DE4004793A1 - Verfahren zur herstellung von verstaerkten baendern und platten aus gummi o. dgl. - Google Patents

Verfahren zur herstellung von verstaerkten baendern und platten aus gummi o. dgl.

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DE4004793A1 DE19904004793 DE4004793A DE4004793A1 DE 4004793 A1 DE4004793 A1 DE 4004793A1 DE 19904004793 DE19904004793 DE 19904004793 DE 4004793 A DE4004793 A DE 4004793A DE 4004793 A1 DE4004793 A1 DE 4004793A1
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    • B32BLAYERED PRODUCTS, i.e. PRODUCTS BUILT-UP OF STRATA OF FLAT OR NON-FLAT, e.g. CELLULAR OR HONEYCOMB, FORM
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    • B32B37/14Methods or apparatus for laminating, e.g. by curing or by ultrasonic bonding characterised by the properties of the layers
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
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    • B29K2021/00Use of unspecified rubbers as moulding material

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Description

Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur Herstellung von verstärkten Bändern und Platten mit flach recht­ eckigem Querschnitt insb. Treib- und Förderbänder, aus Gummi oder gummiähnlichen Stoffen mit in einer oder mehreren Ebenen angeordneten Verstärkungseinlagen, insb. Gewebeeinlagen nach dem Oberbegriff des Patent­ anspruchs 1.
Bei den bekannten Verfahren dieser Art (DE-OS 35 31 411) werden die einzelnen Treibriemen bzw. Förderbänder durch Schnitte gewonnen, die zwischen den Verstärkungs­ einlagen geführt werden. Dieses Verfahren hat sich zwar bewährt, es bedarf aber einer Schneidvorrichtung, deren Abmessungen der Breite der Bänder oder Platten ange­ paßt und daher ggfs. entsprechend groß ausgeführt werden müssen.
Aufgabe der Erfindung ist es, das eingangs erwähnte Ver­ fahren zu vereinfachen, um auch breite Bänder ohne Schneidvorrichtung fertigen zu können.
Zur Lösung dieser Aufgabe wird erfindungsgemäß zwischen den für die einzelnen Bänder bzw. Platten vorgesehenen Teilen des Rohlings eine bindeunfähige Gewebelage angeordnet und zudem wird der verfestigte Rohling durch mechanisches Zerreißen und Trennen von den Gewebelagen in die Bänder bzw. Platten zer­ legt.
Eine solche Verfahrensweise hat den Vorteil, daß es nur einer Reißvorrichtung bedarf, um den verfestigten Rohling zu zertrennen. Das zwischen­ gelegte Gewebe - vorzugsweise ein Vollgewebe aus Textilfäden - hat den Vorteil, daß auch bei breiteren Rohlingen bei deren Verpressung durch die Fäden des Gewebes etwa eingeschlossene Luft nach außen hin abgeführt wird. Hinzu kommt auch, daß das wegen seiner Struktur außen rauhe Gewebe nicht nur eine oft gewünschte rauhe Oberfläche an den Bändern bzw. Platten erzeugt, sondern auch verhindert, daß während des Abformens des Rohlings der noch unvul­ kanisierte Kautschuk zur Seite hin abwandert. Das Gewebe stellt also sicher, daß bei den fertigen Bändern und Platten gleichmäßige Schichtdicken insb. der zwischen den Verstärkungseinlagen befind­ lichen Gummischichten erreicht werden können.
Weitere Einzelheiten der Erfindung werden anhand der Zeichnung erläutert, in der ein Ausführungsbeispiel der Erfindung dargestellt ist.
Es zeigen:
Fig. 1 einen in einer Vulkanisierpresse befindlichen Rohling zur Herstellung von zwei Treib- oder Förderbändern im senkrechten Schnitt und
Fig. 2 den fertig vulkanisierten Rohling beim Zertrennen, und zwar in der Seitenansicht.
