DE4000408C2 - - Google Patents

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DE4000408C2
DE4000408C2 DE19904000408 DE4000408A DE4000408C2 DE 4000408 C2 DE4000408 C2 DE 4000408C2 DE 19904000408 DE19904000408 DE 19904000408 DE 4000408 A DE4000408 A DE 4000408A DE 4000408 C2 DE4000408 C2 DE 4000408C2
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65BMACHINES, APPARATUS OR DEVICES FOR, OR METHODS OF, PACKAGING ARTICLES OR MATERIALS; UNPACKING
    • B65B13/00Bundling articles
    • B65B13/18Details of, or auxiliary devices used in, bundling machines or bundling tools
    • B65B13/181Details of, or auxiliary devices used in, bundling machines or bundling tools applying edge protecting members during bundling

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Basic Packing Technique (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung, mit der die Verpackungshilfsmittel "Ecken" zum Schutze der Packstückkanten vor dem gespannten Band automatisch an die der Bedienungsperson abgewandten Packstückkanten vor dem Bandspannen angelegt werden.
Die bekannten Vorrichtungen haben den Nachteil, daß für das Anlegen der Ecken an die Packstückkanten komplizierte automatische Eckenanleger eingesetzt werden, deren Magazine ständig mit Ecken nachgefüllt werden müssen, weswegen sowieso ständig eine Person an der Maschine sein muß, und die die Ecken nur einseitig mit Magnet- oder Federkraft halten und diese deswegen beim Abziehen aus einem solchen Eckenanleger mit dem Stahlband leicht abfallen können, bevor sie vom Stahlband fest an die Packstückkante angezogen wurden. Die Folge ist, daß die Packstückkanten durch das festgespannte Stahlband ohne Ecken beschädigt werden und die Umreifung auch noch wiederholt werden muß.
Solche Eckenanleger an einer Umreifungsmaschine zeigt die DE-AS 15 11 759. Für das ständige Nachfüllen der vier Eckenmagazine muß die Bedienungsperson hier praktisch in die Umreifungsmaschine hineingehen und dabei über die Förderer für die Packstücke klettern. Ganz abgesehen davon, daß dafür jedesmal die automatische Produktion unterbrochen werden muß und dadurch für die sehr teure Gesamtanlage ein sehr schlechter Nutzungsgrad erzielt wird. Außerdem können mit diesen Eckenanlegern die aus funktionellen Gründen stark profilierten Kunststoffecken nicht verarbeitet werden.
Die Erfindung hat die Aufgabe, diese Mängel zu beseitigen, indem von der sowieso gegenwärtigen Bedienungsperson die Ecken für die ihr abgewandten Packstückkanten in einfache, fahr- sowie heb- und senkbare zweiteilige Greifer legt, dessen Backen beide Enden beliebig ausgeführter Ecken festhalten, und diese von den Greifern dann innerhalb der automatischen Ablauffolge der Umreifungsmaschine an die Packstückkanten gelegt werden.
Im Zusammenhang mit dem Einsatz dieser Vorrichtungen für das Anlegen der Ecken an die der Bedienungsperson abgewandten Packstückkanten werden die Ecken an die der Bedienungsperson zugewandten Packstückkanten ohne zusätzliche Vorrichtungen von der sowieso vorhandenen Bedienungsperson von Hand angelegt. Mit dieser Vorrichtung insgesamt wird erreicht, daß die Packstücke mit Ecken an allen vier Packstückkanten mit einfachsten Mitteln von ebenfalls nur einer Bedienungsperson verpackt werden können, ohne daß ein Klettern in die Umreifungsmaschine und über die Packstückförderer notwendig wird und daß keine nachzufüllenden Eckenmagazine erforderlich sind. Die Ecken für alle Packstückkanten werden aus nur einem Behälter entnommen, der überschaubar und in unmittelbarer Nähe des gleichbleibenden Standortes der Bedienungsperson beim Bedienen der Eckenanleger sowie bei der Umreifung des Packstückes steht.
Nachstehend Beschreibung und Zeichnung. Es zeigt
Fig. 1 Gesamtansicht der Vorrichtung für das Anlegen der Ecken an die der Bedienungsperson abgewandten obere Packstückkante ohne Darstellung des spiegelbildlich angeordneten zweiten Schiebewagens,
Fig. 2 Teilansicht der Vorrichtung für das Anlegen der Ecken an die der Bedienungsperson abgewandten unteren Packstückkante,
Fig. 3 Ansicht des Greifers für das Anlegen der Ecken an die der Bedienungsperson abgewandten unteren Packstückkante.
Für das Anlegen von Ecken 5 an die der Bedienungsperson abgewandten Pack­ stückkanten 1.2 und 1.3 ist jeweils ein doppelseitiger und auf alle vor­ kommenden Eckenausführungen und -abmessungen einstellbarer Greifer 45 vorgesehen, der für das Festhalten der Ecken 5 während des Transportes an ihren Bestimmungsort mit im Winkel der Ecken 5 sich gegenüberliegenden und hinterschnittenen Eckenhaltern 5.1 ausgerüstet ist, die für das "Eindrücken" der Ecken 5 in den Greifer 45 mit Eckeneinschubschrägen 5.2 und für ihre Positionierung mit Eckenanschlagwänden 5.3 versehen sind.
Da die Ecken 5 sehr viel kleiner als z. B. an das Packstück 1 anzulegende Leisten o. dgl. 5 sind und da diese für ihre Verstärkung auch verschieden­ artig profiliert sein können, ist der Anleger 3 für beidseitiges Festhalten der Ecken 5 mit getrennten Schiebewagen 3.1 und Führungsschienen 3.2 aus­ gerüstet, so daß sich das Band 28 dadurch und mit der Hilfe der Bandein­ weisungsschienen 28.1 nach seinem Austritt aus den Bandkanälen 24 mittig auf die Ecken 5 legt.
Der unter dem Packstück 1 zur Packstückkante 1.3 hindurchfahrende Anleger 4 ist im Prinzip wie der Anleger 3 ausgeführt. Da der Bandkanal Der Anleger 4 ist im Prinzip wie der Anleger 3 ausgeführt. Da der Bandkanal 24 im Bereich des Anlegers 4 direkt vor dem Packstück 1 liegt, besitzen die Greifer 45 einen gemeinsamen Schiebewagen 3.3 auf Führungsschiene 3.4. Die beiden Anleger 3 und 4 sind wippend angeordnet und besitzen Packstück­ anlaufschrägen 45.4, mit denen das Erreichen der Packstückkanten 1.2 und 1.3 über Befehlsgeber 1.21 und 1.31 signalisiert wird und die die Antriebe 44 und 44.1 der Schiebewagen 3.1 und 3.3 abschalten. Die Wippen 45.1 des Anlegers 4 besitzen schwerkraftbedingt zusätzlich Haltefedern 45.5. Da sich die beiden Seiten 45.6 der einstellbaren Greifer 45 unveränderlich gegenüber stehen müssen, besitzt der Anleger 3 eine Welle 3.5, mit der die beiden Schiebewagen 3.1 gemeinsam vom Antrieb 44 hin- und hergefahren werden. Die Welle 3.5 liegt außerhalb der Bandkanäle 24 vom Packstück 1 aus gesehen. Für das Heben und Senken der beiden Schiebewagen 3.1 ist eine Welle 43.1 mit Kette 43.6 und Antrieb 43 vorgesehen. Da für die Handhabung des Bandver­ schlußgerätes 61 und das Spannen und Verschließen des Bandes 28 am Packstück 1 weitere maschinentragende Konstruktionen nicht vorsehbar sind, besitzt der Antrieb 43 einen zusätzlichen Kettentrieb 43.2 für das Mitheben und -senken der freien Enden 3.21 der Führungsschienen 3.2, die mit der Brücke 3.22 verbunden sind. Da der Kettentrieb 43.2 nicht rundlaufgeschlossen werden kann, ist das andere freie Ende 43.3 mit einem Gegengewicht 43.4 ausgerüstet.

