DE4422273A1 - Verfahren zur Herstellung von Formamidin-acetat - Google Patents
Verfahren zur Herstellung von Formamidin-acetatInfo
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Description
Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur Herstellung von Formamidin-ace
tat durch Umsetzung von Orthoameisensäureester mit Ammoniak und Essigsäu
re in Gegenwart katalytischer Mengen von Carbonsäureamiden.
Formamidin-acetat stellt ein wichtiges Zwischenprodukt zur Synthese von
Pharmazeutika, Agrochemikalien und Farbstoffen, wie etwa Imidazolen,
Pyrimidinen und Triazinen, dar.
Formamidin-acetat besitzt gegenüber beispielsweise Formamidin-hydro
chlorid den Vorteil, nicht hygroskopisch und damit leichter handhabbar
und lagerfähig zu sein.
Zudem kann es in einer Reihe von Reaktionen direkt eingesetzt werden,
ohne daß zuvor mit Basen das freie Amidin generiert werden muß.
Die Umsetzung von Orthoameisensäureester, Ammoniak und Essigsäure zu
Formamidin-acetat gemäß z. B.
H-C(OC₂H₅)₃ + 2 NH₃ + CH₃CO₂H → [H-C(=NH)NH₂] × CH₃CO₂H + 3 C₂H₅OH
ist aus der Literatur seit längerem im Prinzip bekannt. E.C. Taylor et
al. [J. Am. Chem. Soc. 82, 3138 (1960)] beschreibt diese Synthese mit
Ausbeuten von ca. 84% durch Umsetzung von Orthoameisensäureethylester
mit gasförmigem Ammoniak und überschüssigem Eisessig unter Rückflußbedin
gungen; zur Isolierung des Zielproduktes wird die resultierende Reak
tionssuspension nach Reaktionsende destillativ an Ethanol verarmt.
Eine verbesserte Vorschrift dieser Synthese ohne Ethanol-Destillation
findet sich in Organic Syntheses, Coll. Vol. 5, 582 (1973).
Die Nacharbeitung insbesondere bei Ansätzen in größerem Maßstab offenbar
te jedoch Schwachstellen dieser Reaktionsweise.
Einerseits tritt bis zum Einsetzen der gewünschten Reaktion eine erheb
liche Induktionsphase auf, wodurch unverhältnismäßig lange Reaktionszei
ten trotz gegebenenfalls starken Ammioniakgasstromes gebraucht werden
und andererseits erfolgen Gasdurchbrüche, die zu erhöhtem Ammoniakver
brauch Anlaß geben.
Ammoniakdurchbrüche erfolgen auch gegen Reaktionsende, so daß während der
gewünschten Synthese mit diskontinuierlichem Gasstrom gearbeitet werden
muß und daher das Verfahren unter diesen Bedingungen eine sehr aufwendige
manuelle Reaktionsführung erfordert.
Insgesamt resultiert durch diese reaktionsbedingten Ammoniakdurchbrüche
ein mehr als der Stöchiometrie entsprechender übermäßig hoher Verbrauch
an Ammoniak.
Durch diese aufgezeigten Nachteile wird eine ökologisch unbedenkliche und
ökonomische industrielle Herstellung des Formamidin-acetats erschwert
oder sogar unmöglich gemacht.
Es bestand daher die Aufgabe, ein Verfahren zur Herstellung von Formami
din-acetat aufzufinden, das die genannten Nachteile nicht hat.
Es wurde nun überraschend gefunden, daß der Zusatz katalytischer Mengen
von Carbonsäureamiden im Bereich von 0,1 bis 25 Mol.-% (bezogen auf ein
gesetzten Orthoameisensäureester) vor Einleiten des Ammoniakgases ein
sofortiges Anspringen der Reaktion herbeiführt und die Ammoniakdosierung
in sehr viel stärkerem Maße und vor allen Dingen kontinuierlich bis zum
Reaktionsende durchgeführt werden kann, ohne daß Gasdurchbrüche während
der unter Rückflußbedingungen durchgeführten Reaktion erfolgen.
Überraschenderweise wurde auch gefunden, daß der Zusatz katalytischer
Mengen Carbonsäureamide eine Verminderung des einzusetzenden Essigsäure
überschusses erlaubt, ohne daß Ausbeuteeinbußen an Formamidin-acetat be
obachtet werden.
