahn des Betätigungs
schiebers (7) eine Bogenbahn entlang der Gehäuse
außenseite des mit rundem Querschnitt ausgebildeten
Uhrgehauses ist.
5. Aufzugseinrichtung nach einem der vorhergehenden
Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Ausneh
mung eine mit ihrem einen Ende nach außen mündende
Bohrung (20) ist, an deren Mündungsöffnung nach
außen ein Führungsring (24) angeordnet ist, durch
den der Betätigungsbolzen (19) nach außen ragt.
6. Aufzugseinrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekenn
zeichnet, daß an der Innenwand des Führungsrings
(24) eine radial umlaufende Ringnut (25) ausgebil
det ist, in der ein den Betätigungsbolzen (19)
dicht umschließender Dichtungsring (26) angeordnet
ist.
7. Aufzugseinrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekenn
zeichnet, daß eine mit ihrem einen Ende an dem der
Mündungsöffnung der Bohrung (20) entgegengesetzten
Ende abgestützte, in der Bohrung (20) angeordnete
Druckfeder (27) mit ihrem anderen Ende den Betäti
gungsbolzen (19) zum Gehäuseäußeren hin beauf
schlagt.
8. Aufzugseinrichtung nach einem der vorhergehenden
Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Betäti
gungsbolzen (19) in der Bohrung (20) bewegbar ge
führt ist.
9. Aufzugseinrichtung nach einem der vorhergehenden
Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Mitneh
mer (29) durch einen sich entlang seiner Bewegungs
bahn erstreckenden Führungsschlitz (28) ragt, der
eine die Bohrung (20) mit dem Gehäuseinneren (23)
verbindende Öffnung bildet.
10. Aufzugseinrichtung nach einem der vorhergehenden
Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß im der Mün
dungsöffnung entgegengesetzten Endbereich der Boh
rung (20) eine von der Bohrung (20) ausgehende,
sich zum Gehäuseinneren (23) erstreckenden Montage
öffnung (22) ausgebildet ist.
11. Aufzugseinrichtung nach einem der Ansprüche 9 und
10, dadurch gekennzeichnet, daß der Führungsschlitz
(28) in die Montageöffnung (22) mündet.
12. Aufzugseinrichtung nach einem der vorhergehenden
Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Betäti
gungsbolzen (19) axial aufeinandersteckbar mehrtei
lig ausgebildet ist.
13. Aufzugseinrichtung nach einem der vorhergehenden
Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Anschlag
(15) des Betätigungsschiebers (7) eine aus einem
verschleißfestem und reibungsarmen Werkstoff be
stehende Anlagefläche (18) für den Betätigungsbol
zen (19) aufweist.
14. Aufzugseinrichtung nach Anspruch 13, dadurch ge
kennzeichnet, daß die Anlagefläche (18) durch einen
in eine Ausnehmung (16) des Betätigungsschiebers
(7) eingesetzten Amboßblock (17) gebildet ist.
15. Aufzugseinrichtung nach Anspruch 14, dadurch ge
kennzeichnet, daß der Amboßblock (17) aus Keramik
besteht bzw. ein Safir ist.
16. Aufzugseinrichtung nach Anspruch 13, dadurch ge
kennzeichnet, daß die Anlagefläche (18) eine derar
tige Kurvenkontur besitzt, daß in jeder Position
des Betätigungsschiebers (7) eine axiale Beauf
schlagung des Betätigungsbolzens (19) erfolgt.
17. Aufzugseinrichtung nach einem der vorhergehenden
Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Betäti
gungsschieber (7) mittels einer Schubführung an der
Gehäuseaußenwand (9) verschiebbar geführt ist.
18. Aufzugseinrichtung nach Anspruch 17, dadurch ge
kennzeichnet, daß die Schubführung eine Prismen
schubführung ist.
19. Aufzugseinrichtung nach Anspruch 18, dadurch ge
kennzeichnet, daß der Betätigungsschieber (7) einen
T-förmigen Führungsansatz (13) aufweist, der in
eine sich in Erstreckungsrichtung der Gehäusewand
erstreckende, in der Gehäusewand ausgebildete,
ebenfalls T-förmige Führungsnut (12) hineinragt,
wobei der Querbalken des T des Führungsansatzes
(13) in den Querbalken des T der Führungsnut (12)
eingreift.
