DE399696C - Zylinder fuer Verbrennungskraftmaschinen - Google Patents

Zylinder fuer Verbrennungskraftmaschinen

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Publication number
DE399696C
DE399696C DEN21736D DEN0021736D DE399696C DE 399696 C DE399696 C DE 399696C DE N21736 D DEN21736 D DE N21736D DE N0021736 D DEN0021736 D DE N0021736D DE 399696 C DE399696 C DE 399696C
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DE
Germany
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cylinder
ring
head
metal
cylinders
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Expired
Application number
DEN21736D
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English (en)
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Napier Turbochargers Ltd
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D Napier and Son Ltd
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Publication date
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Publication of DE399696C publication Critical patent/DE399696C/de
Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F02COMBUSTION ENGINES; HOT-GAS OR COMBUSTION-PRODUCT ENGINE PLANTS
    • F02FCYLINDERS, PISTONS OR CASINGS, FOR COMBUSTION ENGINES; ARRANGEMENTS OF SEALINGS IN COMBUSTION ENGINES
    • F02F1/00Cylinders; Cylinder heads 
    • F02F1/02Cylinders; Cylinder heads  having cooling means
    • F02F1/04Cylinders; Cylinder heads  having cooling means for air cooling

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Cylinder Crankcases Of Internal Combustion Engines (AREA)
  • Pistons, Piston Rings, And Cylinders (AREA)

