DE4005242A1 - Aufzugseinrichtung - Google Patents

Aufzugseinrichtung

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DE4005242A1
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Ferdinand Speichinger
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    • G04BMECHANICALLY-DRIVEN CLOCKS OR WATCHES; MECHANICAL PARTS OF CLOCKS OR WATCHES IN GENERAL; TIME PIECES USING THE POSITION OF THE SUN, MOON OR STARS
    • G04B3/00Normal winding of clockworks by hand or mechanically; Winding up several mainsprings or driving weights simultaneously
    • G04B3/001Normal winding of clockworks by hand or mechanically; Winding up several mainsprings or driving weights simultaneously by push button

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Description

Die Erfindung bezieht sich auf eine Aufzugseinrichtung für das Schlagwerk einer Repetieruhr, mit einem von einem Uhrgehäuse nach außen hervorstehenden Betäti­ gungsteil, das durch eine Öffnung in das Gehäuseinnere ragt und das entgegen einer Federkraft entlang einer Bewegungsbahn an der Gehäuseaußenseite bewegbar ist, wodurch mittels eines Anschlages des Betätigungsteils ein Bauteil des Schlagwerks bewegbar ist.
Bei derartigen bekannten Aufzugseinrichtungen besteht das Problem, daß sie einen erheblichen Raumbedarf er­ fordern. Dies ist insbesondere dann von Nachteil, wenn es sich bei der Repetieruhr um eine Armbanduhr han­ delt, da dort üblicherweise wenig Einbauraum zur Ver­ fügung steht.
Aufgabe der Erfindung ist es, eine Aufzugseinrichtung der eingangs genannten Art zu schaffen, die einen ge­ ringen Raumbedarf erfordert.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß das Betätigungsteil ein entlang der Gehäuseaußenwand geführter Betätigungsschieber ist, durch dessen An­ schlag ein in einer Ausnehmung der Gehäusewand ver­ schiebbar angeordneter Betätigungsbolzen etwa in Er­ streckungsrichtung der Gehäusewand bewegbar ist, wobei der Betätigungsbolzen einen radial in das Gehäusein­ nere hervorstehenden Mitnehmer aufweist, durch den das Bauteil des Schlagwerks bewegbar ist.
Diese Ausbildung führt zu einer Anordnung, die nicht in das Gehäuseinnere hineinragt sondern im wesentli­ chen in der Gehäusewand des Uhrgehäuses angeordnet ist. Einziges in das Gehäuseinnere ragendes Bauteil ist der Mitnehmer des Betätigungsbolzens. Zu der ge­ ringen Baugröße trägt auch die flach bauende Ausbil­ dung des Betätigungsteils als Betätigungsschieber bei.
Vorzugsweise ist der Betätigungsbolzen an seiner nach außen ragenden Stirnseite von dem Anschlag des Betäti­ gungsschiebers beaufschlagbar. Damit erfolgt die Be­ aufschlagung axial und vermeidet ein Verkanten des Be­ tätigungsbolzens.
Die Bewegungsbahn des Betätigungsschiebers und die Er­ streckung der Ausnehmung für den Betätigungsbolzen kann um ein geringes Maß von einer Parallelität zu­ einander abweichen, was z. B. dadurch gegeben ist, daß die Bewegungsbahn des Betätigungsschiebers eine Bogen­ bahn entlang der Gehäuseaußenseite des mit rundem Querschnitt ausgebildeten Uhrgehäuses ist.
Ist die Ausnehmung ein mit ihrem einen Ende nach außen mündende Bohrung, an deren Mündungsöffnung nach außen ein Führungsring angeordnet ist, durch den der Betäti­ gungsbolzen nach außen ragt, so ist die das Gehäuse­ innere mit dem Gehäuseäußeren verbindende Öffnung auf die Querschnittsfläche des Betätigungsbolzens be­ schränkt. Eine Öffnung derartig geringen Querschnitts ist auf relativ einfache Weise sicher abdichtbar.
