DE4004566C2 - Neues Polycarbonatharz und Verfahren zur Herstellung - Google Patents
Neues Polycarbonatharz und Verfahren zur HerstellungInfo
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- C08G64/06—Aromatic polycarbonates not containing aliphatic unsaturation
Description
Die vorliegende Erfindung betrifft ein neues
Polycarbonatharz mit ausgezeichneter Fließfähigkeit,
optischen Eigenschaften und Wärmebeständigkeit und ein
Verfahren zur Herstellung des Polycarbonatharzes.
Insbesondere betrifft die Erfindung ein Polycarbonatharz,
das eine Struktureinheit umfaßt, die von einem einen
Spiroring und zwei Hydroxylgruppen enthaltenden Phenol
abgeleitet ist, dargestellt durch die folgende Formel, und
sie betrifft auch ein Verfahren zur Herstellung eines
solchen Polycarbonatharzes.
Aufgrund seiner ausgezeichneten Eigenschaften kann das
Polycarbonatharz gemäß der vorliegenden Erfindung
vorteilhaft als ein Material für Formartikel zur optischen
Anwendung und für andere Präzisionsformartikel, als ein
Allzweckformmaterial und als ein Film- oder Blattmaterial
und auch auf anderen verschiedenen Gebieten eingesetzt
werden.
Polycarbonatharze waren bislang üblicherweise als ein
Material mit ausgezeichneter Wärmebeständigkeit,
Transparenz, mechanischer Festigkeit, elektrischen
Eigenschaften, Nichttoxizität und anderen Eigenschaften
bekannt. Jedoch besitzen sie den Nachteil einer geringen
Fließfähigkeit.
Verschiedene Verfahren wurden bislang vorgeschlagen, um
die geringe Fließfähigkeit zu verbessern. Zum Beispiel
existiert ein Verfahren mit der Zugabe eines
Plastifizierers zu einem Polycarbonatharz, wie es zum
Beispiel in JP-B-45-39941 und JP-B-48-4100 offenbart ist,
und weiterhin ein Verfahren, bei dem man eine Fettsäure
mit einer aliphatischen, langkettigen Alkylgruppe, ein
Chlorid solch einer Fettsäure, ein (langkettiges Alkyl)
phenol, das eine plastifizierende Wirkung aufweist, als
einen Molekulargewichtsmodifizierer oder als einen
Terminator verwendet, wie es zum Beispiel in JP-B-52-50078
offenbart ist. (Der Ausdruck "JP-B", wie er hier verwendet
wird, bedeutet eine geprüfte japanische
Patentveröffentlichung). Von diesen Verfahren ist das
Verfahren unter Verwendung eines Plastifizierers
nachteilig, obwohl die Fließfähigkeit des
Polykarbonatharzes verbessert wird, da ein Dampf des
Plastifizierers mit einem besonders unangenehmen Geruch
während des Formens freigesetzt wird, und nicht nur dieses
Dampfkondensat sich an den Formoberflächen niederschlägt
und dann auf die Oberflächen der erzeugten Formartikel
überführt wird, und damit bewirkt, daß die Formartikel ein
nachteiliges äußeres Erscheinen aufweisen, sondern auch
der Dampf des Plastifizierers die Arbeitsatmosphäre
aufgrund des unangenehmen Geruchs verschlechtert und
verschiedene andere Probleme verursacht. Das Verfahren mit
der Einführung einer langkettigen Alkylgruppe in die
Endstellen der Polycarbonatmoleküle ist dahingehend
nachteilig, daß eine beträchtliche Verbesserung der
Fließfähigkeit nicht erwartet werden kann, da die Menge
der langkettigen Alkylgruppen, die in die molekularen
Endstücke eingeführt werden können, begrenzt ist, obwohl
dieses Verfahren frei von unangenehmen Gerüchen und
anderen Problemen ist, die durch Plastifizierer verursacht
werden, und die Fließfähigkeit bis zu einem gewissen
Ausmaß verbessert wird.
Weiterhin wurden Polycarbonatharze üblicherweise als
optisches Material verwendet, und die bekannten Verfahren
zur Verbesserung des Brechungsindex davon beinhalten ein
Verfahren mit der Einführung einer Phenylgruppe, von
Schwefel, oder einem Halogen in die
Polycarbonatharzstruktur. Jedoch zeigen Polycarbonatharze
mit solch einer Gruppe oder einem Element, das in ihre
Strukturen eingeführt wurde, eine geringe Fließfähigkeit
und damit eine geringe Formbarkeit. Darüber hinaus war es,
da die Brechungsindices der so verbesserten
Polycarbonatharze auf einem bestimmten Wert beschränkt
sind, schwierig, ein Polycarbonatharz mit einem niedrigen
Brechungsindex und einer großen Abb´-Zahl, das für
verschiedene Anwendungszwecke geeignet ist, zu erhalten.
Als Ergebnis intensiver Untersuchungen zur Überwindung der
oben beschriebenen Probleme, die mit den üblichen
Polycarbonatharzen einhergehen, wurde gefunden, daß ein
Polycarbonatharz mit einer verbesserten Fließfähigkeit und
optischen Eigenschaften und einer sehr kleinen
Verschlechterung der Wärmewiderstandsfähigkeit erhalten
werden kann, wenn man einen Spiroring und zwei
Hydroxylgruppen enthaltendes Phenol als Ganzes oder als
Teil der zwei Hydroxylgruppen enthaltenden
Phenolverbindungen verwendet. Die vorliegende Erfindung
wurde auf der Grundlage dieser Feststellung durchgeführt.
Dementsprechend besteht eine Aufgabe der vorliegenden
Erfindung darin, ein Polycarbonatharz zu schaffen, das
eine ausgezeichnete Fließfähigkeit und Formbarkeit zeigt
und verbesserte optische Eigenschaften, das heißt einen
niedrigen Brechungsindex und eine große Abb´-Zahl,
aufweist, und für verschiedene Anwendungszwecke im
Unterschied zu den oben beschriebenen, üblichen
Polycarbonatharzen geeignet sind.
Eine weitere Aufgabe der vorliegenden Erfindung besteht
darin, ein Verfahren zur Herstellung des obigen
Polycarbonatharzes zu schaffen.
