DE4001260A1 - Leistungsschaltertreiberschaltung - Google Patents
LeistungsschaltertreiberschaltungInfo
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Description
Die Erfindung bezieht sich auf das Gebiet der mit Strominjektion
injektionsgesteuerten Impulsdauermodulatoren und betrifft ins
besondere stromgesteuerte Impulsdauermodulato
ren zum Steuern von Motoren und Stromversorgungen.
Bei der Steuerung von Motoren und Stromversorgungen ist es
erwünscht, eine Treiberschaltungsanordnung zu benutzen, die
ein impulsdauermoduliertes (PDM) Ausgangssignal hat. Her
kömmliche PDM-Regler oder -Steuergeräte, z. B. PDM-Regler
mit fester Frequenz, regulieren Stromrichter durch Steuern
des Tastverhältnisses oder der relativen Einschaltdauer des
Stromrichters über die Ausgangsspannung. PDM-Regler mit fe
ster Frequenz können eine beträchtliche Phasenverzögerung
zwischen dem PDM-Ausgangssignal und der Ausgangsspannung
erzeugen. Diese Phasenverzögerung wird üblicherweise durch
den LC-Teil der Steuerkreis-Übergangsfunktion verursacht.
Solche Regler erfordern eine sorgfältige Auslegung, damit
Stabilität und ausreichende Ansprechgeschwindigkeit für die
verschiedenen Betriebsbedingungen, die bei ihnen auftreten
können, gewährleistet sind.
Von R. Redl et al ist bereits erkannt worden, vgl. "What A
Design Engineer Should Know About Current-Mode Control",
veröffentlicht als Teil der Proceedings of Power Electro
nics Design Conference, 15.-17. Oktober 1985, S. 18-33,
veröffentlicht durch die Power Sources Users Conference in
Cerritos, Kalifornien, USA, daß Phasenverzögerungsprobleme
überwunden werden können, indem mit Stromflußregelung statt
mit Spannungsregelung gearbeitet wird. Stromflußregler be
seitigen die Phasenverzögerungsprobleme von spannungsge
steuerten Stromrichtern durch direktes Steuern des Stroms
in der Stromrichterdrosselspule. Diese direkte Steuerung
gestattet dem Drosselspulenstrom, dem Steuereingangssignal
augenblicklich zu folgen, wodurch das Phasenverzögerungs
problem beseitigt wird. Im Stand der Technik gibt es wenig
stens fünf verschiedene Arten von Stromflußreglern, und
zwar (a) mit Hysterese, (b) mit konstanter AUS-Zeit, (c)
mit konstanter Frequenz und Einschalten zur Taktzeit, (d)
mit konstanter EIN-Zeit und (e) mit konstanter Frequenz und
Ausschalten zur Taktzeit. Von diesen Reglern arbeiten der
mit Hysterese, der mit konstanter AUS-Zeit und der mit kon
stanter EIN-Zeit mit variabler Frequenz. Diese fünf Arten
von Reglern werden in Kombination mit drei grundlegenden
Typen von gesteuerten Rechteckwellenstromrichtern benutzt,
nämlich solchen mit Zuschaltung, mit Gegenschaltung sowie
mit Zu- und Gegenschaltung. Bei den obengenannten fünf
Stromflußreglern hat es sich gezeigt, daß der Regler mit
Hysterese in dreierlei Hinsicht am besten ist: er hat den
größten Phasenspielraum, ist frei von subharmonischen
Schwingungen und hat einen deutlich begrenzten Kurzschluß
strom.
Bei einigen Techniken mit variabler Frequenz zur Impulsdau
ermodulation (PDM) wird der Spitzendrosselspulenstrom ge
steuert und dem Drosselspulenstrom immer gestattet, auf
null zurückzukehren, d. h. es liegt immer eine Betriebsart
mit lückendem oder diskontinuierlichem Strom vor. Weder die
EIN(Stromführungs)-Zeit noch die AUS(stromlose)-Zeit sind
festgelegt. Vielmehr wird die EIN-Zeit beendet, wenn der
gemessene Strom einen festen Wert erreicht. Das Fehlersi
gnal steuert die Betriebsfrequenz direkt durch die Verwen
dung eines spannungsgesteuerten Oszillators. Diese Art der
PDM-Regelung weist bei geringen Belastungen erwünschte Ei
genschaften auf. Diese Betriebsart ist jedoch unter Bedin
gungen starker Belastung wegen des großen Verhältnisses von
Spitzenstrom zu mittlerem Strom ineffizient. Sie ist außer
dem in Verbindung mit Motoren unerwünscht, weil der relativ
hohe Spitzenstrom zur Entmagnetisierung des Läufers führen
kann. Unter Bedingungen starker Belastung ist der Betrieb
in einer Hysterese-Betriebsart erwünscht. In der Hysterese
Betriebsart wird das Verhältnis von Spitzenstrom zu mitt
lerem Strom auf einen niedrigeren Wert als in dem Regler
mit variabler Frequenz gesteuert.
Bei einem üblichen Stromflußregler mit Hysterese wird eine
Spannung, die den Drosselspulenstrom in dem Stromrichter
repräsentiert, in einem Komparator mit dem Fehlersignal
verglichen. Bei dem Stromrichter kann es sich um die Trei
berschaltungen für einen Motor oder eine geschaltete
Gleichstromstromversorgung handeln. In dem Stromrichter
kann das Fehlersignal eine Spannung sein, welche die Diffe
renz zwischen dem Sollwert eines Parameters und seinem Ist
wert darstellt. Geregelte Parameter können bei Stromversor
gungen die Ausgangsgleichspannung oder bei einem Motor das
Drehmoment oder die Drehzahl sein. Der Komparator macht ei
nen Leistungsschalter in dem Stromrichter nichtleitend
(AUS), wenn der zunehmende gemessene Drosselspulenstrom
einen Entwurfswert erreicht, der in einem vorbestimmten
Ausmaß über dem Fehlersignal liegt. Der Komparator schaltet
den Leistungsschalter wieder EIN (macht ihn leitend), wenn
der gemessene Drosselspulenstrom um ein vorbestimmtes Aus
maß unter das Fehlersignal absinkt. Die Stromdifferenz zwi
schen dem Ausschaltpunkt und dem Einschaltpunkt bildet ein
Hysterese-Band, das um einen Referenzwert symmetrisch sein
kann.
