DE4000952A1 - Fluegelrahmen mit rahmengliedern aus hohlprofilabschnitten fuer fenster und tueren - Google Patents

Fluegelrahmen mit rahmengliedern aus hohlprofilabschnitten fuer fenster und tueren

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DE4000952A1 DE19904000952 DE4000952A DE4000952A1 DE 4000952 A1 DE4000952 A1 DE 4000952A1 DE 19904000952 DE19904000952 DE 19904000952 DE 4000952 A DE4000952 A DE 4000952A DE 4000952 A1 DE4000952 A1 DE 4000952A1
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Description

Die Erfindung betrifft einen Flügelrahmen mit Rahmengliedern aus Hohlprofilabschnitten für Fenster und Türen gemäß dem Oberbegriff des Anspruches 1.
Die erfindungsgemäßen Flügelrahmen werden in der Praxis zusammen mit Blendrahmen verwendet, welche in die betreffende Gebäudeöffnung eingebaut sind und in aller Regel ebenfalls aus Hohlprofilabschnitten zusammengesetzt werden. Hierbei sind die Flügelrahmen von Fenstern gegen die Blendrahmen im allgemeinen nach innen flächenversetzt, während bei Türen der gegenseitige Flächenversatz der beiden Rahmen auch nach außen erfolgen kann. Der Blendrahmen weist einen Falz auf, welcher zur Abdichtung des Flügelrahmens bei geschlossenem Fenster bzw. Türe verwendet wird. Insbesondere bezieht sich die Erfindung auf Kunststoff­ hohlprofile und wird deshalb anhand dieses Anwendungs­ gebietes näher erläutert.
Die Kunststoffhohlprofile, aus denen sich dann der erfin­ dungsgemäße Flügelrahmen zusammensetzt, bestehen aus thermoplastischem Kunststoff, so daß die Verbindung der Rahmenglieder durch Verschweißen der stumpf voreinander­ gestoßenen und in der Regel mit einem Gehrungsschnitt versehenen Enden der Hohlprofilabschnitte erfolgen kann. Solche Hohlprofile haben auch häufig einen Hohlraum, der auf mehrere Kammern aufgeteilt ist. Hierbei können den Profilkammern weitere Kammern vorgelagert sein, welche beispielsweise zur Entwässerung Verwendung finden.
Mehrkammerflügelrahmenprofile dieser Art, insbesondere aus Kunststoffen, z. B. aus PVC haben verhältnismäßig dünne Kammerwände, um die vergleichsweise hohe Wärme­ dehnung des Kunststoffes aufzufangen. Die geringe Wärme­ leitfähigkeit des Kunststoffes sorgt in Verbindung mit der Dünnwandigkeit der Kammern dafür, daß sich die Wärme nur im begrenzten Umfang in der Profiltiefe auswirken kann und der Flügelrahmen unabhängig von den wechselnden Temperaturen in allen Fällen mit dem Blendrahmen schließt.
Die Blende des erfindungsgemäßen Flügelrahmens ist als Außenwand einer oder mehrerer Profilkammern, die bei Fensterflügeln innen liegen, funktionsbedingt eben und bildet eine verhältnismäßig große Fläche, weil sie den Falz und die daran anschließenden Ränder des Blend­ rahmens überdecken muß. Je nach der Ausbildung und Anordnung der Falzabdichtungen und der im Falz häufig vorgesehenen Luftkanäle ergeben sich weiter verbreiterte Blendflächen, so daß insgesamt die Ansicht der Rahmen­ blende bei geschlossenem Fenster bzw. Türflügel den äußeren Eindruck der betreffenden Rauminnenwand maß­ geblich bestimmt.
