DE3920611C2 - Natriumchlorat-Sauerstoffgenerator - Google Patents
Natriumchlorat-SauerstoffgeneratorInfo
- Publication number
- DE3920611C2 DE3920611C2 DE3920611A DE3920611A DE3920611C2 DE 3920611 C2 DE3920611 C2 DE 3920611C2 DE 3920611 A DE3920611 A DE 3920611A DE 3920611 A DE3920611 A DE 3920611A DE 3920611 C2 DE3920611 C2 DE 3920611C2
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- trough
- container
- sodium chlorate
- ignition
- ignition device
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Expired - Lifetime
Links
Classifications
-
- C—CHEMISTRY; METALLURGY
- C01—INORGANIC CHEMISTRY
- C01B—NON-METALLIC ELEMENTS; COMPOUNDS THEREOF; METALLOIDS OR COMPOUNDS THEREOF NOT COVERED BY SUBCLASS C01C
- C01B13/00—Oxygen; Ozone; Oxides or hydroxides in general
- C01B13/02—Preparation of oxygen
- C01B13/0296—Generators releasing in a self-sustaining way pure oxygen from a solid charge, without interaction of it with a fluid nor external heating, e.g. chlorate candles or canisters containing them
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B01—PHYSICAL OR CHEMICAL PROCESSES OR APPARATUS IN GENERAL
- B01J—CHEMICAL OR PHYSICAL PROCESSES, e.g. CATALYSIS OR COLLOID CHEMISTRY; THEIR RELEVANT APPARATUS
- B01J7/00—Apparatus for generating gases
-
- C—CHEMISTRY; METALLURGY
- C06—EXPLOSIVES; MATCHES
- C06D—MEANS FOR GENERATING SMOKE OR MIST; GAS-ATTACK COMPOSITIONS; GENERATION OF GAS FOR BLASTING OR PROPULSION (CHEMICAL PART)
- C06D5/00—Generation of pressure gas, e.g. for blasting cartridges, starting cartridges, rockets
-
- C—CHEMISTRY; METALLURGY
- C06—EXPLOSIVES; MATCHES
- C06D—MEANS FOR GENERATING SMOKE OR MIST; GAS-ATTACK COMPOSITIONS; GENERATION OF GAS FOR BLASTING OR PROPULSION (CHEMICAL PART)
- C06D5/00—Generation of pressure gas, e.g. for blasting cartridges, starting cartridges, rockets
- C06D5/04—Generation of pressure gas, e.g. for blasting cartridges, starting cartridges, rockets by auto-decomposition of single substances
Landscapes
- Chemical & Material Sciences (AREA)
- Organic Chemistry (AREA)
- Chemical Kinetics & Catalysis (AREA)
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Combustion & Propulsion (AREA)
- Inorganic Chemistry (AREA)
- Oxygen, Ozone, And Oxides In General (AREA)
Description
Die Erfindung bezieht sich allgemein auf Sauerstoffgenerato
ren, bei denen Chloratkerzen verwendet werden. Insbesondere
bezieht sie sich auf einen Sauerstoffgenerator mit hoher Lei
stung, der eine in einem Behälter mit verhältnismäßig klei
nem Durchmesser angeordnete Chloratkerze enthält. Der Genera
tor kann eine wesentlich größere Sauerstoffströmung erzeugen
als bekannte Generatoren mit vergleichbaren Durchmessern.
Der Generator der vorliegenden Erfindung eignet sich zum Auf
laden von Sauerstoffspeichern.
Sauerstoffgeneratoren, die Chloratkerzen verwenden, sind be
kannt. Typische Beispiele werden in den US-A-2.558.756,
-3.536.070 und -4.687.640 erläutert. Sie enthalten eine in
einem Behälter befestigte Chloratkerze. Im typischen Fall
ist sowohl die Kerze als auch der Behälter zylindrisch. Im
typischen Fall enthalten die Chloratkerzen Natriumchlorat
oder ein gleichwertiges Chlorat oder Perchlorat, die bei Er
wärmen Sauerstoff abgeben. Das Chlorat wird im typischen
Fall mit einem oxydierbaren Element, wie zum Beispiel Eisen
oder Kohlenstoff, einem Bindemittel und einem Peroxyd zum
Auswaschen des Chlors aus den während der Verbrennung frei
werdenden Gasen gemischt. Die Mischung der verschiedenen Ele
mente bildet ein pyrotechnisches Gemisch. Im typischen Fall
wird dieses zu einem zylinderförmigen Block verpreßt. Wäh
rend der Erwärmung des Natriumchlorats wird Sauerstoff gemäß
der folgenden Reaktion frei:
2NaClO3 → 302 + 2NaCl
Ein typisches Gemisch kann 80% Natriumchlorat, 10% Eisen
pulver und 4% Bariumperoxyd enthalten. Der Rest ist ein Bin
demittel, wie zum Beispiel Glasfasern.
