DE4001160A1 - Verfahren zur darstellung von amidin-carbonsaeuresalzen - Google Patents
Verfahren zur darstellung von amidin-carbonsaeuresalzenInfo
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Description
Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur Darstellung von
Amidin-Carbonsäuresalzen aus Orthocarbonsäuretrimethyl
estern durch Reaktion mit Ammoniak bzw. primären Aminen
zusammen mit Carbonsäuren und/oder mit Carbonsäure
ammoniumsalzen.
Amidin-Carbonsäuresalze und die daraus darstellbaren Ami
dine stellen wichtige Zwischenstufen für die Synthese von
Pharmazeutika, Agrochemikalien und Farbstoffen dar. So
dient beispielsweise Formamidinacetat zur Herstellung von
Hypoxanthin sowie Pyrimidinen, Imidazolen oder Triazinen.
Gegenüber anderen Amidinsalzen wie den Hydrochloriden be
sitzen die Amidin-Carbonsäuresalze, beispielsweise Form
amidinacetat, den Vorteil, nicht hygroskopisch und damit
deutlich leichter handhabbar und lagerfähig zu sein. Zu
dem können sie bei einer Reihe von Reaktionen direkt ein
gesetzt werden, ohne daß zuvor mit Basen die freien Ami
dine erzeugt werden müssen.
Zur Darstellung von Amidin-Carbonsäuresalzen aus Trial
kylorthocarbonsäureestern werden in der Literatur die
Triethylorthoester eingesetzt. So beschreiben E.C. Taylor
und W.A. Erhardt im J.Am.Chem.Soc. 82, 3138 (1960) die
Umsetzung von Triethylorthoformiat bzw. Triethylorthoace
tat mit Essigsäure und Ammoniak in Ausbeuten von jeweils
84% d. Th. Auch zur Darstellung N,N′-disubstituierter
Amidine und Amidin-Carbonsäuresalzen aus Orthoestern und
primären Aminen, die von denselben Autoren in J.org.Chem.
28, 1108 (1962) beschrieben werden, kommen ausschließlich
Triethylorthoester zum Einsatz. Einen entscheidenden
Nachteil dieses Verfahrens stellt der hohe Preis der ver
wendeten Triethylorthocarbonsäureester dar. Der Einsatz
der wesentlich kostengünstigeren Trimethylorthocarbonsäu
reester wird in der Literatur überraschenderweise nicht
beschrieben. Versuche, nach dem obengenannten Verfahren
Trimethylorthoformiat zu Formamidinacetat oder Trime
thylorthoacetat zu Acetamidinacetat umzusetzen, ergaben
deutlich schlechter Ausbeuten an Zielprodukt.
Es bestand daher die Aufgabe, Amidin-Carbonsäuresalze
ausgehend von Trimethylorthocarbonsäureestern herzustel
len, wobei die Produkte in guten Ausbeuten und Reinheiten
bei einfacher Reaktionsführung dargestellt werden sollen.
Überraschend wurde gefunden, daß sich die Umsetzung der
Trimethylorthocarbonsäureester und damit die Ausbeuten an
Amidin-Carbonsäuresalzen wesentlich verbessern lassen,
wenn die Trimethylorthoester vor oder während der Reak
tion mit höheren Alkoholen als Methanol umgesetzt werden.
Gegenstand der Erfindung ist ein Verfahren zur Darstel
lung von Amidin-Carbonsäuresalzen, die gegebenenfalls
N,N′-disubstituiert sein können, aus Orthocarbonsäuretri
methylestern durch Reaktion mit Ammoniak oder primären
Aminen und Carbonsäuren und/oder aus Carbonsäuren und
Ammoniak bzw. primären Aminen gebildeten Carbonsäureammo
niumsalzen, dadurch gekennzeichnet, daß die Orthocarbon
säuretrimethylester vor oder während der Reaktion mit
höheren Alkoholen als Methanol umgesetzt werden.
Nach dem erfindungsgemäßen Verfahren können Amidin-
Carbon-säuresalze der allgemeinen Formel 1 dargestellt
werden
R¹-C (=NR²)-NHR² × R³-COOH (1)
mit der Bedeutung
R¹ = H, Alkyl mit 1 bis 6 C-Atomen
R² = H, Alkyl, Cycloalkyl, Aryl und Aralkyl
R³ = H, Alkyl mit 1 bis 6 C-Atomen.