Das Polycarbonatharz der vorliegenden Erfindung umfaßt
eine Struktureinheit, die durch die folgende
Strukturformel A dargestellt wird, und einen
Molekulargewichtsmodifizierer;
Strukturformel A:
Das Polycarbonatharz der vorliegenden Erfindung umfaßt
auch die Struktureinheit, die durch die oben beschriebene
Strukturformel A gegeben ist, eine Struktureinheit, die
durch die folgende Strukturformel B dargestellt ist, und
einen Molekulargewichtsmodifizierer;
Strukturformel B:
Strukturformel B:
wobei R eine zweiwertige aliphatische Gruppe, eine
alizyklische Gruppe, eine phenylsubstituierte
Alkylidengruppe, -O-, -S-, -SO-, -SO₂-, oder -CO- ist, X
ein Halogenatom oder eine Niedrigalkylgruppe darstellt,
und p und q jeweils O oder eine Zahl von 1 oder 2
darstellen.
Das Verfahren zur Herstellung des oben beschriebenen
Polycarbonatharzes gemäß der vorliegenden Erfindung umfaßt
die Reaktion einer zwei Hydroxylgruppen enthaltenden
Phenolverbindung mit Phosgen, einem Carbonsäurediester
oder einem Polycarbonatvorläufer über ein
Lösungsverfahren, wobei die zwei Hydroxylgruppen
enthaltende Phenolverbindung entweder ein einen Spiroring
und zwei Hydroxylgruppen enthaltendes Phenol, dargestellt
durch die folgende Formel (1), ist, oder das den Spiroring
und die zwei Hydroxylgruppen enthaltende Phenol,
dargestellt durch die Formel (1), und ein zwei
Hydroxylgruppen enthaltendes Phenol, dargestellt durch die
folgende Formel (2), ist;
Formel (1)
Formel (2)
wobei R, X, p und q wie oben definiert sind.
In einer bevorzugten Ausführungsform des Verfahrens zur
Herstellung des Polycarbonatharzes gemäß der vorliegenden
Erfindung wird das den Spiroring und zwei Hydroxylgruppen
enthaltende Phenol, das durch die obige Formel (1)
dargestellt ist, in einer Menge von 5 bis 100 Mol% pro Mol
der gesamt verwendeten zwei Hydroxylgruppen enthaltenden
Phenole eingesetzt.
In dem Substituenten R der Strukturformel B besitzt die
zweiwertige, aliphatische Gruppe vorzugsweise 1 bis 8
Kohlenstoffatome, die alicyclische Gruppe ist vorzugsweise
eine Cyclohexylgruppe, und die phenylsubstituierte
Alkylidengruppe weist vorzugsweise 8 bis 15
Kohlenstoffatome auf. Weiterhin ist in dem Substituenten X
das Halogenatom vorzugsweise Chlor oder Brom, und die
Niedrigalkylgruppe hat vorzugsweise 1 bis 4
Kohlenstoffatome.
Das Polycarbonatharz der vorliegenden Erfindung umfaßt
eine Struktureinheit, die sich von dem einen Spiroring und
zwei Hydroxylgruppen enthaltenden Phenol, dargestellt
durch die obige Formel (1), ableitet. Dieses einen
Spiroring und zwei Hydroxylgruppen enthaltende Phenol kann
allgemein durch das zum Beispiel in der deutschen
Patentanmeldung Nr. P 39 17 148.5, angemeldet am
26.05.1989, offenbarte Verfahren erhalten werden. Dies
beinhaltet ein Alkyl n-hydroxybenzoat und das durch die
folgende Formel dargestellte Spiroglycol
Das Polycarbonatharz der vorliegenden Erfindung ist ein
Polycarbonatharz, das man von dem einen Spiroring und zwei
Hydroxylgruppen enthaltenden Phenol, das durch die obige
Formel (1) dargestellt ist, erhält, und ein
Copolycarbonatharz, das man aus dem einen Spiroring und
zwei Hydroxylgruppen enthaltenden Phenol, das durch die
Formel (1) dargestellt wird, und aus einem zwei
Hydroxylgruppen enthaltenden Phenol, das durch die obige
Formel (2) dargestellt wird, erhält.
Beispiele für das zwei Hydroxylgruppen enthaltende Phenol
der Formel (2), das mit dem einen Spiroring und zwei
Hydroxylgruppen enthaltenden Phenol der Formel (1)
copolymerisiert wird, um das Copolycarbonatharz zu bilden,
beinhalten bis(4-hydroxyphenyl)methan,
bis(4-hydroxyphenyl)ether, bis(4-hydroxyphenyl)sulfid,
bis(4-hydroxyphenyl)keton, 1,1-bis(4-hydroxyphenyl)ethan,
2,2-bis(4-hydroxyphenyl)propan,
2,2-bis(4-hydroxyphenyl)butan,
1,1-bis(4-hydroxyphenyl)cyclohexan,
2,2-bis(4-hydroxy-3,5-dibromophenyl)propan,
2,2-bis(4-hydroxy-3,5-dichlorophenyl)propan,
2,2-bis(4-hydroxy-3 -bromophenyl)propan,
2,2-bis(4-hydroxy-3-chlorophenyl)butan,
1,1-bis(4-hydroxyphenyl)cyclohexan,
2,2-bis(4-hydroxy-3,5-dibromophenyl)propan,
2,2-bis(4-hydroxy-3,5-dichlorophenyl)propan,
2,2-bis(4-hydroxy-3-bromophenyl)propan,
2,2-bis(4-hydroxy-3-chlorophenyl)propan,
2,2-bis(4-hydroxy-3,5-dimethylphenyl)propan,
1,1-bis(4-hydroxyphenyl)-1-phenylethan und bis(4-hydroxyphenyl)diphenylmethan. Von diesen sind 2,2-bis(4-hydroxyphenyl)propan und 1,1-bis(4-hydroxyphenyl)cyclohexan vom Standpunkt der thermischen Stabilität des hergestellten Copolycarbonatharzes aus, gesehen besonders bevorzugt.
