DE4002621A1 - Beheizbares geraet des persoenlichen bedarfs - Google Patents

Beheizbares geraet des persoenlichen bedarfs

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DE4002621A1
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Ahmet Cem Dr Firatli
Friedrich Dr Henninger
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    • F23DBURNERS
    • F23D14/00Burners for combustion of a gas, e.g. of a gas stored under pressure as a liquid
    • F23D14/12Radiant burners
    • F23D14/18Radiant burners using catalysis for flameless combustion
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A45HAND OR TRAVELLING ARTICLES
    • A45DHAIRDRESSING OR SHAVING EQUIPMENT; EQUIPMENT FOR COSMETICS OR COSMETIC TREATMENTS, e.g. FOR MANICURING OR PEDICURING
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Description

Die Erfindung geht aus von einem beheizbaren Gerät des persön­ lichen Bedarfs, insbesondere einem Haarpflegegerät, mit einer Vorrichtung zur flammlosen Verbrennung eines Brennstoff/Luft-Ge­ misches und mit einer zugeordneten Aktivierungsvorrichtung zur Einleitung der flammlosen Verbrennung.
Ein Gerät mit diesen Merkmalen ist bereits aus der US-A 43 61 133 bekannt. Die Vorrichtung zur flammlosen Verbrennung besteht aus katalytisch beschichteter Quarzwolle, die aus Gründen der mecha­ nischen Stabilität und einer hinreichend genauen Positionierbar­ keit zwischen zwei Spiralfedern, die zur Halterung der Quarzwolle dienen, angeordnet ist. Die katalytisch wirksame Quarzwolle dient zur flammlosen Verbrennung eines zugeführten Brennstoff/Luft-Ge­ misches, wobei die Verbrennungswärme zur Beheizung eines Gerätes des persönlichen Bedarfs, zum Beispiel zur Beheizung eines gasbe­ triebenen Lockenstabes ausgenutzt wird. Die katalytische Ver­ brennung des Brennstoff/Luft-Gemisches setzt erst dann ein, wenn das katalytisch aktive Material eine bestimmte Aktivierungstempe­ ratur (LOT-light-off temperature) erreicht hat. Die zum Erreichen der Aktivierungstemperatur des Katalysators erforderliche Energie wird dem Katalysator mittels einer zugeordneten Aktivierungsvor­ richtung zugeführt. Diese Aktivierungsvorrichtung entzündet ein nach Einschalten der Brennstoffzufuhr in einen Verbrennungsraum des Gerätes gelangendes Brennstoff/Luft-Gemisch mittels eines oder mehrerer Funken oder einer von außen herangeführten Flamme, wobei das gezündete Brennstoff/Luft-Gemisch innerhalb des Bruch­ teils einer oder weniger Sekunden wieder automatisch erlischt. Die durch diese Zündung freigesetzte Energie ist jedoch ausrei­ chend, um wenigstens einzelne Zonen des Katalysators auf die Ak­ tivierungstemperatur zu bringen und die katalytische, das heißt flammlose Verbrennung innerhalb des Katalysators einzuleiten.
Obwohl sich dieses Gerät in den vergangenen Jahren bei einer im Millionenbereich liegenden Stückzahl im praktischen Gebrauch gut bewähren konnte, hat sich gezeigt, daß die Vorrichtung zur flamm­ losen Verbrennung in einzelnen Aspekten durchaus verbesserungs­ fähig ist. Zum einen hat die mechanische Instabilität der Quarz­ wolle und die daraus resultierende Notwendigkeit, diese mittels einer mechanisch stabilen Halterung zu fixieren, Anlaß zu Pro­ blemen gegeben. Während des Gebrauchs des mit einem solchermaßen ausgestalteten Katalysator versehenen Gerätes kann es vorkommen, daß einzelne Fasern der Quarzwolle aus der mechanischen Halterung herausfallen und unter Umständen den Brennstoffdurchfluß durch (teilweises) Verstopfen der Brennstoffzumeßdüse beeinflussen. Weiterhin kann der Faserverlust zu einer Verschlechterung des Aktivierungsverhaltens des Gerätes, insbesondere bei Verwendung eines piezoelektrischen Zünders, führen. Mit der Quarzwolle läßt sich auch nicht immer ein gleichmäßiger Strömungswiderstand her­ stellen, so daß es zu einer Bildung von heißen Stellen (hot spots) in Teilbereichen des Katalysators kommt. Hierdurch wird die Lebensdauer des Katalysators erheblich beeinträchtigt.
Zum anderen tritt gerade bei der Verwendung des bekannten Kataly­ sators bei Haarpflegegeräten die folgende Problematik auf. Be­ stimmte Benutzergruppen derartiger, durch flammlose Verbrennung beheizter Haarpflegegeräte haben die Gewohnheit, vor bzw. während der Haarbehandlung Haarpflegemittel bzw. Schaumfestiger, Haar­ sprays, Haarwaschmittel oder ähnliche Mittel zu verwenden. Hier­ durch wird die Luft in der Umgebung des Haarpflegegerätes mehr oder weniger mit diesen Haarpflegesubstanzen oder Anteilen davon angereichert. Diese Umgebungsluft wird teilweise von dem brenn­ stoffbeheizten Haarpflegegerät zur Herstellung eines entsprechen­ den Brennstoff/Luft-Gemisches angesaugt. Wie umfangreiche Unter­ suchungen ergeben haben, sind diese Haarpflegemittel, insbeson­ dere wenn sie silikonhaltige Substanzen enthalten, äußerst nach­ teilig für die Lebensdauer des Katalysators. Wird dem Katalysator mit Haarpflegemittel angereicherte Luft zur flammlosen Ver­ brennung des Brennstoffes zugeführt, so zeigen die durchgeführ­ ten, noch näher beschriebenen Belegungstests, daß bereits eine Belegung des Katalysators mit 5 g Haarpflegemitteln ausreichend ist, um die Eigenschaften des Katalysators so weit zu verschlech­ tern, daß die Aktivierbarkeit auf untolerierbare Werte herabge­ setzt wird bzw. das Maß der katalytischen Umwandlung des Brenn­ stoff/Luft-Gemisches unter eine untere Schwelle fällt. Geräte, deren Katalysator eine Haarpflegemittel-Belegung von mehr als 5 g aufweisen, sind daher für den Benutzer in der Regel unbrauchbar und ein Fall für den Kundendienst.