Der Rohling 1 ist ein aus mehreren Lagen gebildeter Schichtkörper, der aus zwei je für sich wiederum als Schichtkörper ausgeführten Teilen 2, 3 besteht, zwischen denen eine Gewebelage 4 angeordnet ist, die vorzugsweise ein so dicht eingestelltes Vollgewebe ist, daß auch unter dem Vulkanisierdruck kein oder praktisch kein Gummi od. dgl. in und vor allem durch die Gewebelage 4 dringen kann. Zudem sollen zumindest der Schuß, nach Möglichkeit aber Schuß und Kette des Vollgewebes aus feinen Fasern bestehen, um eine Luftdurchlässig­ keit in Längsrichtung der textilen Fäden zu erreichen. Schließlich sollte das Gewebe aus der Wahl der Werk­ stoffe heraus oder aber durch eine Präparation haftun­ fähig oder praktisch haftunfähig gemacht sein gegenüber dem Hüllstoff aus Gummi o. dgl. Wichtig ist aber dennoch, daß das Gewebe nicht völlig glatt ausgeführt ist, also eine bzw. zwei Außenflächen hat die praktisch eben sind, um zu erreichen, daß ein gewisser Formschluß zwsichen der Gewebelage und den angrenzenden Schichten aus Gummi od. dgl. entsteht. Dadurch werden nämlich Schiebebewegungen des Hüllstoffes gegenüber der Gewebe­ lage ausgeschaltet, wenn die Verpressung bzw. Vulkanisation erfolgt.
Die beiden Teilrohlinge 2, 3 bestehen beide aus einer oberen und einer unteren Deckschicht 10 aus Gummi od. dgl. Diese Schichten schließen eine Verstärkungseinlage 5 aus starkem Gewebe zwischen sich ein, wobei dieses Gewebe natürlich so beschaffen sein muß, daß durch die Vulkanisation eine feste Bindung gegenüber den Deckschichten 4 eintritt.
Nach Fertigstellung der beiden Teilrohlinge 2, 3 wird zwischen ihnen die Gewebelage 4 angeordnet.
Nach Zusammenstellung eines solchen Rohlings wird zwischen ebenen Preßplatten 6 verpreßt und vulka­ nisiert.
Nach Beendigung der Vulkanisation wird der fertig vulkanisierte Rohling aus der Presse entfernt und im Sinne von Fig. 2 behandelt. Dabei wird der obere Teil 7 von der Gewebelage 4 und diese von dem unteren Teil 8 abgezogen. Die durch die Gewebelage 4 bedingte Aufrauhung 8 an den beiden als Treibriemen oder Förder­ band zu benutzenden Teilen 7, 8 ist günstig zur Über­ tragung von Längskräften gegenüber dem Fördergut, den Umlenk- und Antriebsscheiben od. dgl. der Förder- bzw. Antriebseinrichtung.
Die zu dieser mechanischen Behandlung erforderlichen Einrichtungen können beliebiger Art sein. Sie be­ dürfen jedoch keines großen Aufwandes, weil eine Haftung gegenüber der Gewebelage 4 nicht stattgefun­ den hat und diese nur als Separator verwendet wurde, allerdings mit den besonderen, schon oben angeführten Eigenschaften und Wirkungen.
Aufgrund der Erfindung können auch weitere - z. B. vier - Teilrohlinge bearbeitet werden. Zudem können die Teilrohlinge auch einen unterschiedlichen Aufbau haben.
Um die ebenen Außenflächen der Gewebelage 4 auszu­ schließen sollte Schuß und/oder Kette des Vollge­ webes über einen ausgeprägten Crimp (Wellung der Fäden) verfügen.
Die Abziehbewegung des oberen Teils 7 von der Gewebelage 4 und deren Abziehbewegung vom unteren Teil 8 sind in Fig. 2 durch Pfeile 12 angezeigt. Um jedoch soforttransport­ fähige Einheiten zu schaffen und gleichzeitig eine Trennung herbeizuführen, wird das Abreißen durch Auf­ wickeln herbeigeführt, wobei einfache Wickelböcke mit Wickelwellen benutzt werden können. Diese Wickelbe­ wegungen sind durch die Spiralpfeile 13 aufgezeigt, wobei vorzugsweise eine gegensinnige Wicklung angewendet werden soll, um den Abreißeffekt zu verbessern.

