DE4004951C2 - Springform - Google Patents
SpringformInfo
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Classifications
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- A—HUMAN NECESSITIES
- A21—BAKING; EDIBLE DOUGHS
- A21B—BAKERS' OVENS; MACHINES OR EQUIPMENT FOR BAKING
- A21B3/00—Parts or accessories of ovens
- A21B3/13—Baking-tins; Baking forms
- A21B3/137—Baking-tins; Baking forms with detachable side and bottom parts, e.g. springform
-
- A—HUMAN NECESSITIES
- A47—FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
- A47J—KITCHEN EQUIPMENT; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; APPARATUS FOR MAKING BEVERAGES
- A47J45/00—Devices for fastening or gripping kitchen utensils or crockery
- A47J45/06—Handles for hollow-ware articles
- A47J45/07—Handles for hollow-ware articles of detachable type
- A47J45/072—Bowl handles
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Food Science & Technology (AREA)
- Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
- Cookers (AREA)
- Closures For Containers (AREA)
Description
Die Erfindung betrifft eine Springform gemäß dem Oberbegriff des Patentanspruchs 1.
Springformen dieser Art sind z. B. aus der DE-PS 904 521 bekannt. Sie werden in den
verschiedensten Ausführungsformen und Qualitätsstandards angeboten; allen haftet aber
der Nachteil an, daß sie insbesondere beim Backen von Kuchen mit hohem
Flüssigkeitssanteil undicht sind und zu häßlichen Anbrennungen im Backofen führen.
In der DE 33 12 755 A1 ist eine Kuchenform beschrieben, die einen mehrteiligen Aufbau
aufweist und weitgehend aus Kunststoff gefertigt ist. Ausgangspunkt ist ein Tortenring aus
einem Kunststoffstreifen, der auf einen Wechselaufsatz aufsetzbar und über Gummiringe
bzw. Plastiklaschen gegen eine Grundplatte gepreßt ist. Es handelt sich dabei also um eine
recht umständlich zu handhabende Form, die, wie die Materialwahl zeigt, ausschließlich für
den Einsatz in einem Mikrowellengerät oder für Kalttorten geeignet ist.
Aufgabe der Erfindung ist es, eine Springform zur Nutzung im Backofen derart auszubilden,
daß ein Ausdringen und somit Anbrennen von Flüssigkeit verhindert wird und deren
Handhabung keinerlei Mehraufwand erfordert.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß mit den
Merkmalen des Anspruchs 1 erfüllt. Mit den aufgezeigten
Merkmalen wird eine ausreichende Abdichtung mit verhältnismäßig
geringen Mitteln erreicht. Durch die Vorspannung des Randteiles
wird auch für den senkrecht liegenden Dichtstreifen eine
ausreichend große Anpresskraft erreicht. Die Ausführung
der Dichtung kann dabei unterschiedlich gewählt werden
und ist insbesondere den Zeichnungen zu entnehmen.
Die Dichtung macht es weiter möglich, einen besonders einfachen
Steck-Schnapp-Verschluß zu verwenden. Dieser ist in der
Bedienung einfach und ermöglicht durch seine flache Bauweise
ein Ineinanderstellen der Springformen beim Versand. Die
beim Steck-Schnapp-Verschluß erforderliche Toleranz zum
Einschieben und Hinterschnappen der Zunge wird in idealer
Weise durch die Dichtung ausgeglichen.
Eine weitere Vereinfachung der Herstellung wird dadurch
erreicht, daß die Dichtung, sie kann aus den üblich bekannten
wärmefesten Materialien wie PTFE, Silikon und so weiter
bestehen, in flüssigem Zustand aufgebracht wird.
Ein weiterer Nachteil der gebräuchlichen Springformen ist
in der schlechten Handhabung in heißem Zustand zu sehen.
Dieser Nachteil wird durch die Ausführung des Randteiles
mit einer nach unten offenen Abschlußbördelung und einem
dazu passenden Griff beseitigt. Dabei kann die Springform
unabhängig von der Lage im Backofen immer problemlos gegriffen
werden. Natürlich ist ein derartiger Griff nicht nur auf
Springformen, sondern auf alle Backformen mit einer nach
unten offenen Abschlußbördelung anwendbar.
Einige Ausführungsbeispiele der Erfindung werden im folgenden
an Hand der Zeichnungen näher erläutert.