Die verschiedenen Bestandteile der Chloratkerzen sind be
kannt, und die Zusammensetzung kann zum Erfüllen bestimmter
Anforderungen geändert werden.
Aus dem Stand der Technik ist bekannt, daß die Geschwindig
keit der Sauerstoffabgabe einer Chloratkerze eine Funktion
der Brenngeschwindigkeit des pyrotechnischen Gemischs, der
Brennfläche und der Umgebungstemperatur ist. Bei den bekann
ten Konstruktionen wird die zylinderförmige Chloratkerze an
einem Ende angezündet. Nach dem Anzünden brennt die Chlorat
kerze in einer zu ihrer Achse senkrecht verlaufenden Ebene
ab. Der Durchmesser bestimmt die verfügbare Brennfläche. Ein
kleiner, für eine hohe Leistung entworfener Genrator würde
entweder einen im Vergleich zu seiner Länge großen Durchmes
ser oder ein sehr schnell abbrennendes pyrotechnisches Ge
misch verlangen. Für die Brenngeschwindigkeit einer Kerze
gibt es praktische Beschränkungen. Ein hoher Wärmefluß und
ein herabgesetzter Wirkungsgrad sind die Folgen einer Zugabe
eines Brennstoffes zum Beschleunigen der Verbrennung. Prakti
sche Überlegungen begrenzen die Sauerstoffabgabe auf 3,1 Li
ter pro Minute pro cm2 Brennfläche. Für eine Vergrößerung
des Durchmessers ergeben sich Grenzen, da ein sich vergrö
ßernder Durchmesser zu einer Annäherung an die Form einer
Scheibe führt. In diesem Fall wird der Behälter des Genera
tors unhandlich oder ist nicht mehr in der Lage, den Druck
mit vernünftigem Gewicht auszuhalten.
Aus dem Stand der Technik ist es auch bekannt, den aus pyro
technischem Natriumchlorat gepreßten zylinderförmigen Block
mit einer konischen Mulde zu versehen, die ihrerseits einen
konischen Stopfen aus losem Zündmaterial aufnimmt. Bei die
sem Stand der Technik verläuft die Verbrennung unter Erzie
len einer verhältnismäßig geringen Sauerstoffabgabe in einer
im wesentlichen axialen Richtung.
Die Aufgabe der Erfindung liegt in der Ausbildung eines eine
Chloratkerze aufweisenden Sauerstoffgenerators, der eine hö
here Sauerstoffabgabe aufweist als die bekannten Generatoren
mit vergleichbaren Durchmessern.
Diese Aufgabe wird mit einer vergrößerten Brennfläche ohne
Ausdehnung des Durchmessers erzielt. Im einzelnen ist der er
findungsgemäße Natriumchlorat-Sauerstoffgenerator gekenn
zeichnet durch
einen Behälter mit verhältnismäßig kleinem Durchmesser;
einen in dem Behälter befestigten gepreßten zylinderförmi gen Block aus pyrotechnischen Natriumchlorat, der an seinem Zündende eine tiefe, konische, im wesentlichen leere Mulde aufweist;
ein über der gesamten Fläche der konischen Mulde dünn auf getragenes, schnell brennbares Material, das im brennenden Zustand den aus dem Natriumchlorat gepreßten Block entzün det; und
eine durch den Behälter getragene Zündeinrichtung, die aus einer Zündvorrichtung und einem hohlen, keramischen Rohr besteht und die nach erfolgter Auslösung das schnell brennba re Material zündet, wodurch sich eine größere Brennfläche in der Mulde und eine Intensivierung der Wärmeströmung in der vertieften Fläche ergibt, die eine Erhöhung der Brennge schwindigkeit und der Menge des abgegebenen Sauerstoffes be wirkt.
