DE3808767C2 - Verfahren zur Herstellung von Formamidinacetat - Google Patents
Verfahren zur Herstellung von FormamidinacetatInfo
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Description
Gegenstand der vorliegenden Anmeldung ist ein Verfahren
zur Herstellung von Formamidinacetat (1):
Formamidin, welches seit langem in Form seiner Salze
bekannt ist, wird aufgrund seiner N-C-N-Struktur und
seines bifunktionellen Charakters für die Synthese von
stickstoffhaltigen Heterocyclen eingesetzt, welche als
Bausteine für die Herstellung von Arznei- und
Pflanzenschutzmitteln dienen.
Für die Synthese von Formamidinsalzen sind eine Reihe
von Verfahren bekannt, die aber für die Herstellung im
großtechnischen Maßstab ungeeignet sind.
Bei der Umsetzung von Blausäure mit Chlorwasserstoff in
alkoholischer Lösung entsteht Formiminoäthyläther
(Formiminoäthylester), der durch Behandlung mit
alkoholischem Ammoniak in Formamidinchlorid
übergeführt werden kann. Die Handhabung
von wasserfreier Blausäure und gasförmigem
Chlorwasserstoff ist im technischen Maßstab schwierig
und erfordert besondere Sicherheitsmaßnahmen.
Ebenfalls in der Praxis technisch nicht durchführbar ist
die Herstellung von Formamidinacetat aus
Formamidinsulfinsäure durch SO2-Abspaltung (vgl.
J. J. Havel u. R. Q. Kluttz, Synth. Commun. 4 (6) 1974,
S. 389). Außerdem wird auf diese Weise kein reines
Formamidinacetat erhalten.
Eine weitere Methode zur Herstellung von
Formamidinsalzen ist die Entschwefelung von
Thioharnstoff mit Raney-Nickel in Gegenwart von
Ammoniumchlorid (vgl. Brown J. Appl. Chem. 2, 1952,
S. 203). Dieses Verfahren eignet sich insbesondere zur
Herstellung von Formamidinchlorid, nicht jedoch zur
Synthese von Formamidinacetat. Relativ kostspielig ist
die Herstellung von Formamidinacetat durch Einleiten von
gasförmigem Ammoniak in ein Gemisch von
Orthoameisensäuretriethylester und Eisessig bei
72°-115°C, wobei das Produkt mit einer Ausbeute von
84-88% hergestellt werden kann (vgl. C. Taylor et. al.,
Organic Syntheses, Collective Volume 5, 1973, S. 582
John Wiley and Sons).
Da außerdem mit gasförmigem Ammoniak gearbeitet werden
muß, was mit besonderen Sicherheits- und
Umweltschutzmaßnahmen verbunden ist, eignet sich
dieser Syntheseweg eher für den Labormaßstab.
Zur Herstellung von Formamidinsalzen durch katalytische
oder elektrolytische Reduktion von Cyanamid an Nickel
sind aus der Literatur ebenfalls Hinweise bekannt. So
wurden bspw. elektrochemische Versuche zur Hydrierung
von Cyanamid mit molekularem Wasserstoff an feinver
teiltem Nickel und zur elektrolytischen Reduktion von
Cyanamid an besonders aktiven Ni-Schwammelektroden
beschrieben, ohne daß hierbei die evtl. intermediär
gebildeten Formamidinsalze isoliert wurden (vgl. G.
Trümpler u. H. E. Klauser, Helv. Chim. Acta 42, 1959,
S. 407).
Eigene Versuche zur katalytischen Hydrierung
von Cyanamid mit Wasserstoff haben gezeigt, daß Nickel
und handelsübliche Nickelkatalysatoren nicht zur
Herstellung von reinem Formamidinacetat geeignet sind,
da sich die Katalysatoren in den entsprechenden wäßrigen
Lösungen teilweise auflösen, was zu einer starken
Verfärbung und Verunreinigung der Reaktionsprodukte mit
Nickelsalzen führt.
Schließlich wurde auch die Herstellung von
Formamidinsulfat und -chlorid durch katalytische
Hydrierung von Cyanamid in wäßriger Lösung in Gegenwart
eines Palladium-Aktivkohle-Katalysators beschrieben
(vgl. K. Odo et. al., Journal of Organic Chemistry 22,
1957, S. 1715 bzw. JP 60/13 672).
Die Ausbeuten an Formamidinsulfat und -chlorid sind mit
95% bzw. 92% zwar gut, doch werden sehr große Mengen
an Palladium, nämlich 2,62 Gew.-% bezogen auf das
eingesetzte Cyanamid benötigt, so daß eine preisgünstige
Herstellung dieser Salze auf diese Weise nicht möglich
ist.
Der vorliegenden Erfindung lag daher die Aufgabe
zugrunde, ein Verfahren zur Herstellung von
Formamidinacetat zu entwickeln, welches die genannten
Nachteile des Standes der Technik nicht aufweist,
sondern mit technisch einfachen und umweltfreundlichen
Mitteln die Herstellung von sehr reinem Formamidinacetat
in hoher Ausbeute ermöglicht, und das in technischem
Maßstab und in wirtschaftlicher Weise durchführbar ist.