20. Aufzugseinrichtung nach einem der vorhergehenden
Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Betäti
gungsschieber (7) über Gleitstücke (11) an seiner
Bewegungsbahn an der Gehäuseaußenwand (9) abge
stützt ist.
21. Aufzugseinrichtung nach Anspruch 20, dadurch ge
kennzeichnet, daß die Gleitstücke (11) in Ausneh
mungen (10) an der der Gehäuseaußenwand (9) zuge
wandten Seite des Betätigungsschiebers (7) von die
sem um ein geringes Maß hervorstehend angeordnet
sind.
22. Aufzugseinrichtung nach Anspruch 20, dadurch ge
kennzeichnet, daß die Gleitstücke (11) federnd an
der Gehäuseaußenwand (9) in Anlage sind.
23. Aufzugseinrichtung nach Anspruch 22, dadurch ge
kennzeichnet, daß die Gleitstücke mittels einer am
Betätigungsschieber abgestützten Druckfeder in
Richtung zur Gehäuseaußenwand federbeaufschlagt
sind.
24. Aufzugseinrichtung nach Anspruch 22, dadurch ge
kennzeichnet, daß die Gleitstücke (11) aus einem
federelastischen Werkstoff bestehen.
25. Aufzugseinrichtung nach einem der vorhergehenden
Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Betäti
gungsschieber (7) in einer an der Gehäusewand aus
gebildeten Führung (6) bewegbar geführt ist.
Priority Applications (3)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE4005242A DE4005242A1 (de) | 1990-02-20 | 1990-02-20 | Aufzugseinrichtung |
DE90117637T DE59005205D1 (de) | 1990-02-20 | 1990-09-13 | Aufzugseinrichtung. |
EP90117637A EP0443086B1 (de) | 1990-02-20 | 1990-09-13 | Aufzugseinrichtung |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE4005242A DE4005242A1 (de) | 1990-02-20 | 1990-02-20 | Aufzugseinrichtung |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE4005242A1 true DE4005242A1 (de) | 1991-08-22 |
Family
ID=6400531
Family Applications (2)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE4005242A Ceased DE4005242A1 (de) | 1990-02-20 | 1990-02-20 | Aufzugseinrichtung |
DE90117637T Expired - Fee Related DE59005205D1 (de) | 1990-02-20 | 1990-09-13 | Aufzugseinrichtung. |
Family Applications After (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE90117637T Expired - Fee Related DE59005205D1 (de) | 1990-02-20 | 1990-09-13 | Aufzugseinrichtung. |
Country Status (2)
Country | Link |
---|---|
EP (1) | EP0443086B1 (de) |
DE (2) | DE4005242A1 (de) |
Families Citing this family (9)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
JP3686166B2 (ja) * | 1996-05-16 | 2005-08-24 | 三好化成株式会社 | 化粧料用組成物及び化粧料 |
CH691633A5 (fr) * | 1997-04-04 | 2001-08-31 | Kelek S A | Montre à glissoire étanche. |
AU1348899A (en) * | 1998-12-15 | 2000-07-03 | Bunter Sa | Timepiece with sound mechanism |
CH699146B1 (fr) | 2004-10-08 | 2010-01-29 | Artisans Boitiers Sa | Dispositif de commande pour montre. |
EP1739509B1 (de) * | 2005-06-27 | 2011-06-08 | Montres Breguet S.A. | Uhr mit einer Betätigungsvorrichtung eines Schlagwerkmechanismus mit einem elastischen Getriebeelement |
CN100543616C (zh) * | 2007-03-29 | 2009-09-23 | 天津海鸥表业集团有限公司 | 一种机械报时手表的报时启动机构 |
EP2653937B1 (de) | 2012-04-18 | 2017-07-12 | Montres Breguet SA | Abdichtvorrichtung für Minuten-Repetierwerk |
CH707985B1 (fr) | 2013-04-23 | 2017-11-30 | Mft Romain Gauthier Sa | Mouvement de montre à remontage manuel par bouton-poussoir. |