bis(4-hydroxyphenyl)ether, bis(4-hydroxyphenyl)sulfid,
bis(4-hydroxyphenyl)keton, 1,1-bis(4-hydroxyphenyl)ethan,
2,2-bis(4-hydroxyphenyl)propan,
2,2-bis(4-hydroxyphenyl)butan,
1,1-bis(4-hydroxyphenyl)cyclohexan,
2,2-bis(4-hydroxy-3,5-dibromophenyl)propan,
2,2-bis(4-hydroxy-3,5-dichlorophenyl)propan,
2,2-bis(4-hydroxy-3 -bromophenyl)propan,
2,2-bis(4-hydroxy-3-chlorophenyl)butan,
1,1-bis(4-hydroxyphenyl)cyclohexan,
2,2-bis(4-hydroxy-3,5-dibromophenyl)propan,
2,2-bis(4-hydroxy-3,5-dichlorophenyl)propan,
2,2-bis(4-hydroxy-3-bromophenyl)propan,
2,2-bis(4-hydroxy-3-chlorophenyl)propan,
2,2-bis(4-hydroxy-3,5-dimethylphenyl)propan,
1,1-bis(4-hydroxyphenyl)-1-phenylethan und bis(4-hydroxyphenyl)diphenylmethan. Von diesen sind 2,2-bis(4-hydroxyphenyl)propan und 1,1-bis(4-hydroxyphenyl)cyclohexan vom Standpunkt der thermischen Stabilität des hergestellten Copolycarbonatharzes aus, gesehen besonders bevorzugt.
Das Verfahren zur Herstellung des Polycarbonatharzes gemäß
der vorliegenden Erfindung ist das Herstellverfahren über
das allgemein bekannte Lösungsverfahren, wie ein
Grenzphasenpolymerisationsverfahren oder ein
Pyridinverfahren, mit der Ausnahme, daß das den Spiroring
und zwei Hydroxylgruppen enthaltende Phenol, das durch die
obige Formel (1) dargestellt ist, als Ganzes oder als Teil
der zwei Hydroxylgruppen enthaltenden Phenole eingesetzt
wird.
Das heißt, daß das Polycarbonatharz der vorliegenden
Verbindung erhalten werden kann, indem man entweder das
den Spiroring und zwei Hydroxylgruppen enthaltende Phenol
der Formel (1) oder das den Spiroring und zwei
Hydroxylgruppen enthaltende Phenol der Formel (1) und das
zwei Hydroxylgruppen enthaltende Phenol der Formel (2) mit
Phosgen, einem Carbonsäurediester oder einem
Polycarbonatvorläufer in einem Lösungsmittel umsetzt.
Illustrativ bedeutet dies, daß bei dem
Grenzflächenpolymerisationsverfahren die zwei
Hydroxylgruppen enthaltenden Phenole, die durch die Formel
(1) und (2) dargestellt sind, und ein
Molekulargewichtsmodifizierer in Gegenwart eines inerten
organischen Lösungsmittels und einer wäßrigen
Alkalilösung umgesetzt werden. Nach Beendigung der
Reaktion wird ein tertiäres Amin oder ein quaternäres
Ammoniumsalz als Polymerisationskatalysator zu dem
erhaltenen Reaktionssystem hinzugegeben, um die
Grenzflächenpolymerisation zu bewirken, wobei man ein
Polycarbonatharz erhält. In dem Fall des Pyridinverfahrens
werden die zwei Hydroxylgruppen enthaltenden Phenole, die
durch die obige Formel (1) und (2) dargestellt sind, und
ein Molekulargewichtsmodifizierer in Pyridin oder in einem
Mischlösungsmittel aus Pyridin und einem inerten
Lösungsmittel gelöst, und es wird dann Phosgen in die
erhaltene Lösung eingeführt, wobei man direkt ein
Polycarbonatharz erhält. Obwohl die zwei Hydroxylgruppen
enthaltenden Phenole, die durch die obigen Formeln (1)
und (2) dargestellt werden, bei den oben beschriebenen
Verfahren gleichzeitig umgesetzt werden, können die
Phenole auch auf andere Weise zur Reaktion gebracht
werden. Das bedeutet, daß die folgenden Verfahren
eingesetzt werden können, bei denen das zwei
Hydroxylgruppen enthaltende Phenol der Formel (2) zunächst
mit Phosgen umgesetzt wird, und dann das zwei
Hydroxylgruppen enthaltende Phenol der Formel (1) damit
umgesetzt wird, oder ein Verfahren, bei dem zunächst das
zwei Hydroxylgruppen enthaltende Phenol der Formel (1) mit
Phosgen umgesetzt wird, und man dann das zwei
Hydroxylgruppen enthaltende Phenol der allgemeinen Formel
(2) hiermit reagieren läßt.
Beispiele für das inerte Lösungsmittel, das für die
Polymerisation eingesetzt werden kann, beinhalten
chlorierte Kohlenwasserstoffe, wie Dichlormethan,
1,2-dichlorethan, 1,1,2,2-tetrachloroethan, Chloroform,
1,1,1-trichlorethan, Kohlenstofftetrachlorid,
Monochlorbenzol und Dichlorbenzol; aromatische
Kohlenwasserstoffe wie Benzol, Toluol, Xylol und
Ethylbenzol; und Ether wie Diethylether. Diese organischen
Lösungsmittel können alleine oder in Kombination von zwei
oder mehreren davon eingesetzt werden. Falls gewünscht und
falls notwendig, können die oben beschriebenen mit Wasser
unmischbaren Lösungsmittel in Form einer Mischung mit
einem hydrophilen Lösungsmittel, wie einem anderen als den
oben beschriebenen Ethern, einem Keton, einem Ester oder
einem Nitril, verwendet werden. In diesem Fall wird das
hydrophile Lösungsmittel in einem Anteil bis zu einem
solchen Ausmaß eingesetzt, daß das
Mischlösungsmittelsystem nicht vollständig kompatibel mit
Wasser ist.
Der in dieser Erfindung verwendete
Molekulargewichtsmodifizierer enthält üblicherweise
bekannte monovalente, aromatische Hydroxyverbindungen, und
Beispiele hierfür sind meta- und para-methylphenole, meta-
und para-propylphenole, para-bromophenol, Tribromophenole,
para-tertiär-butylphenol, Phenol, das mit einem
langkettigen Alkyl substituiert ist und langkettige
Alkylsäurechloride.