Dieser verminderte Essigsäureüberschuß hat ferner zur Folge, daß das an
fallende alkoholfeuchte Formamidin-acetat nicht (mehr) mit Ammoniumacetat
kontaminiert ist und in an sich bekannter Weise problemlos getrocknet
werden kann.
Die Erfindung betrifft daher ein Verfahren zur Herstellung von Formami
din-acetat, dadurch gekennzeichnet, daß Orthoameisensäureester mit
Ammoniak und Essigsäure oder Ammoniumacetat bei erhöhten Temperaturen in
Gegenwart katalytischer Mengen von Carbonsäureamiden der allgemeinen
Formel
R₁-CO-NR₂R₃ (I),
worin R₁, R₂ und R₃ unabhängig voneinander die Bedeutung Wasserstoff,
C₁-C₆-Alkyl, C₅-C₇-Cycloalkyl, C₇-C₉-Aralkyl und Aryl besitzen und die
Alkylreste unverzweigt oder verzweigt und gesättigt oder ungesättigt sein
können, umgesetzt werden und gegebenenfalls die nach Isolierung des
Formamidin-acetats anfallende Mutterlauge nach gegebenenfalls schonender
Lösemittelabtrennung in die Synthese zurückgeführt wird.
Zweckmäßigerweise werden bevorzugt primäre Carbonsäureamide, die auch
Gemische verschiedener Amide, wie beispielsweise Formamid und Acetamid,
sein können, zur Vermeidung von Produktverunreinigungen bei dieser Ver
fahrensweise eingesetzt.
Die Konzentration des zugesetzten Carbonsäureamides ist an sich nicht
kritisch, jedoch sollte bei Wahl der Konzentrationen der Löslichkeit des
Formamidin-acetats im dann veränderten Reaktionsgemisch sowie möglicher
Produktkontaminationen Rechnung getragen werden. Die Konzentration an
Carbonsäureamid beträgt 0,1 bis 25, vorzugsweise 1 bis 5 Mol-%. Das Ver
hältnis von Orthoester zu Essigsäure beträgt 1 : 1 bis 1 : 1,5, vorzugs
weise 1 : 1,0 bis 1 : 1,15. Die Alkoholkomponente des Esters kann 1-4
C-Atome enthalten. Vorzugsweise wird jedoch der Orthoameisensäureethyl
ester eingesetzt.
Die Umsetzung erfolgt bei Starttemperaturen von 90 bis 130°C, vorzugs
weise 90 bis 110°C. Die Umsetzung kann bei Drücken von 1-15 bar, vor
zugsweise 1-5 bar, durchgeführt werden, wobei sich die Rückflußbedin
gungen entsprechend ändern. Vorzugsweise wird jedoch bei Normaldruck von
1 bar gearbeitet.
Während der gewünschten Umsetzung beginnt das Formamidin-acetat in der :
Regel bei Sumpftemperaturen von ca. 80°C auszukristallisieren. Die Am
moniakdosierung kann bis zu diesem Punkt mit maximal erfolgender Ab
sorption durchgeführt und dann bis zum Erreichen der Endsumpftemperatur
wahlweise gedrosselt oder ganz unterbrochen werden, ohne daß Ausbeute-
und Reinheits-Einbußen des Formamidin-acetates beobachtet werden.
Die Ammoniakdosierung kann wahlweise mit gasförmigem oder mit flüssigem
Ammoniak durchgeführt werden.
Die Reaktion kann auch so durchgeführt werden, daß anstelle von Essigsäu
re und Ammoniak das entsprechende Ammoniumacetat eingesetzt wird oder
dieses vor dem eigentlichen Reaktionsbeginn gegebenenfalls partiell in
situ aus den Komponenten hergestellt wird.
Das Formamidin-acetat fällt in grobkristalliner Form mit hoher Ausbeute
und Reinheit an und kann nach Kühlung in an sich bekannter Weise isoliert
und ggf. nach Trocknung ohne Reinigung weiterverwendet werden.