Bei der Lösung dieser Probleme ist zu berücksichtigen, daß An­ regungen aus dem Gebiet der katalytischen Abgasreinigung bei Kraftfahrzeugen, auch dort werden unter anderem Katalysatoren mit einem stabilen Trägerkörper eingesetzt, auf das vorliegende Ge­ biet nicht ohne weiteres übertragbar sind. Zwar sind Abgaskata­ lysatoren auch anfällig gegen eine Vergiftung, insbesondere durch bleihaltige Substanzen; die beim vorliegenden Katalysator auf­ tretenden Vergiftungserscheinungen sind jedoch gänzlich anderer Natur. Der Katalysator soll durch geeignete Maßnahmen resistent gegen diese vergiftenden Stoffe ausgestaltet werden. Der hier be­ schriebene Katalysator wird zur Wärmeerzeugung verwendet, so daß sich folgende, zu den Abgaskatalysatoren unterschiedliche Anfor­ derungen ergeben. Zum einen ist die geometrische Ausbildung des Katalysators durch eine möglichst effektive Wärmeabgabe an die Heizfläche bestimmt. Zum anderen, und dies ist ein stark ins Ge­ wicht fallender Unterschied, muß der vorliegende Katalysator durch eine Zündexplosion oder eine kurzzeitig auftretende Flamme auf seine Aktivierungstemperatur gebracht werden, während der Ab­ gaskatalysator ohne weitere Maßnahmen von selbst aufgrund der vorbeiströmenden heißen Abgase die erforderliche Betriebstempe­ ratur erreicht. Die Entwicklung eines verbesserten, diese aufge­ zeigten Nachteile überwindenden Katalysators wird erheblich durch die Randbedingung bestimmt, den Katalysator anfänglich durch eine kurzzeitige Verbrennung des Brennstoff/Luft-Gemisches mittels einer offenen Flamme oder einer explosionsartigen Zündung des Ge­ misches auf Aktivierungstemperatur zu bringen.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein beheizbares Gerät des persönlichen Bedarfs mit einer Vorrichtung zur flammlosen Verbrennung eines Brennstoff/Luft-Gemisches und mit einer zuge­ ordneten Aktivierungsvorrichtung zur Einleitung der flammlosen Verbrennung dahingehend weiterzubilden, daß die Lebensdauer des Gerätes in der Hand des Benutzers erheblich erhöht wird. Diese Aufgabe wird dadurch gelöst, daß die Vorrichtung einen stabilen Trägerkörper mit der Masse mT und der Dichte sT aufweist, wo­ bei der Trägerkörper mit einer Beschichtung einer spezifischen Oberfläche OB (nach BET) und der Masse mB versehen ist, die Beschichtung ein katalytisch aktives Material der Masse mK trägt bzw. enthält und das Verhältnis
Werte im Bereich
0,3×10⁶ ≲ δ ≲ 30×10⁶
annimmt.
Diese Parameterdarstellung mittels der Größe Delta - die Größe Delta stellt die tatsächliche Oberfläche (gemessen nach dem BET-Verfahren) der Beschichtung des Katalysators in Relation zum Volumen des Trägerkörpers dar - wurde aus folgenden Gründen ge­ wählt. Die tatsächliche Oberfläche der Beschichtung eines Kata­ lysators, welche als Träger des katalytisch aktiven Materials dient, ist, wie die Untersuchungen vermuten lassen, bestimmend für die maximal zulässige Belegung des Katalysators mit Haar­ pflegemitteln oder ähnlichen vergiftenden Substanzen. Je größer die Oberfläche der Beschichtung gewählt wird, umso unempfind­ licher ist der Katalysator gegen eine Belegung durch diese Sub­ stanzen. Unter alleiniger Berücksichtigung dieses Effektes ist es daher sinnvoll, die Oberfläche der Beschichtung auf maximale Wer­ te auszulegen. Für einen vorgegebenen, spezifischen Oberflächen­ wert des jeweils verwendeten Beschichtungsmaterials, kann die Oberfläche pro Katalysator nur durch eine Erhöhung der Masse der Beschichtung vergrößert werden. Hier stößt man andererseits an eine obere Grenze, sofern man auch die Aktivierbarkeit des Kata­ lysators mittels einer kurzzeitigen Wärmezufuhr durch eine offene Flamme oder Zündexplosion berücksichtigt. Eine Erhöhung der Masse des Beschichtungsmaterials führt zu einer Erhöhung der Wärme­ kapazität des Katalysators und zu einer hieraus resultierenden Verschlechterung des Aktivierungsverhaltens. Für die Aktivierung des Katalysators steht nur eine begrenzte Menge Brennstoff/Luft- Gemisch zur Verfügung, da die Abmessungen des zündfähigen Volu­ mens durch den jeweiligen Gerätetyp auf bestimmte Größen einge­ engt sind. Ist das durch einen Funken zu entzündende Brenn­ stoff/Luft-Gemisch in seinem Volumen begrenzt, so kann der Kata­ lysator bestimmte Werte hinsichtlich der zulässigen Wärmekapazi­ tät nicht überschreiten, wenn eine sichere Aktivierung gewähr­ leistet sein soll. Aufgrund derartiger Einschränkungen ist die maximal zulässige Oberfläche der Beschichtung des Katalysators auf obere Werte begrenzt.
Der Nenner der Größe Delta wird durch das Volumen des Träger­ körpers gebildet. Ein großes Volumen des Trägerkörpers führt zu einer hohen Masse des Trägerkörpers und damit auch zu einer hohen Wärmekapazität des Katalysators. Die Masse sollte daher geringe Werte annehmen, um die Aktivierbarkeit des Katalysators nicht zu beeinträchtigen. Andererseits bestimmt die Masse, bzw. das Volu­ men des Trägerkörpers auch dessen mechanische Stabilität. Die mechanische Stabilität des Trägerkörpers nimmt ab mit der Masse bzw. dem Volumen des Trägerkörpers.