R¹ = H, Alkyl mit 1 bis 6 C-Atomen
R² = H, Alkyl, Cycloalkyl, Aryl und Aralkyl
R³ = H, Alkyl mit 1 bis 6 C-Atomen.
Als Orthocarbonsäuremethylester werden dabei die Ortho
ester geradketiger oder verzweigter aliphatischer Carbon
säuren mit 1 bis 7 C-Atomen, vorzugsweise Trimethylortho
formiat oder Trimethylorthoacetat eingesetzt.
Als höhere Alkohole als Methanol werden bevorzugt gerad
kettige oder verzweigte Alkylalkohole mit 2 bis 6 Kohlen
stoffatomen, sehr bevorzugt Alkylalkohole mit 3 bis 5
Kohlenstoffatomen, wie beispielsweise n- oder iso-Propa
nol, Butanole, Pentanole oder Gemische dieser Alkohole
verwendet.
In den primären Aminen wird bevorzugt als Alkyl ein ge
radkettiges oder verzweigtes Alkyl mit 1 bis 8 C-Atomen,
als Cycloalkyl, Cyclopentyl, Cyclohexyl bzw. Cycloheptyl,
als Aryl Benzyl bzw. Naphthyl und als Aralkyl Xylyl
bevorzugt.
Die genannten Alkohole können sowohl als Katalysatoren in
unterstöchiometrischer Menge bezogen auf den Orthoester
eingesetzt werden, als auch vorteilhaft in überstöchiome
trischen Mengen als Lösungsmittel, aus dem das bei der
Reaktion gebildete Methanol destillativ abgetrennt werden
kann. Die Gegenwart von Methanol schon zu Beginn der
Reaktion zeigt keinen negativen Einfluß auf den Reak
tionsverlauf, so daß auch Methanol enthaltende Gemische
der erfindungsgemäßen Alkohole eingesetzt werden können.
Als Carbonsäure wird bevorzugt eine niedere aliphatische
Monocarbonsäure mit 1 bis 6 C-Atomen, sehr bevorzugt
Essigsäure, eingesetzt.
Nach dem beanspruchten Verfahren wird die Umsetzung der
Komponenten bevorzugt in der Art durchgeführt, daß die
Orthocarbonsäuremethylester und die genannten Alkohole
mit der Carbonsäure vorgelegt und Ammoniak oder das pri
märe Amin kontinuierlich oder portionsweise zudosiert
werden. Es ist jedoch auch möglich, die zur Reaktion ver
wendeten Carbonsäuren ganz oder teilweise in Form ihrer
Ammoniumsalze einzusetzen oder diese in einem vorgelager
ten Reaktionsschritt aus Carbonsäure und Ammoniak oder
Amin zu erzeugen. Es ist auch möglich, jedoch nicht er
forderlich, vor der Reaktion die Orthocarbonsäureme
thylester mit den genannten höheren Alkoholen umzusetzen.
Die Temperatur der Reaktion wird zwischen 50 und 180°C,
vorzugsweise zwischen 60 und 120°C gehalten. Das
Molverhältnis der eingesetzten Orthocarbonsäureester zu
Carbonsäure und/oder Carbonsäureammoniumsalz beträgt
erfindungsgemäß 1 zu 1 bis 1 zu 3, vorzugsweise 1 zu 1,1
bis 1 zu 2. Das Molverhältnis Orthocarbonsäureester zu
Ammoniak bzw. Amin beträgt 1 : 2 bis 1 : 4, mindestens
jedoch 1 : 2.
Zur Durchführung der Reaktion können die obengenannten
Komponenten zusammen erhitzt werden, und nach Erreichen
der Siedetemperatur des Reaktionsgemisches kann Ammoniak
entweder gasförmig eingeleitet oder insbesondere bei
größeren Ansätzen sowie bei Einsatz der primären Amine in
flüssiger Form eindosiert werden. Die Ammoniak-Dosierung
erfolgt entsprechend der NH3-Aufnahme durch das Reak
tionsgemisch. Nach Sättigung des Systems wird die Zugabe
gedrosselt. Eine ständige Sättigung des Ansatzes mit
Ammoniak wird aber vorteilhaft während der gesamten
Reaktionszeit und der anschließenden Destillation von
Methanol aufrechterhalten. Es ist auch möglich, das
erfindungsgemäße Verfahren unter erhöhtem Druck,
beispielsweise von Ammoniak, bei einem Druck bis zu 10
bar durchzuführen.