Der gemäß der Erfindung verwendete
Polymerisationskatalysator ist ein übliches tertiäres Amin
oder quaternäres Ammoniumsalz. Beispiele für tertiäre
Amine sind Trimethylamin, Triethylamin, Tributylamin,
Tripropylamin, Trihexylamin, Tridecylamin,
N,N-dimethylhexylamin, Pyridin, Chinolin und
Dimethylanilin und Beispiele für die quaternären
Ammoniumsalze sind Trimethylbenzylammoniumchlorid,
Tetramethylammoniumchlorid und
Triethylbenzylammoniumchlorid.
Gemäß der vorliegenden Erfindung kann eine polyfunktionale
organische Verbindung mit einer phenolischen
Hydroxylgruppe als ein Verzweigungsmittel zu den oben
beschriebenen zwei Hydroxylgruppen enthaltenden Phenolen
hinzugegeben werden, um ein verzweigtes Polycarbonatharz
herzustellen.
Beispiele für eine solche polyfunktionale organische
Verbindung beinhalten Polyhydroxyverbindungen, wie
Phloroglycin, 2,6-dimethyl-2,4,6-tri(4-hydroxyphenyl)
hepten-3,4,6-dimethyl-2,4,6-tri(4-hydroxyphenyl)hepten- 2,
1,3,5-tri(2-hydroxyphenyl)benzol,
1,1,1-tri(4-hydroxyphenyl)ethan, 2,6-bis(2-hydroxy-5me
thylbenzyl)-4-methylphenol und alpha, alpha′, alpha′′-
tri(4-hydroxyphenyl)1,3,5-triisopropylbenzol; 3,3-bis(4-
hydroxyaryl)oxindol (=isatin bisphenol); 5-chloroisatin,
5,7-dichloroisatin und 5-bromoisatin. Die phenolische
hydroxylgruppenhaltige, polyfunktionale organische
Verbindung, die mindestens drei funktionale Gruppen als
ein Verzweigungsmittel enthält, wird in einer Menge von
0,01 bis 3 Mol%, vorzugsweise von 0,1 bis 1,0 Mol%, pro
Mol der gesamten zwei Hydroxylgruppen enthaltenden
Phenole, die durch die Formel (1) und (2) dargestellt
sind, eingesetzt.
Die Fließfähigkeit während des Formens des gemäß dem
Verfahren der vorliegenden Erfindung erhaltenen
Polycarbonatharzes, und die optischen Eigenschaften der
aus dem Polycarbonatharz erhaltenen Formartikel, werden im
wesentlichen von dem Molekulargewicht des erhaltenen
Polycarbonatharzes und den Anteilen der verwendeten zwei
Hydroxylgruppen enthaltenden Phenole der Formeln (1) und
(2) bestimmt. Mit anderen Worten ausgedrückt, kann ein
Polycarbonatharz mit der gewünschten Fließfähigkeit und
den optischen Eigenschaften durch geeignetes Auswählen und
Kombinieren der Menge des zugegebenen
Molekulargewichtsmodifizierers und der Menge des
verwendeten zwei Hydroxylgruppen enthaltenden Phenols der
Formel (1) erhalten werden.
Bei der vorliegenden Erfindung beträgt im Fall des
Polycarbonatharzes, das die Struktureinheit, die von dem
zwei Hydroxylgruppen enthaltenden Phenol der Formel (1)
abgeleitet ist, und die
Struktureinheit, die von dem zwei Hydroxylgruppen
enthaltenden Phenol der Formel (2) abgeleitet ist,
umfaßt, die Menge des verwendeten zwei Hydroxylgruppen
enthaltenden Phenols der Formel (1) mindestens 5 Mol% pro
Mol der gesamt verwendeten zwei Hydroxylgruppen
enthaltenden Phenole beträgt.
Insbesondere ist im Hinblick auf die Erzeugung eines
Polycarbonatharzes mit einer guten
Hitzewiderstandsfähigkeit und verbesserter Fließfähigkeit
und optischen Eigenschaften die Menge des eingesetzten
zwei Hydroxylgruppen enthaltenden Phenols der Formel (2)
vorzugsweise mindestens 10 Mol%, wobei insbesondere 10 bis
95 Mol% bevorzugt sind. Das Molekulargewicht des gemäß dem
Verfahren der vorliegenden Erfindung erhaltenen
Polycarbonatharzes liegt im allgemeinen bei 0,3 bis 2,0,
vorzugsweise bei 0,4 bis 1,0, in Bezug auf die
intrinsische Viskosität eta, die bei 25°C in
Methylenchlorid gemessen wurde, im Hinblick auf die
mechanische Festigkeit und die Fließfähigkeit.
Bei einem Vergleich mit den üblichen Polycarbonatharzen
besitzt das Polycarbonatharz der vorliegenden Erfindung
eine niedrige Schmelzviskosität und eine stark verbesserte
Fließfähigkeit und es zeigt auch ausgezeichnete optische
Eigenschaften. Bedingt durch diese ausgezeichneten
Eigenschaften kann das Polycarbonatharz der vorliegenden
Erfindung nicht nur leicht verarbeitet werden, selbst über
Formverfahren, die bei üblichen Carbonatharzen als
schwierig betrachtet wurden, sondern es liefert auch die
Möglichkeit, ein übliches Formen bei niedrigeren
Formtemperaturen durchzuführen, wobei damit die thermische
Zersetzung des Harzes während des Formens bedeutend
unterdrückt wird. Damit ist das Polycarbonatharz der
vorliegenden Erfindung für die Anwendung als
Präzisionsformmaterial geeignet. Weiterhin kann das Harz,
da das Polycarbonatharz der vorliegenden Erfindung
Formartikel mit ausgezeichneten optischen Eigenschaften
ergibt, auf optischen Gebieten, wie Linsen, eingesetzt
werden, und es ist auch als ein Material für Filme und
Blätter geeignet.
Die vorliegende Erfindung wird detaillierter in Bezug auf
die folgenden Beispiele, Vergleichsbeispiele und
Bezugsbeispiele erläutert, jedoch sollen diese Beispiele
nicht so verstanden werden, daß sie den Umfang der
Erfindung begrenzen.
Synthese des einen Spiroring und zwei Hydroxylgruppen
enthaltenden Phenols, dargestellt durch die allgemeine
Formel (1).