Durch die Größe Delta können daher die Effekte einander wider­ sprechender Forderungen dargestellt werden. Die mechanische Sta­ bilität des Katalysators erfordert eine hohe Masse, bzw. ein hohes Volumen des Trägerkörpers. Das Volumen des Trägerkörpers wird zur Beschreibung der Effekte und Festlegung der Grenzwerte gegenüber den möglichen Größen Masse oder Wärmekapazität bevor­ zugt, da hierdurch eine materialunabhängige, leicht nachprüfbare Eigenschaft als Parameter in die Größe Delta eingeht. Physika­ lisch möglicherweise sinnvoller wäre die Verwendung der Wärme­ kapazität, die bei vorgegebenem Trägermaterial jedoch direkt pro­ portional zum Volumen des Trägers ist. Unempfindlichkeit gegen eine Belegung durch Haarpflegemittel wird durch eine hohe Ober­ fläche der Beschichtung bzw. eine große Masse der Beschichtung gewährleistet. Andererseits führt eine hohe Masse der Beschich­ tung bzw. des Trägerkörpers zu einer Erhöhung der Wärmekapazität des Katalysators und verschlechtert die Aktivierbarkeit. Wie nun die Untersuchungen ergeben haben, wird den drei Bedingungen, näm­ lich ausreichende mechanische Stabilität, erhöhte Unempfindlich­ keit gegen Belegung und gute Aktivierbarkeit in ausreichendem Maße Rechnung getragen, wenn Delta Werte im Bereich von 0,3×106 bis 30×106 cm2/cm3 annimmt. Die Aktivierbarkeit ist ver­ gleichbar gut zu der herkömmlicher Geräte, die Empfindlichkeit auf die Belegung mit Haarpflegemittel wird um mehr als einen Fak­ tor 10 verringert und die mechanische Stabilität ist um ein Viel­ faches verbessert, so daß der Katalysator als eigenständige Bau­ gruppe, reproduzierbar und geometrisch exakt gefertigt, in das Gerät eingebaut werden kann. Mechanische Probleme durch aus dem Katalysator herausfallende Fasern sind beseitigt. Durch die aus­ reichende mechanische Stabilität ist eine geometrisch definierte Fertigung des Katalysators mit der damit verbundenen definierten Einstellung des Strömungswiderstandes möglich. Aus den gleichen Gründen kann der Strömungswiderstand über die Lebensdauer des Katalysators als konstant angesehen und reproduzierbar einge­ stellt werden. Neben der Erhöhung der Widerstandsfähigkeit gegen eine Vergiftung durch Belegung zum Beispiel mit Haarpflegemittel, ist auch eine Rückgewinnung des auf der Beschichtung angebrach­ ten, katalytisch aktiven Materials erheblich einfacher zu bewerk­ stelligen. Darüber hinaus bietet die mechanisch stabile Kataly­ satorbaugruppe erhebliche Vorteile während der Fertigung der Ge­ räte und auch bei eventuell erforderlichen Reparaturen im Kunden­ dienst. Schließlich erlaubt die trotz der mechanischen Stabilität vorhandene Verformbarkeit des Trägerkörpers eine große Gestal­ tungsfreiheit in der geometrischen Ausgestaltung. So können neben hohlzylindrischen auch prismatische bzw. ovale oder gewellte Kör­ per ohne weiteres hergestellt werden.
Dadurch, daß der Trägerkörper aus einer mit Durchbrechungen ver­ sehenen Metallfolie, insbesondere einer Edelstahlfolie oder auch einem Drahtgitter mit einer Dicke von weniger als 100 µm und be­ vorzugt von etwa 3 µm besteht, wird in vorteilhafter Weise unter Gewährleistung einer ausreichenden mechanischen Stabilität ein Trägerkörper geringen Volumens, der eine sichere Aktivierung des Katalysators gewährleistet, angegeben. Eine Spezifizierung der Durchbrechungen, bezogen auf die Gesamtfläche des Trägerkörpers im Bereich zwischen 5% und 60%, bevorzugt zwischen 15% und 50%, führt zu einem besonders niedrigen und definiert ein­ stellbaren Strömungswiderstand des Katalysatorträgers unter weit­ gehender Beibehaltung der der ungelochten Trägerfolie innewohnen­ den mechanischen Stabilität. Eine Festlegung der spezifischen Oberfläche der keramischen Beschichtung auf Werte OB ≳ 100 m2/g, insbesondere auf äußerst vorteilhafte Oberflächenwerte OB von ungefähr 200 m2/g hat sich insbesondere deshalb als besonders sinnvoll und günstig erwiesen, weil durch diese Maß­ nahme eine große Oberfläche der Beschichtung bei relativ geringer Masse der Beschichtung erzielt werden kann. Während bei der be­ kannten Katalysatorbeschichtung Werte der spezifischen Ober­ fläche von ca. 20 m2/g gemessen werden, weist die Beschichtung nach der Erfindung etwa 10-fach höhere spezifische Oberflächen­ werte auf. An und für sich werden derartige, eine große spezi­ fische Oberfläche aufweisende Beschichtungen in der Katalysator­ herstellung deshalb eingesetzt, um als Träger des katalytisch aktiven Materials die Voraussetzung für eine große katalytisch aktive Fläche auf kleinem Raum zu schaffen. So weisen etwa die herkömmlichen, in Gaslockenstäben eingesetzten Katalysatoren je­ weils eine Oberfläche der Beschichtung von etwa 0,6 m2 (nach BET) mit einer katalytisch aktiven Fläche von etwa 0,1-0,3 m2 (gemessen mittels CO-Belegung) auf. Obwohl die für die kataly­ tische Aktivität maßgebende CO-Oberfläche (d. h. mittels CO-Be­ legung gemessen) im Hinblick auf die katalytisch zu verbrennende Gasmenge bereits ausreichend große Abmessungen aufweist, ist es dennoch sinnvoll, die Oberfläche der Beschichtung soweit wie mög­ lich, unter Beachtung der weiteren Randbedingungen zu vergrößern. Hierdurch wird, wie die Untersuchungen und Experimente zeigen, die Anfälligkeit des Katalysators gegen Vergiftungen durch Haar­ pflegemittel, insbesondere durch die in diesen Haarpflegemitteln befindlichen silikonhaltigen Substanzen, stark reduziert. Eine mögliche Erklärung dieses Effekts mag darin liegen, daß die für die Vergiftung des Katalysators verantwortlichen Partikel statis­ tisch die Oberfläche der Keramikbeschichtung belegen, und zwar unabhängig davon, ob die Keramikbeschichtung mit katalytisch ak­ tivem Material beschichtet ist oder nicht. Ist nur ein bestimmter Bruchteil der Keramikbeschichtung mit katalytisch aktivem Mate­ rial versehen, so können auch nur die die Vergiftung des Kataly­ sators verursachenden Substanzen mit diesem Bruchteil zur Vergif­ tung beitragen, wenn einmal unterstellt wird, daß die Belegung des Katalysators in statistisch gleichmäßig verteilter Weise erfolgt.