Diese Aufgabe wurde erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß
man Cyanamid in wäßriger, essigsaurer Lösung in
Gegenwart eines Katalysators auf Basis von Palladium
hydriert.
Es hat sich nämlich überraschenderweise gezeigt, daß man
auf diese Weise ein sehr reines Formamidinacetat in
hoher Ausbeute erhalten kann, wobei man mit relativ
geringen Mengen an Palladium auskommt, die bei < 3500 ppm
bezogen auf die Menge an eingesetztem Cyanamid
liegen. Damit konnte schon deshalb nicht gerechnet
werden, weil starke Säuren bekanntermaßen die Hydrierung
beschleunigen und Essigsäure eine vergleichsweise
schwache Säure darstellt. Deshalb überrascht es ganz
besonders, daß man mit Essigsäure weniger Katalysator
benötigt als bspw. mit Salz- oder Schwefelsäure.
Ebenfalls nicht vorhersehbar war die Tatsache, daß die
Hydrierung von Cyanamid in essigsaurer Lösung so stark
beschleunigt wird, daß die Nebenreaktionen von Cyanamid
zur Bildung von Harnstoff und Dicyandiamid vollständig
unterdrückt werden.
Beim Verfahren entsprechend der vorliegenden Erfindung
wird die katalytische Hydrierung von Cyanamid mit Hilfe
von Wasserstoff in Gegenwart eines Katalysators auf
Basis von Palladium durchgeführt, wobei alle technisch
bekannten und handelsüblichen Katalysatoren eingesetzt
werden können.
Auch hinsichtlich des verwendeten Trägermaterials für
den Palladium-Katalysator bestehen keinerlei
Beschränkungen, d. h. es können auch hier sämtliche
üblichen Materialien eingesetzt werden. Vorzugsweise
wird jedoch Aktivkohle als Trägermaterial für den
Katalysator verwendet, wobei aus wirtschaftlichen
Gründen der Gehalt an Palladium 1 bis 10 Gew.-% bezogen
auf das Gewicht des wasserfreien fertigen Pd-auf-
Aktivkohle-Katalysators betragen sollte.
Die Menge des Katalysators richtet sich im wesentlichen
nach der Reinheit des zu hydrierenden Cyanamids und der
Aktivität des Katalysators und beträgt
in der Regel 300 bis 3500 mg, insbesondere 500
bis 2000 mg, Palladium pro kg zu hydrierendes Cyanamid.
Es ist natürlich auch möglich, wesentlich höhere Mengen
an aktivem Katalysator einzusetzen, doch bringen diese
höheren Konzentrationen in der Regel keine zusätzlichen
Effekte und werden deshalb sehr schnell
unwirtschaftlich.
Zur weiteren Erhöhung der Wirtschaftlichkeit des
Verfahrens bietet es sich natürlich an, den Katalysator
nach beendeter Hydrierung wieder zu regenerieren und ihn
anschließend wieder zu verwenden.
Die katalytische Hydrierung gemäß der vorliegenden
Erfindung wird mit Wasserstoff durchgeführt, wobei
vorzugsweise bei einem Wasserstoffdruck von 0,8 bis 80 bar,
insbesondere 3 bis 25 bar, je nach Reaktortyp
gearbeitet wird. Selbstverständlich können auch
Wasserstoffdrücke über 80 bar angewendet werden, sie
sind jedoch in der Regel nicht erforderlich.
Als weiteres erfindungswesentliches Merkmal ist die
Durchführung der Reaktion in wäßriger, essigsaurer
Lösung anzusehen, wobei die Komponenten Essigsäure und
Cyanamid mindestens im Molverhältnis 1 : 1 eingesetzt
werden müssen. Werden Essigsäure und Cyanamid in genau
äquimolaren Mengen verwendet, so besitzt die
Reaktionslösung nach erfolgter Hydrierung einen
alkalischen pH-Wert von etwa 8,5 bis 9,8. Da sich
Formamidin(-acetat) in alkalischer Lösung zersetzen
kann, ist es zweckmäßig, in Gegenwart eines kleinen
Überschusses an Essigsäure zu hydrieren, wobei das
Molverhältnis Cyanamid zu Essigsäure vorzugsweise auf
1 : 1,02 bis 1,5 eingestellt wird.
Auf diese Weise spart man sich die pH-Werteinstellung
nach Beendigung der Hydrierung auf einen pH-Wert von
5 bis 7, weil durch den Essigsäure-Überschuß eine
neutrale bis schwach saure Formamidinacetatlösung
anfällt. Da während der Hydrierung von Cyanamid durch
die Neutralisation des gebildeten Formamidins Protonen
verbraucht werden, steigt der pH-Wert während der
Reaktion an, so daß der Anstieg des pH-Wertes
als Maß für die Hydrierung herangezogen werden
kann.