Die bei Aufarbeitung der anfallenden Filtrate nach möglichst schonender
Alkoholabtrennung, etwa durch eine Vakuumdestillation, resultierenden
Destillationsrückstände können erneut zur Synthese eingesetzt werden und
es kann bei diesen Rückführungen mit nochmals vermindertem Essigsäure
überschuß gearbeitet werden. Überraschenderweise steigen die Ausbeuten an
Formamidin-acetat im Verlauf der Recyclisierungen an und erreichen, trotz
verminderten Essigsäureeinsatzes, bis zu 96%.
Die nachfolgenden Beispiele belegen die Anwendungsbreite des aufgefunde
nen katalytischen Effektes:
180,0 g Orthoameisensäureethylester (1,22 mol) werden auf 115°C erhitzt
und bei dieser Temperatur 98,4 g wasserfreie Essigsäure (1,64 mol) zuge
tropft.
Gleichfalls bei dieser Temperatur wird danach mittels eines Tauchrohres
Ammoniak eingeleitet und der Gasstrom so geregelt, daß kein Gasdurchbruch
erfolgt.
Nach einer Induktionsperiode von ca. 6 Minuten setzt die gewünschte Reak
tion ein, das Reaktionsgemisch wird intensiv gerührt und am Rückfluß ge
kocht, wobei der eingeleitete Ammoniakstrom ständig so geregelt wird, daß
die Absorption vollständig ist.
Nach Einsetzen der Reaktion beginnt die Sumpftemperatur zu fallen, bei
etwa 80°C setzt die Kristallisation des Formamidin-acetats ein.
Die kontrollierte Ammoniakeinleitung unter Rückflußkochen wird bis zum
Erreichen einer Sumpftemperatur von ca. 75°C fortgesetzt, die Umsetzung
ist dann beendet; Dauer: ca. 120 Minuten.
Die Reaktionssuspension wird auf 15°C gekühlt, das kristalline Produkt
abgesaugt, mit 50 ml Ethanol gewaschen und im Vakuum getrocknet.
Ausbeute: 105,6 g Formamidin-acetat entsprechend 83,2%, Formamidin-ace
tat-Gehalt nach acidimetrischer Titration: < 98,5%.
Analog Beispiel 1 unter Verwendung von 180,0 g Orthoameisensäureethyl
ester (1,22 mol) und 80,6 g wasserfreier Essigsäure (1,34 mol).
Reaktionsdauer bei geregelter Ammoniakabsorption: ca. 110 Minuten,
Ausbeute: 92,6 g entsprechend 73,0%.
Eine Mischung aus 80,6 g wasserfreier Essigsäure (1,34 mol) und 1,0 g
Formamid (1,82 Mol.-% bezogen auf eingesetzten Orthoameisensäureethyl
ester) wird bis 110°C erhitzt.
Bei dieser Temperatur wird dann Ammoniak bis zum Sublimationsbeginn des
gebildeten Ammoniumacetates eingeleitet und dann unter fortgesetzter Am
moniakeinleitung (max. Absorption) 180,0 g Orthoameisensäureethylester
(1,22 mol) zugetropft.
Kurz nach Beginn der Orthoameisensäureethylester-Zugabe beginnt die
Sumpftemperatur zu fallen, ab ca. 87°C beginnt das Formamidin-acetat
auszukristallisieren.
Die Ammoniakeinleitung wird unter ständigem Sieden der Reaktionsmischung
bis zu einer Endsumpftemperatur von ca. 82°C fortgesetzt und die resul
tierende Reaktionssuspension analog Beispiel 1 aufgearbeitet.
Man erhält 102,4 g Formamidin-acetat, das entspricht einer Ausbeute von
80,7%.
In eine Mischung aus 80,6 g wasserfreier Essigsäure (1,34 mol),
180,0 g Orthoameisensäureethylester (1,22 mol) und 1,0 g Formamid
(1,82 Mol.-% bezogen auf eingesetztes Orthoameisensäureethylester) wird
unter intensivem Rühren und unter Kühlung Ammoniakgas eingeleitet, die
Bildung des Ammoniumacetates ist exotherm.
Nach Einleiten von 1,1 mol Ammoniak wird die Suspension unter schwacher
Ammoniakdosierung auf ca. 95°C aufgeheizt und dann die Ammoniakdosierung
auf maximale Absorption eingestellt.