In ein Reaktionsgefäß, das mit einem Rührer, einem
Stickstoffeinlaßrohr, einem Thermometer, einem Abscheider
und einem Kondenser ausgerüstet ist, wurden 9,1 kg (30
Mol) 3,9-bis(1,1-dimethyl-2-hydroxyethyl)-2,4,8,10-
tetraoxaspiro(5.5)undecan, 10 kg (66 Mol) Methyl 4-hydroxy
benzoat, 149 g (0,6 Mol) Dibutylzinnoxid und 1,5 Liter
Xylol eingeführt. Die erhaltene Mischung wurde auf 200°C
erhitzt, während man Xylol abdestillierte, und sie wurde
unter Rühren bei dieser Temperatur 18 Stunden lang
gehalten. Nach dem Abkühlen der Mischung auf
Raumtemperatur wurden 17 kg eines schwach gelben,
halbkristallinen Produkts erhalten. Dieses Produkt wurde
aus Methylethylketon umkristallisiert, wobei man 10,6 kg
an weißen Kristallen mit einem Schmelzpunkt von 236 bis
239°C erhielt (Ausbeute: 65%). Diese Kristalle wurden als
die gewünschte Verbindung mittels Elementaranalyse und
IR-Spektralanalyse identifiziert.
Elementaranalyse:
Elementaranalyse:
Berechnet:
C 63.96%; H 6.66%;
Gefunden:
C 64,19%; H 6,79%
C 63.96%; H 6.66%;
Gefunden:
C 64,19%; H 6,79%
IR-Spektralanalyse:
nymax (KBR): 3285, 1680 cm-1.
nymax (KBR): 3285, 1680 cm-1.
In 48 Liter Wasser wurden 1,4 kg Natriumhydroxid gelöst.
Während die erhaltene Lösung auf 20°C gehalten wurde,
wurden darin 4,4 kg 3,9-bis(1,1-dimethyl-2-(4′-hydroxy
benzyloxy)ethyl)-2,4,8,10-tetraoxaspiro(5.5)-undecan (im
folgenden als "SGOB" bezeichnet) und 8 g Hydrosulfit
gelöst. Zu der erhaltenen Lösung wurden 32 Liter
Methylenchlorid gegeben. Während man die erhaltene
Mischung rührte, wurden 60,6 g para-tertiär-butylphenol
(im folgenden als "DBP" bezeichnet) als
Molekulargewichtsmodifizierer hinzugegeben, und 1,05 kg
Phosgen wurden über eine Zeitdauer von 60 Minuten
eingeblasen.
Nach Beendigung des Einblasens von Phosgen wurde die
flüssige Reaktionsmischung unter heftigem Rühren
emulgiert. 8 g Triethylamin wurden dann zu der emulgierten
Reaktionsmischung hinzugegeben, und es wurde die
Polymerisation ungefähr 1 Stunde lang unter
kontinuierlichem Rühren durchgeführt.
Die erhaltene flüssige Polymerisationsmischung wurde in
eine wäßrige und eine organische Phase aufgeteilt. Die
organische Phase wurde mit Phosphorsäure neutralisiert und
dann mit Wasser wiederholte Male gewaschen, bis der
pH-Wert der Waschlösungen neutral wurde. Aus der
erhaltenen organischen Phase wurde ein
Polymerisationsprodukt durch Zugabe von 35 Liter
Isopropanol ausgefällt. Der Niederschlag wurde abfiltriert
und getrocknet, wobei man ein Polycarbonatharz in Form
eines weißen Pulvers erhielt.
Das obige erhaltene Polycarbonatharz wurde zu Pellets bei
220 bis 240°C mit einem Extruder mit einer Öffnung von 40
mm. Unter Verwendung der Pellets wurden die Viskosität,
der Fließwert und die optischen Eigenschaften des
Polycarbonatharzes bewertet. Die erhaltenen Ergebnisse
sind in der folgenden Tabelle gezeigt.
Es wurden 3,8 kg Natriumhydroxid in 45 Liter Wasser
gelöst. Während man die erhaltene Lösung auf 20°C hielt,
wurden 4,4 kg 2,2-bis(4-hydroxyphenyl)propan (im folgenden
als "BPA" bezeichnet), 7,0 kg SGOB und 8 g Hydrosulfit
darin gelöst. Zur erhaltenen Lösung wurden 32 l
Methylenchlorid gegeben. Während man die erhaltene
Mischung rührte, wurden 168 g TBP als
Molekulargewichtsmodifizierer hinzugegeben und es wurden
3,8 kg Phosgen über eine Zeitdauer von 60 Minuten
eingeblasen.
Nach Beendigung des Einblasens von Phosgen wurde die
flüssige Reaktionsmischung unter heftigem Rühren
emulgiert. 8 g Triethylamin wurden dann zu der emulgierten
Reaktionsmischung hinzugegeben, und die Polymerisation
wurde ungefähr 1 Stunde lang unter kontinuierlichem Rühren
durchgeführt.
Die erhaltene flüssige Polymerisationsmischung wurde in
eine wäßrige und eine organische Phase aufgetrennt. Die
organische Phase wurde mit Phosphorsäure neutralisiert,
und dann mit Wasser wiederholte Male gewaschen, bis der
pH-Wert der Waschlösungen neutral wurde. Aus der
erhaltenen organischen Phase wurde ein
Polymerisationsprodukt unter Zugabe von 35 Liter
Isopropanol ausgefällt. Der Niederschlag wurde abfiltriert
und getrocknet, wobei man ein Polycarbonatharz in einer
weißen Pulverform erhielt.
Das obige erhaltene Polycarbonatharz wurde zu Pellets bei
240 bis 260°C mit einem Extruder mit einer Öffnung von 40
mm extrudiert. Unter Verwendung der Pellets wurden die
Viskosität, der Fließwert und die optischen Eigenschaften
des Polycarbonatharzes bewertet. Die erhaltenen Ergebnisse
sind in der folgenden Tabelle gezeigt.