Die Konzentration des Cyanamids in der wäßrigen,
essigsauren Lösung kann in weiten Grenzen variiert
werden, doch hat es sich aus wirtschaftlichen Gründen
als besonders vorteilhaft erwiesen, die Konzentration
der Reaktionslösung so einzustellen, daß das
Formamidinacetat nach Beendigung der Hydrierung in einer
Menge von 10 bis 60 Gew.-%, vorzugsweise 40 bis 50 Gew.-%,
anfällt, wodurch eine besonders einfache Auf-
bzw. Weiterverarbeitung ermöglicht wird.
Die Zugabe der Reaktionskomponenten ist relativ
unkritisch, doch läßt sich die Hydrierung technisch
besonders leicht durchführen, wenn man die Essigsäure
und den Palladiumkatalysator in einer
Wasserstoffatmosphäre vorlegt und anschließend das
Cyanamid vorzugsweise als 10 bis 60%ige wäßrige Lösung
zugibt. Die Zugabe der Cyanamidlösung erfolgt in der
Regel während 1 bis 4 Stunden. In einer bevorzugten
Ausführungsform kann die Essigsäure auch portionsweise
vorgelegt werden, wobei die Zugabe insbesondere in
2-4 Portionen erfolgt.
Als Alternative hierzu bietet sich auch die Variante an,
nur den Katalysator als wäßrige Suspension in einer
Wasserstoffatmosphäre vorzulegen und die Cyanamid- sowie
Essigsäurelösung simultan in die Reaktionslösung
einzutragen. Nach erfolgter Cyanamidzugabe läßt man den
Ansatz noch 1 bis 4 Stunden in der Kälte in Gegenwart
von Wasserstoff nachreagieren.
Die Hydrierung verläuft überraschenderweise so schnell,
daß man sie auch in der Kälte im Temperaturbereich von
10 bis 25°C durchführen kann. Diese sogenannte
"Kalthydrierung" ist im Hinblick auf mögliche
Nebenreaktionen von Cyanamid relativ günstig, denn auf
diese Weise erhält man ein sehr reines Produkt in hoher
Ausbeute. Es empfiehlt sich deshalb auch, während der
Hydrierung die Reaktionslösung zur Abführung der
Reaktionswärme durch äußere Kühlung wie z. B. mit kaltem
Wasser oder einer Kühlsole auf konstanter Temperatur zu
halten.
Die Hydrierung kann in den üblichen Reaktoren wie
Rührkessel oder Hochdruckreaktoren mit den bekannten
Vorrichtungen problemlos durchgeführt werden.
Nach Beendigung der Hydrierung werden in Abhängigkeit
von der eingesetzten Essigsäuremenge alkalische,
neutrale oder schwach saure Reaktionslösungen erhalten.
Alkalische Reaktionslösungen werden nach beendeter
Hydrierung mit Essigsäure auf einen pH-Wert von 5 bis 7
eingestellt, um eine Zersetzung des Reaktionsprodukts
bei der Aufarbeitung oder der Lagerung der wäßrigen
Formamidinacetatlösung zu vermeiden.
Da das Formamidinacetat in wäßriger Lösung ebenfalls nur
eine begrenzte Lagerstabilität aufweist, sollte im
Anschluß an die Hydrierung und nach erfolgter Abtrennung
des Katalysators bspw. durch Filtration die Aufarbeitung
erfolgen, die in sehr einfacher Weise durch Einengen
bzw. Eindampfen und ggf. einer anschließenden Trocknung
im Vakuum durchgeführt werden kann. Es sollte bei diesen
Verfahrensschritten jedoch darauf geachtet werden, daß
die Temperatur von 60 bis 80°C nicht überschritten wird,
um somit einer beginnenden Zersetzung des
Formamidinacetats vorzubeugen.
Das Einengen bzw. Eindampfen der wäßrigen
Formamidinacetatlösung und die anschließende
Vakuumtrocknung des Feststoffs kann nach dem üblichen
Stand der Verfahrenstechnik durchgeführt werden.
Als besonders vorteilhaft hat sich hierbei der Einsatz
eines Dünnschichtverdampfers erwiesen, wobei man im
Vakuum bis zur beginnenden Kristallisation einengt und
anschließend mit Hilfe eines Trockners eindampft. Es
ist aber auch möglich, das vollständige Eindampfen der
Reaktionslösung in einem Dünnschichtverdampfer
(Fallfilmverdampfer) mit Feststoffaustrag vorzunehmen.
Die ggf. erforderliche vollständige Einengung bzw. die
Nachtrocknung des Produkts im Vakuum kann mit den
üblichen Trocknern wie z. B. Trommel-, Schaufel-,
Schnecken-, Strom-, Band-, Kammer- oder Hordentrocknern
erfolgen.
Da die Reaktionslösungen praktisch vollständig bis zur
Trockene eingeengt werden können, fallen keine
Nebenprodukte an, wodurch das Verfahren besonders
umweltfreundlich arbeitet.