Stromflußregler mit Hysterese werden für Bedingungen star
ken Drosselspulenstrombedarfs, d. h. für Bedingungen kon
tinuierlichen Drosselspulenstroms, wie sie beispielsweise
bei einem Motor erforderlich sind, der angelassen wird,
bevorzugt. Stromflußregler mit Hysterese können für Be
dingungen geringen Drosselspulenstrombedarfs ungeeignet
sein, d. h. für Bedingungen lückenden Drosselspulenstroms,
wie sie beispielsweise ein Motor im Betrieb mit relativ
konstanter Drehzahl erfordert. Ein Zustand lückenden Dros
selspulenstroms ist ein Zustand, in welchem der Drosselspu
lenstrom während eines Teils des Betriebsintervalls auf
null absinkt. Während diesen diskontinuierlichen Betriebs
arten können Regler mit Hysterese unerwünschten Schwingun
gen niedriger Frequenz ausgesetzt sein.
Eine bereits vorgeschlagene Lösung für das Problem der
Schwingungen bei niedriger Belastung in Reglern mit Hy
sterese ist die Kombination eines Reglers mit Hysterese und
eines Reglers mit konstanter AUS-Zeit. Eine solche Kombina
tion ist jedoch aus den im folgenden dargelegten Gründen
unerwünscht. Der Betrieb eines üblichen Stromflußreglers
mit konstanter AUS-Zeit gleicht dem eines Reglers mit Hy
sterese, mit der Ausnahme, daß der Leistungsschalter für
eine feste Zeitspanne ausgeschaltet wird. Die EIN-Zeit des
Leistungsschalters wird beendet, wenn die Spannung, welche
den Drosselspulenstrom darstellt, den Wert des Fehlersi
gnals erreicht. Die feste AUS-Zeit eines solchen Reglers
wird durch die Verwendung eines monostabilen Multivibrators
erreicht, der auf eine vorbestimmte Zeitperiode eingestellt
wird. Daher steuert der Stromflußregler mit konstanter AUS-
Zeit den Maximalwert des Drosselspulenstroms, wogegen der
Stromflußregler mit Hysterese den Maximal- und den Minimal
wert des Drosselspulenstroms steuert. Beide ergeben einen
Betrieb mit variabler Frequenz.
Das Problem bei dem Kombinieren eines Reglers mit Hysterese
mit einem Regler mit konstanter AUS-Zeit besteht darin, daß
die EIN-Zeit während Bedingungen geringen Drosselspulen
stroms, d. h. bei minimalem Drehmoment eines Motors, so ge
ring sein kann, daß sich die EIN-Zeit der Speicherzeit des
Leistungstransistors des Stromrichters nähert, was zu einem
Schwingungszustand führen kann. Solche Schwingungen sind,
wie erwähnt, nachteilig. Somit hat der Regler mit konstan
ter AUS-Zeit, der benutzt wird, um die Probleme des Reglers
dern, bei niedriger Belastung selbst Probleme. Es ist des
halb erwünscht, einen Stromflußregler zur Verfügung zu ha
ben, der bei allen Belastungen für einen stabilen und effi
zienten Betrieb sorgt.
Gemäß der Erfindung enthält eine Vorrichtung zum Erzeugen
eines impulsdauermodulierten Steuersignals aufgrund eines
Fehlersignals und eines Strommeßsignals eine Kombination
aus einem Regler mit diskontinuierlichem Betrieb und va
riabler Frequenz und einem Regler mit kontinuierlichem Be
trieb und Hysterese, die zwischen den Betriebsarten auf
grund von Belastungs- und Steuerungsbedingungen umschalten.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung wird im folgenden un
ter Bezugnahme auf die Zeichnungen näher beschrieben. Es
zeigt
Fig. 1 in Form eines vereinfachten Block
schaltbilds und Stromlaufplans einen
mit variabler Frequenz arbeitenden Im
pulsdauermodulator (PDM) zum Steuern
des mittleren Drehmoments eines mehr
phasigen Gleichstrommotors, und
Fig. 2-4 Spannungs-, Strom- und Zustands-wellen
formen, die in der Anordnung nach Fig. 1
während des Betriebes unter verschie
denen Betriebsbedingungen auftreten.
Gemäß Fig. 1 ist eine Drosselspule 12 a, bei der es sich
beispielsweise um die Ankerwicklung eines Gleichstrommotors
14 handeln kann, an einem mit Punkt versehenen Ende an eine
Klemme 16 zum Empfangen einer Gleichspannung +V angeschlos
sen. An ihrem anderen Ende ist die Drosselspule 12 a mit
Masse über die Kollektor-Emitter-Strecke eines bipolaren
NPN-Schalttransistors 20 und einen Strommeßwiderstand 23
verbunden. Eine Dämpfungsdiode 24 ist mit ihrer Katode mit
dem Kollektor und mit ihrer Anode mit Masse über einen
zweiten Strommeßwiderstand 22 verbunden, um den Drosselspu
lenstrom während derjenigen Intervalle über den Nebenschluß
zu führen, während denen der Transistor 20 nichtleitend
oder AUS ist. Eine zweite Drosselspule 12 b ist mit der
Drosselspule 12 a magnetisch gekoppelt, wobei die Polarität
der magnetischen Kopplung durch die übliche Punktbezeichnung
angegeben ist. Ein Ende der Drosselspule 12 b ist mit
der Klemme 16 verbunden, und das mit Punkt versehene Ende
ist mit Masse über die Reihenschaltung aus der Kollektor-
Emitter-Strecke eines zweiten bipolaren NPN-Schalttransi
stors 21 und eines Strommeßwiderstands 23 verbunden. Eine
Dämpfungsdiode 25 ist zwischen den Kollektor des Transi
stors 21 und den Widerstand 22 geschaltet, um den Drossel
spulenstrom über den Nebenschluß zu führen, wenn der Tran
sistor 21 AUS ist. Ein Differenzpufferverstärker 28 ist mit
seinen Eingängen an die Strommeßwiderstände 22 und 23 ange
schlossen, um auf einem Leiter d ein Signal zu erzeugen,
das zu allen Zeiten die absolute Summe des Augenblicks
stroms in den beiden Drosselspulen 12 a und 12 b darstellt.