Dadurch, daß das Verhältnis der Masse des katalytisch aktiven Materials zur Masse der Beschichtung Werte kleiner als 0,2 und bevorzugte Werte kleiner als 0,13 annimmt, wird ein Sintern des katalytisch aktiven Materials mit der damit verbundenen Reduzie­ rung der katalytisch aktiven Oberfläche (CO-Oberfläche) weitest­ gehend vermieden. Der mittlere Cluster-Abstand, beispielsweise der Platin-Cluster, beträgt bei dieser Einstellung ein Mehrfaches des durchschnittlichen Durchmessers eines Clusters, so daß inter­ molekulare Wechselwirkung, die zu einem Sintern des katalytisch aktiven Materials führen, jedenfalls bei den vorliegenden Be­ triebstemperaturen des Katalysators weitestgehend zu vernach­ lässigen sind. Darüber hinaus trägt diese Einstellung der Massen­ verhältnisse von katalytisch aktivem Material und Beschichtung der Tatsache Rechnung, daß nur ein Bruchteil der Oberfläche der Beschichtung mit katalytisch aktivem Material zu beschichten ist.
Dadurch, daß die Aktivierungsvorrichtung ein Brennstoff/Luft-Ge­ misch eines Volumens VG zur Entzündung bringt und die Gesamt­ masse mG des Katalysators, bezogen auf das Volumen VG, Werte kleiner 0,1 g/cm3 und bevorzugte Werte von kleiner 0,01 g/cm3 annimmt, wird eine äußerst vorteilhafte, von der eigentlichen Katalysatorkonstruktion an sich unabhängige Bemessungsregel zur Gewährleistung eines äußerst vorteilhaften Aktivierungsverhaltens des Katalysators gegeben. Mit dieser Bemessungsregel wird der Tatsache Rechnung getragen, daß der Katalysator bei einem vorge­ gebenen Wert des zündfähigen Volumens um so eher durch Zündung dieses Volumens auf seine Betriebstemperatur gebracht werden kann, je geringer die Gesamtmasse des Katalysators ist. Anhand experimenteller Untersuchungen konnte abgeschätzt werden, daß ein 1 cm3 zündfähiges Volumen in der Lage ist, bis zu 100 mg Kata­ lysatormasse auf Betriebstemperatur zu bringen. Bevorzugte Werte liegen im Bereich unter 10 mg bis 30 mg Katalysatormasse pro cm3 zündfähiges Volumen. Eine untere Grenze bezüglich der Kata­ lysatormasse ist allerdings durch die Randbedingung, daß der Katalysator ein mechanisch stabiles Verhalten aufweisen soll, gegeben. Eine Einstellung des Verhältnisses der Masse der Be­ schichtung zu der Masse des Trägerkörpers auf Werte im Bereich zwischen 0,02 und 0,60, bevorzugt auf Werte im Bereich 0,20+/ 50%, gibt ein Optimum für den Katalysator hinsichtlich den bei­ den Bedingungen mechanische Stabilität und Unempfindlichkeit auf Vergiftungseffekte an. Speziell für einen Trägerkörper, bestehend aus einer Edelstahlfolie, einer Dicke d von ungefähr 35 µm +/- 25% und einer keramischen Beschichtung, zum Beispiel Übergangs­ tonerde mit einer spezifischen Oberfläche von ca. 200 m2/g (nach BET) wird der Parameter Delta auf Werte im Bereich 2,8× 106 +/- 50% cm2/cm3 eingestellt. Obwohl der spezielle Wertebereich des Parameters Delta durchaus auch Abhängigkeiten von der jeweiligen geometrischen Ausgestaltung des Katalysators aufweist, hat sich dieser Wert jedenfalls für die Anwendung des Katalysators in einem Gaslockenstab äußerst bewährt. Der Kataly­ sator ist zum einen mechanisch stabil und aktivierungsfähig und zum anderen äußerst unanfällig gegen eine Belegung mit Haar­ pflegemittel. Durch die Maßnahme, wenigstens 2,5% der Fläche des Trägerkörpers senkrecht zu einer Ausbreitungsrichtung einer Flam­ menfront zu legen, die durch die Aktivierungsvorrichtung erzeugt wird, wird eine solche Bemessungsregel zur Anordnung des Kataly­ sators in einem Gerät des persönlichen Bedarfs gegeben, die eine besonders hohe Aktivierungsfähigkeit des Katalysators gewähr­ leistet. Dieser Wert stellt eine untere Grenze dar. In einer speziellen geometrischen Anordnung kann dieser Flächenanteil des Trägerkörpers durchaus Werte im Bereich von 5-15% annehmen und führte zu äußerst positiven Aktivierungseigenschaften. Der Ein­ satz eines Verteilers aus einem Siebgewebe in bezug auf die Strö­ mungsrichtung vor dem Katalysator bewirkt eine weitere Homogeni­ sierung des Brennstoff/Luft-Gemisches und damit eine äußerst gleichmäßige Verbrennung im Katalysator.
Durch die Verwendung einer Edelstahlfolie mit einer Dicke zwi­ schen 25 µm und 50 µm als Trägerkörper, wobei der Anteil der Durchbrechungen, bezogen auf die Gesamtfläche zwischen 15% und 50% liegt, einer keramischen Beschichtung der Edelstahlfolie mit einer spezifischen Oberfläche (nach BET) von ca. 200 m2/g und durch eine Festlegung des Verhältnisses der Beschichtungsmasse zur Trägerfolienmasse im Bereich von etwa 0,2 +/- 50% wird ein besonders vorteilhafter Katalysator für den Einsatz in gasbetrie­ benen Lockenstäben angegeben. Die Bemessung des Katalysators stellt ein Optimum zwischen den unterschiedlichen Randbedingungen Aktivierbarkeit, Vergiftungsunanfälligkeit und mechanische Stabi­ lität dar. Ein Verhältnis der Platinmasse bezogen auf die Masse der Beschichtung von 0,1 +/-50% hat sich in der Praxis als äußerst vorteilhafter Kompromiß erwiesen, der zum einen eine hohe Aktivierungsfähigkeit und zum anderen eine hohe Beständigkeit gegen Vergiftungen garantiert. Die spezielle geometrische Ausge­ staltung der Edelstahlfolie als einseitig geschlossener Hohl­ zylinder einer Höhe von ca. 3 cm und einem mittleren Durchmesser von ca. 1 cm stellt eine optimale Anpassung des Katalysators an einen gasbetriebenen Lockenstab dar. Besonders vorteilhaft er­ weist sich der Einsatz des Katalysators in gasbetriebenen Locken­ stäben, Haartrocknern, Bügeleisen, Lockenwickelstationen, Fla­ schenwärmern, Gaskochern, Warmhalteplatten u. ä.