Die vorstehend beschriebenen Flügelrahmen sind an sich bekannt. Aus Kunststoff oder aus Metall haben sie gegenüber Flügelrahmen aus anderen Werkstoffen, z. B. aus Holz erhebliche Gebrauchsvorteile. Insbesondere bedürfen sie nicht der äußeren Konservierung, weil die Kunststoffe praktisch inert sind. Vor allem bedürfen deshalb Kunststoffenster oder -türen nicht des wieder­ holten Anstriches mit Farben oder konservierend wirken­ den Maßnahmen, wie sie für Fensterrahmen aus anderen Werkstoffen häufig charakteristisch sind. Flügelrahmen aus Kunststoffen sind außerdem wegen der rationellen Fertigung ihrer Profile auf Extrudern relativ preiswert und einfach zu verarbeiten. Sie können für hohe statische Anforderungen mit Einlagen verstärkt werden und sind deswegen insbesondere für Mehrscheibenisolier­ verglasungen geeignet.
Ihr Nachteil besteht allerdings u. a. darin, daß sie die Raumgestaltung um so mehr beeinflussen, je größer die Fenster- oder Türfläche auf einer gegebenen Wand eines Raumes ist. Andererseits wirken insbesondere die Kunst­ stoffhohlprofile kühl, funktionell und technisch. Zwar kann man durch aufgeklebte Furnierfolien einen Holzrahmen vortäuschen. Solche Folien genügen zwar vielen Ansprüchen, ändern aber nichts daran, daß die damit abgedeckte Blende nur begrenzte Gestaltungs­ möglichkeiten eröffnet. Es wird daher versucht, durch zweckmäßige Wahl von Größe, Form, Aufteilung, Ver­ sprossung o. dgl. auch die Innenansichten der Gebäude­ wände zu beeinflussen oder aufzulockern, was sich auch auf die Innenraumgestaltung auswirkt.
Auch die mit Folien umklebten Kunststoff-Flügelrahmenprofile ändern im Prinzip nichts daran, daß ein Fenster oder eine Türe eine nicht ästhetisch veränderbare, rein funktionelle Gestaltung der betreffenden Gebäudewand darstellt. Das ist bei dekorativ gestalteten Wänden, vor allem aber in aufwendig dekorierten Innenräumen ein erheblicher Nachteil für den Innenarchitekten. Die nüchternen Flügelrahmen wirken neben teuren Tapeten, Wandbespannungen, Paneelen und in Möbelwänden als störende Fremdkörper. Es ist zwar versucht worden, die normalerweise rein funktionell gestalteten Fenster­ griffe dekorativ zu gestalten, jedoch bleiben die damit nur beim Fenster erreichbaren, besonderen Gestaltungs­ effekte in Innenräumen von untergeordneter Bedeutung, weil die Flügelansichten dominieren.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, durch techni­ sche Maßnahmen die Hohlprofile der Flügelrahmen derart zu ändern, daß weitergehendere Gestaltungsmaßnahmen möglich werden, die ästhetische Effekte besonderer Art durch neuartige optische Wirkungen erzielen.
Diese Aufgabe löst die Erfindung mit den Merkmalen des Anspruches 1. Weitere Merkmale der Erfindung sind Gegen­ stand der Unteransprüche.
Gemäß der Erfindung ist in der der Innenseite eines Raumes zugeordneten Sichtseite des Flügel­ profils eine breite, jedoch flache Nut vorgesehen. Hier­ durch wird die Funktion der Rahmenblende als Kammerwand des Hohlprofiles, welche die Ausdehnung des Kunststoffes aufzunehmen hat, nicht gestört. Jedoch ermöglicht die Nut das Einlegen eines Zierstreifens von erheblicher Breite, der gemäß der Erfindung die Außenseite der Rahmenblende im wesentlichen abdeckt. Da die Nut zur Befestigung des Zierstreifens dient, ergibt sich eine Verbundwirkung mit der Kammerwand, welche keine Schwächung durch die für die Befestigungsnut erforderliche Aussparung erfährt, jedoch in gewissen Grenzen die Kammerwand nutzt, um unterschiedliche Wärme­ dehnungen des Kunststoffes und des Zierstreifenmaterials auszugleichen. Deswegen können die Zierstreifen eine von dem Material des Flügelrahmenprofils unterschiedliche stoffliche Zusammensetzung aufweisen und gegebenenfalls auch nachträglich geändert werden, wenn das Fenster um­ dekoriert werden soll.