Das Ausgangssignal des Pufferverstärkers 28 wird an einen
Integrator angelegt, der als ein Block 32 dargestellt ist
und dazu dient, das den Strom darstellende Signal auf dem
Leiter d zu integrieren, um auf einem Leiter 33 ein Signal
zu erzeugen, welches den mittleren Strom in der Drossel
spule 12 a oder 12 b darstellt, der bei einem Motor das mitt
lere Motordrehmoment repräsentiert. Das den Strom darstel
lende Signal auf dem Leiter d wird außerdem an eine Steuer
schaltung 50 angelegt, was im folgenden noch näher be
schrieben ist.
Ein Signal, welches den Sollwert des Drehmoments darstellt,
wird aus einer externen Quelle (nicht dargestellt) an eine
Eingangsklemme 8 angelegt. Ein Verstärker 40 verstärkt die
Differenz zwischen dem Signal des mittleren Stroms, das auf
dem Leiter 33 in Fig. 1 durch den Integrator 32 erzeugt
wird, und dem Signal, welches den an die Eingangsklemme 8
angelegten Drehmomentsollwert darstellt, um ein Fehlersi
gnal V Fehler auf einem Leiter 41 zu erzeugen. Das Fehlersi
gnal wird an die Klemme V IN eines spannungsgesteuerten Os
zillators (VCO) 34 angelegt, um die Schwingungsfrequenz ei
nes Zweiwertesignals zu steuern, das an der Ausgangsklemme
Q des Spannungsgesteuerten Oszillators 34 erzeugt wird. Das
Fehlersignal auf dem Leiter 41 wird außerdem an eine Steu
erschaltung 50 angelegt, was im folgenden noch näher be
schrieben ist.
Das Signal auf dem Leiter d, welches den Augenblicksstrom
in der Drosselspule 12 a oder 12 b darstellt, wird an die
nichtinvertierende (+) Eingangsklemme eines Komparators 64
innerhalb der Steuerschaltung 50 von Fig. 1 angelegt. Die
invertierende (-) Eingangsklemme des Komparators 64 ist mit
einer Referenzspannung verbunden, die durch ein herkömmli
ches Massesignal dargestellt ist. Der Komparator 64 ist ein
Komparator "mit offenem Kollektor" bei dem die Ausgangs
klemme 65 einen "Leerlauf"-Zustand annimmt, wenn der Plus
eingang relativ zu dem Minuseingang positiv eingestellt
wird. Im Leerlaufzustand kann der Ausgang 65 durch einen
externen Widerstand, der mit einer Quelle positiver Span
nung verbunden ist, auf einen logischen H- oder
1(positiven)-Zustand bezogen werden. Wenn der Pluseingang
relativ zu dem Minuseingang auf derselben Spannung oder ne
gativ ist, kann der Komparator 64 außerdem eine niedrige
Impedanz an der negativen Schiene bilden (die in diesem
Fall die Spannung null oder Massepotential ist), so daß die
Ausgangsklemme auf einen logischen L- oder 0(negativen)-
Wert gezogen wird. Die Ausgangsklemme 65 des Komparators 64
ist über einen Leiter e und einen Pull-up-Widerstand 48 mit
einer Referenzspannung an einer Klemme 70 verbunden, die
einen logischen H-Wert darstellt. Die Ausgangsklemme 65 des
Komparators 64 ist außerdem mit der Ausgangsklemme 53 eines
Hysterese-Komparators 52 verbunden, der auch das Signal von
dem Leiter d empfängt, was im folgenden noch näher be
schrieben ist.
Die Steuerschaltung 50 nach Fig. 1 enthält eine Hysterese
schaltung, die insgesamt mit 51 bezeichnet ist. Die Hy
stereseschaltung 51 enthält den Komparator 52, der ebenso
wie der Komparator 64 ein Komparator mit offenem Kollektor
ist. Die Ausgangsklemme 53 des Komparators 52 ist über
einen Leiter f und einen Leiter e mit der Ausgangsklemme 65
des Komparators 64 und dem Pull-up-Widerstand 48 verbunden.
Die Hystereseschaltung 51 enthält außerdem einen regenera
tiven oder Mitkopplungswiderstand 54, der zwischen die Aus
gangsklemme 53 und die Pluseingangsklemme des Komparators
52 geschaltet ist, und einen weiteren Eingangswiderstand
56, der das den Augenblicksstrom darstellende Signal auf
der Leitung d an die Pluseingangsklemme des Komparators 52
anlegt. Ein Spannungsteiler, der insgesamt mit 57 bezeich
net ist und Widerstände 58 und 60 enthält, ist zwischen den
Leiter 41 und eine V REF-Klemme 62 geschaltet. Der Span
nungsteiler 57 legt einen Teil des Fehlersignals V Fehler
von dem Ausgangsleiter 41 des Komparators 40 an die Minus
eingangsklemme des Komparators 52 und außerdem eine Offset-
Gleichspannung an die Minuseingangsklemme an.
Die Leiter e und f der Steuerschaltung 50 nach Fig. 1 sind
mit einem Leiter g verbunden, die Steuerschaltung 50 er
zeugt zusammen mit dem Pull-up-Widerstand 48 Signale auf
dem Leiter g zum Ansteuern der Rücksetz(R)-Eingangsklemme
eines RS-Flipflops (FF) 42. Das Flipflop 42 enthält eine
erste NOR-Schaltung 44, die durch Leiter 76 und 78 über
Kreuz mit einer zweiten NOR-Schaltung 46 verbunden ist. Die
R-Eingangsklemme des Flipflops 42 ist mit einer Eingangs
klemme der NOR-Schaltung 46 verbunden, und die S-Eingangs
klemme des Flipflops 42 ist mit einer Eingangsklemme der
NOR-Schaltung 44 verbunden. Der Ausgang der NOR-Schaltung
46 ist mit dem Q-Ausgang des Flipflops 42 und mit einem
Leiter c verbunden. Der Leiter c überträgt Ansteuerbefehle
für die Schalttransistoren 20 und 21 aus dem Flipflop 42 zu
einer Kommutierungssteuerschaltung, die als ein Block 30
dargestellt ist. Ein Impulsgenerator, der als ein Block 38
dargestellt ist, empfängt ebenfalls Signale aus dem Flip
flop 42 über den Leiter c.
