DE10347048B4 - Drückeranordnung - Google Patents

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Abstract

Drückeranordnung für eine Uhr, insbesondere eine Armbanduhr, mit einem ringartigen Uhrgehäuse, das eine etwa radial durchgehende zylindrische Drückeröffnung besitzt, die etwa koaxial von einer zum Gehäuseäußeren hin offenen Ringnut umschlossen ist, mit einem Drücker, der einen in der Drückeröffnung axial verschiebbar geführten, insbesondere zylindrischen Drückerstift aufweist, dessen in das Gehäuseinnere ragende Ende ein Funktionselement ist oder aufweist, durch das ein Schaltelement im Gehäuseinneren betätigbar ist, mit einem Drückerkopf des Drückers an dem in das Gehäuseäußere ragenden Ende des Drückerstifts, der einen koaxial in die Ringnut ragenden hülsenartigen Fortsatz besitzt und eine mit ihrer Öffnung zum Gehäuseinneren gerichtete Drückerringnut aufweist, wobei eine Rückstellfeder in der Ringnut angeordnet ist, die sich mit ihrem einen Ende am Boden der Ringnut und mit ihrem anderen Ende den Drückerstift umschließend an dem Boden der Drückerringnut abstützt, dadurch gekennzeichnet, daß die zylindrische Wandung der Drückeröffnung (2) eine insbesondere durch Randschichtenhärtung gehärtete Oberfläche (6) besitzt und der...

Description

  • Die Erfindung bezieht sich auf eine Drückeranordnung für eine Uhr, insbesondere eine Armbanduhr, mit einem ringartigen Uhrgehäuse, das eine etwa radial durchgehende zylindrische Drückeröffnung besitzt, die etwa koaxial von einer zum Gehäuseäußeren hin offenen Ringnut umschlossen ist, mit einem Drücker, der einen in der Drückeröffnung axial verschiebbar geführten, insbesondere zylindrischen Drückerstift aufweist, dessen in das Gehäuseinnere ragende Ende ein Funktionselement ist oder aufweist, durch das ein Schaltelement im Gehäuseinneren betätigbar ist, mit einem Drückerkopf des Drückers an dem in das Gehäuseäußere ragenden Ende des Drückerstifts, der einen koaxial in die Ringnut ragenden hülsenartigen Fortsatz besitzt und eine mit ihrer Öffnung zum Gehäuseinneren gerichtete Drückerringnut aufweist, wobei eine Rückstellfeder in der Ringnut angeordnet ist, die sich mit ihrem einen Ende am Boden der Ringnut und mit ihrem anderen Ende den Drückerstift umschließend an dem Boden der Drückerringnut abstützt.
  • Bei einer derartigen Drückeranordnung ist es bekannt den Drückerstift in einer durch Bohren hergestellten Drückeröffnung verschiebbar zu führen. Der zylindrische hülsenartige Fortsatz taucht dabei berührungsfrei in die Ringnut des Gehäuses ein. Durch die Betätigung des Drückers kommt es mit der Zeit zu einer Verschleiß an der Wandung der Drückeröffnung, so daß bei einer Betätigung eine achsabweichende Schrägstellung des Drückstifts in der Drückeröffnung und damit eine Belastung mit einer Querkomponente eintreten kann. Dies führt dann dazu, daß die erforderliche Beaufschlagungskraft des Drückers sehr hoch wird und diese Kraftbeaufschlagung des Drückers bei dessen Betätigung zu einem Brechen des Drückerstifts führen kann.
  • Diese Gefahr des Abbrechens des Drückerstifts ist besonders groß, wenn der Drückerstift bei Beginn seiner Betätigungsbeaufschlagung sich noch in einer weitgehend ausgefahrenen Position nahe seiner Ruhestellung befindet.