Das bei der Reaktion gebildete Methanol wird nach dem
erfindungsgemäßen Verfahren vorteilhaft bereits während
der Reaktion oder während der Aufarbeitung entfernt. Da
dies zweckmäßigerweise durch Destillation erfolgt, werden
bevorzugt höhere Alkohole verwendet, die eine einfache
Separierung des Methanols erlauben.
Die Isolierung des Zielproduktes erfolgt durch Filtration
und nach dem Waschen mit Alkohol und Trocknung im Vakuum
werden Ausbeuten von 90% d. Th. erhalten. Die nach Fil
tration der Amidincarbonsäuresalze verbleibende Mutter
lauge mit Gehalten der erfindungsgemäß verwendeten Alko
hole wird bevorzugt und vorteilhaft für weitere Umset
zungen wiederverwendet. Durch diese Rückführung lassen
sich die mit dem erfindungsgemäßen Verfahren erzielbaren
Produktausbeuten auf bis zu 94% d. Th. steigern.
In einem Reaktionskolben, versehen mit Rührer, Thermome
ter, Kühler und Gaseinleitungsrohr werden 212 g Trime
thylorthoformiat, 132 g Eisessig und 200 g n-Propanol
vorgelegt und zusammen zum Sieden erhitzt. Nach Erreichen
einer Sumpftemperatur von 90°C wird Ammoniak gasförmig
eingeleitet, wobei die Zugabe entsprechend der NH3-Auf
nahme reguliert wird. Nach 70 Minuten bildet sich eine
Suspension und die Ammoniak-Zugabe wird gedrosselt. Nach
insgesamt 4 Stunden Reaktionszeit bei Siedetemperatur, in
deren Verlauf die Reaktionstemperatur auf 76 bis 78°C
abfällt, wird der Kühler durch eine Destillationskolonne
ersetzt und das gebildete Methanol bis zum Erreichen
einer Sumpftemperatur von 100°C abdestilliert. Das ver
bleibende Reaktionsgemisch wird auf 15°C gekühlt, das
Formamidinacetat abfiltriert, mit 100 g n-Propanol gewa
schen und im Vakuum bei 80°C getrocknet. Die Ausbeute an
farblosem Formamidinacetat mit einem Schmelzpunkt von 160
bis 162°C beträgt 186,7 g entsprechend 90% d. Th.
Der Ansatz von Beispiel 1 wird wiederholt, wobei
statt n-Propanol 200 g Filtrationsmutterlauge von
Beispiel 1 als Lösungsmittel eingesetzt und die
Einsatzmenge an Eisessig auf 120 g reduziert wird. Nach
der Umsetzung und Aufarbeitung werden 195,8 g (94% d. Th.)
farbloses Formamidinacetat mit einem Schmelzpunkt
von 160 bis 162°C erhalten.
Die Reaktion wird analog Beispiel 1 durchgeführt. Nach
6 Stunden Reaktionszeit wird ohne vorherige Me
thanoldestillation das Reaktionsgemisch auf 15°C abge
kühlt, der entstandene Feststoff abfiltriert, mit 50 g
n-Propanol gewaschen und getrocknet. Es werden 145,2 g
(71% d. Th.) Formamidinacetat erhalten.
106 g Trimethylorthoformiat, 78 g Eisessig und 100 g i-
Butanol werden zusammen auf 90°C erhitzt. In die Reak
tionslosung wird Ammoniak eingeleitet und die Mischung 4
Stunden auf Siedetemperatur gehalten. Anschließend wird
das bei der Reaktion entstandene Methanol durch Destilla
tion entfernt und die verbleibende Suspension auf 15°C
abgekühlt. Nach Filtration, Waschen mit 50 g i-Butanol
und Trocknen werden 87,1 g (84% d. Th.) Formamidinacetat
isoliert.