Es wurde ein Polycarbonatharz in der gleichen Weise wie in
Beispiel 2 erhalten, mit der Ausnahme, daß 6,6 kg BPA, 1,7
kg SGOB und 145 g TBP als Ausgangsmaterialien eingesetzt
wurden. Das so erhaltene Polycarbonatharz wurde
pelletisiert und hinsichtlich der Viskosität, dem
Fließwert und der optischen Eigenschaften in der gleichen
Weise wie in Beispiel 2 bewertet, mit der Ausnahme, daß
die Temperatur in dem Extruder 260 bis 280°C betrug. Die
erhaltenen Ergebnisse sind in der folgenden Tabelle
gezeigt.
Die gleichen Verfahrensschritte wie in Beispiel 2 wurden
wiederholt mit der Ausnahme, daß 4,3 kg
1,1-bis(4-hydroxyphenyl)cyclohexan (im folgenden als "BPZ"
bezeichnet) anstelle der 4,4 kg BPA verwendet wurden, und
die Mengen an SGOB und TBP wurden auf 8,7 kg bzw. 216 g
geändert.
Die Viskosität, der Fließwert und die optischen
Eigenschaften des erhaltenen Polycarbonatharzes sind in
der folgenden Tabelle gezeigt.
Es wurden die gleichen Verfahrensschritte wie in Beispiel
2 wiederholt, mit der Ausnahme, daß 3,4 kg BPZ anstelle
von 4,4 kg BPA verwendet wurden, und die Mengen an SGOB
und TBP wurden auf 10,4 kg bzw. 230 g geändert.
Die Viskosität, der Fließwert und die optischen
Eigenschaften des erhaltenen Polycarbonatharzes sind in
der folgenden Tabelle gezeigt.
In 42 Litern Wasser wurden 3,7 kg Natriumhydroxid gelöst.
Während man die erhaltene Lösung auf 20°C hielt, wurden
darin 7,3 kg EPA und 8 g Hydrosulfit gelöst.
Zur erhaltenen Lösung wurden 28 l Methylenchlorid
hinzugefügt. Während man die erhaltene Mischung rührte,
wurden 135 g TBP hinzugegeben und 3,5 kg Phosgen wurden
eingeblasen während einer Zeitspanne von 60 Minuten.
Nach Beendigung des Einblasens von Phosgen wurde die
flüssige Reaktionsmischung durch heftiges Rühren
emulgiert. 8 g Triethylamin wurden dann zu der emulgierten
Reaktionsmischung hinzugegeben, und die Polymerisation
wurde ungefähr 1 Stunde lang unter kontinuierlichem Rühren
durchgeführt.
Die erhaltene flüssige Polymerisationsmischung wurde in
eine wäßrige und eine organische Phase aufgetrennt. Die
organische Phase wurde mit Phosphorsäure neutralisiert und
dann mit Wasser wiederholte Male gewaschen, bis der
pH-Wert der Waschlösungen neutral wurde. Aus der
erhaltenen organischen Phase wurde ein
Polymerisationsprodukt durch Hinzugabe von 35 l
Isopropanol ausgefällt. Der Niederschlag wurde abfiltriert
und getrocknet, wobei man ein Polycarbonatharz in einer
weißen Pulverform erhielt.
Das obige erhaltene Polycarbonatharz wurde zu Pellets bei
260 bis 280°C mit einem Extruder mit einer Öffnung von 40
mm extrudiert. Unter Verwendung der Pellets wurden die
Viskosität, der Fließwert und die optischen Eigenschaften
des Polycarbonatharzes bewertet. Die erhaltenen Ergebnisse
sind in der folgenden Tabelle gezeigt.
Die gleichen Verfahrensschritte wie in Beispiel 1 wurden
wiederholt, mit der Ausnahme, daß 8,6 kg BPZ und 180 g TBP
als Ausgangsphenolmaterialien verwendet wurden. Die
Ergebnisse der Eigenschaftsbewertungen sind in der
folgenden Tabelle gezeigt.
Es wurden die gleichen Verfahrensschritte wie in Beispiel
2 wiederholt, mit der Ausnahme, daß 4,6 kg
1,1-bis(4-hydroxyphenyl)-1-phenylethan (im folgenden als
"BPAP" bezeichnet) anstelle von 4,4 kg BPA eingesetzt
wurden, und die Mengen an SGOB und TBP wurden zu 8,7 kg
bzw. zu 216 g geändert.
Die Viskosität, der Fließwert und die optischen
Eigenschaften des erhaltenen Polycarbonatharzes sind in
der folgenden Tabelle gezeigt.
Es wurden die gleichen Verfahrensschritte wie in Beispiel
2 wiederholt, mit der Ausnahme, daß 2,6 kg
bis(4-hydroxyphenyl)ether (im folgenden als "DHPE"
bezeichnet) anstelle von 4,4 kg BPA eingesetzt wurden, und
die Menge an SGBP und TBP wurden auf 10,4 kg bzw. 230 g
geändert.
Die Viskosität, der Fließwert und die optischen
Eigenschaften des erhaltenen Polycarbonatharzes sind in
der folgenden Tabelle gezeigt.
Es wurden die gleichen Verfahrensschritte wie in Beispiel
2 wiederholt, mit der Ausnahme, daß 4,2 kg
bis(4-hydroxyphenyl)sulfid (im folgenden als "TDP"
bezeichnet) anstelle von 4,4 kg BPA eingesetzt wurden.
Die Ergebnisse der Eigenschaftsbewertungen des erhaltenen
Polycarbonatharzes sind in der folgenden Tabelle gezeigt.
Es wurden die gleichen Verfahrensschritte wie in Beispiel
2 wiederholt, mit der Ausnahme, daß 6,9 kg
2,2-bis(4-hydroxy-3,5-dibromophenyl)propan (im folgenden
als "TBP" bezeichnet) anstelle von 4,4 kg BPA eingesetzt
wurden, und die Mengen an SGOB und TBP wurden auf 10,4 kg
bzw. 230 g geändert.
Die Ergebnisse der Eigenschaftsbewertungen des erhaltenen
Polycarbonatharzes sind in der folgenden Tabelle gezeigt.
(eta):
Intrinsische Viskosität, gemessen bei 25°C in einer Methylenchloridlösung.
Q Wert:
Fließwert, der die Schmelzviskosität angibt, die mit einem Koka-Fließtestgerät (280°C; Belastung: 160 kg/cm²; Nozzle: 1 mm Durchmesser × 10 mm Länge) gemessen wurde.
Intrinsische Viskosität, gemessen bei 25°C in einer Methylenchloridlösung.