  • Eine Drückeranordnung der eingangs genannten Art ist aus der EP 0 821 294 B1 bekannt. Zur Dichtung des Drückerstifts in der Drückeröffnung ist der Drückerstift von einem Dichtring umschlossen, der mit seiner radial umlaufenden äußeren Mantelfläche mit Vorspannung an der Innenwand der Drückeröffnung in Anlage ist. Dieser Dichtring hat aber langfristig das Problem einer erhöhten Diffusionsrate und eines Verschleißes.
  • Aus der CH-PS 201 681 ist eine Drückeranordnung bekannt, bei der in eine radiale Gehäusebohrung einer Uhr eine Drückerbuchse eingesetzt ist, durch die ein Drückerstift hindurchgeführt wird.
  • Aus der US-PS 1 738 239 ist eine Kronenanordnung für eine Uhr bekannt. In der Werkplatine ist eine Öffnung ausgebildet, in die eine Lagerhülse aus gehärtetem Stahl eingesetzt ist. Die Krone besitzt eine Kronenwelle, die in der Lagerbuchse drehbar gelagert ist.
  • Aus der US-PS 1 948 171 ist eine dem Gegenstand der US-PS 1 738 239 entsprechende Uhr bekannt, bei der die Krone zusätzlich axial verschiebbar ist.
  • Aus der DE 198 11 695 A1 und der CH 687 284 A3 sind Drückeranordnungen für Uhren bekannt, bei denen ein hülsenartiger Tubus in einer radialen Öffnung eines Uhrgehäuses eingesetzt ist. In dem Tubus ist ein Drückerstift eines Drückers verschiebbar angeordnet.
  • Aufgabe der Erfindung ist es eine Drückeranordnung der eingangs genannten Art zu schaffen, die bei einfacher Ausbildung ein Abbrechen des Drückerstifts weitgehend vermeidet und zu einer hohen Abdichtung des Drückerstifts in der Drückerführung führt.
  • Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß die zylindrische Wandung der Drückeröffnung eine insbesondere durch Randschichtenhärtung gehärtete Oberfläche besitzt und der hülsenartige Fortsatz des Drückerkopfs mit der radial umlaufenden Außenkontur seines dem Gehäusein neren zugewandten Endes an der radial äußeren zylindrischen Wand der Ringnut verschiebbar geführt ist.
  • Durch die gehärtete Oberfläche der Wandung der Drückeröffnung kann es nicht zu einem Verschleiß dieser Wandung und einer achsabweichenden Schrägstellung des Drückerstifts in der Drückeröffnung kommen, die bei Belastung zu einem Abbrechen des Drückerstifts führt.
  • Durch die Führung der radial umlaufenden Außenkontur des dem Gehäuseinneren zugewandten Endes des hülsenartigen Fortsatzes des Drückerkopfes an der äußeren zylindrischen Wand der Ringnut kommt es neben der Führung des Drückerstifts in der Drückeröffnung zu einer zusätzlichen Abstützung von auf den Drücker einwirkenden Kräften quer zu dessen Längsachse, was insbesondere bei weit aus der Drückeröffnung herausragendem Drückerstift einen Schutz gegen Abbrechen des Drückerstifts bildet.
  • Da der hülsenartige Fortsatz auch in der Ruhestellung des Drückers um ein bestimmtes Maß in die Ringnut ragt, erfolgt auch in der Ruhestellung eine gute Abstützung bei tangential zum Gehäuse gerichteten Stößen auf den Drücker.
  • Eine einfache Möglichkeit einer reibungsarmen Führung des Fortsatzes des Drückerkopfes an der zylindrischen Wand der Ringnut besteht darin, daß die radial umlaufende Außenkontur des Drückerkopfs von seinem dem Gehäuseinneren abgewandten Endbereich zu seinem dem Gehäuseinneren zugewandten Ende hin sich konisch erweiternd ausgebildet ist.