Weitere Vorteile ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung in Verbindung mit den Figuren.
Es zeigen:
Fig. 1 eine Seitenansicht eines Ausschnittes eines gasbetrie­ benen, teilweise aufgebrochen dargestellten Lockenstabes;
Fig. 2 eine Explosionsdarstellung der Katalysatorbaugruppe;
Fig. 3 ein Ablaufdiagramm zur Erläuterung des Herstellungsver­ fahrens des Katalysators;
Fig. 4 die experimentellen Resultate zur Bestimmung der Vergif­ tungsanfälligkeit des Katalysators und
Fig. 5 eine graphische Veranschaulichung der einzuhaltenden Randbedingungen bei der Dimensionierung des Katalysators.
In Fig. 1 ist ein Lockenstab 10 mit teilweise aufgebrochenem Wickelkörper 12 und Handgriff 11 in einer Teilansicht darge­ stellt. Mit einem Schalter 14 wird eine Düse 15 zur Inbetrieb­ nahme des Lockenstabes geöffnet. Durch die Düse 15 strömt Gas aus einem im Handgriff 11 untergebrachten, nicht dargestellten Behäl­ ter in ein Venturi-Rohr 16. In diesem Bereich findet eine innige Durchmischung des aus der Düse 15 ausströmenden Brennstoffes mit der von außen hinzugeführten bzw. angesaugten Umgebungsluft statt. An das Venturi-Rohr 16 schließt sich ein Rohr 17 an, wel­ ches das Brennstoff/Luft-Gemisch einer zentrisch im Inneren des Wickelkörpers 12 angeordneten Katalysatorbaugruppe 18 zuführt. Zwischen dem Venturi-Rohr 16 und der Katalysatorbaugruppe 18 sind Zündelektroden 20 angeordnet. Die Zündelektroden 20 dienen zur Erzeugung eines oder mehrerer Funken zur Zündung des im Wickel­ körper 12 befindlichen Brennstoff/Luft-Gemisches. Die Zündelek­ troden 20 werden mittels eines am Handgriff 11 angeordneten Schaltschiebers 21, der auf ein Piezoelement wirkt, betätigt. Die freigesetzte Energie der Verbrennung des im Wickelkörper 12 ent­ haltenen Brennstoff/Luft-Gemisches ist bei geeigneter Dimensio­ nierung der Katalysatorbaugruppe 18 ausreichend, um diese auf Be­ triebstemperatur zu erwärmen, also zu aktivieren, um die flamm­ lose Verbrennung des Brennstoff/Luft-Gemisches mittels der Kata­ lysatorbaugruppe 18 in Gang zu setzen. Die anfängliche Zünd­ explosion des durch die Zündelektroden 20 entzündeten Brenn­ stoff/Luft-Gemisches löscht sich innerhalb von Bruchteilen einer Sekunde durch die Druckwelle der Explosion in dem im wesentlichen allseitig geschlossenen Innenraum des Wickelkörpers 12 wieder aus, so daß die katalytische Verbrennung des Brennstoff/Luft-Ge­ misches ohne weitere Handgriffe am Gerät selbsttätig eingeleitet wird. Statt der Zündung mittels der Zündelektroden 20 ist genauso vorteilhaft eine Zündung durch einen Reibradzünder, eine Heiz­ wendel mit Batterie oder durch eine von außen zugeführte, offene Flamme möglich.
Wie aus Fig. 1 und deutlicher aus Fig. 2 ersichtlich wird, be­ steht die Katalysatorbaugruppe 18 aus einer an das Rohr 17 an­ schließenden Grundplatte 24, die eine zentrale Öffnung 25 auf­ weist. Zwischen dieser Grundplatte 24 und einem Haltering 27 ist ein Verteiler 26, bestehend aus einem Siebgewebe einer Maschen­ weite im Bereich von 50 µm -500 µm, insbesondere von ca. 180 µm angeordnet. Der Verteiler 26 bewirkt eine Vergleich­ mäßigung des Strömungsprofils des Brennstoff/Luft-Gemisches innerhalb der Katalysatorbaugruppe 18 und sorgt für eine gleich­ mäßige, homogene Verbrennung. Der Haltering 27 haltert einen als einseitig geschlossenen, als Hohlzylinder ausgebildeten Träger­ körper 28. Ein Deckel 29 des Trägerkörpers 28 ist am oberen Ende etwas in das Innere des Hohlzylinders versetzt an diesem be­ festigt und schließt den Hohlzylinder stromabwärts unter Bildung einer Ringwand 30 ab. Der Deckel 29 kann wahlweise mit, teilweise mit oder ohne Durchbrechungen 32 versehen sein. Die spezielle Ge­ staltung des Deckels wird bestimmt durch die Randbedingung, ein optimales Aktivierungsverhalten des Katalysators zu erreichen. Es hat sich gezeigt, daß ein Deckel 29 ohne Durchbrechungen 32 je nach der speziellen Geometrie zu einem besonders guten Aktivie­ rungsverhalten beitragen kann. Der Trägerkörper 28 besteht aus einer Stahlfolie, einer Dicke von weniger als 100 µm, bevorzugt eine Dicke zwischen 25 µm und 50 µm, insbesondere 35 µm (Her­ steller Firma Sandvik, Schweden, Material OC 404). Die Stahlfolie bzw. der Trägerkörper 28 weisen Durchbrechungen 32 auf, deren maximaler Durchmesser nicht wesentlich größer als 2 mm sein soll­ te. Der Lochanteil der regelmäßig angeordneten Durchbrechungen 32, bezogen auf eine Projektionsfläche parallel zum Trägerkörper 28 sollte im Bereich zwischen 5% und 60%, bevorzugt zwischen 15% und 50%, insbesondere bei etwa 42%-43% liegen. Die Ab­ messungen des Trägerkörpers 28 liegen im vorliegenden Ausfüh­ rungsbeispiel bei einer Höhe von ca. 30 mm, einem Durchmesser von ca. 10 mm und einer Masse von ca. 140 mg. Der fest mit dem Trä­ gerkörper 28 verbundene Trägerring 27 weist eine Masse von ca. 0,2 g +/- 20% auf, wobei diese Masse im Hinblick auf die Akti­ vierungswilligkeit des Katalysators durchaus zu berücksichtigen ist und nicht unnötig groß gewählt werden sollte. Bezüglich der katalytischen Eigenschaften des Katalysators spielt die Masse des Trägerringes 28 keine so entscheidende Rolle. Die Durchbrechungen des Trägerkörpers 28 können durch Ätzen oder Stanzen der Metall­ folie gefertigt werden. Bevorzugt wird jedoch aus fertigungstech­ nischen Gründen die Bildung eines Streckmetallgitters. Aber auch eine Herstellung des Trägerkörpers 28 aus einem gewickelten oder gewebten Draht ist fertigungstechnisch ohne weiteres möglich und liegt im Rahmen der möglichen Abwandlungen der Erfindung.