Der Ansatz von Beispiel 4 wird mit 100 g n-Butanol
anstelle von i-Butanol wiederholt. Es werden 89,6 g (86%
d. Th.) Formamidinacetat erhalten.
Zu einer Lösung von 106 g Trimethylorthoformiat in 100 g
Ethanol werden 72 g Eisessig gegeben. Die Mischung wird
auf 82°C erhitzt und dann Ammoniak eingeleitet. Nach 4
Stunden Gesamtreaktionszeit bei Siedetemperatur wird das
Reaktionsgemisch bis zum Erreichen einer Sumpftemperatur
von 100°C eingeengt und der verbleibende Rückstand mit
100 g Ethanol aufgenommen. Nach Filtration des gebildeten
Feststoffs und Trocknung werden 84,9 g (82% d. Th.) For
mamidinacetat erhalten.
106 g Trimethylorthoformiat und 78 g Eisessig werden auf
100°C erhitzt. In das siedende Gemisch wird Ammoniak ent
sprechend der Aufnahme eingeleitet. Nach 4 Stunden Reak
tionszeit bei Siedetemperatur wird das Gemisch auf 15°C
abgekühlt, filtriert und mit 50 g i-Propanol gewaschen.
Nach dem Trocknen werden 61,5 g (59% d. Th.) Formamidin
acetat erhalten.
106 g Trimethylorthoformiat und 78 g Eisessig werden ana
log Beispiel 7 umgesetzt. Nach 4 Stunden Reaktionszeit
wird Methanol bis zum Erreichen einer Sumpftemperatur von
100°C abdestilliert, der Rückstand mit 80 g Ethanol auf
genommen und 10 Minuten zum Sieden erhitzt. Nach Abkühlen
auf 15°C wird der Ansatz filtriert, der Filterrückstand
mit 50 g i-Propanol gewaschen und getrocknet. Es werden
71,2 g (68% d. Th.) Formamidinacetat isoliert.
Eine Mischung aus 120 g Eisessig und 200 g n-Propanol
wird zum Sieden erhitzt, wobei Ammoniak entsprechend der
Aufnahme durch die Mischung eingeleitet wird. Bei 90°C
Sumpftemperatur werden 240 g Trimethylorthoacetat zuge
tropft. Nach 45 Minuten fällt die Ammoniak-Aufnahme stark
ab und die Einleitung wird entsprechend gedrosselt. Das
Gemisch wird weitere 4 Stunden zum Sieden erhitzt und an
schließend das gebildete Methanol bis zum Erreichen einer
Sumpftemperatur von 90°C über eine Kolonne abdestilliert.
Der verbleibende Rückstand wird im Vakuum bei 80 bis
100°C vom Lösungsmittel und anderen flüchtigen Bestand
teilen befreit und ergibt 227,1 g (96% d. Th.) Acet
amidinacetat mit einem Schmelzpunkt von 189 bis 191°C.
100 g n-Butanol, 30 g Eisessig und 54 g Trimethylortho
formiat werden zusammen zum Sieden erhitzt und zu dieser
Mischung bei 97°C innerhalb von 30 Minuten 99 g Cyclo
hexylamin zugetropft. Nach weiteren 60 Minuten Reaktions
zeit bei Siedetemperatur destilliert man die flüchtigen
Bestandteile zunächst bei Normaldruck, dann im Vakuum
(0,5 mm) ab und kristallisiert den verbleibenden Rück
stand aus Cyclohexan/Toluol (3 : 2) um. Dabei werden 107,9 g
(81% d. Th.) N,N′-Dicyclohexylformamidinacetat als
weiße Kristalle mit einem Schmelzpunkt von 132 bis 134°C
erhalten.
Claims (9)
1. Verfahren zur Darstellung von Amidin-Carbonsäuresal
zen
R¹-C (=NR²)-NHR² × R³-COOH (1)mit der Bedeutung
R¹ = H, Alkyl mit 1 bis 6 C-Atomen
R² = H, Alkyl, Cycloalkyl, Aryl und Aralkyl
R³ = H, Alkyl mit 1 bis 6 C-Atomen.aus Orthocarbonsäuretrimethylestern durch Reaktion mit Ammoniak oder primären Aminen zusammen mit Car bonsäuren und/oder den entsprechenden Carbonsäure ammoniumsalzen, dadurch gekennzeichnet, daß die Or thocarbonsäuretrimethylester vor oder während der Reaktion mit höheren Alkoholen als Methanol umge setzt werden.