Eine einfache Möglichkeit der Abdichtung wird dadurch erreicht, daß an der Innenwand des Führungsrings eine radial umlaufende Ringnut ausgebildet ist, in der ein den Betätigungsbolzen dicht umschließender Dichtungs­ ring angeordnet ist.
Eine Federbeaufschlagung des Betätigungsbolzens und des Betätigungsschiebers erfolgt in einfacher Weise dadurch, daß eine mit ihrem einen Ende an dem der Mün­ dungsöffnung entgegengesetzten Ende der Bohrung abge­ stützte, in der Bohrung angeordnete Druckfeder mit ihrem anderen Ende den Betätigungsbolzen zum Gehäuse­ äußeren hin beaufschlagt.
Damit der Betätigungsbolzen bei seiner Verstellung eine definierte Bewegungsbahn einhält, kann der Betä­ tigungsbolzen in der Bohrung bewegbar geführt sein.
Ragt der Mitnehmer durch einen sich entlang seiner Bewegungsbahn erstreckenden Führungsschlitz, der eine die Bohrung mit dem Gehäuseinneren verbindende Öffnung bildet, so ist er gegen Verdrehen um die Längsachse des Betätigungsbolzens und damit gegen Außereingriff­ kommens von dem Bauteil des Schlagwerkes gesichert.
Zum leichten Einbau der Druckfeder und des Betäti­ gungsbolzens kann im der Mündungsöffnung entgegenge­ setzten Endbereich der Bohrung eine von der Bohrung ausgehende, sich um Gehäuseinneren erstreckende Monta­ geöffnung ausgebildet sein. Diese Ausbildung hat auch den Vorteil, daß keine nur schwer abdichtbare Öffnung zum Gehäuseäußeren hin erforderlich ist.
Vorzugsweise mündet der Führungsschlitz in die Mon­ tageöffnung, so daß auch das Einführen des Mitnehmers in den Führungsschlitz beim Einführen des Betätigungs­ bolzens in die Bohrung auf einfache Weise möglich ist.
Ebenfalls zur Vereinfachung der Montage dient es, wenn der Betätigungsbolzen axial aufeinandersteckbar mehr­ teilig ausgebildet ist. Dadurch ist es auch nicht nö­ tig, eine große Montageöffnung vorzusehen.
Um eine Abnutzung durch Reibung der aneinanderliegen­ den Flächen von Betätigungsschieber und Betätigungs­ bolzen weitgehend zu vermeiden, kann der Anschlag des Betätigungsschiebers eine aus einem verschleißfesten und reibungsarmen Werkstoff bestehende Anlagefläche für den Betätigungsbolzen aufweisen.
Vorzugsweise wird dies dadurch erreicht, daß die An­ lagefläche durch einen in eine Ausnehmung des Betäti­ gungsschiebers eingesetzten Amboßblock gebildet ist, wobei der Amboßblock aus Keramik bestehen bzw. ein Safir sein kann.
Insbesondere, wenn bei Betätigung der Aufzugsein­ richtung eine Relativbewegung zwischen dem Anschlag des Betätigungsschiebers und dem Betätigungsbolzen quer zu dessen Längsachse erfolgt, kann die Anlageflä­ che eine derartige Kurvenkorrektur besitzen, daß in jeder Position des Betätigungsschiebers eine axiale Beaufschlagung des Betätigungsbolzens erfolgt.
Zur Führung kann der Betätigungsschieber mittels einer Schubführung an der Gehäuseaußenwand verschiebbar ge­ führt sein. Ist dabei die Schubführung eine Prismen­ schubführung, so erfolgt gleichzeitig eine Halterung des Betätigungsschiebers an der Gehäusewand.
In einer einfachen Ausbildung kann dabei der Betäti­ gungsschieber einen T-förmigen Führungsansatz aufwei­ sen, der in eine sich in Erstreckungsrichtung der Ge­ häusewand erstreckende, in der Gehäusewand ausgebilde­ te ebenfalls T-förmige Führungsnut hineinragt, wobei der Querbalken des T des Führungsansatzes in den Quer­ balken des T der Führungsnut eingreift.