Wie erwähnt stellen die Drosselspulen 12 a und 12 b zwei
Wicklungen eines mehrphasigen Motors 14 dar, der mehrere
weitere gleiche Paare von Wicklungen haben kann, die durch
weitere Paare von Schalttransistoren gesteuert werden. Die
Kommutierungssteuerschaltung 30 spricht auf die Drehposi
tion des Läufers des Motors relativ zu dem Ständer an und
wählt die Wicklungspaare aus, die zu erregen sind, und in
nerhalb jedes Wicklungspaares diejenige Wicklung (12 a oder
12 b), die von Moment zu Moment zu erregen ist, indem der
zugeordnete Schalttransistor 20 oder 21 leitend gemacht
wird. Daher kann das Zweiwertesignal, das auf dem Leiter c
durch das Flipflop 42 erzeugt wird, als das Basistreiber
signal für den einen oder anderen Bipolartransistor 20 oder
21 angesehen werden, der durch die Kommutierungssteuer
schaltung 30 ausgewählt wird.
Der Impulsgenerator 38 empfängt die Treiberimpulse auf dem
Leiter c und spricht auf positiv gehende Flanken an, um
entsprechende Impulse auf einem Leiter h zu erzeugen. Der
Impulsgenerator 38 kann einfach ein RC-Differenzierglied
sein. Die Impulse, die durch den Impulsgenerator 38 auf dem
Leiter h erzeugt werden, werden an die Rücksetzeingangs
klemme R eines D-Flipflops 36 angelegt. Die Dateneingangs
klemme D des Flipflops 36 liegt an einer Spannung, welche
einen logischen H-Zustand oder einen logischen Wert 1 an
einer Klemme 72 darstellt. Eine Takteingangsklemme CLK des
Flipflops 36 empfängt Taktsignale variabler Frequenz aus
der Ausgangsklemme Q des spannungsgesteuerten Oszillators
34 über einen Leiter a.
Im Betrieb arbeitet die Anordnung nach Fig. 1 in einer Be
triebsart mit diskontinuierlichem Motorstrom bei geringen
Belastungen und in einer Betriebsart mit kontinuierlichem
Motorstrom bei starken Belastungen. Ein diskontinuierlicher
oder lückender Strom ist ein Strom, der für eine endliche
Zeit auf den Wert null abnimmt, wogegen ein kontinuierli
cher Strom ein Strom ist, der einen Wert behält, welcher
größer als null ist.
Fig. 2 zeigt verschiedene Spannungs-, Strom- und Zustands
wellenformen, die in der Anordnung nach Fig. 1 während ei
nes Betriebes mit geringer Belastung auftreten. Unter Be
dingungen geringer Belastung arbeitet die Anordnung nach
Fig. 1 unter der Zeitsteuerung des spannungsgesteuerten Os
zillators 34. Fig. 2a zeigt als eine Wellenform 210 die
Rechteckschwingung an dem Ausgang Q des spannungsgesteuer
ten Oszillators 34 nach Fig. 1, wobei sich eine Peri
odendauer von einer Zeit T 0 bis zu der nächsten folgenden
Zeit T 0 erstreckt. Fig. 2b zeigt eine Wellenform 212, die
das Ausgangssignal an dem Ausgang Q des Flipflops 36 nach
Fig. 1 darstellt, das zu wiederkehrenden Zeiten T 0 aufgrund
der ansteigenden Flanke der Ausgangswellenform 210 des
spannungsgesteuerten Oszillators 34 nach Fig. 2a auf einen
logischen Wert H gesetzt wird. Das Flipflop 36 nach Fig. 1
wird zu einer Zeit T 2 fast augenblicklich durch einen Im
puls rückgesetzt, der in Fig. 2h mit 296 bezeichnet ist und
durch den Impulsgenerator 38 auf das Setzen des RS-
Flipflops 42 hin erzeugt wird. Das Ausgangssignal 212 in
Fig. 2B wird von dem Flipflop 36 (Fig. 1) an den Eingang S
des Flipflops 42 angelegt. Das Flipflop 42 spricht auf den
logischen Wert H der Wellenform 212 an und schaltet in sei
nen Rücksetzzustand, was durch die Wellenform 214 in Fig.
2c dargestellt ist. Die Wellenform 214 macht einen positi
ven Übergang zu wiederkehrenden Zeiten T 0 aufgrund des
Rücksetzens des Flipflops 42 von dem Ausgang Q des
Flipflops 36 aus.
Wenn das Signal 214 von Fig. 2c auf einem logischen Wert H
ist, beispielsweise unmittelbar nach der Zeit T 0, wird das
Ansteuersignal an die Basis des Transistors 12 a oder des
Transistors 12 b in Fig. 1 angelegt, um den Transistor lei
tend zu machen und eine ansteigende Rampe des Stroms in ei
ner der Drosselspulen 12 a, 12 b hervorzurufen. Das wiederum
hat zur Folge, daß die einen Strom darstellende Spannung an
dem Leiter d einen rampenförmigen Anstieg ab einem Span
nungswert null beginnt, was durch die Wellenform 216 in
Fig. 2d in dem Intervall T 0- T 6 dargestellt ist. Der Strom
steigt weiterhin in der Drosselspule 12 a oder 12 b an, bis
das Rampensignal 216 nach Fig. 2d den oberen Hysteresewert
der Hystereseschaltung 51 von Fig. 1 erreicht. Der obere
Hysteresewert ist als eine Linie 218 in Fig. 2d darge
stellt. Dieser Wert wird durch die Größen der Widerstände
54 und 56, die Verstärkung des Komparators 52 und die an
die Minuseingangsklemme des Komparators 52 angelegte Span
nung festgelegt.