EP4057078A1 (de) * | 2020-05-14 | 2022-09-14 | Patek Philippe SA Genève | Uhr, die eine steuervorrichtung mit verriegelung und eine drucktaste umfasst |
Citations (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE1772490U (de) * | 1956-01-05 | 1958-08-14 | Uhrenfabrik Villingen J Kaiser | Weckerwerk mit hebelaufzug. |
Family Cites Families (4)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US367995A (en) * | 1887-08-09 | Half to prosper nordmann | ||
CH46356A (de) * | 1909-01-22 | 1910-03-01 | Hermann Sabdoz | Einrichtung zur Ingangsetzung des Schlagwerkes an Repetieruhren |
CH54713A (fr) * | 1911-02-16 | 1912-06-17 | Georges Vuithier | Dispositif de commande par verrou d'un organe de mouvement de montre de l'extérieur du boîtier |
CH234157A (fr) * | 1941-12-29 | 1944-09-15 | Colomb Henri | Poussoir étanche. |
-
1990
- 1990-02-20 DE DE4005242A patent/DE4005242A1/de not_active Ceased
- 1990-09-13 DE DE90117637T patent/DE59005205D1/de not_active Expired - Fee Related
- 1990-09-13 EP EP90117637A patent/EP0443086B1/de not_active Expired - Lifetime
Patent Citations (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE1772490U (de) * | 1956-01-05 | 1958-08-14 | Uhrenfabrik Villingen J Kaiser | Weckerwerk mit hebelaufzug. |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
EP0443086A1 (de) | 1991-08-28 |
EP0443086B1 (de) | 1994-03-30 |
DE59005205D1 (de) | 1994-05-05 |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE4219956C2 (de) | Schneideinrichtung für eine Motorkettensäge | |
EP2286048B1 (de) | Dämpfungseinrichtung für möbeltüren | |
EP2017421B1 (de) | Dämpfvorrichtung für bewegbare Möbelteile | |
EP1982087B2 (de) | Scheibenbremse und bremsbelag für eine scheibenbremse, insbesondere für ein nutzfahrzeug | |
DE19646645C2 (de) | Behälter | |
DE4005242A1 (de) | Aufzugseinrichtung | |
DE19521246B4 (de) | Stichsäge | |
EP1295748B1 (de) | Betätigungsvorrichtung für eine Abdeckung einer Karosserieöffnung | |
DE60038684T2 (de) | Armbanduhr mit verschiebbaren Abdeckungen | |
WO2010130803A2 (de) | Einzugvorrichtung | |
WO2002037008B1 (de) | Drehverstellvorrichtung | |
WO2018145693A1 (de) | Kraftfahrzeugtürschloss | |
DE10102883C2 (de) | Schalter, insbesondere Bremslichtschalter für ein Automobil | |
AT519589A1 (de) | Entkernhammer zum Entkernen von Gusswerkstücken | |
DE10032668A1 (de) | Reibscheiben-Kupplung mit einer Nachstelleinrichtung zum Ausgleich von Reibflächen-Verschleiß | |
DE10347048B4 (de) | Drückeranordnung | |
EP0443087A1 (de) | Drucktastenanordnung | |
EP2082667B1 (de) | Dämpfungseinrichtung für bewegbare Möbelteile | |
DE10152676B4 (de) | Schließfolgeregler | |
DE1213755B (de) | Drehgriff, insbesondere fuer einspurige Kraftfahrzeuge | |
DE102006058128B4 (de) | Vorrichtung zur selbsttätigen Aufwicklung eines Kabels | |
DE2307796C2 (de) | Schaltvorrichtung, insbesondere zum Betätigen eines Zünders, eines Ventils oder eines Schalters | |
DE10028470A1 (de) | Vorrichtung zur Dekompression einer ventilgesteuerten Brennkraftmaschine | |
EP1002664A1 (de) | Schreibgerät | |
DE4214864A1 (de) | Vorrichtung zur Betätigung mindestens einer Zugabevorrichtung für Zusatzmittel in Haushaltgeräten |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
OP8 | Request for examination as to paragraph 44 patent law | ||
8131 | Rejection |