Zur Vermeidung von Schleifspuren an der Gehäuseaußen­ wand kann der Betätigungsschieber über Gleitstücke an seiner Bewegungsbahn an der Gehäuseaußenwand abge­ stützt sein. Dabei können in einfacher Weise die Gleitstücke in Ausnehmungen an der der Gehäuseaußen­ wand zugewandten Seite des Betätigungsschiebers von diesem um ein geringes Maß hervorstehend angeordnet sein.
Um den Betätigungsschieber spielfrei gegenüber dem Uhrgehäuse anzuordnen und Klappergeräusche zu vermei­ den, können die Gleitstücke federnd an der Gehäuse­ außenwand in Anlage sein. Dies ist zum einen dadurch möglich, daß die Gleitstücke mittels einer am Betäti­ gungsschieber abgestützten Druckfeder in Richtung zur Gehäuseaußenwand federbeaufschlagt sind. Eine andere Möglichkeit besteht darin, daß die Gleitstücke aus einem federelastischen Werkstoff bestehen.
Um ein Verdrehen des Betätigungsschiebers aus seiner Bewegungsbahnm zu vermeiden, kann der Betätigungs­ schieber in einer an der Gehäuseaußenwand ausgebil­ deten Führung bewegbar geführt sein.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in der Zeichnung dargestellt und wird im folgenden näher be­ schrieben. Es zeigen
Fig. 1 eine Draufsicht einer Hälfte eines Gehäuse­ ringes einer Uhr im Teilschnitt,
Fig. 2 eine Seitenansicht der Uhr nach Fig. 1 im Schnitt entlang der Linie II-II.
Die in den Figuren dargestellte Armbanduhr ist eine Repetieruhr mit Minutenrepetition und einem Uhrgehäuse mit rundem Querschnitt.
Das Uhrgehäuse besteht aus einem Gehäusering 1, dessen eine Öffnung durch ein Deckelteil 2 verschließbar ist, welches auch die mit einem Glas 3 verschlossene Sicht­ öffnung 4 aufweist.
Die andere Öffnung des Gehäuserings 1 ist durch ein Bodenteil 5 verschließbar.
Sowohl das Deckelteil 2 als auch das Bodenteil 5 sind mittels Schrauben mit dem Gehäusering 1 verbindbar, wobei durch einen Dichtring zwischen Gehäusering 1 und Deckelteil 2 bzw. Bodenteil 5 eine Abdichtung erfolgt.
Sowohl das Deckelteil 2 als auch das Bodenteil 5 be­ sitzen einen etwas größeren Außendurchmesser als der Gehäusering 1, so daß sich im zusammengebauten Zustand dieser drei Teile eine radial umlaufende Nut an der Außenwand des Uhrgehäuses ergibt, die eine Führung 6 für einen Betätigungsschieber 7 bildet.
Der Betätigungsschieber 7 weist einen radial nach außen hervorstehenden Betätigungsnocken 8 auf und ist in der Führung 6 um ein bestimmtes Maß verschiebbar. An der der Gehäuseaußenwand 9 des Gehäuserings 1 zuge­ wandten Seite des Betätigungsschiebers 7 sind in die­ sem Ausnehmungen 10 ausgebildet, in denen Gleitstücke 11 eingesetzt sind, die um ein geringes Maß von dem Betätigungsschieber 7 hervorstehen und an dem Boden der Gehäuseaußenwand 9 anliegen. Die Gleitstücke 11 bestehen aus einem sowohl auf der Gehäuseaußenwand 9 gut gleitfähigen als auch federelastischen Werkstoff.
Im Bereich, in dem der Betätigungsschieber 7 an der Gehäuseaußenwand 9 entlang verschiebbar ist, ist parallel zur Gehäuseaußenwand 9 im Uhrgehäuse eine im Querschnitt T-förmige Führungsnut 12 ausgebildet, deren Querbalken des T sich parallel zur Gehäuseaußen­ wand 9 erstreckt und deren Senkrechtbalken radial nach außen sich erstreckt und an der Gehäuseaußenwand 9 nach außen mündet.