Bei allen endlichen oder von null verschiedenen Werten des
Drosselspulenstroms, wie in dem Intervall T 0- T 10 durch die
Rampe 216 in Fig. 2d dargestellt, hat der Nullwertkompara
tor 64 (Fig. 1) einen Ausgangszustand hoher Impedanz oder
den Ausgangszustand OFFEN, was durch die Wellenform 222 in
Fig. 2e dargestellt ist. Solange jedoch der Komparator 52
in einem Pull-down-Zustand ist, wie er durch die Wellenform
224 in Fig. 2f in dem Intervall T 0- T 6 dargestellt ist, kann
die Spannung an dem Leiter g nicht ansteigen. Zur Zeit T 6
erreicht der Drosselspulenstrom 216 von Fig. 2d den hohen
Grenzwert 218, und die Hystereseschaltung 52 spricht darauf
an, indem sie in ihren Leerlaufzustand umschaltet, wie es
in dem Intervall T 6- T 10 durch die Wellenform 224 in Fig. 2g
dargestellt ist, woraufhin der Widerstand 48 die Spannung
an dem Leiter g auf einen logischen Wert H zieht, was durch
die Wellenform 226 in Fig. 2 dargestellt ist. Der logische
H- oder hohe Spannungswert an dem Leiter g stellt einen
Nullsetzbefehl für das Flipflop 42 dar, welcher bewirkt,
daß das Ausgangssignal des Flipflops 42 auf dem Leiter c
auf einen logischen Wert L sinkt, wie es zu der Zeit T 6 und
im Anschluß an dieselbe durch die Wellenform 214 in Fig. 2c
dargestellt ist.
Zur Zeit T 6 empfängt der besondere Schalter, der durch die
Kommutierungssteuerschaltung 30 ausgewählt und durch das
Ausgangssignal des Flipflops 42 auf dem Leiter c in Fig. 1
gesteuert wird, kein Basisansteuersignal mehr und wird
nichtleitend. Bei nichtleitendem Schalter beginnt der Strom
in der Drosselspule 12 a oder 12 b abzunehmen, was durch die
Wellenform 216 in Fig. 2d unmittelbar nach der Zeit T 6 dar
gestellt ist. Der abnehmende Strom bewirkt nicht das Rück
setzen der Hystereseschaltung 51, weil der untere Hystere
sebandgrenzwert, der durch eine gestrichelte Linie 220 in
Fig. 2d dargestellt ist unter dem Wert liegt, der den
Strom null darstellt. Der Strom 216 fällt in dem Intervall
T 6- T 10 linear auf null ab und erreicht den Wert null zur
Zeit T 10, wie es in Fig. 2d gezeigt ist.
Wenn der Strom in der Drosselspule 12 a oder 12 b von Fig. 1
den Wert null oder einen nahe bei null gelegenen Wert er
reicht, wie es durch die Wellenform 216 in Fig. 2d zur Zeit
T 10 dargestellt ist, schaltet der Komparator 64 seine Aus
gangsklemme 65 auf seinen Pull-down-Zustand niedriger Impe
danz, wie es durch die Wellenform 222 in Fig. 2e darge
stellt ist. Wenn der Komparator 64 auf seinen Pull-down-Zu
stand umschaltet, sinkt die Spannung Vg an dem Leiter g auf
null ab, was durch die Wellenform 226 in Fig. 2g gezeigt
ist. Das hat keine Auswirkung auf den Ausgangszustand des
Flipflops 42, versetzt dieses aber in die Lage, durch das
an seine Eingangsklemme S angelegte Signal gesteuert zu
werden. Das Erniedrigen der Spannung Vg an dem Leiter g zur
Zeit T 10 bewirkt, daß die Hystereseschaltung 51 ihre Aus
gangsklemme 53 auf die Pull-down-Betriebsart umschaltet,
wie es durch die Wellenform 224 in Fig. 2f zu und nach der
Zeit T 10 veranschaulicht wird.
In der diskontinuierlichen Betriebsart bei niedriger Bela
stung bleibt das System bis zu der nächsten folgenden Zeit
T 0 in Ruhe, zu der der Zyklus aufgrund der ansteigenden
Flanke des Ausgangssignals des spannungsgesteuerten Oszil
lators 34 von Fig. 1 wieder beginnt, wie es durch die Wel
lenform 210 in Fig. 1a veranschaulicht wird. Der sich wie
derholende Zyklus führt zu diskontinuierlichen Stromimpul
sen in dem wiederkehrenden Intervall T 0- T 10, die, wie oben
erwähnt, einen relativ hohen Wert des Verhältnisses von
Spitzenstrom zu mittlerem Strom haben.
Fig. 3 zeigt Strom- und Spannungswellenformen, die in der
Anordnung nach Fig. 1 bei einer Belastung auftreten, welche
etwas größer als die in Fig. 2 dargestellte ist und eine
Zunahme der Fehlerspannung bewirkt, die auf dem Leiter 41
von Fig. 1 erzeugt wird, was die Frequenz des spannungsge
steuerten Oszillators 34 erhöht, so daß der Strom marginal
diskontinuierlich wird. Die Wellenformen von Fig. 3, welche
den Wellenformen von Fig. 2 entsprechen, mit Ausnahme ihrer
Zeitsteuerung, sind mit denselben Bezugszahlen in der 300-
Serie statt in der 200-Serie bezeichnet.
In Fig. 3 ist die Frequenz des spannungsgesteuerten Oszil
lators 34 von Fig. 1 relativ zu der in Fig. 2 dargestellten
als Ergebnis der Änderung der Fehlerspannung angestiegen.
Infolgedessen erscheint das Ruheintervall nicht mehr, das
zwischen den Zeiten T 10 und der nächsten folgenden Zeit T 0
in Fig. 2 auftritt. Daher entsprechen die Zeiten T 0 und T 10
in Fig. 3 einander oder sind identisch. Da sie identisch
sind, sind sie mit T 0/10 bezeichnet. Zu wiederkehrenden
Zeiten T 0/10 nimmt das einen Strom darstellende Signal 316
in Fig. 3d einfach bloß auf den Strom null ab und beginnt
sofort mit einem weiteren Zyklus des linearen Ansteigens.