  • Ist dabei die radial umlaufende Außenkontur des Drückerkopfes um einen Winkel zwischen etwa 1° und etwa 5°, insbesondere um etwa 2° zur Längsachse des Drückerstifts geneigt, so wird die Breite des Spalts zwischen der radial umlaufenden Außenkontur des Drückerkopfes und der zylindrischen Wand der Ringnut gering gehalten, was ein Eindringen von Schmutz in die Ringnut erschwert.
  • Eine andere ebenfalls einfache und reibungsarme Führung des Fortsatzes des Drückerkopfes an der zylindrischen Wand der Ringnut wird erreicht, wenn die radial umlaufende Außenkontur des hülsenartigen Fortsatzes des Drückerkopfes an dem dem Gehäuseinneren zugewandten Ende einen radial umlaufenden Ringansatz besitzt, der an der zylindrischen Wand der Ringnut axial verschiebbar geführt ist.
  • Besitzt der hülsenartige Fortsatz des Drückerkopfs an der radial umlaufenden Außenkontur seines dem Gehäuseinneren zugewandten Endes eine insbesondere durch Randschichtenhärtung gehärtete Oberfläche, so wird auch an der an der Wand der Ringnut entlang gleitenden Fläche des hülsenartigen Fortsatzes ein Verschleiß und eine Kippmöglichkeit weitgehend vermieden.
  • Dies in besonders hohem Maß, wenn die radial äußere zylindrische Wand der Ringnut eine insbesondere durch Randschichtenhärtung gehärtete Oberfläche besitzt.
  • Zur Erhöhung der Verschleißvermeidung im Führungsbereich des Drückerstifts kann die Oberfläche des Drückerstifts insbesondere durch Randschichtenhärtung gehärtet sein.
  • Zur Reduzierung des Reibungswiderstandes an den aneinander gleitenden Teilen und einer hohen Abdichtung des Drückerstifts in der Drückeröffnung kann die Oberfläche des Drückerstifts und/oder die zylindrische Wandung der Drückeröffnung und/oder die radial äußere zylindrische Wandung der Ringnut und/oder die radial umlaufende Außenkontur des Fortsatzes des Drückerkopfs eine Oberfläche geringer Rauheit besitzen.
  • Zu einer leichten Bearbeitbarkeit der aneinander gleitenden Flächen zu sehr geringer Rautiefe und zu einer Korrosionsunempfindlichkeit der Teile führt es, wenn das Uhrgehäuse und/oder der Drücker und/oder die Rückstellfeder aus einen rostfreien Edelstahl bestehen.
  • Sind Drückerstift, Drückerkopf und hülsenartiger Fortsatz des Drückerkopfs ein einteiliges Bauteil, so wird ein mechanisch sehr stabiler Drücker erreicht, dessen Gefahr eines Abbrechens des Drückerstifts sehr gering ist.
  • Zur Sicherung des Drückers gegen Herausfallen und zum Ermöglichen des Einbaus der Rückstellfeder mit einer Vorspannung kann der Bereich des in das Gehäuseinnere ragenden Endes des Drückerstifts einen sich über den Durchmesser der Drückeröffnung hinaus erstreckenden Anschlag aufweisen.
  • Dies kann z.B. mittels einer am inneren Ende des Drückerstifts angeordneten Sicherungsschraube erfolgen.
  • Eine besonders einfach herstellbare und montierbare Möglichkeit besteht darin, daß in dem Bereich des sich in das Gehäuseinnere erstreckenden Endes der Drückerstift eine radial umlaufende Ringnut besitzt, in die eine ringartige Sicherungsscheibe eingesetzt ist.
  • Um ein Eindringen von Schmutz und insbesondere von Feuchtigkeit und Wasser in das Gehäuseinnere zu verhindern, kann in der radial umlaufenden Mantelfläche des Drückerstifts eine radial umlaufende erste Ringnut ausgebildet sein, in der ein mit seiner aus der Ringnut herausragenden Oberfläche an der zylindrischen Wandung der Drückeröffnung anliegender Dichtring angeordnet ist.