Gemäß Fig. 3 wird die Metallfolie durch Schlitzen und Strecken zu einer Streckmetallfolie 34 umgearbeitet. Anschließend wird aus der Streckmetallfolie 34 der hohlzylindrische, einseitig ge­ schlossene Trägerkörper 28 hergestellt. Nach einer Reinigung und Wärmebehandlung des Trägerkörpers 28 zur Keimung und kontrollier­ ten Oxidation (Tempern) wird dieser mit einer keramischen Be­ schichtung 35 (Washcoat), insbesondere einer Übergangstonerde, zum Beispiel Gamma-Al2O3 versehen. Bei einer Masse des Trä­ gerkörpers 28 von ca. 140 mg beträgt die Masse dieser Beschich­ tung 35 in bevorzugter Ausführungsform etwa 26 +/- 5 mg. Die spezifische Oberfläche der keramischen Beschichtung 35 weist be­ vorzugt Werte größer als 100 m2/g, insbesondere einen spezifi­ schen Oberflächenwert von ca. 200 m2/g (nach BET) auf. An­ schließend erfolgt ein Aufbringen von einem katalytisch aktiven Material 36 auf die keramische Beschichtung 35, wobei Platin oder auch Palladium bzw. Rhodium bevorzugt wird. Im Ausführungsbei­ spiel wird eine Masse von ca. 5 mg Platin auf den Katalysator aufgebracht. Dieser Wert stellt jedoch eine obere, herstellungs­ technisch bedingte Grenze für die Masse des aufzubringenden Platins dar, ausreichend ist bereits eine Masse von 2-3 mg Platin pro Katalysator. Als letzter Schritt erfolgt ein Reduzie­ rungsbrand des Katalysators zu einer erstmaligen Aktivierung des katalytisch aktiven Materials 36. Wahlweise können die keramische Beschichtung 35 und das katalytisch aktive Material 36, insbeson­ dere Platin, in einem Arbeitsgang auf den Trägerkörper 28 aufge­ bracht werden.
Die solchermaßen hergestellte Katalysatorbaugruppe 18 wird in den Wickelkörper 12 des Lockenstabes 10 montiert. Die Katalysatorbau­ gruppe 18 wird bei Durchflußraten eines Isobutangases von 60-120 mg pro/min und einem Brennstoff/Luft-Verhältnis von 1 : 20 bis 1 : 35 betrieben. Die Aktivierung der Katalysator-Baugruppe, das heißt die Erwärmung auf solche Temperaturen, bei denen die kata­ lytische Aktivität zur Verbrennung des zugeführten Brennstoff/ Luft-Gemisches ausreicht, erfolgt durch piezoelektrische Zündung des im Innenraum des Wickelkörpers 12 vorhandenen Brennstoff/ Luft-Gemisches über die Zündelektroden 20. Im bevorzugten Ausfüh­ rungsbeispiel ist ein Volumen des Brennstoff/Luft-Gemisches von ca. 24 cm3 ausreichend, um den Katalysator mit einer Gesamt­ masse von etwa 360 bis 380 mg sicher zu aktivieren. Diese Masse von 360 bis 380 mg beinhaltet nicht nur die Masse mT des Trä­ gerkörpers 28, sondern auch die Masse des Trägerrings 27, die bei der Untersuchung der Aktivierungswilligkeit aufgrund der guten thermischen Ankoppelung mitzuberücksichtigen ist. Die Gesamtmasse aus Trägerkörper 28 und Trägerring 27 ist mit mT bezeichnet. Die Aktivierungstemperatur (LOT) liegt bei etwa 120°C. Für eine sichere Aktivierung ist es nützlich, daß ein Teil des Trägerkör­ pers 28 der Katalysatorbaugruppe 18 senkrecht zur Ausbreitungs­ richtung der Explosionswelle des Brennstoff/Luft-Gemisches liegt. In der Praxis hat sich ein Wert von wenigstens 2,5% der Gesamt­ fläche des Trägerkörpers 28 als ausreichend erwiesen. Sehr gute Ergebnisse werden mit einer zur Zündexplosionsausbreitungsrich­ tung senkrechten Fläche des Trägerkörpers 28 von etwa 5-15% erzielt. Für eine optimale Aktivierbarkeit scheint auch die Bil­ dung der Ringwand 30 (Fig. 1, 2) am stromabwärtigen Ende des Trä­ gerkörpers 28 von Bedeutung zu sein. Eine mögliche Erklärung be­ steht darin, daß diese Ringwand 30 zur Turbulenzbildung während der Explosion des Brennstoff/Luft-Gemisches beiträgt. In der Re­ gel erreicht zuerst das Zentrum des Deckels 29 Betriebstemperatur und damit katalytische Aktivität. Insofern ist es sinnvoll, ins­ besondere den Deckel 29 hinsichtlich der Aktivierungsfähigkeit zu optimieren. Innerhalb von wenigen Sekunden kommt danach die ge­ samte Katalysatorbaugruppe 18 aufgrund der inneren Wärmeleitung auf eine Arbeitstemperatur zwischen ca. 400° und 900°C und trägt als Ganzes zur flammlosen Verbrennung des Brennstoff/Luft-Ge­ misches bei.