Das ist noch eine diskontinuierliche Betriebsart, die durch
die negativgehenden Teile der Wellenform 322 von Fig. 3e
identifizierbar ist, welche das Umschalten des Nullstrom
komparators 64 von Fig. 1 darstellen.
Fig. 4 zeigt Spannungs- und Stromwellenformen in der Anord
nung nach Fig. 1 während eines Übergangs von der marginal
diskontinuierlichen Betriebsart, die in Fig. 3 gezeigt ist,
auf die Hysteresebetriebsart infolge eines weiteren An
stiegs der Belastung. In Fig. 4 sind die Wellenformen, wel
che denjenigen nach den Fig. 2 und 3 entsprechen (mit Aus
nahme der Zeitsteuerung und in einigen Fällen der Ampli
tude) mit denselben Bezugszahlen in der 400-Serie statt in
der 100- oder 300-Serie bezeichnet.
Unter den Belastungs- und Fehlerspannungsbedingungen, die
in Fig. 4 dargestellt sind, hat der spannungsgesteuerte Os
zillator 34 seine Frequenz erhöht und die Kontrolle über
die Systembetriebsfrequenz verloren. Statt dessen wird die
Systembetriebsfrequenz durch das Hystereseband und durch
die Drosselspulenstromanstiegsgeschwindigkeit gesteuert.
Die Drosselspulenstromanstiegsgeschwindigkeit ihrerseits
wird durch die Größen der Drosselspulen 12 a und 12 b und
durch die an die Klemme 16 angelegte Spannung minus der Mo
tor-Gegen-EMK (falls vorhanden) und in geringerem Ausmaß
durch die Größen der Strommeßwiderstände 22, 23, die Wider
stände der Drosselspulen und der Transistoren 20, 21 be
stimmt.
Gemäß der Darstellung in Fig. 4 spielt sich ein vollständi
ger Betriebszyklus in dem Intervall von der Zeit T 0/10 bis
zur nächsten folgenden Zeit T 0/10 ab. Der Zyklus des span
nungsgesteuerten Oszillators 34 ist durch das Intervall von
der Zeit Ta bis zur nächsten folgenden Zeit Ta dargestellt.
Die Zeiten Ta sind im allgemeinen nicht mit den Zeiten
T 0/10 synchronisiert, so daß die Zeiten Ta in dem durch die
wiederkehrenden Zeiten T 0/10 festgelegten Zyklus "driften".
Beispielsweise liegt links in Fig. 4 die Zeit Ta zwischen
Zeiten T 6 und der nächsten folgenden Zeit T 0/10, nahe der
Mitte von Fig 4 ist die Zeit Ta in der Nähe der Zeit T 6,
und rechts in Fig. 4 liegt die Zeit Ta zwischen Zeiten T 4
und T 6.
Während des Betriebes steigt der Drosselspulenstrom, der
durch die Wellenform 416 in Fig. 4d dargestellt ist, linear
an, bis er zur Zeit T 6 den oberen Grenzwert des Hysterese
bandes der Hystereseschaltung 51 erreicht, der durch die
gestrichelte Linie 418 in Fig. 4d dargestellt ist. Zur Zeit
T 6 schaltet die Hystereseschaltung 51 den Zustand ihrer
Ausgangsklemme 53 in einen Leerlaufzustand um, was durch
die Wellenform 424 in Fig. 4f gezeigt ist. Der Drosselspu
lenstrom sinkt niemals auf null ab, so daß der Zustand der
Ausgangsklemme 65 des Komparators 64 ebenfalls der eines
offenen Kollektors oder einer hohen Impedanz ist, was durch
die Wellenform 422 in Fig. 4e dargestellt ist. Infolgedes
sen wird die Spannung an dem Leiter g ausschließlich durch
den Zustand der Hystereseschaltung 51 gesteuert. Zur Zeit
T 6 geht deshalb, wenn die Ausgangsimpedanz der Hysterese
schaltung 51, die durch die Wellenform 424 in Fig. 4f dar
gestellt ist, auf den Wert H geht, die Spannung Vg an dem
Leiter g ebenfalls auf den Wert H, was durch die Wellenform
426 in Fig. 4g in dem Intervall T 6 bis T 0/10 dargestellt
ist. Der logische Wert H, der an die Eingangsklemme R des
RS-Flipflops 42 angelegt wird, und zwar beginnend zur Zeit
T 6, bewirkt, daß der Ausgang Q einen logischen Wert L an
nimmt. Wenn der Ausgang Q des Flipflops 42 in dem sich an
die Zeit T 6 anschließenden Intervall auf einem logischen
Wert L ist, ist das Ansteuersignal von den Leistungsschal
tern entfernt, und diese werden nichtleitend. Im Anschluß
an die Zeit T 6 nimmt deshalb der Strom in den Drosselspulen
12 a oder 12 b ab, was durch die Wellenform 416 in Fig. 4d
dargestellt ist. Der Strom nimmt weiterhin ab, bis das den
Strom darstellende Signal, das an der Hystereseschaltung 51
von Fig. 1 anliegt, auf den unteren Hysteresegrenzwert ab
nimmt. Der untere Hysteresegrenzwert ist ein Wert, der po
sitiver als null ist, was durch die gestrichelte Linie 42
in Fig. 4d dargestellt ist, und zwar als Ergebnis von Ände
rungen in der Fehlerspannung aufgrund der starken Bela
stung. Bevor der abnehmende Drosselspulenstrom null er
reicht, schaltet deshalb die Hystereseschaltung 51 auf ih
ren Pull-down-Zustand um, wie es zu der und anschließend an
die Zeit T 0/ T 10 durch die Wellenform 424 in Fig. 4f gezeigt
ist. Das wiederum hat zur Folge, daß das RS-Flipflop 42 auf
eine Betriebsart umschaltet, in der eine Basisansteuerung
der Schalttransistoren erfolgt, womit der Zyklus wieder be
ginnt.
Die beschriebene Schaltung arbeitet somit in einer Be
triebsart mit diskontinuierlichem Strom bei niedriger Bela
stung (Fig. 2). Wenn die Belastung zunimmt, werden die Im
pulse häufiger, bis die Stromimpulse ohne dazwischengelege
nes Intervall sich wiederholen (Fig. 3). Wenn die Last wei
ter ansteigt, beginnt das Hystereseband, in dessen Grenzen
die linearen Stromanstiege oszillieren, anzusteigen, wo
durch die Stromimpulse einer kontinuierlichen Stromkompo
nente überlagert werden.