Diese Maßnahmen der Erfindung erlauben eine Vielzahl individueller Gestaltungen der Innenansicht eines Flügelrahmens. Denn in die Nut können Zierstreifen aller denkbaren, dekorativen Werkstoffe eingebracht werden, z. B. wertvolle Holzstreifen, Metallstreifen aus Messing oder verchromtem Metall, Spiegelstreifen, textile Streifen, Streifen aus dekorativen Schichtstoffplatten, aus einzelnen Fliesen, aus Quarzit, o. dgl. Damit ermöglicht die Erfindung, den individuellen Wünschen des Fensterkäufers nachzukommen und auf diese Weise eine individuelle und dauerhafte Fensterinnen­ gestaltung zu erreichen.
Erfindungsgemäß kann sich die Zierleiste über die gesam­ te Länge des Flügelrahmenprofils erstrecken und endet dann mit ihren Querkanten an den Enden jedes Rahmengliedes, die biegesteif zu dem Flügelrahmen miteinander verbunden werden. Normalerweise ergibt sich daher an diesen Ver­ bindungsstellen ein strichförmiger Übergang, der sicht­ bar ist und bei auf Gehrung geschnittenen Hohlprofil­ abschnitten des Flügelrahmens in Richtung des Gehrungs­ schnittes verläuft. Solche Übergänge können ihrerseits ein Gestaltungselement bilden, lassen sich aber auch verbergen. Das ermöglichen die Merkmale des Anspruches 2. Das hier bezeichnete Zierstück kann einerseits eine Abdeckung der Fuge zwischen benachbarten Zier­ streifen bilden und andererseits aber selbst ein de­ koratives Element sein, das deswegen unterschiedliche Formen zuläßt. Ein solches Zierstück kann aber auch aufeinanderfolgende Zierleisten verbinden.
Die Erfindung ermöglicht außerdem unterschiedliche Handhabungs- und Verarbeitungsmöglichkeiten der mit den Zierstreifen versehenen Kunststoffhohlprofile. Das ist Gegenstand der Ansprüche 3 und 4. Dabei ist es möglich, dem Fensterbauer das fertig mit dem Zier­ streifen dekorierte Rahmenprofil anzuliefern, das dieser dann in die für die Rahmenglieder erforder­ lichen Längen zerteilt, die dann biegesteif mitein­ ander zum Flügelrahmen vereinigt werden. Dafür ist die dauerhafte Befestigung des Zierstreifens geeignet. Wenn andererseits die Möglichkeit geboten werden soll, an Ort und Stelle den Zierstreifen auszubilden und einzubringen, z. B. auch einen vorhandenen Zierstreifen bei Änderung der Innenraumdekoration gegen einen anderen auszutauschen, bietet sich die Nachgiebigkeit des im Hohlprofil verwendeten Kunststoffes und damit der Nachgiebigkeit der Nutränder an, um einen jeder­ zeit aufhebbaren Formschluß des Zierstreifens mit der Rahmenblende zu schaffen.
Gemäß der Erfindung lassen sich außer Flächenmuster auf der Flügelrahmenblende auch körperliche Dekore erzielen. Das ist Gegenstand der Ansprüche 5 und 6. Hierbei können Flächendekore dadurch erreicht werden, daß die Außenseite des Zierstreifens mit der Außen­ fläche der Blende fluchtet.