einen Behälter mit verhältnismäßig kleinem Durchmesser;
einen in dem Behälter befestigten gepreßten zylinderförmi gen Block aus pyrotechnischen Natriumchlorat, der an seinem Zündende eine tiefe, konische, im wesentlichen leere Mulde aufweist;
ein über der gesamten Fläche der konischen Mulde dünn auf getragenes, schnell brennbares Material, das im brennenden Zustand den aus dem Natriumchlorat gepreßten Block entzün det; und
eine durch den Behälter getragene Zündeinrichtung, die aus einer Zündvorrichtung und einem hohlen, keramischen Rohr besteht und die nach erfolgter Auslösung das schnell brennba re Material zündet, wodurch sich eine größere Brennfläche in der Mulde und eine Intensivierung der Wärmeströmung in der vertieften Fläche ergibt, die eine Erhöhung der Brennge schwindigkeit und der Menge des abgegebenen Sauerstoffes be wirkt.
Ausgestaltungen dieses Grundgedankens bilden den Gegenstand
von Unteransprüchen.
Zum Zünden des schnell brennbaren Materials wird der Behäl
ter mit einer Zündvorrichtung in Form eines Zündhütchens
oder einer elektrischen Zündvorrichtung versehen. Die Zünd
vorrichtung ist koaxial zu der Chloratkerze und an dem der
konischen Mulde benachbarten Ende des Behälters angeordnet.
Die Zündvorrichtung kann durch Aufschlagen eines Zündstiftes
oder dergleichen gezündet werden. Um sicherzustellen, daß
die Zündung des schnell brennbaren Materials am richtigen
Ort erfolgt, verläuft das keramische Rohr von der Zündvor
richtung in Richtung auf den Mittelpunkt des tiefsten Teils
der Mulde. Damit wird die Flamme von der Zündvorrichtung
nach deren Zündung zu dem schnell brennbaren Material gelei
tet. Sobald das schnell brennbare Material an einem Ort ge
zündet ist, wird der gesamte Überzug innerhalb weniger Sekun
den oder schneller gezündet. Während des Abbrennens des Zünd
materials wird dieses die Fläche der Chloratkerze innerhalb
der Mulde zünden. Diese brennt dann radial und nicht axial
wie beim Stand der Technik ab. Durch die konische Mulde in
nerhalb des zylinderförmigen Blockes ergibt sich damit nicht
nur eine größere Brennfläche, sondern der Wärmestrom inner
halb der vertieften Fläche ist auch sehr stark, und weit we
niger Hitze wird an "kalte" Behälterinnenflächen abgegeben,
und mehr Hitze wird im Kern zurückgehalten. Dies steigert
die Brenngeschwindigkeit und die Sauerstoffabgabe ohne zu
sätzlichen Brennstoff noch weiter.
Die Figur in der Zeichnung stellt einen Querschnitt einer er
findungsgemäß ausgebildeten chemischen Sauerstoffgeneratoran
ordnung dar.
Der erfindungsgemäße Natriumchlorat-Sauerstoffgenerator mit
hoher Abgabe ist bei 10 dargestellt. Er enthält eine in dem
Behälter montierte Chloratkerze 12. Der Behälter hat einen
verhältnismäßig geringen Durchmesser, zum Beispiel 12 cm. Er
besteht aus einem zylinderförmigen Abschnitt 14 und zwei
Kopfstücken 16 und 18. Diese sind an den zylinderförmigen Ab
schnitt 14 angeschweißt. Das Kopfstück 16 ist am Austrittsen
de angeordnet. Es weist ein Paßstück 20 mit einer Austritts
öffnung 22 auf. In dem am Austrittsende befindlichen Kopf
stück 16 befinden sich ein Sieb 24, ein Filterkissen 26 für
Partikel und zusätzliche Filtermaterialien 28. Diese können
in der Form von Hopcalit vorliegen. Beim Zusammenbau werden
die Filtermaterialien 28 auf der einen Seite zwischen dem
Sieb 24 und dem Partikelfilter 26 und auf der anderen Seite
durch eine gelochte Platte 30 eingeschlossen. Diese ist in
dem zylinderförmigen Abschnitt 14 befestigt. Die Platte 30
trägt ihrerseits einen Becher 32. Dieser wird auf der Platte
30 koaxial mit einem Niet 34 oder dergleichen gehalten.