Mit Hilfe des erfindungsgemäß vorgeschlagenen Verfahrens
ist es außerdem möglich, Formamidinacetat in hoher
Ausbeute (< 95%) auf besonders wirtschaftliche Weise
herzustellen, da es sich bei Cyanamid,
Palladiumkatalysatoren und Essigsäure um technisch
wohlfeile Ausgangsprodukte handelt und Hydrierverfahren
in der chemischen Technik problemlose und wohlbekannte
Verfahrensmethoden sind.
Aufgrund des besonders niedrigen Palladiumverbrauchs
(< 3500 ppm pro kg Cyanamid) ist das erfindungsgemäße
Verfahren besonders für den technischen bzw.
großtechnischen Maßstab geeignet.
Die nachfolgenden Beispiele sollen die Erfindung näher
erläutern, ohne sie jedoch darauf zu beschränken.
Das verwendete Cyanamid (fest) wies folgende Analyse
auf:
Cyanamid: 99,4%
Dicyandiamid: kleiner 0,1%
Wasser: 0,5%
Cyanamid: 99,4%
Dicyandiamid: kleiner 0,1%
Wasser: 0,5%
Es wurde folgender Palladium-auf-Aktivkohle-Katalysator
verwendet:
Typ: E 10 N/W
Palladium-Gehalt: 5 Gew.-%, bez. auf das Gewicht des wasserfreien Katalysators
Wassergehalt: 50,59%
Hersteller: Degussa
Luftdruck: 975 mbar
Typ: E 10 N/W
Palladium-Gehalt: 5 Gew.-%, bez. auf das Gewicht des wasserfreien Katalysators
Wassergehalt: 50,59%
Hersteller: Degussa
Luftdruck: 975 mbar
In einer offenen Hydrierapparatur wurden 3,02 g
Katalysator (3413 ppm Pd, bez. auf Cyanamid) in 151 ml
Wasser suspendiert. Nach Zugabe von 31,84 g (0,529 Mol)
99,8%iger Essigsäure wurde Wasserstoff unter Rühren und
Verwendung einer Glasfritte eingeleitet. Anschließend
wurde eine Lösung von 21,99 g (0,520 Mol) Cyanamid in
65,5 g Wasser während 165 Minuten unter kräftigem Rühren
und kontinuierlichem Durchleiten von Wasserstoff
eingetropft, wobei die Innentemperatur durch äußere
Kühlung mit kaltem Wasser zwischen 10 und 12°C gehalten
wurde. Nach Beendigung der Cyanamidzugabe wurde noch 135
Minuten lang im kontinuierlichem Wasserstoffstrom bei
10°C Innentemperatur gerührt. Im Verlauf der Hydrierung
erfolgte folgende Änderung des pH-Wertes:
Zeit | |
pH-Wert | |
Beginn der Hydrierung | 1,90 |
Beendigung der Cyanamidzugabe nach 165 Min. | 6,57 |
Beendigung der Hydrierung nach 300 Min. | 6,72 |
Anschließend wurde der Katalysator abgesaugt und mit
40 ml Wasser nachgewaschen. Die vereinigten Filtrate
wurden am Rotationsverdampfer im Vakuum einer
Wasserstrahlpumpe zur Trockene eingeengt. Der Rückstand
wurde im Vakuumtrockenschrank bei 60°C/15 mbar
getrocknet. Die Auswaage betrug 54 g (99,8%)
Formamidinacetat folgender Analyse:
C3H8N2O2 (104,1 g/mol)
Berechnet: C 34,61%
Gefunden: C 34,57
Berechnet: H 7,74%
Gefunden: H 7,80
Berechnet: N 26,91%
Gefunden: N 26,84%
Harnstoff: < 0,1%
Dicyandiamid: < 0,1%
Wasser: 0,4%
Schmp. 158-160°C (Zers.)
C3H8N2O2 (104,1 g/mol)
Berechnet: C 34,61%
Gefunden: C 34,57
Berechnet: H 7,74%
Gefunden: H 7,80
Berechnet: N 26,91%
Gefunden: N 26,84%
Harnstoff: < 0,1%
Dicyandiamid: < 0,1%
Wasser: 0,4%
Schmp. 158-160°C (Zers.)
Es wurde analog dem Beispiel 1 verfahren, wobei jedoch
4,37 g getrockneter, handelsüblicher Palladium-
Aktivkohle-Katalysator mit einem Pd-Gehalt von
1,0 Gew.-% (1999 ppm Pd, bez. auf Cyanamid) verwendet
wurden. Die Auswaage betrug 54,1 g (100%)
Formamidinacetat von Schmp. 159-160°C (Zers.).