Q Wert:
Fließwert, der die Schmelzviskosität angibt, die mit einem Koka-Fließtestgerät (280°C; Belastung: 160 kg/cm²; Nozzle: 1 mm Durchmesser × 10 mm Länge) gemessen wurde.
Der Brechungsindex und die Abb´-Zahl wurden mit einem
Abb´-Refraktometer 2T (hergestellt von ATAGO) gemessen,
oder es wurde eine 0,8 mm dicke Formprobe mit einer Größe
von 10 mm × 5 mm getrennt mit einer Injektionsformmaschine
hergestellt.
Während die Erfindung im Detail und mit Bezug auf
spezielle Ausführungen beschrieben wurde, wird es einem
Fachmann klar sein, daß verschiedene Änderungen und
Modifikationen durchgeführt werden können, ohne vom Gehalt
und Umfang davon abzuweichen.
Claims (17)
1. Polycarbonatharz, das eine Struktureinheit, die durch
die folgende Strukturformel A dargestellt ist und von
einem einen Spiroring und zwei Hydroxylgruppen
enthaltenden Phenol abgeleitet ist, und einen
Molekulargewichtsmodifizierer umfaßt;
Strukturformel A:
2. Polycarbonatharz, das eine Struktureinheit, die durch
die folgende Strukturformel A gegeben ist und sich von
einem einen Spiroring und zwei Hydroxylgruppen
enthaltenden Phenol ableitet, eine Struktureinheit,
die durch die folgende Strukturformel B dargestellt
ist und sich von einem zwei Hydroxylgruppen
enthaltenden Phenol ableitet, sowie einen
Molekulargewichtsmodifizierer umfaßt:
Strukturformel A:
Strukturformel B:
wobei R eine zwei Hydroxylgruppen enthaltende
aliphatische Gruppe, eine alizyklische Gruppe, eine
phenylsubstituierte Alkylidengruppe, -O-, -S-, -SO-,
-SO₂- oder -CO- ist, und X ist ein Halogenatom oder
eine Niedrigalkylgruppe, und p und q sind jeweils 0
oder eine Zahl von 1 oder 2.
3. Polycarbonatharz nach Anspruch 2,
wobei der Gehalt der Struktureinheit, die durch die
Struktur von A dargestellt ist, mindestens 5 Mol% pro
Mol der gesamten zwei Hydroxylgruppen enthaltenden
Phenole beträgt.
4. Polycarbonatharz nach Anspruch 2,
wobei R in der Strukturformel B eine zwei
Hydroxylgruppen enthaltende aliphatische Gruppe oder
eine alizyklische Gruppe ist.
5. Polycarbonatharz nach Anspruch 2,
wobei die Struktureinheit, die durch die
Strukturformel B gegeben ist, sich von
2,2-bis(4-hydroxyphenyl)propan oder
1,1-bis(4-hydroxyphenyl)cyclohexan ableitet.
6. Verfahren zur Herstellung eines Polycarbonatharzes,
das die Reaktion entweder eines einen Spiroring und
zwei Hydroxylgruppen enthaltenden Phenols, das durch
die folgende Formel (1) dargestellt ist, oder des
einen Spiroring und zwei Hydroxylgruppen enthaltenden
Phenols, das durch die Formel (1) dargestellt ist, und
eines zwei Hydroxylgruppen enthaltenden Phenols, das
durch die folgende Formel (2) dargestellt ist, mit
Phosgen, einem Carbonsäurediester oder einem
Polycarbonatvorläufer in einem Lösungsmittel umfaßt;
Formel (1):
Formel (2):
wobei R eine zweiwertige aliphatische Gruppe, eine
alicyclische Gruppe, eine phenylsubstituierte
Alkidengruppe, -O-, -S-, -SO-, -SO₂- oder -CO-
bedeutet, und wobei X ein Halogenatom oder eine
Niedrigalkylgruppe ist, und p und q jeweils 0 oder
eine Zahl von 1 oder 2 sind.
7. Verfahren zur Herstellung eines Polycarbonatharzes
nach Anspruch 6,
wobei das den Spiroring und zwei Hydroxylgruppen
enthaltende Phenol, das durch die Formel (1)
dargestellt ist, in einer Menge von 5 bis 100 Mol% pro
Mol der gesamt verwendeten zwei Hydroxylgruppen
enthaltenden Phenole eingesetzt wird.
8. Verfahren nach Anspruch 6, wobei das zwei
Hydroxylgruppen enthaltende Phenol, das durch die
Formel (2) dargestellt ist, mindestens eine Verbindung
aus der Reihe bis(4-hydroxyphenyl)methan,
bis (4-hydroxyphenyl)ether,
bis(4-hydroxyphenyl)sulfid, bis(4-hydroxyphenyl)keton,
1,1-bis(4-hydroxyphenyl)ethan,
2,2-bis(4-hydroxyphenyl)propan,
2,2-bis(4-hydroxyphenyl)butan,
1,1-bis(4-hydroxyphenyl)cyclohexan,
2,2-bis(4-hydroxy-3,5-dibromophenyl)propan,
2,2-bis(4-hydroxy-3,5-dichlorophenyl) propan,
2,2-bis(4-hydroxy-3-bromophenyl)propan,
2,2-bis(4-hydroxy-3-chlorophenyl)butan,
1,1-bis(4-hydroxyphenyl)cyclohexan,
2,2-bis(4-hydroxy-3,5-dibromophenyl)propan,
2,2-bis(4-hydroxy-3,5-dichlorophenyl)propan,
2,2-bis(4-hydroxy-3-bromo phenyl)propan,
2,2-bis(4-hydroxy-3-chlorophenyl)propan,
2,2-bis(4-hydroxy-3,5-dimethylphenyl)propan,
1,1-bis(4-hydroxyphenyl)-1-phenylethan und
bis(4-hydroxyphenyl)diphenylmethan ist.
bis(4-hydroxyphenyl)sulfid, bis(4-hydroxyphenyl)keton,
1,1-bis(4-hydroxyphenyl)ethan,
2,2-bis(4-hydroxyphenyl)propan,
2,2-bis(4-hydroxyphenyl)butan,
1,1-bis(4-hydroxyphenyl)cyclohexan,
2,2-bis(4-hydroxy-3,5-dibromophenyl)propan,
2,2-bis(4-hydroxy-3,5-dichlorophenyl) propan,
2,2-bis(4-hydroxy-3-bromophenyl)propan,
2,2-bis(4-hydroxy-3-chlorophenyl)butan,
1,1-bis(4-hydroxyphenyl)cyclohexan,
2,2-bis(4-hydroxy-3,5-dibromophenyl)propan,
2,2-bis(4-hydroxy-3,5-dichlorophenyl)propan,
2,2-bis(4-hydroxy-3-bromo phenyl)propan,
2,2-bis(4-hydroxy-3-chlorophenyl)propan,
2,2-bis(4-hydroxy-3,5-dimethylphenyl)propan,
1,1-bis(4-hydroxyphenyl)-1-phenylethan und
bis(4-hydroxyphenyl)diphenylmethan ist.