R¹ = H, Alkyl mit 1 bis 6 C-Atomen
R² = H, Alkyl, Cycloalkyl, Aryl und Aralkyl
R³ = H, Alkyl mit 1 bis 6 C-Atomen.aus Orthocarbonsäuretrimethylestern durch Reaktion mit Ammoniak oder primären Aminen zusammen mit Car bonsäuren und/oder den entsprechenden Carbonsäure ammoniumsalzen, dadurch gekennzeichnet, daß die Or thocarbonsäuretrimethylester vor oder während der Reaktion mit höheren Alkoholen als Methanol umge setzt werden.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß als Orthocarbonsäuretrimethylester bevorzugt die
Orthoester niederer aliphatischer Carbonsäuren wie
Trimethylorthoformiat oder -acetat eingesetzt wer
den.
3. Verfahren nach mindestens einem der Ansprüche 1 oder
2, dadurch gekennzeichnet, daß als weitere Alkohole
bevorzugt geradkettige oder verzweigte Alkylalkohole
mit 2 bis 6 Kohlenstoffatomen oder Gemische dieser
Alkohole verwendet werden.
4. Verfahren nach mindestens einem der Ansprüche 1 bis
3, dadurch gekennzeichnet, daß als Carbonsäuren
bevorzugt niedere aliphatische Carbonsäuren, sehr
bevorzugt Essigsäure, eingesetzt werden.
5. Verfahren nach mindestens einem der Ansprüche 1 bis
4, dadurch gekennzeichnet, daß die Umsetzung bevor
zugt in der Art durchgeführt wird, daß die Orthocar
bonsäuretrimethylester und einer der höheren Alko
hole mit der Carbonsäure vorgelegt werden und Ammo
niak oder das primäre Amin kontinuierlich oder por
tionsweise zudosiert wird.
6. Verfahren nach mindestens einem der Ansprüche 1 bis
5, dadurch gekennzeichnet, daß die Temperatur der
Reaktion zwischen 50 und 180°C, vorzugsweise zwi
schen 60 bis 120°C, gehalten wird.
7. Verfahren nach mindestens einem der Ansprüche 1 bis
6, dadurch gekennzeichnet, daß das Molverhältnis von
Orthocarbonsäureester zu Carbonsäure und/oder Car
bonsäureammoniumsalz 1 zu 1 bis 1 zu 3, vorzugsweise
1 zu 1,1 bis 1 zu 2 beträgt.
8. Verfahren nach mindestens einem der Ansprüche 1 bis
7, dadurch gekennzeichnet, daß das bei der Reaktion
gebildete Methanol bereits während der Reaktion oder
während der Aufarbeitung ganz oder teilweise ent
fernt wird.
9. Verfahren nach mindestens einem der Ansprüche 1 bis
8, dadurch gekennzeichnet, daß nach der Reaktion das
Amidincarbonsäuresalz abgetrennt und das verblei
bende, die erfindungsgemäßen Alkohole enthaltende
Reaktionsgemisch für weitere Umsetzungen wiederver
wendet wird.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19904001160 DE4001160A1 (de) | 1990-01-17 | 1990-01-17 | Verfahren zur darstellung von amidin-carbonsaeuresalzen |
Applications Claiming Priority (1)
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---|---|---|---|
DE19904001160 DE4001160A1 (de) | 1990-01-17 | 1990-01-17 | Verfahren zur darstellung von amidin-carbonsaeuresalzen |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE4001160A1 true DE4001160A1 (de) | 1991-07-18 |
Family
ID=6398226
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19904001160 Withdrawn DE4001160A1 (de) | 1990-01-17 | 1990-01-17 | Verfahren zur darstellung von amidin-carbonsaeuresalzen |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE4001160A1 (de) |
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1990
- 1990-01-17 DE DE19904001160 patent/DE4001160A1/de not_active Withdrawn
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