Die Katalysatorbaugruppe 18 weist eine hohe mechanische Stabili­ tät, geringes Gewicht und eine hervorragende Aktivierbarkeit auf. Wie Fig. 4 zeigt, ist diese Katalysatorbaugruppe auch dem her­ kömmlichen Katalysator hinsichtlich der Anfälligkeit für Vergif­ tung aufgrund insbesondere von Haarpflegemitteln hoch überlegen. In dem Diagramm der Fig. 4 ist der experimentell ermittelte Zusammenhang zwischen der Masse der Beschichtung 35 (Washcoat) und der maximalen Belegbarkeit der Beschichtung 35 mit Haar­ pflegemittel aufgetragen. Die eingezeichneten Meßpunkte geben an, mit wieviel Haarpflegemittel ein mit der jeweiligen Beschich­ tungsmasse versehener Katalysator belegt werden kann, bevor er aufgrund von Vergiftungseffekten als unbrauchbar anzusehen ist. Die Meßergebnisse zeigen, daß die maximale Belegbarkeit des Kata­ lysators mit der Masse der auf den Katalysator aufgebrachten Ke­ ramikbeschichtung anwächst. Allerdings kann die Beschichtung 35 des Trägerkörpers 28 nicht beliebig hohe Werte annehmen, da hier­ durch die Zündfähigkeit des Katalysators erheblich verschlechtert wird. Für das vorliegende Ausführungsbeispiel wird ein Optimum bei solchen Werten gefunden, die durch die Bezugsziffer 40 ge­ kennzeichnet sind. Wird die Beschichtung 35 des Trägerkörpers 28 auf die durch die Bezugsziffer 40 gekennzeichneten Werte einge­ stellt, so läßt sich die Katalysatorbaugruppe 18 mit äußerst hoher Sicherheit zünden und kann mit etwa der 10-fachen Menge (bezogen auf die maximale Belegungsmenge des herkömmlichen Kata­ lysators) belegt werden, ohne die Funktionsfähigkeit zu verlieren.
Die experimentellen Werte wurden mit einer Meßapparatur nach dem folgenden Versuchsaufbau gewonnen. Auf einer Heizplatte wird in einem Gefäß Haarpflegemittel bei einer Temperatur von ca. 140°C bis 160°C verdampft. Das Gefäß befindet sich unter einer Glocke, an deren oberen Ende durch eine Öffnung ein Lockenstab derart be­ festigt ist, daß er die zur katalytischen Verbrennung erforder­ liche Luft ausschließlich aus dem Volumen in der Glocke bezieht.
Durch diese Glocke werden die entstehenden Dämpfe am Entweichen gehindert und mit der Zuluft lediglich dem brennenden Katalysator zugeführt. Zur Versuchsdurchführung wird in Mengen von ca. 10 g bis 15 g Haarpflegemittel (zum Beispiel L′Oreal Studio Line Forming Schaum, ohne FCKW) in das Gefäß eingefüllt und das Ge­ wicht der eingefüllten Haarpflegemenge mittels einer Waage er­ mittelt. Während des Versuchs wird die Temperatur am Lockenstab gemessen und aufgezeichnet. Kommt die katalytische Reaktion zum Erliegen, erfolgt eine Bestimmung der tatsächlich verdampften Menge Haarpflegemittel. Falls die Temperatur nicht abfällt, wird nach dem Verdampfen der jeweils eingefüllten Menge Haarpflege­ mittel mit dem mit Haarpflegemittel belegten Katalysator eine Aufheizkurve gemessen und die Aktivierbarkeit sowie Aufheizzeit überprüft. Ein Katalysator wird dann als schlecht angesehen, wenn er selbst nach der fünften Zündung nicht aktiviert wird oder die Aufheizzeit mehr als drei Minuten beträgt.
Der im Ausführungsbeispiel beschriebene Katalysator kann bei einer Beschichtung 35 mit einer Masse von etwa 55 mg mit über 70 g Haarpflegemittel belegt werden, ohne daß seine Funktions­ fähigkeit beeinträchtigt wird, während ein herkömmlicher Kata­ lysator schon bei einer Belegung mit ca. 5 g Haarpflegemittel (Bezugsziffer 38 in Fig. 4) ausfällt.
In Fig. 5 ist in Abhängigkeit von der Masse mT des Trägerkör­ pers 28 und der Masse mB der Beschichtung 35, bezogen auf einen einzigen Katalysator, dargestellt, inwieweit diese Parameter un­ ter Beachtung aller Randbedingungen variierbar sind. Die mit DeltaMax und DeltaMin gekennzeichneten Geraden geben in etwa den zulässigen Variationsbereich des Parameters Delta im Hinblick auf die erforderliche Reduzierung der Vergiftungsanfälligkeit des Katalysators an. Zu große Massen des Trägerkörpers 28 führen zu einer Herabsetzung der Aktivierungsfähigkeit bzw. Aktivierungs­ willigkeit des Katalysators und sind daher ungünstig. Anderer­ seits können zu kleine Massen des Katalysatorträgerkörpers 28 die erforderliche mechanische Stabilität der Katalysatorbaugruppe 18 nicht garantieren. Innerhalb des durch diese Grenzen einge­ schränkten, möglichen Bereiches kann die Oberfläche der Beschich­ tung und die Masse des Trägerkörpers des Katalysators varriiert werden unter Gewährleistung der mechanischen Stabilität, Akti­ vierungsfähigkeit und Vergiftungsunanfälligkeit des Katalysators. Die durch Kreise markierten Bereiche innerhalb dieses möglichen Wertebereiches wurden experimentell untersucht, wobei sich zeig­ te, daß die dermaßen gestalteten Katalysatoren allen Anforderun­ gen genügen. Der durch die Bezugsziffer 41 gekennzeichnete Be­ reich entspricht dem im bevorzugten Ausführungsbeispiel beschrie­ benen Katalysator.