Die Zündkopfanordnung 18 ist neben dem Zündende der Chlorat
kerze 12 angeordnet. Sie weist ein rohrförmiges Glied 36
auf. Dieses trägt eine Zündvorrichtung 38 in Form einer Zünd
kappe. Zusätzlich weist die Zündkopfanordnung 18 einen Zünd
stift und einen Mechanismus auf, der ein Aufschlagen des
Zündstiftes auf der Zündeinrichtung bewirkt. Der Zündstift
und der zugehörige Mechanismus sind in der Zeichnung nicht
dargestellt. Sie sind im Stand der Technik bekannt. Das rohr
förmige Glied 36 weist einen Abschnitt 40 mit verringertem
Durchmesser auf. Auf diesem sitzen eine Scheibe 42, eine Kap
pe 44, ein Kissen 46 aus keramischen Fasern, eine weitere
Scheibe 48 und eine Mutter 50. Mit dieser wird die Kappe 44
im Kissen 46 zwischen den beiden Scheiben in einem zusammen
gebauten Zustand gehalten.
Die einen zylinderförmigen Querschnitt aufweisende Chlorat
kerze 12 ist zwischen dem Becher 32 und der Kappe 44 befe
stigt. Das Zündende der Kerze 12 liegt dabei am Kissen 46
an. Das andere Ende der Kerze stützt sich an einem zwischen
dieser und dem Becher 32 angeordneten Kissen 52 ab.
Erfindungsgemäß weist die Chloratkerze 12 eine tiefe koni
sche Mulde 54 auf. Ihre Länge ist vorzugsweise mindestens
zweimal größer als ihr maximaler Durchmesser. Ihr Durchmes
ser "d" sollte daher vorzugsweise nicht mehr als 50% der
Länge "l" betragen. Die Ausnehmung ist mit einem schnell
brennbaren Material 56 dünn überzogen, welches die Chlorat
kerze nach einer eigenen Zündung schnell zündet. Das schnell
brennbare Material 56 liegt bis auf eine Tiefe von etwa 2 mm
oder mehr dünn auf der gesamten Fläche der Mulde 54 auf. Zum
richtigen Zünden des schnell brennbaren Materials im Mittel
punkt des tiefsten Teiles der Mulde 54 ist ein keramisches
Rohr 58 vorgesehen. Dieses ist in einem eine versenkte Boh
rung aufweisenden Abschnitt 60 des rohrförmigen Gliedes 36
befestigt.
Wenn im Betrieb der Zündstift auf die Zündvorrichtung 38 auf
trifft, tritt der von der Zündvorrichtung ausgehende Blitz
durch das Rohr 58 durch und zündet den zentrischen Bereich
des Zündmaterials 56. Nach dessen Zündung brennt die Zündung
schnell, zum Beispiel in zwei Sekunden, über die gesamte Flä
che des Zündmaterials. Nach seinem Zünden bewirkt das Mate
rial 56 auch ein Zünden der angrenzenden Oberfläche der Chlo
ratkerze 12. Wegen der sich durch die tiefe Mulde 54 ergeben
den großen Oberfläche und auch wegen des großen Wärmeflus
ses, der in der Mulde 54 aufrechterhalten werden kann, tritt
aus der Chloratkerze 12, selbst bei verhältnismäßig kleinem
Durchmesser, Sauerstoff in hohem Maße aus. Bei ihrem Abbren
nen werden unter Berücksichtigung ihres Durchmessers verhält
nismäßig große Sauerstoffmengen entwickelt. Der Sauerstoff
tritt durch das poröse Kissen 46 und geeignete Öffnungen in
der Kappe 44 durch und strömt dann entlang der Außenseite
der Chloratkerze 12. Diese ist mit einem Tuch 62 aus kerami
schen Fasern umwickelt. Der Sauerstoff tritt dann durch ge
eignete Öffnungen im Becher 32, durch das Hopcalit-Filter
28, durch das Filterkissen 26, durch das Sieb 24 und dann
durch die Auslaßöffnung 22 durch. Obwohl eine Darstellung
fehlt, kann der Behälter 14, 16, 18 geeignete Druckentla
stungsventile aufweisen. Diese verhindern für den Fall einer
Blockierung des Durchtrittes durch die Öffnung 22 einen über
mäßigen Druckaufbau.