Claims (4)
1. Leistungsschaltertreiberschaltung, die den mittleren
Strom in einer Drosselspule veranlaßt, einem Sollsignal zu
folgen, gekennzeichnet durch:
einen steuerbaren Leistungsschalter (20, 21), der eine Steuereingangsklemme hat;
eine Drosselspule (12 a, 12 b), die mit dem steuerbaren Lei stungsschalter (20, 21) in einer Reihenschaltung verbunden ist, wobei die Reihenschaltung an die Klemmen einer Span nungsquelle (16) anschließbar ist, um zu bewirken, daß ein zunehmender rampenförmiger Strom fließt, wenn der Schalter (20, 21) leitend ist;
eine Strommeßeinrichtung (22, 23, 28), die mit der Reihen schaltung verbunden ist, zum Erzeugen eines den Strom dar stellenden Signals;
eine Integriereinrichtung (32), die mit der Strommeßein richtung (22, 23, 28) verbunden ist, zum Erzeugen eines Si gnals, das den Mittelwert des den Strom darstellenden Si gnals darstellt;
eine erste Komparatoreinrichtung (64), die mit der Inte griereinrichtung (32) verbunden ist und das Sollsignal emp fängt, um das Sollsignal mit dem Signal zu vergleichen, welches den Mittelwert des den Strom darstellenden Signals darstellt, um daraus ein Fehlersignal zu erzeugen;
einen spannungsgesteuerten Oszillator (34), der mit dem er sten Komparator (64) verbunden ist, zum Erzeugen von Schwingungen mit einer Frequenz, die durch die Größe des Fehlersignals gesteuert wird;
ein D-Flipflop (36), das eine Dateneingangsklemme (D) hat, die mit einer Quelle eines Signals verbunden ist, welches einen ersten logischen Wert darstellt, und außerdem eine Takteingangsklemme (CLK), die mit dem spannungsgesteuerten Oszillator (34) verbunden ist, und ferner eine Ausgangs klemme (Q), um, wenn das D-Flipflop 36 in einem Rücksetzzu stand ist, den ersten logischen Wert zu der Ausgangsklemme (Q) des D-Flipflops (36) zu leiten, wenn ein Übergang der Schwingungen erfolgt, wobei das D-Flipflop (36) weiter eine Rücksetzeingangsklemme (R) aufweist;
ein RS-Flipflop (42) mit einer Setzeingangsklemme (S), die mit der Ausgangsklemme (Q) des D-Flipflops (36) verbunden ist, mit einer Rücksetzeingangsklemme (R) und mit einer Ausgangsklemme (Q), die mit der Steuereingangsklemme des Leistungsschalters (20, 21) verbunden ist, zum Ansteuern des Schalters während derjenigen Intervalle, in denen das RS-Flipflop (42) in einem Rücksetzzustand ist;
einen Pull-up-Widerstand (48), der mit der Rücksetzein gangsklemme (R) des RS-Flipflops (42) und mit einer Quelle (70) eines Signals, welches den ersten logischen Wert dar stellt, verbunden ist;
eine zweite Komparatoreinrichtung (52), die mit der Strom meßeinrichtung (22, 23, 28) und mit einer Quelle eines Re ferenzsignals, das einen Mindeststromzustand darstellt, verbunden ist und außerdem eine Ausgangsklemme (53) auf weist, die mit der Rücksetzeingangsklemme (R) des RS- Flipflops (42) verbunden ist, um einen zweiten logischen Wert an der Ausgangsklemme (53) der zweiten Komparatorein richtung (52) anzunehmen, wenn das den Strom darstellende Signal einen Wert null hat, und um einen Zustand hoher Im pedanz an der Ausgangsklemme (53) der zweiten Komparator einrichtung (52) einzunehmen, wenn das den Strom darstel lende Signal einen von null verschiedenen Wert hat;
eine Hystereseeinrichtung (51), die eine erste Eingangs klemme aufweist, welche mit der ersten Komparatoreinrich tung (64) verbunden ist, eine zweite Eingangsklemme, die mit der Strommeßeinrichtung (22, 23, 28) verbunden ist, und eine Ausgangsklemme, die in der Lage ist, den zweiten logi schen Zustand und einen Leerlaufzustand anzunehmen, wobei die Ausgangsklemme mit der Rücksetzeingangsklemme (R) des RS-Flipflops (42) verbunden ist, um die Ausgangsklemme in den Leerlaufzustand umzuschalten, wenn das den Strom dar stellende Signal einen vorbestimmten Wert oberhalb des Si gnals erreicht, das den Mittelwert des den Strom darstel lenden Signals darstellt, und um die Ausgangsklemme auf den zweiten logischen Wert umzuschalten, und zwar unter einer der Bedingungen, daß (a) das den Strom darstellende Signal einen vorbestimmten Wert erreicht, der kleiner als das Si gnal ist, das den Mittelwert des den Strom darstellenden Signals darstellt, und daß (b) die Ausgangsklemme (53) der zweiten Komparatoreinrichtung (52) den zweiten logischen Wert annimmt; und
eine Impulserzeugungseinrichtung (38), die mit der Aus gangsklemme (Q) des RS-Flipflops (42) verbunden ist, zum Erzeugen eines Impulses bei einem Übergang einer besonderen Polarität an der Ausgangsklemme (Q) des RS-Flipflops (42), und mit der Rücksetzeingangsklemme (R) des D-Flipflops (36), um den Impuls als einen Rücksetzimpuls an das D- Flipflop (36) aufgrund jedes Übergangs einer besonderen Po larität anzulegen.