Die Einzelheiten, weiteren Merkmale und andere Vor­ teile der Erfindung ergeben sich aus der nachfolgen­ den Beschreibung mehrerer Ausführungsbeispiele anhand der Figuren in der Zeichnung; es zeigen
Fig. 1 einen Flügelrahmen gemäß der Erfindung in abge­ brochener Darstellung und in Ansicht, wobei benachbarte Rahmenglieder und deren Verbindungs­ stelle wiedergegeben sind,
Fig. 2 einen Querschnitt durch einen erfindungsgemäßen Flügelrahmen und den mit ihm zusammenwirkenden Blendrahmen zur Wiedergabe einer ersten Aus­ führungsform der Erfindung und
Fig. 3 in der Fig. 2 entsprechender Darstellung eine demgegenüber abgeänderte Ausführungsform der Erfindung.
Gemäß der Darstellung der Fig. 1 besteht der Flügel­ rahmen (1) gemäß der Erfindung aus senkrechten Kunst­ stoffhohlprofilabschnitten, von denen einer mit (2) bezeichnet ist und horizontalen Kunststoffhohlprofil­ abschnitten (3). Die Enden der einander zugekehrten Hohlprofilabschnitte (2, 3) sind längs eines Gehrungs­ schnittes (4) miteinander verschweißt. Der Gehrungs­ schnitt ist nur schwach oder gar nicht sichtbar.
Nach den in den Fig. 2 und 3 wiedergegebenen Aus­ führungsformen handelt es sich bei dem in den Flügel­ rahmen (1) verarbeiteten Kunststoffhohlprofil (5) um ein Mehrkammerprofil. Der Flügelrahmen (1) wirkt dabei mit einem Blendrahmen (2) zusammen, der eben­ falls aus miteinander biegesteif verbundenen Rahmen­ gliedern in seinem Kunststoffhohlprofil (6) besteht. Wie sich aus den Darstellungen der Fig. 2 und 3 ergibt, ist der Flügelrahmen gegen den Blendrahmen nach innen flächenversetzt. Er schließt in einem Falz (7), in dem das Kunststoffhohlprofil (6) eine Nut (8) zur Aufnahme einer nicht dargestellten Innendichtung aufweist.
Der Flügelrahmen (1) weist eine Mehrscheibenisolier­ verglasung (9) auf, welche mit den Teilen (10, 11) in einer entsprechend gestalteten Außenkammer des Hohlprofils (5) gehalten ist. Das Hohlprofil (5) weist mehrere Außenkammern auf, die mit (12 und 13) bezeichnet sind. Eine demgegenüber vergrößerte Innenkammer (14) hat einen winkelförmigen Grundriß und einen dem Falz (7) zugekehrten Schenkel, sowie einen demgegenüber etwas kürzeren Schenkel (15), der hinter einer Kammerwand (16) angeordnet ist. Die Kammerwand (16) schließt außerdem eine Innenkammer (17) nach innen ab. Die Kammer (14) kann ein aus­ steifendes Profil aufnehmen. Die Kammer (17) dient zum Ausgleich der Wärmedehnung und liegt neben einer Nut (18), welche ihrerseits eine auf dem Blendrahmen­ profil abdichtende, jedoch nicht dargestellte Dichtung enthält.
In der Ausführungsform der Fig. 2 ist in der dem Rauminneren zugekehrten Innensichtseite (19) der der Kammerwand (16), die eine Verblendung des Rahmenprofils (5), des Falzes (7) und eines Teils des Blendrahmens darstellt, eine Nut (20) ausgespart. Diese hat einen ebenen und in der Ebene der Kammerwand (16) verlaufenden Boden (21), sowie hinterschnittene Nutränder (22, 23). Sie nimmt einen Zierstreifen (24) auf. Der Zierstreifen (24) hat einen trapezförmigen Querschnitt mit von innen nach außen konvergierenden Längskanten (25, 26) und parallele Ober- und Unter­ seiten (27 und 28). Die Abmessungen sind so gewählt, daß der Zierstreifen (24) von außen auf den Boden (21) der Nut (20) gedrückt werden kann, wobei die hinter­ schnittenen Nutränder (22, 23) ausweichen und den Zierstreifen (24) nach seinem Einrasten in die Nut (20) formschlüssig festhalten.