Die untersuchten Katalysatoren weisen eine Masse der Beschichtung 35 pro Trägerkörper 28 zwischen 12 mg und 80 mg bei einer Masse mT des Trägerkörpers 28 zwischen etwa 70 mg und 700 mg auf. Die sich hieraus ergebenden Werte für Delta (mit OB ≃ 200 m2/g und sT ≃ 7,3 g/cm3) führen zu einem Variationsbereich von etwa 1 × 106 bis 2 × 107, in dem sich die Katalysatoren allen Anforderungen gewachsen zeigten. Zu berücksichtigen ist bei der Bestimmung der einzelnen Werte, daß die Masse des fest mit dem Trägerkörper 28 verbundenen Halteringes 27 nicht in die oben angegebene Masse mT des Trägerkörpers einbezogen worden ist. Der Haltering 27 weist lediglich eine mechanische, aber nicht katalytische Funktion auf. Aufgrund der thermischen Kopplung an den Trägerkörper 28 - beide sind mechanisch miteinander verbun­ den - beeinflußt er jedoch auch das Aktivierungsverhalten des Katalysators.
Obwohl die Erfindung anhand einer Katalysatorbaugruppe in einem gasbetriebenen Lockenstab näher beschrieben wurde, ist sie nicht auf diese Geräte beschränkt. Die Erfindung findet vorteilhaft An­ wendung in allen gasbetriebenen Kleingeräten, so zum Beispiel Haartrocknern, Bügeleisen, Lockenwickelstationen, Flaschen­ wärmern, Warmhalteplatten, Gaskochern u. ä. gasbetriebenen Geräten des persönlichen Bedarfs.

Claims (14)

1. Beheizbares Gerät des persönlichen Bedarfs, insbesondere Haarpflegegerät (10), mit einer Vorrichtung (18) zur flamm­ losen Verbrennung eines Brennstoff/Luft-Gemisches und mit einer zugeordneten Aktivierungsvorrichtung (20, 21) zur Ein­ leitung der flammlosen Verbrennung, gekennzeichnet durch die folgenden Merkmale
  • a) die Vorrichtung (18) weist einen stabilen Trägerkörper (28) auf mit der Masse mT und der Dichte sT;
  • b) der Trägerkörper (28) ist mit einer Beschichtung (35), einer spezifischen Oberfläche OB (nach BET) und der Masse mB versehen;
  • c) die Beschichtung (35) trägt bzw. enthält ein katalytisch aktives Material (36) der Masse mK;
  • d) das Verhältnis nimmt Werte im Bereich0,3×10⁶ ≲ δ ≲ 30×10⁶an.
2. Gerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Trä­ gerkörper (28) aus einer mit Durchbrechungen versehenen Metallfolie, insbesondere Edelstahlfolie oder einem Draht­ gitter, einer Dicke d ≲ 100 µm, insbesondere 25 µm ≲ d ≲ 50 µm und bevorzugt etwa 35 µm besteht.
3. Gerät nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der An­ teil der Durchbrechungen, bezogen auf die Gesamtfläche des Trägerkörpers (28), im Bereich zwischen 5% und 60%, bevor­ zugt zwischen 15% und 50%, liegt.
4. Gerät nach wenigstens einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Beschichtung (35) aus einem keramischen Werkstoff, insbesondere Übergangstonerde, be­ steht und eine spezifische Oberfläche OB ≳ 100 m2/g, insbesondere OB ≃ 200 m2/g +/- 30%, aufweist.
5. Gerät nach wenigstens einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das katalytisch aktive Material aus einem der Elemente Pt, Pd, Rh, insbesondere Pt, besteht und das Verhältnis MKB = mK/mB
Werte MKB ≲ 0,2 bevorzugt MKB ≲ 0.13 annimmt.
6. Gerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Akti­ vierungsvorrichtung (20, 21) ein Brennstoff/Luft-Gemisch eines Volumens VG zur Entzündung bringt und die Gesamt­ masse mG = mT + mB + mK, bezogen auf das Volumen VG, folgende Werte mG/VG ≲ 0,1 g/cm³,bevorzugtmG/VG ≲ 0,01 g/cm³,aufweist.
7. Gerät nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Verhältnis MBT = mB/mT Werte 0,02 ≲ MBT ≲ 0,60, bevorzugt MBT ≃ 0,20 +/- 50%, an­ nimmt.
8. Gerät nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß Delta für eine Edelstahlfolie der ungefähren Dicke d ∼ 30-50 µm als Trägerkörper (28) und eine Übergangstonerde mit einer spezifischen Oberfläche OB ≃ 200 m2/g +/- 30% als Beschichtung (35) einen bevorzugten Wertebereich δ ≃ 2,8 × 106 +/- 50%annimmt.
9. Gerät nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß wenigstens 2,5% der Fläche des Träger­ körpers (28) senkrecht zu einer Ausbreitungsrichtung einer Flammenfront liegen, die durch die Aktivierungsvorrichtung (20, 21) erzeugt wird.
10. Gerät nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß in Bezug auf Strömungsrichtung vor der Vorrichtung (18) ein Verteiler (26) aus einem Siebgewebe einer Maschenweite im Bereich von 50 µm-500 µm, insbe­ sondere 180 µm, angeordnet ist.
11. Gerät nach dem Oberbegriff von Anspruch 1, gekennzeichnet durch die Merkmale
  • a) die Vorrichtung (18) besteht aus einer durchbrochenen Edelstahlfolie mit einer Dicke zwischen 25 µm und 50 µm;
  • b) der Anteil der Durchbrechungen, bezogen auf die Gesamt­ fläche der Edelstahlfolie, liegt zwischen 15% und 50%;
  • c) die Edelstahlfolie ist mit einer keramischen Beschichtung (35) einer spezifischen Oberfläche (nach BET) zwischen 140-260 m2/g beaufschlagt;
  • d) die Massen der Beschichtung mB und der Trägerfolie mT weisen ein Verhältnis mB/mT ≃ 0,2 +/- 50% auf.
12. Gerät nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß die Be­ schichtung (35) als Träger von Platin der Masse mK dient, wobei diese Massen mK/mB ein Verhältnis mK/mB ≃ 0,1 +/- 50%aufweisen.
13. Gerät nach Anspruch 11, 12, dadurch gekennzeichnet, daß die Edelstahlfolie einen einseitig geschlossenen Hohlzylinder mit der Höhe h = 3 cm +/- 1 cm und dem mittleren Durchmesser d = 1 cm +/- 0,5 cm bildet.
14. Gerät nach wenigstens einem der vorhergehenden Ansprüche, gekennzeichnet durch seine Verwendung als gasbetriebener Lockenstab, Haartrockner, Bügeleisen. Lockenwicklerstation, Flaschenwärmer, Gaskocher, Warmhalteplatte.
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