C3H8N2O2 (104,1 g/mol)
Berechnet: C 34,61%
Gefunden: C 34,56%
Berechnet: H 7,74%
Gefunden: H 7,77%
Berechnet: N 26,91%
Gefunden: N 26,73%
Wasser: 0,3%
C3H8N2O2 (104,1 g/mol)
Berechnet: C 34,61%
Gefunden: C 34,56%
Berechnet: H 7,74%
Gefunden: H 7,77%
Berechnet: N 26,91%
Gefunden: N 26,73%
Wasser: 0,3%
Das verwendete Cyanamid (fest) wies folgende Analyse
auf:
Cyanamid: 99,4%
Dicyandiamid: kleiner 0,1%
Wasser: 0,5%
Cyanamid: 99,4%
Dicyandiamid: kleiner 0,1%
Wasser: 0,5%
Es wurde folgender Palladium-auf-Aktivkohle-Katalysator
verwendet:
Typ: E 10 N/W
Palladium-Gehalt: 5 Gew.-%, bez. auf wasserfreien Katalysator
Hersteller: Degussa
Luftdruck: 975 mbar
Typ: E 10 N/W
Palladium-Gehalt: 5 Gew.-%, bez. auf wasserfreien Katalysator
Hersteller: Degussa
Luftdruck: 975 mbar
In einer offenen Hydrierapparatur wurden 1,51 g
Katalysator (1707 ppm Pd, bez. auf Cyanamid) in 151 ml
Wasser suspendiert. Nach Zugabe von 31,28 g (0,520 Mol)
99,8%iger Essigsäure wurde Wasserstoff unter Rühren und
Verwendung einer Glasfritte eingeleitet. Anschließend
wurde eine Lösung von 21,99 g (0,520 Mol) Cyanamid in
65,5 g Wasser während 165 Minuten unter kräftigem Rühren
und kontinuierlichem Durchleiten von Wasserstoff
eingetropft, wobei die Innentemperatur durch äußere
Kühlung mit kaltem Wasser zwischen 10 und 12°C gehalten
wurde. Nach Beendigung der Cyanamidzugabe wurde noch 135
Minuten lang im kontinuierlichem Wasserstoffstrom bei
10°C Innentemperatur gerührt.
Im Verlauf der Hydrierung erfolgte folgende Änderung des
pH-Wertes:
Zeit | |
pH-Wert | |
Beginn der Hydrierung | 1,90 |
Beendigung der Cyanamidzugabe nach 165 Min. | 6,39 |
Nach 175 Min. | 9,71 |
Beendigung der Hydrierung nach 300 Min. | 9,40 |
Anschließend wurde der Katalysator abgesaugt und mit
30 ml Wasser nachgewaschen. Die vereinigten Filtrate
wurden am Rotationsverdampfer im Vakuum einer
Wasserstrahlpumpe zur Trockene eingeengt. Der Rückstand
wurde im Vakuumtrockenschrank bei 60°C/15 mbar
getrocknet. Die Auswaage betrug 52,8 g (97,5%)
Formamidinacetat folgender Analyse:
C3H8N2O2 (104,1 g/mol)
Berechnet: C 34,61%
Gefunden: C 34,21%
Berechnet: H 7,74%
Gefunden: H 7,93%
Berechnet: N 26,91%
Gefunden: N 26,72%
Harnstoff: < 0,1%
Dicyandiamid: < 0,1%
Wasser: 0,5%
Schmp. 158-160°C (Zers.)
C3H8N2O2 (104,1 g/mol)
Berechnet: C 34,61%
Gefunden: C 34,21%
Berechnet: H 7,74%
Gefunden: H 7,93%
Berechnet: N 26,91%
Gefunden: N 26,72%
Harnstoff: < 0,1%
Dicyandiamid: < 0,1%
Wasser: 0,5%
Schmp. 158-160°C (Zers.)
Das verwendete Cyanamid (fest) wies folgende Analyse
auf:
Cyanamid: 99,4%
Dicyandiamid: kleiner 0,1%
Wasser: 0,5%
Cyanamid: 99,4%
Dicyandiamid: kleiner 0,1%
Wasser: 0,5%
Es wurde folgender Palladium-auf-Aktivkohle-Katalysator
verwendet:
Typ: E 10 N/W
Palladium-Gehalt: 5 Gew.-%, bez. auf wasserfreien Katalysator
Wassergehalt: 50,59%
Hersteller: Degussa
Luftdruck: 980 mbar
Typ: E 10 N/W
Palladium-Gehalt: 5 Gew.-%, bez. auf wasserfreien Katalysator
Wassergehalt: 50,59%
Hersteller: Degussa
Luftdruck: 980 mbar
In einer offenen Hydrierapparatur wurden 3,02 g
Katalysator (1710 ppm Pd, bez. auf Cyanamid) in 30 ml
Wasser suspendiert. Nach Zugabe von 62,56 g (1,04 Mol)
99,8%iger Essigsäure wurde Wasserstoff unter Rühren und
Verwendung einer Glasfritte eingeleitet. Anschließend
wurde eine Lösung von 43,90 g (1,04 Mol) Cyanamid in
132 g Wasser während 165 Minuten unter kräftigem Rühren
und kontinuierlichem Durchleiten von Wasserstoff
eingetropft, wobei die Innentemperatur durch äußere
Kühlung mit kaltem Wasser zwischen 10 und 12°C
gehalten wurde. Nach Beendigung der Cyanamidzugabe wurde
noch 180 Minuten lang im kontinuierlichem
Wasserstoffstrom bei 10°C Innentemperatur gerührt. Im
Verlauf der Hydrierung erfolgte folgende Änderung des
pH-Wertes:
Zeit | |
pH-Wert | |
Beginn der Hydrierung | 0,70 |
Beendigung der Cyanamidzugabe nach 165 Min. | 4,81 |
Nach 330 Min. | 7,82 |
Beendigung der Hydrierung nach 345 Min. | 9,66 |
Anschließend wurde der Katalysator abgesaugt und mit
40 ml Wasser nachgewaschen. Die vereinigten Filtrate
wurden am Rotationsverdampfer im Vakuum einer
Wasserstrahlpumpe zur Trockene eingeengt.