Claims (6)

1. Halbautomatischer Anleger (3, 4) für Umreifungsschutzecken (5) an einer Umreifungsmaschine für Längs- und Querumreifungen (28) an Packstücken (1), dadurch gekennzeichnet, daß der obere und untere Anleger (3 u. 4) jeweils mit zweiteiligen und aufeinander zustellbaren Greiferbacken (45) für die Aufnahme beliebig ausgeführter Ecken (5) aus Stahl oder Kunststoff ausgerüstet sind, die jeweils auf einer Wippe (45.1) über Bolzen (45.2) mit dazwischenliegenden Federn (45.3) seitfedernd angeordnet sind, und daß der Anleger (3) mit einem Antrieb (43) über eine Welle (43.1) und einen Kettentrieb (43.6) heb- und senkbar mit zwei getrennten Schiebewagen (3.1), Führungsschienen (3.2) sowie einem Anleger (4), dessen Teile auf einem gemeinsamen Schiebewagen (3.3) auf einer Führungsschiene (3.4) fahrbar ausgebildet sind, wobei der Bandkanal (24) zwischen den Greiferbacken (45) und oberhalb des Schiebewagens (3.3) angeordnet ist.
2. Halbautomatischer Anleger nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Wippen (45.1) mit Packstückanlaufschrägen (45.4) ausgerüstet sind und daß für die Wippen (45.1) des unteren Anlegers (4) zusätzliche Andruckfedern (45.5) vorgesehen sind.
3. Halbautomatischer Anleger nach Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Schiebewagen (3.1) des oberen Anlegers (3) über eine Welle (3.5) und Ketten (3.6) von einem Antrieb (44) hin- und herbewegbar sind.
4. Halbautomatischer Anleger nach Ansprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Anleger (3) zusätzlich zum heb- und senkbaren Antrieb (43) auf der Welle (43.1) einen Kettentrieb (43.2) für das Mitheben und -senken der freien Enden (3.21) der Führungsschienen (3.2) besitzt und das freie Ende (43.3) des Kettentriebes (43.2) mit einem Gegengewicht (43.4) ausgerüstet ist.
5. Halbautomatischer Anleger nach Ansprüchen 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Wippen (45.1) des oberen Anlegers (3) mit Bandeinweisungsschienen (28.1) ausgerüstet sind.
6. Halbautomatischer Anleger nach Ansprüchen 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die zweiteiligen und aufeinander zustellbaren Greiferbacken (45) mit einander sich gegenüberliegenden, hinterschnittenen Eckenhaltern (5.1) ausgerüstet sind, die mit Eckeneinschubschrägen (5.2) und Eckenanschlagwänden (5.3) versehen sind.
DE19904000408 1990-01-09 1990-01-09 Maschine zur umreifung von packstuecken in laengs- und querrichtung Granted DE4000408A1 (de)

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ES2094074B1 (es) * 1992-08-04 1997-08-01 Carreras Salvador Ribot Maquina para colocar cantoneras en elementos paletizados
DE10243703A1 (de) * 2002-09-20 2004-03-25 Gesellschaft für Forschung und Entwicklung wirtschaftlicher Produktionssysteme mbH-GFE- Umreifungsverpackung für beliebig lange Güter

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DE4000408A1 (de) 1991-07-11

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