Claims (3)
1. Natriumchlorat-Sauerstoffgenerator mit hoher Leistung, ge
kennzeichnet durch:
einen Behälter (14, 16, 18) mit verhältnismäßig klei nem Durchmesser;
einen in dem Behälter (14, 16, 18) befestigten ge preßten zylinderförmigen Block (12) aus pyrotechnischen Natriumchlorat, der an seinem Zündende eine tiefe, koni sche, im wesentlichen leere Mulde (54) aufweist;
ein über der gesamten Fläche der konischen Mulde (54) dünn aufgetragenes, schnell brennbares Material (56), das im brennenden Zustand den aus dem Natriumchlo rat gepreßten Block (12) entzündet; und
eine durch den Behälter (14, 16, 18) getragene Zünd einrichtung, die aus einer Zündvorrichtung (38) und einem hohlen, keramischen Rohr (58) besteht und die nach erfolg ter Auslösung das schnell brennbare Material zündet, wo durch sich eine größere Brennfläche in der Mulde (54) und eine Intensivierung der Wärmeströmung in der vertieften Fläche ergibt, die eine Erhöhung der Brenngeschwindigkeit und der Menge des abgegebenen Sauerstoffes bewirkt.
einen Behälter (14, 16, 18) mit verhältnismäßig klei nem Durchmesser;
einen in dem Behälter (14, 16, 18) befestigten ge preßten zylinderförmigen Block (12) aus pyrotechnischen Natriumchlorat, der an seinem Zündende eine tiefe, koni sche, im wesentlichen leere Mulde (54) aufweist;
ein über der gesamten Fläche der konischen Mulde (54) dünn aufgetragenes, schnell brennbares Material (56), das im brennenden Zustand den aus dem Natriumchlo rat gepreßten Block (12) entzündet; und
eine durch den Behälter (14, 16, 18) getragene Zünd einrichtung, die aus einer Zündvorrichtung (38) und einem hohlen, keramischen Rohr (58) besteht und die nach erfolg ter Auslösung das schnell brennbare Material zündet, wo durch sich eine größere Brennfläche in der Mulde (54) und eine Intensivierung der Wärmeströmung in der vertieften Fläche ergibt, die eine Erhöhung der Brenngeschwindigkeit und der Menge des abgegebenen Sauerstoffes bewirkt.
2. Natriumchlorat-Sauerstoffgenerator nach Anspruch 1, da
durch gekennzeichnet, daß der Überzug aus dem schnell
brennbaren Material (56) nicht mehr als 2 mm stark ist.
3. Natriumchlorat-Sauerstoffgenerator nach Anspruch 1, da
durch gekennzeichnet, daß die Zündeinrichtung im Mittel
punkt des dem Mittelpunkt und somit dem tiefsten Punkt
der konischen Mulde (54) gegenüberliegenden Ende des Be
hälters (14, 16, 18) angeordnet ist, wodurch mittels des
von der Zündeinrichtung in Richtung auf den Mittelpunkt
des tiefsten Teiles der konischen Mulde (54) verlaufenden
hohlen, keramischen Rohres (58) eine zuverlässige Zündung
des schnell brennbaren Materials erfolgt.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
US07/215,712 US4891189A (en) | 1988-07-06 | 1988-07-06 | High flow chemical oxygen generator assembly |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE3920611A1 DE3920611A1 (de) | 1990-01-11 |
DE3920611C2 true DE3920611C2 (de) | 1998-08-27 |
Family
ID=22804065
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE3920611A Expired - Lifetime DE3920611C2 (de) | 1988-07-06 | 1989-06-23 | Natriumchlorat-Sauerstoffgenerator |
Country Status (6)
Country | Link |
---|---|
US (1) | US4891189A (de) |
CA (1) | CA1326123C (de) |
DE (1) | DE3920611C2 (de) |
FR (1) | FR2633917A1 (de) |
GB (1) | GB2220410B (de) |
SE (1) | SE466195B (de) |
Families Citing this family (13)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US5376352A (en) * | 1993-10-05 | 1994-12-27 | The Penn State Research Foundation | Oxygen storage and retrieval system |