Während in der Ausführungsform nach Fig. 2 die Hinter­ schneidungen der Nutränder (22, 23) schwalbenschwanz­ förmig sind, ist in der Ausführungsform nach Fig. 3 eine dem Querschnitt des dort mit (29) bezeichneten Zierstreifens entsprechende Hinterschneidung (30, 31) beider Nutränder vorgesehen. Der Zierstreifen (29) ist ein Flachprofil mit grundsätzlich rechteckigem Querschnitt, so daß die Hinterschneidungen (30 und 31) einen U-förmigen Querschnitt mit geraden Schenkeln aufweisen. Der Zierstreifen in der Ausführungsform nach Fig. 3 ist auf den Boden (32) der Nut (20) auf­ geklebt.
In der Darstellung der Fig. 3 sind die Querkanten der Zierstreifen (24 bzw. 29) ebenfalls auf Gehrung ge­ schnitten, jedoch mit einem Ziereckstück (33) verbor­ gen. Das Ziereckstück weist gemäß dem dargestellten Ausführungsbeispiel einen viereckigen, d. h. quadrati­ schen Grundriß auf, der von seiner Außenkante (34) gebildet wird. Eine Diagonale des Grundrisses (34) verläuft in der Richtung des eingangs beschriebenen Gehrungsschnittes (4). Das Ziereckstück weist in dieser Richtung eine Abmessung auf, die der Länge des Gehrungsschnittes der benachbarten Zierleisten entspricht.
Das Ziereckstück ist körperlich gestaltet, d. h. es hat die Form eines vierseitigen Kegelstumpfes, dessen kleinere Fläche (35) mit einer hohlzylindrischen Er­ hebung (36) versehen ist. Das Ziereckstück (33) kann mit den Längskanten (37, 38) der Rahmenblende beider Hohlprofilabschnitte (2, 3) durch Schweißen oder Kleben verbunden sein. Ist die Oberfläche der Zier­ leisten klebefähig, so läßt sich auch die Grundfläche (39) des Ziereckstückes (35) durch Verkleben mit den benachbarten Zierleistenenden verbinden.
Nicht dargestellt ist eine weitere, erfindungsgemäße Ausführungsform. Hierbei werden - gegebenenfalls nach­ träglich - die Flügelrahmenblende Aussparungen eingebracht, z. B. Rundlöcher gebohrt. In diese werden nach außen und innen vorstehende Nippel oder Klammern eingerastet. Die leistenförmigen Zierstreifen werden in die nach außen vorstehenden Teile der Nippel oder Klammern eingerastet und danach befestigt.

Claims (18)

1. Flügelrahmen mit Rahmengliedern aus Hohlprofilabschnitten, insbesondere von Kunst­ stoff für Fenster und Türen, bei denen die die Rahmenblende die Außenwand einer oder mehrerer Profilkammern bildet und vorzugs­ weise gegen einen Blendrahmen flächenver­ setzt ist, dadurch gekennzeichnet, daß die die Innensichtfläche bildende Außenseite der Rahmenblende (19) im wesentlichen mit einem Zierstreifen (24, 29) abgedeckt ist, dessen parallele Längskanten (25, 26) parallel zu den Längskanten (37, 38) der Rahmenblende (19) orientiert und ganz oder teilweise in einer Befestigungsnut (20) in der Außenwand (16) jedes Hohlprofilab­ schnittes (2, 3) versenkt sind.
2. Flügelrahmen nach Anspruch 1, dadurch ge­ kennzeichnet, daß die Querkanten benachbarter Zierstreifen mit einem Ziereckstück (33) abgedeckt sind.