Claims (6)

1 Verfahren zur Herstellung von verstärkten Bändern und Platten mit flach rechteckigem Querschnitt, insb. Treib- und Förderbänder aus Gummi oder gummi­ ähnlichen Stoffen mit in einer oder mehreren Ebenen angeordneten Verstärkungseinlagen, insb. Gewebeeinlagen, wobei ein die Verstärkungseinlagen enthaltender, verfestigbarer (vulkanisierbarer) Rohling aufgebaut und die Bänder bzw. Platten aus diesem als Schicht­ körper ausgeführten Rohling nach der Verfestigung (Vulkanisation) durch mechanische Bearbeitung gewon­ nen werden, dadurch gekennzeichnet, daß beim Auf­ bauen des Rohlings zwischen den für die einzelnen Ränder oder Platten vorgesehenen Teile des Rohlings eine nicht bindefähige, zumindest aber eine mit nicht nennenswerter Bindefähigkeit ausgestattete Gewebelage angeordnet und nach der Verfestigung des Rohlings dieser durch Zerreißen unter Trennung der Ge­ webelage von den Bändern bzw. Platten zerlegt wird.
2. Gewebelage für die Durchführung des Verfahrens nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß es so dicht eingestellt ist, daß es bei der Verpressung (Vulkanisation) für den Hüllstoff (Gummi od. dgl.) nicht oder praktisch nicht durchdringungsfähig ist.
3. Gewebelage für die Durchführung des Verfahrens nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das die Gewebelage (4) bildende Gewebe ein eng eingestelltes Vollgewebe ist, dessen Schuß und/oder Kette Fäden aus feinen Fasern sind.
4. Gewebelage nach Anspruch 3, dadurch gekenn­ zeichnet daß zur Bildung von rauhen Oberflächen das Gewebe Schuß- und/oder Kettfäden aufweist, die über einen starken Crimp (Wellung) verfügen.
5. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß zumindest ein Teil des fertigvulkanisierten Rohlings zum Zerreißen bzw. Trennen aufgewickelt wird.
6. Verfahren nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß bei zwei oder mehreren Teilen bzw. einer oder mehreren Gewebelagen gegensinnig gewickelt wird.
DE19904004793 1990-02-16 1990-02-16 Verfahren zur herstellung von verstaerkten baendern und platten aus gummi o. dgl. Withdrawn DE4004793A1 (de)

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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0541027A1 (de) * 1991-11-07 1993-05-12 Hoechst Aktiengesellschaft Vorrichtung und Verfahren zum Herstellen eines mehrschichtigen Folienverbundes
DE102009018505A1 (de) * 2009-04-26 2010-11-04 Brinkmann Gmbh Verfahren zur Herstellung von bahnförmigem Material

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EP0541027A1 (de) * 1991-11-07 1993-05-12 Hoechst Aktiengesellschaft Vorrichtung und Verfahren zum Herstellen eines mehrschichtigen Folienverbundes
US5503705A (en) * 1991-11-07 1996-04-02 Hoechst Aktiengesellschaft Device for producing multiple individual composites having two or more layers
DE102009018505A1 (de) * 2009-04-26 2010-11-04 Brinkmann Gmbh Verfahren zur Herstellung von bahnförmigem Material
DE102009018505B4 (de) * 2009-04-26 2012-10-04 Brinkmann Gmbh Verfahren zur Herstellung von bahnförmigem Material aus Bitumen

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