einen steuerbaren Leistungsschalter (20, 21), der eine Steuereingangsklemme hat;
eine Drosselspule (12 a, 12 b), die mit dem steuerbaren Lei stungsschalter (20, 21) in einer Reihenschaltung verbunden ist, wobei die Reihenschaltung an die Klemmen einer Span nungsquelle (16) anschließbar ist, um zu bewirken, daß ein zunehmender rampenförmiger Strom fließt, wenn der Schalter (20, 21) leitend ist;
eine Strommeßeinrichtung (22, 23, 28), die mit der Reihen schaltung verbunden ist, zum Erzeugen eines den Strom dar stellenden Signals;
eine Integriereinrichtung (32), die mit der Strommeßein richtung (22, 23, 28) verbunden ist, zum Erzeugen eines Si gnals, das den Mittelwert des den Strom darstellenden Si gnals darstellt;
eine erste Komparatoreinrichtung (64), die mit der Inte griereinrichtung (32) verbunden ist und das Sollsignal emp fängt, um das Sollsignal mit dem Signal zu vergleichen, welches den Mittelwert des den Strom darstellenden Signals darstellt, um daraus ein Fehlersignal zu erzeugen;
einen spannungsgesteuerten Oszillator (34), der mit dem er sten Komparator (64) verbunden ist, zum Erzeugen von Schwingungen mit einer Frequenz, die durch die Größe des Fehlersignals gesteuert wird;
ein D-Flipflop (36), das eine Dateneingangsklemme (D) hat, die mit einer Quelle eines Signals verbunden ist, welches einen ersten logischen Wert darstellt, und außerdem eine Takteingangsklemme (CLK), die mit dem spannungsgesteuerten Oszillator (34) verbunden ist, und ferner eine Ausgangs klemme (Q), um, wenn das D-Flipflop 36 in einem Rücksetzzu stand ist, den ersten logischen Wert zu der Ausgangsklemme (Q) des D-Flipflops (36) zu leiten, wenn ein Übergang der Schwingungen erfolgt, wobei das D-Flipflop (36) weiter eine Rücksetzeingangsklemme (R) aufweist;
ein RS-Flipflop (42) mit einer Setzeingangsklemme (S), die mit der Ausgangsklemme (Q) des D-Flipflops (36) verbunden ist, mit einer Rücksetzeingangsklemme (R) und mit einer Ausgangsklemme (Q), die mit der Steuereingangsklemme des Leistungsschalters (20, 21) verbunden ist, zum Ansteuern des Schalters während derjenigen Intervalle, in denen das RS-Flipflop (42) in einem Rücksetzzustand ist;
einen Pull-up-Widerstand (48), der mit der Rücksetzein gangsklemme (R) des RS-Flipflops (42) und mit einer Quelle (70) eines Signals, welches den ersten logischen Wert dar stellt, verbunden ist;
eine zweite Komparatoreinrichtung (52), die mit der Strom meßeinrichtung (22, 23, 28) und mit einer Quelle eines Re ferenzsignals, das einen Mindeststromzustand darstellt, verbunden ist und außerdem eine Ausgangsklemme (53) auf weist, die mit der Rücksetzeingangsklemme (R) des RS- Flipflops (42) verbunden ist, um einen zweiten logischen Wert an der Ausgangsklemme (53) der zweiten Komparatorein richtung (52) anzunehmen, wenn das den Strom darstellende Signal einen Wert null hat, und um einen Zustand hoher Im pedanz an der Ausgangsklemme (53) der zweiten Komparator einrichtung (52) einzunehmen, wenn das den Strom darstel lende Signal einen von null verschiedenen Wert hat;
eine Hystereseeinrichtung (51), die eine erste Eingangs klemme aufweist, welche mit der ersten Komparatoreinrich tung (64) verbunden ist, eine zweite Eingangsklemme, die mit der Strommeßeinrichtung (22, 23, 28) verbunden ist, und eine Ausgangsklemme, die in der Lage ist, den zweiten logi schen Zustand und einen Leerlaufzustand anzunehmen, wobei die Ausgangsklemme mit der Rücksetzeingangsklemme (R) des RS-Flipflops (42) verbunden ist, um die Ausgangsklemme in den Leerlaufzustand umzuschalten, wenn das den Strom dar stellende Signal einen vorbestimmten Wert oberhalb des Si gnals erreicht, das den Mittelwert des den Strom darstel lenden Signals darstellt, und um die Ausgangsklemme auf den zweiten logischen Wert umzuschalten, und zwar unter einer der Bedingungen, daß (a) das den Strom darstellende Signal einen vorbestimmten Wert erreicht, der kleiner als das Si gnal ist, das den Mittelwert des den Strom darstellenden Signals darstellt, und daß (b) die Ausgangsklemme (53) der zweiten Komparatoreinrichtung (52) den zweiten logischen Wert annimmt; und
eine Impulserzeugungseinrichtung (38), die mit der Aus gangsklemme (Q) des RS-Flipflops (42) verbunden ist, zum Erzeugen eines Impulses bei einem Übergang einer besonderen Polarität an der Ausgangsklemme (Q) des RS-Flipflops (42), und mit der Rücksetzeingangsklemme (R) des D-Flipflops (36), um den Impuls als einen Rücksetzimpuls an das D- Flipflop (36) aufgrund jedes Übergangs einer besonderen Po larität anzulegen.
2. Schaltung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
die Strommeßeinrichtung (22, 23, 28) einen Stommeßwider
stand aufweist, der mit der Reihenschaltung in Reihe ge
schaltet ist.
3. Schaltung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeich
net, daß die Frequenz des spannungsgesteuerten Oszillators
(34) bei zunehmenden Größen des Fehlersignals zunimmt.
4. Schaltung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, gekennzeich
net durch
eine Referenzspannungsquelle (V REF); und
einen Spannungsteiler (57), der mit der Referenzspannungs quelle (V REF) und mit der Strommeßeinrichtung (22, 23, 28) verbunden ist und einen Abgriff aufweist, der mit der er sten Eingangsklemme der Hystereseeinrichtung (51) verbunden ist.
eine Referenzspannungsquelle (V REF); und
einen Spannungsteiler (57), der mit der Referenzspannungs quelle (V REF) und mit der Strommeßeinrichtung (22, 23, 28) verbunden ist und einen Abgriff aufweist, der mit der er sten Eingangsklemme der Hystereseeinrichtung (51) verbunden ist.
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Date | Code | Title | Description |
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8139 | Disposal/non-payment of the annual fee |