9. Verfahren nach Anspruch 6,
wobei das zwei Hydroxylgruppen enthaltende Phenol, das
durch die Formel (2) dargestellt ist,
2,2-bis(4-hydroxyphenyl)propan oder
1,1-bis(4-hydroxyphenyl)cyclohexan ist.
10. Verfahren zur Herstellung eines Polycarbonatharzes,
das die Reaktion entweder eines einen Spiroring und
zwei Hydroxylgruppen enthaltenden Phenols, das durch
die folgende Formel (1) dargestellt ist, oder des
einen Spiroring und zwei Hydroxylgruppen enthaltenden
Phenols, das durch die Formel (1) dargestellt ist, und
eines zwei Hydroxylgruppen enthaltenden Phenols, das
durch die folgende Formel (2) dargestellt ist, mit
Phosgen in Gegenwart eines inerten organischen
Lösungsmittels, einer wäßrigen alkalischen Lösung und
eines Molekulargewichtsmodifizierers, und anschließend
die Grenzphasenpolymerisation der erhaltenen
Reaktionsmischung in Gegenwart eines
Polymerisationskatalysators umfaßt;
Formel (1):
Formel (2):
wobei R eine zweiwertige aliphatische Gruppe, eine
alicyclische Gruppe, eine phenylsubstituierte
Alkylidengruppe, -O-, -S-, -SO-, -SO₂- oder -CO-
ist, und wobei X ein Halogenatom oder eine
Niedrigalkylgruppe ist, und p und q jeweils 0 oder
eine Zahl von 1 oder 2 sind.
11. Verfahren zur Herstellung eines Polycarbonatharzes,
das das Lösen entweder eines einen Spiroring und zwei
Hydroxylgruppen enthaltenden Phenols, das durch die
folgende Formel (1) gegeben ist, oder des den
Spiroring und zwei Hydroxylgruppen enthaltenden
Phenols, das durch die Formel (1) dargestellt ist, und
eines zwei Hydroxylgruppen enthaltenden Phenols, das
durch die folgende Formel (2) dargestellt ist,
zusammen mit einem Molekulargewichtsmodifizierer in
Pyridin oder einem Mischlösungsmittel aus Pyridin und
einem inerten organischen Lösungsmittel, und
anschließend die Umsetzung der erhaltenen Lösung mit
Phosgen umfaßt;
Formel (1)
Formel (2)
wobei R eine zweiwertige aliphatische Gruppe, eine
alizyklische Gruppe, eine phenylsubstituierte
Alkylidengruppe, -O-, -S-, -SO-, -SO₂- oder -CO-
ist, und wobei X ein Halogenatom oder eine
Niedrigalkylgruppe ist, und p und q jeweils 0 oder
eine Zahl von 1 oder 2 ist.
12. Verfahren nach Anspruch 10 oder 11,
wobei der Molekulargewichtsmodifizierer wenigstens
eine Verbindung, ausgewählt aus der Reihe
meta-methylphenol, para-methylphenol,
para-bromophenol, tribromophenole,
para-tertiär-butylphenol, Phenol, substituiert mit
einem langkettigen Alkyl, und langkettges
Alkylsäurechlorid, ist.
13. Verfahren nach Anspruch 10,
wobei der Polymerisationskatalysator ein tertiäres
Amin der ein quaternäres Ammoniumsalz ist.
14. Verfahren nach Anspruch 10 oder 11,
wobei eine polyfunktionale organische Verbindung mit
einer phenolischen Hydroxylgruppe weiterhin zu dem
Reaktionssystem als Verzweigungsmittel beigesetzt wird.
15. Verfahren nach Anspruch 14,
wobei die polyfunktionale organische Verbindung mit
einer phenolischen Hydroxylgruppe eine Verbindung,
ausgewählt aus der Reihe Phloroglycin,
2,6-dimethyl-2,4,6-tri(4-hydroxyphenyl)hepten-3,
4,6-dimethyl-2,4,6-tri(4-hydroxyphenyl)hepten-2,
1,3,5-tri(2-hydroxyphenyl)benzol,
1,1,1-tri(4-hydroxyphenyl)ethan,
2,6-bis(2-hydroxy-5-methylbenzyl)-4-methylphenol und
alpha, alpha′, alpha′′-
tri(4-hydroxyphenyl)1,3,5-triisopropylbenzol;
3,3-bis(4-hydroxyaryl)oxindol (=isatin bisphenol);
5-chloroisatin, 5,7-dichloroisatin und 5-bromoisatin,
ist.
16. Verfahren nach Anspruch 10 oder 11,
wobei eine polyfunktionale organische Verbindung mit
einer phenolischen Hydroxylgruppe als
Kettenverzweigungsmittel in einer Menge von 0,01 bis 3
Mol% pro Mol der gesamten zwei Hydroxylgruppen
enthaltenden Phenole, die durch die Formeln (1) und
(2) dargestellt sind, verwendet wird.
17. Verfahren nach Anspruch 10,
wobei der Polymerisationskatalysator mindestens eine
Verbindung, ausgewählt aus der Reihe Trimethylamin,
Triethylamin, Tributylamin, Tripropylamin,
Trihexylamin, Tridecylamin, N,N-dimethylhexylamin,
Pyridin, Chinolin, Dimethylanilin,
Trimethylbenzylammoniumchlorid,
Tetramethylammoniumchlorid und
Triethylbenzylammoniumchlorid, ist.
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