EP0828686B1 (de) * | 1995-06-01 | 2003-10-22 | Figgie International Inc. | Chemischer gasgenerator |
DE19751597C2 (de) * | 1997-11-21 | 2000-02-03 | Draeger Medizintech Gmbh | Anästesiebeatmungsgerät |
EP1346885B1 (de) * | 2000-12-27 | 2008-11-12 | Daicel Chemical Industries, Ltd. | Aufblasvorrichtung |
GB0113849D0 (en) * | 2001-06-07 | 2001-08-01 | Molecular Products Ltd | Oxygen generator |
US9108074B2 (en) * | 2012-01-26 | 2015-08-18 | Zodiac Aerotechnics | Chemical oxygen generator with core channel tube for an emergency oxygen device |
US9120571B2 (en) * | 2012-05-25 | 2015-09-01 | B/E Aerospace, Inc. | Hybrid on-board generation of oxygen for aircraft passengers |
US9550570B2 (en) | 2012-05-25 | 2017-01-24 | B/E Aerospace, Inc. | On-board generation of oxygen for aircraft passengers |
US9119976B2 (en) * | 2012-06-28 | 2015-09-01 | Zodiac Aerotechnics | Oxygen breathing device and method for maintaining an emergency oxygen system |
US8889534B1 (en) | 2013-05-29 | 2014-11-18 | Tokyo Electron Limited | Solid state source introduction of dopants and additives for a plasma doping process |
JP6484232B2 (ja) * | 2013-10-11 | 2019-03-13 | エイヴォックス システムズ インコーポレイテッド | 航空機内で使用可能な小型点火システムを備える化学式酸素発生機 |
DE102015200062A1 (de) * | 2015-01-07 | 2016-07-07 | B/E Aerospace Systems Gmbh | Vorrichtung zum Erzeugen von Sauerstoff |
DE102015201124B4 (de) | 2015-01-23 | 2016-08-11 | B/E Aerospace Systems Gmbh | Sauerstoffmaske |
Citations (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US2558756A (en) * | 1948-07-28 | 1951-07-03 | Mine Safety Appliances Co | Oxygen generator |
US3536070A (en) * | 1967-04-03 | 1970-10-27 | Automatic Sprinkler Corp | Chemical solid state breathing fluid supply system |
US4687640A (en) * | 1985-11-08 | 1987-08-18 | Figgie International Inc. | Chlorine gas filtering material suitable for use in a chemical oxygen generator |
Family Cites Families (13)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US3482568A (en) * | 1967-04-03 | 1969-12-09 | Automatic Sprinkler Corp | Solid state oxygen supply system |
US3573001A (en) * | 1967-04-03 | 1971-03-30 | Automatic Sprinkler Corp | Oxygen generator |
US3516797A (en) * | 1967-04-03 | 1970-06-23 | Automatic Sprinkler Corp | Chemical oxygen generator |
US3737287A (en) * | 1971-05-17 | 1973-06-05 | Life Support | High pressure oxygen generator |
BE788848A (fr) * | 1971-09-15 | 1973-01-02 | United Aircraft Corp | Generateur de gaz de haute puissance |
US3756785A (en) * | 1971-09-15 | 1973-09-04 | Ato Inc | Gas generator assembly |
US3861880A (en) * | 1973-03-06 | 1975-01-21 | Dow Chemical Co | Oxygen generator cell |
US3868225A (en) * | 1973-05-25 | 1975-02-25 | Safety Lab Inc | Sodium chlorate oxygen producing apparatus |
US3906945A (en) * | 1974-04-29 | 1975-09-23 | Ato Inc | Endothermal carbon dioxide absorption |
US4005708A (en) * | 1974-04-29 | 1977-02-01 | A-T-O Inc. | Apparatus for endothermal absorption of carbon dioxide |
US4039620A (en) * | 1974-04-29 | 1977-08-02 | A-T-O Inc. | Endothermal carbon dioxide absorption |
US4073741A (en) * | 1976-03-05 | 1978-02-14 | A-T-O Inc. | Cobalt oxide chlorate candle |
DE3045111C2 (de) * | 1980-11-29 | 1983-04-21 | Drägerwerk AG, 2400 Lübeck | Chemischer Sauerstoffgenerator |
-
1988
- 1988-07-06 US US07/215,712 patent/US4891189A/en not_active Expired - Lifetime
-
1989
- 1989-05-03 CA CA000598593A patent/CA1326123C/en not_active Expired - Lifetime
- 1989-06-14 GB GB8913627A patent/GB2220410B/en not_active Expired - Lifetime