Der Rückstand wurde im Vakuumtrockenschrank bei
60°C/15 mbar getrocknet. Die Auswaage betrug 105,7 g (97,8%)
Formamidinacetat folgender Analyse:
C3H8N2O2 (104,1 g/mol)
Berechnet: C 34,61%
Gefunden: C 34,52%
Berechnet: H 7,74%
Gefunden: H 7,81%
Berechnet: N 26,91%
Gefunden: N 26,78%
Harnstoff: < 0,1%
Dicyandiamid: 0,2%
Wasser: 0,3%
Schmp. 157-159°C (Zers.)
C3H8N2O2 (104,1 g/mol)
Berechnet: C 34,61%
Gefunden: C 34,52%
Berechnet: H 7,74%
Gefunden: H 7,81%
Berechnet: N 26,91%
Gefunden: N 26,78%
Harnstoff: < 0,1%
Dicyandiamid: 0,2%
Wasser: 0,3%
Schmp. 157-159°C (Zers.)
Das verwendete Cyanamid (fest) wies folgende Analyse
auf:
Cyanamid: 99,4%
Dicyandiamid: kleiner 0,1%
Wasser: 0,5%
Cyanamid: 99,4%
Dicyandiamid: kleiner 0,1%
Wasser: 0,5%
Es wurde folgender Palladium-auf-Aktivkohle-Katalysator
verwendet:
Typ: E 10 N/W
Palladium-Gehalt: 5 Gew.-%, bez. auf wasserfreien Katalysator
Wassergehalt: 50,59%
Hersteller: Degussa
Wasserstoffdruck: 20 bar
Typ: E 10 N/W
Palladium-Gehalt: 5 Gew.-%, bez. auf wasserfreien Katalysator
Wassergehalt: 50,59%
Hersteller: Degussa
Wasserstoffdruck: 20 bar
In einem Druckreaktor wurden 28 kg Wasser, 5,80 kg
(96,4 Mol) 99,8%ige Essigsäure und 185 g Katalysator
(1127 ppm Pd, bez. auf eingesetztes Cyanamid) vorgelegt
und Wasserstoff bis zu einem Druck von 20 bar
aufgedrückt. Dann wurde eine Lösung von 4,08 kg (96,5 Mol)
Cyanamid in 12,2 kg Wasser unter äußerer Kühlung
und einem Wasserstoffdruck von 20 bar während 135 Min.
in den Reaktor eingetragen, wobei die Innentemperatur
14-16°C betrug. Nach Beendigung der Cyanamidzugabe
wurde noch 15 Min. lang bei 20 bar und 10°C
Innentemperatur nachhydriert. Im Verlauf der Hydrierung
erfolgte folgende pH-Änderung:
Zeit | |
pH-Wert | |
Beginn der Hydrierung | 2,0 |
Beendigung der Cyanamidzugabe (135 Min.) | 7,7 |
Beendigung der Hydrierung (150 Min.) | 9,8 |
Anschließend wurde der Reaktor entspannt und entleert.
Der Katalysator wurde abfiltriert. Die Reaktionslösung
wurde an einem 20 Liter Rotationsverdampfer bei einer
Badtemperatur von 60°C zur Trockenheit eingeengt und
anschließend im Vakuumtrockenschrank bei 60°C/20 mbar
nachgetrocknet. Es wurden 9,97 kg (99,3%)
Formamidinacetat folgender Zusammensetzung erhalten:
C3H8N2O2 (104,1 g/mol)
Berechnet: C 34,61%
Gefunden: C 34,59%
Berechnet: H 7,74%
Gefunden: H 7,79%
Berechnet: N 26,91%
Gefunden: N 26,87%
Harnstoff: < 0,1
Dicyandiamid: < 0,1%
Wasser: 0,4%
Schmp. 159-160°C (Zers.)
C3H8N2O2 (104,1 g/mol)
Berechnet: C 34,61%
Gefunden: C 34,59%
Berechnet: H 7,74%
Gefunden: H 7,79%
Berechnet: N 26,91%
Gefunden: N 26,87%
Harnstoff: < 0,1
Dicyandiamid: < 0,1%
Wasser: 0,4%
Schmp. 159-160°C (Zers.)