3. Flügelrahmen nach einem der Ansprüche 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Zierstreifen (29) mit den Rändern (22, 23) der Nut (20) verrastet ist.
4. Flügelrahmen nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Zierstreifen (29) mit dem Boden (32) der Nut (20) verklebt ist.
5. Flügelrahmen nach Anspruch 1 und einem oder mehreren der Ansprüche 2 bis 4, dadurch ge­ kennzeichnet, daß die Oberseite (28) des Zierstreifens (29) über die Oberseite der Sichtfläche der Flügelrahmenblende (19) vorsteht.
6. Flügelrahmen nach Anspruch 1 und einem oder mehreren der Ansprüche 2 bis 4, dadurch ge­ kennzeichnet, daß die Oberseite (28) des Zierstreifens (29) unter die Fläche der Sichtfläche der Flügelrahmenblende (19) versenkt ist.
7. Flügelrahmen nach Anspruch 1 und einem oder mehreren der Ansprüche 2 bis 6, dadurch ge­ kennzeichnet, daß der Zierstreifen (24, 29) aus Holz besteht.
8. Flügelrahmen nach Anspruch 1 und einem oder mehreren der Ansprüche 2 bis 6, dadurch ge­ kennzeichnet, daß der Zierstreifen aus Metall besteht.
9. Flügelrahmen nach Anspruch 1 und einem oder mehreren der Ansprüche 5 bis 8, dadurch ge­ kennzeichnet, daß der den Zierstreifen (24, 29) bildende Metallstreifen aus Messing besteht.
10. Flügelrahmen nach Anspruch 1 und einem oder mehreren der Ansprüche 2 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß der den Zierstreifen (24, 29) bildende Metallstreifen verchromt ist.
11. Flügelrahmen nach Anspruch 1 und einem oder mehreren der Ansprüche 2 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daßder Zierstreifen (24, 29) aus textilem Material besteht.
12. Flügelrahmen nach Anspruch 1 und einem oder mehreren der Ansprüche 2 bis 6, dadurch ge­ kennzeichnet, daß der Zierstreifen (24, 29) aus verspiegeltem Glas besteht.
13. Flügelrahmen nach Anspruch 1 und einem oder mehreren der Ansprüche 2 bis 6, dadurch ge­ kennzeichnet, daß der Zierstreifen (24, 29) einen Ausschnitt aus einer Schichtstoff­ platte bildet.
14. Flügelrahmen nach Anspruch 1 und einem oder mehreren der Ansprüche 2 bis 13, dadurch ge­ kennzeichnet, daß der Zierstreifen (24, 29) außen rivelliert ist.
15. Flügelrahmen nach Anspruch 1 und einem oder mehreren der Ansprüche 2 bis 14, dadurch ge­ kennzeichnet, daß das Ziereckstück die Form eines Kegelstumpfes aufweist, der mit seiner Grundfläche (39) auf den Enden der Zier­ streifen (24, 29) ruht.
16. Flügelrahmen nach Anspruch 1 und einem der Ansprüche 2 bis 15, dadurch gekennzeichnet, daß die Zierstreifenquerkanten benach­ barter Hohlprofilabschnitte (2, 3) stumpf voreinandergestoßen sind.
17. Flügelrahmen nach Anspruch 1 und einem der Ansprüche 2 bis 16, dadurch gekennzeichnet, daß das Ziereckstück (33) einen quadratischen bis rechteckigen Grundriß aufweist, dessen eine Diagonale parallel zum Gehrungsschnitt (4) benachbarter Hohlprofilabschnitte (2, 3) verläuft.
18. Flügelrahmen, insbesondere nach Anspruch 1 und einem der Ansprüche 2 bis 17, dadurch gekennzeichnet, daß der Zierstreifen (24,29) in Nippel oder Federn eingerastet ist, die ihrerseits in Aussparungen der Flügelrahmen­ blende (19) eingerastet sind.
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