Der Betätigungsschieber 7 weist einen ebenfalls T-för­ migen Führungsansatz 13 auf, der etwa den gleichen Querschnitt wie die Führungsnut 12 besitzt, in die Führungsnut 12 hineinragt und in dieser verschiebbar geführt ist.
Dadurch, daß eine Seitenwand der Führungsnut 12 durch den radial äußeren Bereich des Bodenteils 5 und der andere Teil der Führungsnut 12 in dem Gehäusering 1 ausgebildet ist, kann der Führungsansatz 13 bei von dem Gehäusering 1 abgenommenem Bodenteil 5 in die Füh­ rungsnut 12 eingesetzt und durch Befestigen des Bodenteils 5 an dem Gehäusering 1 in der Führungsnut 12 gehalten werden.
Zum Gehäusering 1 hervorstehend und in eine entlang eines Teils der Peripherie des Gehäuserings 1 sich er­ streckende Ausnehmung 14 ragend ist am Betätigungs­ schieber 7 ein Anschlag 15 angeordnet, der eine Aus­ nehmung 16 aufweist, in die ein Amboßblock 17 aus ver­ schleißfestem und reibungsarmen Werkstoff eingesetzt ist.
An der Anlagefläche 18 des Amboßblocks 17, die sich etwas radial zum Uhrgehäuse erstreckt, liegt die eine Stirnseite eines Betätigungsbolzens 19 an.
Der Betätigungsbolzen 19 ragt in eine in die Ausneh­ mung 14 mündende Bohrung 20 größeren Durchmessers als des Durchmessers des Betätigungsbolzens 19, wobei die Bohrung 20 sich etwa tangential in der durch den Ge­ häusering 1 gebildeten Gehäusewand erstreckt und als Grundbohrung ausgebildet ist.
In der Nähe des Bodens 21 der Bohrung 20 verbindet eine radial nach innen gerichtete Montageöffnung 22 die Bohrung 20 mit dem Gehäuseinneren 23.
Im Bereich der Mündung der Bohrung 20 in die Ausneh­ mung 14 ist in die Bohrung 20 ein Führungsring 24 fest eingesetzt, der an seiner Innenwand eine radial umlau­ fende Ringnut 25 aufweist, in die ein den Betätigungs­ bolzen 19 undicht umschließender Dichtring 26 einge­ setzt ist.
Der Betätigungsbolzen 19 ist axial aufeinandersteckbar zweiteilig ausgebildet, wobei die aneinanderliegenden Bereiche der beiden Teile des Betätigungsbolzen 19 sich innerhalb der Bohrung 20 befinden.
Eine mit ihrem einen Ende am Boden 21 der Bohrung 20 abgestütze Druckfeder 27 liegt mit ihrem anderen Ende an dem inneren Teil des Betätigungsbolzens 19 an und hält diesen in Anlage an dem nach außen ragenden Teil des Betätigungsbolzens 19 sowie beaufschlagt den ge­ samten Betätigungsbolzen 19 nach außen. Damit wird durch den an dem Amboßblock 17 anliegenden Betäti­ gungsbolzen 19 auch der Betätigungsschieber 7 bis in seine durch einen Anschlag bestimmte Ruhestellung ge­ schoben. Dieser Anschlag wird durch das eine Ende der Führungsnut 12 gebildet, an das der Führungsansatz 13 zur Anlage gelangt.
Durch Bewegung des Betätigungsschiebers 7 von Hand entgegen der Kraft der Druckfeder 27 ist der Betäti­ gungsbolzen 19 in die Bohrung 20 hinein bewegbar.