Es zeigen:
Fig. 1 eine Springform in starker schematischer
Vereinfachung und in perspektivischer Darstellung,
Fig. 2 eine Ansicht auf das Randteil und einen
Spannverschluß,
Fig. 3 eine Draufsicht bei geöffnetem Verschluß,
Fig. 4 eine Draufsicht bei geschlossenem Verschluß,
Fig. 5 einen Schnitt gemäß der Linie V-V nach Fig. 2,
Fig. 6 bis 10 Alternativlösungen der Ausführung einer
Dichtung,
Fig. 11 eine Springform mit adaptierbarem Griff
teilweise geschnitten,
Fig. 12 eine Draufsicht nach Fig. 11,
Fig. 13 einen Steck-Schnapp-Verschluß in der Ansicht
und
Fig. 14 eine Draufsicht.
Die dargestellte Springform besteht aus einer Bodenplatte 1
und einem die Bodenplatte 1 umschließenden und einspannenden
Randteil 2, das als geschlitzter Spannring ausgebildet
und mit einem Verschluß 3 versehen ist, mit dessen Hilfe
sich der geschlitzte Spannring zusammenziehen und damit
das Bodenteil 1 im Randteil 2 der Springform einspannen
und festlegen läßt. Springformen dieser Art sind allgemein
gebräuchlich und bedürfen daher keiner weiteren Erläuterung.
Das Randteil 2 ist aus einem Blechstreifen gefertigt und
weist am oberen und unteren Rand eine Abschlußbördelung
4 sowie in der Nähe des unteren Randes innenseitig eine
umlaufende Rille 5 auf, in die sich die Bodenplatte 1 mit
ihrem Rand legt. Zwischen dem Rand der Bodenplatte 1 und
der Rille 5 ist eine Dichtung 6 vorgesehen. Desweiteren
ist das innenliegende Ende 7 des Randteiles 2 mit einer
Sicke 8, in der ein Dichtstreifen 9 eingelegt ist, versehen.
Der Dichtstreifen 9 Legt sich beim Schließen des Verschlusses
3 gegen das außen liegende Ende 10 des Randteiles 2 an.
Das innen liegende Ende 7 des Randteiles 2 ist mit einer
Vorspannung versehen. Mögliche Formen der Dichtung 6 sind
in den Fig. 6 bis 10 dargestellt. Ebenso die möglichen
Randausbildungen der Bodenplatte 1. Die Dichtungen können
sowohl als Fertigteil aufgezogen werden als auch flüssig
aufgebracht sein.
Gemäß der Ausführungsform nach Fig. 11 ist die
Abschlußbördelung 4 nach unten offen, so daß ein Schenkel
11 hinter die Umbördelung greift, während ein anderer Schenkel
12 eines Griffes 13 sich am Randteil 2 abstützt.
Eine besonders bevorzugte Ausführungsform eines Verschlusses
ist in den Fig. 13 und 14 dargestellt. Dabei ist das
außen liegende Ende 10 des Randteiles 2 mit einer Zunge
14 versehen, die durch eine Lasche 15 geschoben ist. Die
Zunge 14 ist mit einem Rastabsatz 16 versehen. Durch die
federnde Ausbildung der Zunge schnappt diese beim Einschieben
in die Lasche 15 hinter deren Rand 17 hoch.
Claims (4)
1. Springform, bestehend aus einer Bodenplatte (1) und
einem diese mit Klemmung umschließenden, mit einer Rille
(5) und einem Verschluß (3) versehenen, an den Enden
sich überlappendem Randteil (2), dadurch gekennzeichnet,
daß zwischen der Rille (5) und der Bodenplatte (1) eine
Dichtung (6) vorgesehen ist, und daß das innen liegende
Ende (7) des Randteiles (2) mit Vorspannung und einer
Sicke (8) zur Aufnahme eines Dichtstreifens (9) versehen
ist, wobei der Dichtstreifen (9) beim Schließen des
Verschlusses (3) gegen das außen liegende Ende (10)
gedrückt ist.
2. Springform nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß der Verschluß (3) als Steck-Schnapp-Verschluß (14-17)
ausgebildet ist.
3. Springform nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet,
daß die Dichtung (6) in die Rille (5) oder auf den
Außenumfang der Bodenplatte (1) aufvulkanisiert
beziehungsweise gespritzt ist.
4. Springform nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch
gekennzeichnet, daß das Randteil (2) mit einer nach
unten offenen Abschlußbördelung (4) versehen ist, und
daß ein Griff (13) mit im Querschnitt T-förmigem Ende,
wobei der eine Schenkel (11) hinter die Umbördelung
(4) greift und der andere Schenkel (12) sich am Randteil
(2) abstützt, vorgesehen ist.
Priority Applications (1)
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1990
- 1990-02-19 DE DE19904004951 patent/DE4004951C2/de not_active Expired - Fee Related
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