  • Zur Erhöhung der Sicherheit gegen Eindringen von Schmutz, Feuchtigkeit und Wasser ist vorzugsweise in einem axialen Abstand zur ersten Ringnut eine zweite Ringnut in der radial umlaufenden Mantelfläche des Drückerstifts ausgebildet, in der ein mit seiner aus der zweiten Ringnut herausragenden Oberfläche an der zylindrischen Wandung der Drückeröffnung anliegender zweiter Dichtring angeordnet ist.
  • Dabei wird der Verschleiß der Dichtringe wesentlich reduziert und damit ihre funktionserfüllende Lebensdauer sowie die Dichtwirkung erhöht, wenn in dem zwischen dem ersten Dichtring und dem zweiten Dichtring gebildeten Ringraum ein Schmiermittel angeordnet ist, wobei das Schmiermittel ein pastöses Schmierfett, insbesondere ein Silikonfett oder ein Vakuumfett sein kann.
  • Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in der Zeichnung dargestellt und wird im folgenden beschrieben. Die einzige Figur der Zeichnung zeigt eine Querschnittsansicht eines Ausschnitts eines Uhrgehäuses im Bereich einer Drückeranordnung.
  • Die in der Figur dargestellte Drückeranordnung weist in einem ringartigen Uhrgehäuse 1 eine radial durchgehende zylindrische Drückeröffnung 2 auf. Die Oberfläche 6 der Drückeröffnung 2 ist durch Randschichthärtung gehärtet und besitzt eine hohe Oberflächengüte (z.B. N 6).
  • Die Drückeröffnung 2 ist konzentrisch von einer zum Gehäuseäußeren hin offenen Ringnut 3 umschlossen, deren radial äußere Seitenwand eine zylindrische Wand 4 und deren radial innere Seitenwand ebenfalls eine zylindrische Wand 5 ist.
  • In der Drückeröffnung 2 ist der zylindrische Drückerstift 7 eines Drückers 8 verschiebbar geführt und ragt mit seinem einen Ende 9 in das Gehäuseinnere 10. Die dem Gehäuseinneren 10 zugewandte Stirnseite des Drückerstifts 7 bildet eine Funktionsfläche 11, durch die ein nicht dargestelltes Schaltelement des Uhrwerks der Uhr betätigbar ist.
  • Im Bereich des sich in das Gehäuseinnere 10 erstreckenden Endes 9 besitzt der Drückerstift 7 eine radial umlaufende Ringnut 12, in die eine ringartige Sicherungsscheibe 13 eingesetzt ist, die radial aus der Ringnut 12 über den Durchmesser des Drückerstifts 7 hinausragt und einen Anschlag bildet, der durch Anlage an dem Mündungsbereich der Drückeröffnung 12 ein radiales Herausbewegen des Drückerstifts 7 begrenzt.
  • In einem bei Axialverschiebung des Drückerstifts 7 sich immer in der Drückeröffnung 2 befindlichen Bereich sind in der radial umlaufenden Mantelfläche 14 des Drückerstifts 7 in einem axialen Abstand zueinander eine radial umlaufende erste Ringnut 15 und eine radial umlaufende zweite Ringnut 16 ausgebildet. In der ersten Ringnut 15 ist ein erster Dichtring 17 und der zweiten Ringnut 16 ein zweiter Dichtring 18 angeordnet, die mit ihren aus der ersten Ringnut 15 und der zweiten Ringnut 16 herausragenden Oberflächen an der zylindrischen Wandung der Drückeröffnung 2 anliegen.
  • Axial zwischen dem ersten Dichtring 17 und dem zweiten Dichtring 18 ist ein Ringraum 19 gebildet, der mit einem Silikonfett gefüllt ist.