Dabei wird ein am Betätigungsbolzen 19 angeordneter, radial von diesem hervorstehender und durch einen Füh­ rungsschlitz 28 in das Gehäuseinnere 23 ragender Mit­ nehmer 29 etwa tangential an der Innenwand des Ge­ häuserings 1 entlang bewegt. Der Mitnehmer 29 ist dabei an einem Anschlagnocken 30 eines schwenkbar ge­ lagerten Bauteils 31 eines nicht dargestellten Schlag­ werks der Repetieruhr in Anlage, welches durch die Schwenkbewegung des Bauteils 31 aufgezogen wird.
Der Führungsschlitz 28 verbindet die Bohrung 20 mit dem Gehäuseinneren 23 und erstreckt sich von dem Be­ reich des Führungsrings 24 bis zur Montageöffnung 22, in die er einmündet.
Der zur Oberseite des Gehäuseringes 1 hin offen aus­ gebildete Führungsschlitz 28 wird nach der Oberseite hin durch das Deckelteil 2 verschlossen.

Claims (25)

1. Aufzugseinrichtung für das Schlagwerk einer Re­ petieruhr, mit einem von einem Uhrgehäuse nach außen hervorstehenden Betätigungsteil, das durch eine Öffnung in das Gehäuseinnere ragt und das ent­ gegen einer Federkraft entlang einer Bewegungsbahn an der Gehäuseaußenseite bewegbar ist, wodurch mit­ tels eines Anschlages des Betätigungsteils ein Bau­ teil des Schlagwerks bewegbar ist, dadurch gekenn­ zeichnet, daß das Betätigungsteil ein entlang der Gehäuseaußenwand (9) geregelter Betätigungsschieber (7) ist, durch dessen Anschlag (15) ein in einer Ausnehmung der Gehäusewand verschiebbar angeordne­ ter Betätigungsbolzen (19) etwa in Erstreckungs­ richtung der Gehäusewand bewegbar ist, wobei der Betätigungsbolzen (19) einen radial in das Gehäu­ seinnere (23) hervorstehenden Mitnehmer (29) auf­ weist, durch den das Bauteil (31) des Schlagwerks bewegbar ist.
2. Aufzugseinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekenn­ zeichnet, daß der Betätigungsbolzen (19) an seiner nach außen ragenden Stirnseite von dem Anschlag (15) des Betätigungsschiebers (7) beaufschlagbar ist.
3. Aufzugseinrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Bewe­ gungsbahn des Betätigungsschiebers (7) und die Er­ streckung der Ausnehmung für den Betätigungsbolzen (19) um ein geringes Maß von einer Parallelität zueinander abweichen.
4. Aufzugseinrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekenn­ zeichnet, daß die Bewegungsbahn des Betätigungs­ schiebers (7) eine Bogenbahn entlang der Gehäuse­ außenseite des mit rundem Querschnitt ausgebildeten Uhrgehauses ist.
5. Aufzugseinrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Ausneh­ mung eine mit ihrem einen Ende nach außen mündende Bohrung (20) ist, an deren Mündungsöffnung nach außen ein Führungsring (24) angeordnet ist, durch den der Betätigungsbolzen (19) nach außen ragt.
6. Aufzugseinrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekenn­ zeichnet, daß an der Innenwand des Führungsrings (24) eine radial umlaufende Ringnut (25) ausgebil­ det ist, in der ein den Betätigungsbolzen (19) dicht umschließender Dichtungsring (26) angeordnet ist.
7. Aufzugseinrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekenn­ zeichnet, daß eine mit ihrem einen Ende an dem der Mündungsöffnung der Bohrung (20) entgegengesetzten Ende abgestützte, in der Bohrung (20) angeordnete Druckfeder (27) mit ihrem anderen Ende den Betäti­ gungsbolzen (19) zum Gehäuseäußeren hin beauf­ schlagt.
8. Aufzugseinrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Betäti­ gungsbolzen (19) in der Bohrung (20) bewegbar ge­ führt ist.
9. Aufzugseinrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Mitneh­ mer (29) durch einen sich entlang seiner Bewegungs­ bahn erstreckenden Führungsschlitz (28) ragt, der eine die Bohrung (20) mit dem Gehäuseinneren (23) verbindende Öffnung bildet.
10. Aufzugseinrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß im der Mün­ dungsöffnung entgegengesetzten Endbereich der Boh­ rung (20) eine von der Bohrung (20) ausgehende, sich zum Gehäuseinneren (23) erstreckenden Montage­ öffnung (22) ausgebildet ist.
11. Aufzugseinrichtung nach einem der Ansprüche 9 und 10, dadurch gekennzeichnet, daß der Führungsschlitz (28) in die Montageöffnung (22) mündet.
12. Aufzugseinrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Betäti­ gungsbolzen (19) axial aufeinandersteckbar mehrtei­ lig ausgebildet ist.
13. Aufzugseinrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Anschlag (15) des Betätigungsschiebers (7) eine aus einem verschleißfestem und reibungsarmen Werkstoff be­ stehende Anlagefläche (18) für den Betätigungsbol­ zen (19) aufweist.
14. Aufzugseinrichtung nach Anspruch 13, dadurch ge­ kennzeichnet, daß die Anlagefläche (18) durch einen in eine Ausnehmung (16) des Betätigungsschiebers (7) eingesetzten Amboßblock (17) gebildet ist.
15. Aufzugseinrichtung nach Anspruch 14, dadurch ge­ kennzeichnet, daß der Amboßblock (17) aus Keramik besteht bzw. ein Safir ist.
16. Aufzugseinrichtung nach Anspruch 13, dadurch ge­ kennzeichnet, daß die Anlagefläche (18) eine derar­ tige Kurvenkontur besitzt, daß in jeder Position des Betätigungsschiebers (7) eine axiale Beauf­ schlagung des Betätigungsbolzens (19) erfolgt.
17. Aufzugseinrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Betäti­ gungsschieber (7) mittels einer Schubführung an der Gehäuseaußenwand (9) verschiebbar geführt ist.
18. Aufzugseinrichtung nach Anspruch 17, dadurch ge­ kennzeichnet, daß die Schubführung eine Prismen­ schubführung ist.
19. Aufzugseinrichtung nach Anspruch 18, dadurch ge­ kennzeichnet, daß der Betätigungsschieber (7) einen T-förmigen Führungsansatz (13) aufweist, der in eine sich in Erstreckungsrichtung der Gehäusewand erstreckende, in der Gehäusewand ausgebildete, ebenfalls T-förmige Führungsnut (12) hineinragt, wobei der Querbalken des T des Führungsansatzes (13) in den Querbalken des T der Führungsnut (12) eingreift.
20. Aufzugseinrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Betäti­ gungsschieber (7) über Gleitstücke (11) an seiner Bewegungsbahn an der Gehäuseaußenwand (9) abge­ stützt ist.
21. Aufzugseinrichtung nach Anspruch 20, dadurch ge­ kennzeichnet, daß die Gleitstücke (11) in Ausneh­ mungen (10) an der der Gehäuseaußenwand (9) zuge­ wandten Seite des Betätigungsschiebers (7) von die­ sem um ein geringes Maß hervorstehend angeordnet sind.
22. Aufzugseinrichtung nach Anspruch 20, dadurch ge­ kennzeichnet, daß die Gleitstücke (11) federnd an der Gehäuseaußenwand (9) in Anlage sind.
23. Aufzugseinrichtung nach Anspruch 22, dadurch ge­ kennzeichnet, daß die Gleitstücke mittels einer am Betätigungsschieber abgestützten Druckfeder in Richtung zur Gehäuseaußenwand federbeaufschlagt sind.
24. Aufzugseinrichtung nach Anspruch 22, dadurch ge­ kennzeichnet, daß die Gleitstücke (11) aus einem federelastischen Werkstoff bestehen.
25. Aufzugseinrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Betäti­ gungsschieber (7) in einer an der Gehäusewand aus­ gebildeten Führung (6) bewegbar geführt ist.
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