Das verwendete Cyanamid (fest) wies folgende Analyse
auf:
Cyanamid: 99,4%
Dicyandiamid: kleiner 0,1%
Wasser: 0,5%
Cyanamid: 99,4%
Dicyandiamid: kleiner 0,1%
Wasser: 0,5%
Es wurde folgender Palladium-auf-Aktivkohle-Katalysator
verwendet:
Typ: E 10 N/W
Palladium-Gehalt: 5 Gew.-%, bez. auf wasserfreien Katalysator
Wassergehalt: 50,59%
Hersteller: Degussa
Wasserstoffdruck: 40 bar
Eintragdauer der Cyanamidlösung 180 Min.
Gesamtreaktionsdauer: 330 Min.
Katalysatormenge: 564 mg/kg Cyanamid
Typ: E 10 N/W
Palladium-Gehalt: 5 Gew.-%, bez. auf wasserfreien Katalysator
Wassergehalt: 50,59%
Hersteller: Degussa
Wasserstoffdruck: 40 bar
Eintragdauer der Cyanamidlösung 180 Min.
Gesamtreaktionsdauer: 330 Min.
Katalysatormenge: 564 mg/kg Cyanamid
Es wurde sonst analog Beispiel 5 verfahren.
Die Ausbeute betrug 9,83 kg (98%) Formamidinacetat vom
Schmp. 158-160°C.
Das verwendete Cyanamid (fest) wies folgende Analyse
auf:
Cyanamid: 99,4%
Dicyandiamid: kleiner 0,1%
Wasser: 0,5%
Cyanamid: 99,4%
Dicyandiamid: kleiner 0,1%
Wasser: 0,5%
Es wurde folgender Palladium-auf-Aktivkohle-Katalysator
verwendet:
Typ: E 10 N/W
Palladium-Gehalt: 5 Gew.-%, bez. auf wasserfreien Katalysator
Wassergehalt: 50,59%
Hersteller: Degussa
Wasserstoffdruck: 20 bar
Typ: E 10 N/W
Palladium-Gehalt: 5 Gew.-%, bez. auf wasserfreien Katalysator
Wassergehalt: 50,59%
Hersteller: Degussa
Wasserstoffdruck: 20 bar
In einem Druckreaktor wurden 14,8 kg Wasser, 14,5 kg
(241,0 Mol) 99,8%ige Essigsäure und 700 g Katalysator
(1714 ppm Pd, bez. auf eingesetztes Cyanamid) vorgelegt
und Wasserstoff bis zu einem Druck von 20 bar
aufgedrückt. Dann wurde eine Lösung von 10,15 kg (240,0 Mol)
Cyanamid in 10,15 kg Wasser unter äußerer Kühlung
und einem Wasserstoffdruck von 20 bar während 165 Min.
in den Reaktor eingetragen, wobei die Innentemperatur
14-16°C betrug. Nach Beendigung der Cyanamidzugabe
wurde noch 15 Min. lang bei 20 bar und 10°C
Innentemperatur nachhydriert. Im Verlauf der Hydrierung
erfolgte folgende pH-Änderung:
Zeit | |
pH-Wert | |
Beginn der Hydrierung | 1,35 |
Beendigung der Cyanamidzugabe (165 Min.) | 8,25 |
Beendigung der Hydrierung (180 Min.) | 9,70 |
Anschließend wurde der Reaktor entspannt, entleert und
mit Wasser gespült. Der Katalysator wurde abfiltriert
und mit 5 l Wasser nachgewaschen. Die Reaktionslösung,
die etwa 50 Gew.-% Formamidinacetat enthielt, und die
Waschlösungen wurden vereint. Die vereinigten Filtrate
wurden in einem 20 Liter-Rotationsverdampfer bei einer
Badtemperatur von 60°C zur Trockenheit eingeengt und
anschließend in einem 100 Liter Schaufeltrockner bei
60°C/100 mbar getrocknet. Es wurden 24,8 kg (99,3%)
Formamidinacetat folgender Zusammensetzung erhalten:
C3H8N2O2 (104,1 g/mol)
Berechnet: C 34,61%
Gefunden: C 34,55%
Berechnet: H 7,74%
Gefunden: H 7,91%
Berechnet: N 26,91%
Gefunden: N 26,73%
Harnstoff: < 0,1%
Dicyandiamid: < 0,1%
Wasser: 0,5%
Schmp. 159-160°C (Zers.)
C3H8N2O2 (104,1 g/mol)
Berechnet: C 34,61%
Gefunden: C 34,55%
Berechnet: H 7,74%
Gefunden: H 7,91%
Berechnet: N 26,91%
Gefunden: N 26,73%
Harnstoff: < 0,1%
Dicyandiamid: < 0,1%
Wasser: 0,5%
Schmp. 159-160°C (Zers.)
Claims (14)
1. Verfahren zur Herstellung von Formamidinacetat,
dadurch gekennzeichnet, daß man Cyanamid in
wäßriger, essigsaurer Lösung in Gegenwart eines
Katalysators auf Basis von Palladium in einer Menge
von 300 bis 3500 mg pro kg Cyanamid hydriert.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß man einen Palladium-Katalysator auf Aktivkohle-
Trägermaterial einsetzt.