Die Sumpftemperatur der Reaktionsmischung beginnt unter Rückflußkochen
rasch zu fallen, nach kurzer Zeit setzt die Kristallisation des Formami
din-acetates ein.
Die Ammoniakeinleitung wird bis zu der Endtemperatur von 82°C fortge
setzt und dann die resultierende Reaktionssuspension analog Beispiel 1
aufgearbeitet.
Man erhält 100,5 g Formamidin-acetat entsprechend einer Ausbeute von
79,2%.
Analog Beispiel 1, aber unter Zusatz von 1,0 g Formamid (1,82 Mol.-% be
zogen auf eingesetztes Orthoameisensäureethylester) zum Orthoameisensäu
reethylester.
Die Reaktion setzt sofort mit Beginn des Ammoniakeinleitens ein, es kann
sofort mit maximaler Ammoniakdosierung (bei vollständiger Absorption) ge
arbeitet werden.
Die Kristallisation des Formamidin-acetates beginnt bei etwa 82°C Sumpf
temperatur, mit Beginn der Ausfällung wird die Ammoniakdosierung gedros
selt (max. Absorption), als Endtemperatur resultieren ca. 75°C; Reak
tionsdauer: ca. 58 Minuten.
Sublimation eines aliquoten Teiles des ethanolfeuchten Produktes ergibt
einen Ammoniumacetatgehalt von ca. 19%.
An getrocknetem und Ammoniumacetatfreiem Formamidin-acetat werden 104,6 g
(entsprechend 82,4%) erhalten, Gehalt: < 98,5%.
Analog Beispiel 5, aber unter Einsatz von 80,6 wasserfreier Essigsäure
(1,34 mol); Reaktionsdauer: ca. 48 Minuten.
Das ethanolfeuchte Rohprodukt ist Ammoniumacetatfrei, an getrocknetem
Formamidin-acetat werden 105,8 g (entsprechend 83,4%) erhalten; Gehalt
(acidimetrische Titration): < 98,5%.
Analog Beispiel 6, aber unter Verwendung von 1,3 g wasserfreiem Acetamid
(1,82 Mol.-% bezogen auf eingesetztes Orthoameisensäureethylester).
Auch hierbei sofortiges Einsetzen der Reaktion und sofortige maximale
Ammoniakdosierung, Reaktionsdauer ca. 1 Stunde.
Aus der auf 10°C abgekühlten Reaktionssuspension werden 105,3 g (ent
sprechend 83,0%) an Ammoniumacetatfreiem Formamidin-acetat isoliert, Ge
halt: < 98,5%.
Analog Beispiel 6, aber unter Verwendung von 2,7 g Benzamid (1,82 Mol.-%
bezogen auf eingesetztes Orthoameisensäureethylester): Sofortige Am
moniak-Absorption bei maximaler Dosierleistung.
Ausbeute: 103,3 g Formamidin-acetat entsprechend 81,4%.
Das Filtrat aus Beispiel 6 wird im Vakuum (p: ca. 300 mbar) unter Verwen
dung einer kurzen Füllkörperkolonne bis zu einer Sumpftemperatur von ca.
80°C Ethanolfrei destilliert.
Der resultierende Sumpfrückstand wird mit 180,0 g Orthoameisensäureethyl
ester (1,22 mol) versetzt.
Nach Aufheizen auf 115°C werden 73,3 g wasserfreier Essigsäure zuge
tropft und weiter analog Beispiel 6 verfahren.
Die nach ca. 50 Minuten Reaktionsdauer resultierende Suspension liefert
nach analoger Aufarbeitung 116,8 g Ammoniumacetatfreies Formamidin-ace
tat, das entspricht 92,1%, bezogen auf eingesetztes Orthoameisensäure
ethylester, Formamidin-acetat-Gehalt: < 98,5%.
Das Filtrat aus Beispiel 9 wird wie in diesem Beispiel beschrieben vor
behandelt und der resultierende Destillationsrückstand entsprechend
diesem Beispiel umgesetzt.
Man erhält nach analoger Aufarbeitung 120,5 g Ammoniumacetatfreies Forma
midin-acetat (Formamidin-acetat-Gehalt: < 98,5%), das entspricht einer
Ausbeute von 95,0% bezogen auf eingesetzten Orthoameisensäureethylester.