- 1989-06-23 DE DE3920611A patent/DE3920611C2/de not_active Expired - Lifetime
- 1989-06-29 FR FR8908686A patent/FR2633917A1/fr active Granted
- 1989-07-05 SE SE8902445A patent/SE466195B/sv not_active IP Right Cessation
Patent Citations (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US2558756A (en) * | 1948-07-28 | 1951-07-03 | Mine Safety Appliances Co | Oxygen generator |
US3536070A (en) * | 1967-04-03 | 1970-10-27 | Automatic Sprinkler Corp | Chemical solid state breathing fluid supply system |
US4687640A (en) * | 1985-11-08 | 1987-08-18 | Figgie International Inc. | Chlorine gas filtering material suitable for use in a chemical oxygen generator |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
SE8902445D0 (sv) | 1989-07-05 |
GB8913627D0 (en) | 1989-08-02 |
DE3920611A1 (de) | 1990-01-11 |
FR2633917B1 (de) | 1994-04-22 |
SE466195B (sv) | 1992-01-13 |
FR2633917A1 (fr) | 1990-01-12 |
SE8902445L (sv) | 1990-01-07 |
CA1326123C (en) | 1994-01-18 |
GB2220410B (en) | 1992-03-25 |
US4891189A (en) | 1990-01-02 |
GB2220410A (en) | 1990-01-10 |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE3920611C2 (de) | Natriumchlorat-Sauerstoffgenerator | |
DE4001864C2 (de) | ||
DE2629463C2 (de) | ||
DE2326302C2 (de) | Verbrennungseinrichtung zur kontinuierlichen Verbrennung eines Luft-Brennstoff-Gemisches, insbesondere für Gasturbinen | |
DE2908075A1 (de) | Verbrennungsvorrichtung | |
DE2732365A1 (de) | Verfahren und vorrichtung zur erzeugung von waerme durch verbrennung eines gas/luft-gemisches | |
DE1401162A1 (de) | Thermokatalytisch aktives Element | |
EP0108939A2 (de) | Nebelwurfkörper und Verfahren zur Erzeugung eines gleichzeitig optisch und im Infrarotbereich deckenden Nebels | |
DE19544823C2 (de) | Treibladungsanzünder mit niedriger Anzündverzugszeit | |
DE102004060838A1 (de) | Gasgenerator für einen Airbag | |
DE112018002509T5 (de) | Gas-Generator und Behälter | |
DE10233340B4 (de) | Porenbrenner sowie Gargerät, enthaltend mindestens einen Porenbrenner | |
WO2018133977A1 (de) | Hybridgasgenerator, verfahren zum betreiben eines hybridgasgenerators, gassackmodul und fahrzeugsicherheitssystem | |
DE3026088C2 (de) | Gaserzeuger | |
DE2244871A1 (de) | Hochleistungsgasgenerator | |
DE1777207A1 (de) | Vorrichtung zur Hochleistungsumformung von Werkstuecken,insbesondere aus Blech,mit Hilfe von Schockwirkungsmitteln | |
EP3241589B1 (de) | Brand- oder rauchschutzvorrichtung, insbesondere förderanlagenabschluss | |
DE2331570C2 (de) | Strahlungsgasbrenner | |
DE2754966C2 (de) | Nichtelektrisch zündbare Sprengkapsel und Verfahren zu ihrer Herstellung | |
DE2547528C2 (de) | Artilleriegeschoß mit erhöhter Reichweite | |
DE4138988A1 (de) | Gasgenerator, insbesondere rohrgasgenerator fuer ein aufblasbares aufprallschutzkissen | |
DE19541924A1 (de) | Gasgenerator | |
DE842313C (de) | Allseitig geschlossener elektrischer Verzoegerungszuender fuer Explosivstoffe | |
DE3937032C2 (de) | Gasgenerator | |
DE19723260A1 (de) | Gasgenerator |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
8110 | Request for examination paragraph 44 | ||
D2 | Grant after examination | ||
8364 | No opposition during term of opposition | ||
8327 | Change in the person/name/address of the patent owner |
Owner name: SCOTT TECHNOLOGIES, INC. (N.D.GES.D. STAATES DELAW |
|
8328 | Change in the person/name/address of the agent |
Free format text: FREISCHEM UND KOLLEGEN, 50667 KOELN |
|
8327 | Change in the person/name/address of the patent owner |
Owner name: SCOTT AVIATION,INC., LANCASTER, N.Y., US |