  • Einteilig mit dem Drückerstift 7 besitzt der Drücker 8 an dem in das Gehäuseäußere ragende Ende des Drückerstifts 9 einen konzentrischen Drückerkopf 20 mit einem zum Gehäuseinneren 10 gerichteten, in die Ringnut 3 ragenden zylindrischen hülsenartigen Fortsatz 21. Dabei ist radial zwischen dem Drückerstift 7 und dem hülsenartigen Fortsatz 21 eine mit ihrer Öffnung zum Gehäuseinneren 10 gerichtete Drückerringnut 22 gebildet.
  • Eine als Schraubendruckfeder ausgebildete Rückstellfeder 23 umschließt den Drückerstift 7 und ragt mit ihrem einen Ende in die Ringnut 3, an deren Boden sie abgestützt ist. Mit ihrem anderen Ende ragt die Rückstellfeder 23 in die Drückerringnut 22 und ist an deren Boden abgestützt.
  • Die radial umlaufende Außenkontur 24 von Drückerkopf 20 und hülsenartigem Fortsatz 21 ist zu dem dem Gehäuseinneren 10 zugewandten Ende hin mit einem Neigungswinkel von etwa 2° zur Längsachse des Drückerstifts 7 sich konisch erweiternd ausgebildet. Dabei besitzt die Außenkontur 24 an ihrem dem Gehäuseinneren 10 zugewandten und in die Ringnut 3 ragenden Ende 25 einen den Durchmesser der Wand 4 der Ringnut 3 entsprechenden Durchmesser und ist mit diesem Ende 25 an der zylindrischen Wand 4 der Ringnut 3 axial geführt.
  • 1
    Uhrgehäuse
    2
    Drückeröffnung
    3
    Ringnut
    4
    Wand
    5
    Wand
    6
    Oberfläche
    7
    Drückerstift
    8
    Drücker
    9
    Ende
    10
    Gehäuseinneres
    11
    Funktionsfläche
    12
    Ringnut
    13
    Sicherungsscheibe
    14
    Mantelfläche
    15
    erste Ringnut
    16
    zweite Ringnut
    17
    erster Dichtring
    18
    zweiter Dichtring
    19
    Ringraum
    20
    Drückerkopf
    21
    Fortsatz
    22
    Drückerringnut
    23
    Rückstellfeder
    24
    Außenkontur
    25
    Ende

Claims (16)

  1. Drückeranordnung für eine Uhr, insbesondere eine Armbanduhr, mit einem ringartigen Uhrgehäuse, das eine etwa radial durchgehende zylindrische Drückeröffnung besitzt, die etwa koaxial von einer zum Gehäuseäußeren hin offenen Ringnut umschlossen ist, mit einem Drücker, der einen in der Drückeröffnung axial verschiebbar geführten, insbesondere zylindrischen Drückerstift aufweist, dessen in das Gehäuseinnere ragende Ende ein Funktionselement ist oder aufweist, durch das ein Schaltelement im Gehäuseinneren betätigbar ist, mit einem Drückerkopf des Drückers an dem in das Gehäuseäußere ragenden Ende des Drückerstifts, der einen koaxial in die Ringnut ragenden hülsenartigen Fortsatz besitzt und eine mit ihrer Öffnung zum Gehäuseinneren gerichtete Drückerringnut aufweist, wobei eine Rückstellfeder in der Ringnut angeordnet ist, die sich mit ihrem einen Ende am Boden der Ringnut und mit ihrem anderen Ende den Drückerstift umschließend an dem Boden der Drückerringnut abstützt, dadurch gekennzeichnet, daß die zylindrische Wandung der Drückeröffnung (2) eine insbesondere durch Randschichtenhärtung gehärtete Oberfläche (6) besitzt und der hülsenartige Fortsatz (21) des Drückerkopfs (20) mit der radial umlaufenden Außenkontur (24) seines dem Gehäuseinneren (10) zu gewandten Endes an der radial äußeren zylindrischen Wand (4) der Ringnut (3) verschiebbar geführt ist.
  2. Drückeranordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die radial umlaufende Außenkontur (24) des Drückerkopfs (20) von seinem dem Gehäuseinneren (10) abgewandten Endbereich zu seinem dem Gehäuseinneren (10) zugewandten Ende (25) hin sich konisch erweiternd ausgebildet ist.