Claims (9)
1. Verfahren zur Herstellung von Formamidin-acetat,
dadurch gekennzeichnet,
daß Orthoameisensäureester mit Ammoniak und Essigsäure oder Ammoni
umacetat bei erhöhten Temperaturen in Gegenwart katalytischer Mengen
von Carbonsäureamiden der allgemeinen Formel
R₁-CO-NR₂R₃ (I),worin R₁, R₂ und R₃ unabhängig voneinander die Bedeutung Wasserstoff,
C₁-C₆-Alkyl, C₅-C₇-Cycloalkyl, C₇-C₉-Aralkyl und Aryl besitzen und
die Alkylreste unverzweigt oder verzweigt und gesättigt oder ungesät
tigt sein können, umgesetzt werden.
2. Verfahren zur Herstellung von Formamidin-acetat nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß die nach Isolierung des Formamidin-acetats anfallende Mutterlauge
nach gegebenenfalls schonender Lösemittelabtrennung in die Synthese zu
rückgeführt wird.
3. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2,
dadurch gekennzeichnet,
daß als Orthoameisensäureester Orthoameisensäureethylester eingesetzt
wird.
4. Verfahren nach den Ansprüchen 1 oder 2 und 3
dadurch gekennzeichnet,
daß primäre Carbonsäureamide oder Gemische primärer Amide zum Einsatz
gelangen.
5. Verfahren nach den Ansprüchen 1 oder 2 und 3 bis 4,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Carbonsäureamide in Konzentrationen von 0,1 bis 25 Mol.-%,
bevorzugt in Konzentrationen von 1 bis 5 Mol.-% (jeweils bezogen auf
eingesetzten Orthoester), angewandt werden.
6. Verfahren nach den Ansprüchen 1 oder 2 und 3 bis 5,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Umsetzung bei Reaktionstemperaturen von 90 bis 130°C
durch Einleiten von Ammoniak gestartet und nachfolgend unter
Rückflußkochen des abgespaltenen Alkohols bis zur theoretischen
Ammoniakaufnahme fortgesetzt wird.
7. Verfahren nach den Ansprüchen 1 oder 2 und 3 bis 6,
dadurch gekennzeichnet,
daß der verwendete Ammoniak in gasförmiger oder kondensierter
Form in das Reaktionsgemisch eingeleitet wird.
8. Verfahren nach den Ansprüchen 1 oder 2 und 3 bis 7,
dadurch gekennzeichnet,
daß die gewünschte Umsetzung unter Normaldruck durchgeführt wird.
9. Verfahren nach den Ansprüchen 1 oder 2 und 3 bis 8,
dadurch gekennzeichnet,
daß bei der Reaktion ein Orthoester-Essigsäure-Verhältnis von
1 : 1 bis 1 : 1,5, bevorzugt ein Verhältnis von 1 : 1,0 bis
1 : 1,15, vorliegt.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19944422273 DE4422273C2 (de) | 1994-06-24 | 1994-06-24 | Verfahren zur Herstellung von Formamidin-acetat |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19944422273 DE4422273C2 (de) | 1994-06-24 | 1994-06-24 | Verfahren zur Herstellung von Formamidin-acetat |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE4422273A1 true DE4422273A1 (de) | 1996-01-11 |
DE4422273C2 DE4422273C2 (de) | 1998-07-02 |
Family
ID=6521501
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19944422273 Expired - Fee Related DE4422273C2 (de) | 1994-06-24 | 1994-06-24 | Verfahren zur Herstellung von Formamidin-acetat |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE4422273C2 (de) |
Citations (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE4001160A1 (de) * | 1990-01-17 | 1991-07-18 | Huels Chemische Werke Ag | Verfahren zur darstellung von amidin-carbonsaeuresalzen |
-
1994
- 1994-06-24 DE DE19944422273 patent/DE4422273C2/de not_active Expired - Fee Related
Patent Citations (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE4001160A1 (de) * | 1990-01-17 | 1991-07-18 | Huels Chemische Werke Ag | Verfahren zur darstellung von amidin-carbonsaeuresalzen |
Non-Patent Citations (1)
Title |
---|
Taylor et al, J. Amer. Chem. Soc.82 (1960) 3138 * |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE4422273C2 (de) | 1998-07-02 |
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