3. Verfahren nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch
gekennzeichnet, daß man den Katalysator in einer
Menge von 500 bis 2000 mg pro kg Cyanamid verwendet.
4. Verfahren nach den Ansprüchen 1 bis 3, dadurch
gekennzeichnet, daß man mit einem Wasserstoffdruck
von 0,8 bis 80 bar, vorzugsweise 3 bis 25 bar,
arbeitet.
5. Verfahren nach den Ansprüchen 1 bis 4, dadurch
gekennzeichnet, daß das Molverhältnis Essigsäure zu
Cyanamid mindestens 1 : 1 beträgt.
6. Verfahren nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet,
daß man das Molverhältnis Cyanamid zu Essigsäure auf
1 : 1,02 bis 1,5 einstellt.
7. Verfahren nach den Ansprüchen 1 bis 6, dadurch
gekennzeichnet, daß man die Konzentration des
Cyanamids in der Reaktionslösung so einstellt, daß
das Formamidinacetat in einer Konzentration von
10 bis 60 Gew.-%, vorzugsweise 40 bis 50 Gew.-%
anfällt.
8. Verfahren nach den Ansprüchen 1 bis 7, dadurch
gekennzeichnet, daß man die Essigsäure und den
Katalysator in einer Wasserstoffatmosphäre vorlegt
und anschließend das Cyanamid zugibt.
9. Verfahren nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet,
daß man die Essigsäure portionenweise vorlegt.
10. Verfahren nach den Ansprüchen 1 bis 7, dadurch
gekennzeichnet, daß man den Katalysator als wäßrige
Suspension in einer Wasserstoffatmosphäre vorlegt
und die Cyanamid- sowie Essigsäurelösung simultan
in die Reaktionslösung einträgt.
11. Verfahren nach den Ansprüchen 1 bis 10, dadurch
gekennzeichnet, daß man die Hydrierung bei einer
Temperatur von 10 bis 25°C durchführt.
12. Verfahren nach den Ansprüchen 1 bis 11, dadurch
gekennzeichnet, daß man nach erfolgter Hydrierung
die Reaktionslösung zu einem Feststoff einengt
und diesen ggf. im Vakuum trocknet.
13. Verfahren nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet,
daß man das Einengen der Reaktionslösung und das
Trocknen des Feststoffs bei Temperaturen nicht
oberhalb von 60 bis 80°C durchführt.
14. Verfahren nach den Ansprüchen 12 und 13, dadurch
gekennzeichnet, daß man das Einengen bzw. Eindampfen
der Reaktionslösung mit Hilfe eines
Dünnschichtverdampfers durchführt.
Priority Applications (3)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19883808767 DE3808767C2 (de) | 1988-03-16 | 1988-03-16 | Verfahren zur Herstellung von Formamidinacetat |
AT83589A AT391468B (de) | 1988-03-16 | 1989-04-10 | Verfahren zur herstellung von formamidinacetat |
CH146289A CH677489A5 (de) | 1988-03-16 | 1989-04-18 |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19883808767 DE3808767C2 (de) | 1988-03-16 | 1988-03-16 | Verfahren zur Herstellung von Formamidinacetat |
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Publication Number | Publication Date |
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DE3808767A1 DE3808767A1 (de) | 1989-09-28 |
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ID=6349872
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Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19883808767 Expired - Fee Related DE3808767C2 (de) | 1988-03-16 | 1988-03-16 | Verfahren zur Herstellung von Formamidinacetat |
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CH (1) | CH677489A5 (de) |
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Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
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Citations (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE4001160A1 (de) * | 1990-01-17 | 1991-07-18 | Huels Chemische Werke Ag | Verfahren zur darstellung von amidin-carbonsaeuresalzen |
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Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE1568144A1 (de) * | 1966-07-20 | 1970-04-09 | Basf Ag | Verfahren zur Herstellung von Amidinsalzen |
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- 1988-03-16 DE DE19883808767 patent/DE3808767C2/de not_active Expired - Fee Related
-
1989
- 1989-04-10 AT AT83589A patent/AT391468B/de not_active IP Right Cessation
- 1989-04-18 CH CH146289A patent/CH677489A5/de not_active IP Right Cessation
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Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE4001160A1 (de) * | 1990-01-17 | 1991-07-18 | Huels Chemische Werke Ag | Verfahren zur darstellung von amidin-carbonsaeuresalzen |
Non-Patent Citations (1)
Title |
---|
G.Trümpler, H.E.Klauser Helv. Clim. Acta 42, (1952) 407 Udo et al J. Org. Chem 22 (1957) 1715 * |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
ATA83589A (de) | 1990-04-15 |
CH677489A5 (de) | 1991-05-31 |
DE3808767A1 (de) | 1989-09-28 |
AT391468B (de) | 1990-10-10 |
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8110 | Request for examination paragraph 44 | ||
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8127 | New person/name/address of the applicant |
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8364 | No opposition during term of opposition | ||
8339 | Ceased/non-payment of the annual fee |