  3. Drückeranordnung nach Anspruch 2 dadurch gekennzeichnet, daß die radial umlaufende Außenkontur (24) des Drückerkopfs (20) um einem Winkel zwischen etwa 1° und etwa 5°, insbesondere um etwa 2° zur Längsachse des Drückerstifts (7) geneigt ist.
  4. Drückeranordnung nach Anspruch 1 dadurch gekennzeichnet, daß die radial umlaufende Außenkontur des hülsenartigen Fortsatzes des Drückerkopfs an dem dem Gehäuseinneren zugewandten Ende einen radial umlaufenden Ringansatz besitzt, der an der zylindrischen Wand der Ringnut axial verschiebbar geführt ist.
  5. Drückeranordnung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der hülsenartige Fortsatz (21) des Drückerkopfs (20) an der radial umlaufenden Außenkontur (24) seines dem Gehäuseinneren (10) zugewandten Endes (25) eine insbesondere durch Randschichtenhärtung gehärtete Oberfläche besitzt.
  6. Drückeranordnung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die radial äußere zylindrische Wand (4) der Ringnut (3) eine insbesondere durch Randschichtenhärtung gehärtete Oberfläche besitzt.
  7. Drückeranordnung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Oberfläche des Drückerstifts (7) insbesondere durch Randschichtenhärtung gehärtet ist.
  8. Drückeranordnung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Oberfläche des Drückerstifts (7) und/oder die zylindrische Wandung der Drückeröffnung (2) und/oder die radial äußere zylindrische Wand (4) der Ringnut und/oder die radial umlaufende Außenkontur (24) des Fortsatzes (21) des Drückerkopfs (20) eine Oberfläche geringer Rauheit besitzt.
  9. Drückeranordnung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Uhrgehäuse (1) und/oder der Drücker (8) und/oder die Rückstellfeder (23) aus einem rostfreien Edelstahl bestehen.
  10. Drückeranordnung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß Drückerstift (7), Drückerkopf (20) und hülsenartiger Fortsatz (21) des Drückerkopfs (20) ein einteiliges Bauteil sind.
  11. Drückeranordnung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Bereich des in das Gehäuseinnere (10) ragenden Endes (9) des Drückerstifts (7) einen sich über den Durchmesser der Drückeröffnung (2) hinaus erstreckenden Anschlag aufweist.
  12. Drückeranordnung nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß in dem Bereich des sich in das Gehäuseinnere (10) erstreckenden Endes (9) der Drückerstift (7) eine radial umlaufende Ringnut (12) besitzt, in die eine ringartige Sicherungsscheibe (13) eingesetzt ist.
  13. Drückeranordnung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß in der radial umlaufenden Mantelfläche (14) des Drückerstifts (7) eine radial umlaufende erste Ringnut (15) ausgebildet ist, in der ein mit seiner aus der Ringnut (15) herausragenden Oberfläche an der zylindrischen Wandung der Drückeröffnung (2) anliegender Dichtring (17) angeordnet ist.
  14. Drückeranordnung nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß in einem axialen Abstand zur ersten Ringnut (15) eine zweite Ringnut (16) in der radial umlaufenden Mantelfläche (14) des Drückerstifts (7) ausgebildet ist, in der ein mit seiner aus der zweiten Ringnut (16) herausragenden Oberfläche an der zylindrischen Wandung der Drückeröffnung (2) anliegender zweiter Dichtring (18) angeordnet ist.
  15. Drückeranordnung nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, daß in dem zwischen dem ersten Dichtring (17) und dem zweiten Dichtring (18) gebildeten Ringraum (19) ein Schmiermittel angeordnet ist.
  16. Drückeranordnung nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, daß das Schmiermittel ein pastöses Schmierfett, insbesondere ein Silikonfett oder ein Vakuumfett ist.
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