Description

  • Zylinder für Verbrennungskraftmaschinen. Die Erfindung bezieht sich auf luftgekühlte Zylinder für Verbrennungskraftmaschinen, bei denen auf das Ende des offenen Zylinders ein Zylinderkopf aufgeschraubt ist, der in der Regel aus Aluminium oder einer Aluminiumlegierung besteht. Um die Schwierigkeiten zu vermeiden, die sich aus der Verschiedenheit der Ausdehnungskoeffizienten der beiden Teile für die Dichthaltung der Zylinder ergeben, ist vorgeschlagen worden, auf das Zylinderende neben den Zylinderkopf einen Ring aufzuschrauben, der vorzugsweise aus dem gleichen Material besteht wie der Zylinder, und der mit einem hohlkegeligen Teil über das entsprechend kegelig gestaltete Ende des Zylinderkopfes geschraubt wurde. Bei dieser Bauart tritt im Betriebe eine erhebliche, auf Abschieben des Zylinderkopfes gerichtete Kraft auf. Infolgedessen werden in dem Gewinde zwischen Kopf und Zylinderwandung feine Lücken entstehen, in welche vom Zylinderende aus Öl eingetrieben ,wird. Es bildet sich Ölkohle, die die Wärmeableitung vom Zylinderende auf den Zylinderkopf beeinträchtigt und zu einer Überhitzung des Zylindermaterials Anlaß gibt. Diese Nachteile werden-gemäß der Erfindung dadurch vermieden, daß der die Anpressung des Zylinderkopfes sichernde Ring auf einem Außengewinde des Zylinderkopfes selbst sitzt. Die Erfindung ist in der Zeichnung in einigen Ausführungsbeispielen dargestellt.
  • Abb. i zeigt im senkrechten Schnitt eine Ausführungsart eines Zylinderkopfes und Sicherungsringes, Abb. z und 3 zeigen gleichfalls im senkrechten Schnitt abgeänderte Gestaltungen des Sicherungsringes und des Teiles des Zylinderkopfes, mit dem sie zusammenwirken.
  • In jedem Fall trägt der Zylinder A, der vorzugsweise aus Stahl hergestellt ist, Kühlrippen Al außen an oder nahe seinem oberen Ende ; der Zylinder ist beiderseitig offen. Das äußerste Ende des oberen oder äußeren Zylinderendes trägt beiA2 ein Außengewinde, und ,auf den Zylinder ist ein Zylinderkopf B aufgeschraubt, der beispielsweise aus Aluminium oder Aluminiumlegierung in der geeigneten Weise gebaut und mit äußeren Kühlrippen B1 ausgestattet ist. Der Teil des Zylinderkopfes, der mit Innengewinde auf Glas Außengewinde des Zylinders paßt, ist gewissermaßen ein Ringflansch BZ ; diese Verbindung kann jedoch nach Wunsch auch in anderer Weise ausgeführt werden.
  • Bei der in Abb. i beispielsweise veranschaulichten Anordnung wird die Sicherung des Kopfes B auf dem Zylinder A wie -folgt bewirkt Die Außenseite des Kopfflansches B2, der das Zylinderende umschließt, ist an seinem oberen Ende bei C kegelig ausgeführt, während der verbleibende Teil bei Cl parallel zu den Zylinderwandungen ausgeführt und mit Außengewinde versehen ist. Ein Ring D, der beispielsweise aus dem gleichen Stahl besteht wie der Zylinder und zweckmäßig an der .Außenseite Kühlrippen Dl besitzt, ist innen teils hohlkegelig ausgedreht und teils mit -Muttergewinde versehen, so daß er auf die Außenseite des Kopfflansches B2 paßt. Wenn dieser Ring in seine Stellung gebracht und angezogen ist, so wird der Flansch B2 zwischen diesem Ring D und dem Zylinder eingespannt oder festgehalten sein, und (ia beide Teile aus Metall oder Metallen vom gleichen oder im wesentlichen entsprechenden Ausdehnungskoeffizienten sind, so wird eine Einwirkung auf die Ausdehnung des zwischengefügten Metalls des Zylinderkopfes ausgeübt, und ein dichter Al)scltltiß zwischen Kopf und Zylinder dauernd erhalten.
  • Bei abgeänderten Ausführungsformen, wie sie die Abb. 2 und 3 zeigen, ist die Außenseite des Kopfflansches über ihre ganze Länge hin kegelig gestaltet, und hei dein Ausführungsbeispiel gemäß Abb.2 an dem mittleren Teil bei E oder im oberen Teil bei F gemäß Abb.3 mit Gewinde versehen. In jedem Fall ist der Klemmring an der Innenseite so ausgearbeitet, daß er der Außenseite des Kopfflansches entspricht. Der Kegelwinkel am Äußeren des Kopfflansches kann sowohl hier, wie bei dein Beispiel gemäß Ahb. r, praktischen Anforderungen entsprechend gewählt werden.
  • Der Kopfflansch kann auch an der Außenseite glatt und parallel zur Zylinderinnenwandung ausgeführt werden, und der Klemmring kann dann auf dem Kopfflansch durch Aufpressen oder Aufschrumpfen befestigt werden. Auch sonst können Abänderungen der Bauart vorgenommen werden. In jedem Fall soll der Sicherungs- oder Klemmring vollkommen auf dein Flansch o. dgl. des Zylinderkopfes sitzen, welcher auf (las Zylinderende einwirkt und dieses umschließt, derart, daß der Ring sich nicht in Berührung mit dein Zylindermetall befindet und ferner so, daß das Metall des Kopfflansches zwischen der Zylinderwandung und der Innenseite des Ringes eingeschlossen ist.
  • Zwischen dem Ende des Kopfflansches und angrenzenden Kühlrippen des Zylinders ist genügend freier Raum gelassen, so daß der Ring leicht in seiner Lage angebracht oder auch abgenommen werden kann, wenn eine Trennung des Kopfes vom 7_vlinder notwendig wird.
  • Nach dem 014--en kann der getrennte Ring aus einem Metallhergestellt werden. das dem des Zylinders gleiche oder ähnliche Eigenschaften hat. Bisweilen jedoch kann statt des Ringmetalles vom gleichen oder annäherungsweise dem gleichen Ausdelinungskoeffizienten auch ein Metall für die Herstellung des Ringes benutzt werden, das einen größeren Ausdehnungskoeffizienten besitzt als das Zylindermetall. Das kann erwünscht sein mit Rücksicht darauf, (Maß der Zylinder stärkerer Erwärmung ausgesetzt ist als der Außenring. Es ist ferner zweckmäßig, die Ausdehnung des Ringes in Bezug auf die Dicke des Metalles im Kopfflansch, der zwischen Ring und Zylinder eingeschlossen ist, zu bestimmen. In- jedem Fall ist es Gegenstand der Erfindung, den Kopfflansch zwischen konzentrischen 'Metallringen einzuspannen, nämlich zwischen dein 7-vlinderende und dem Klemmring, wobei diese Ringe so gewählt sind, daß sie sich im wesentlichen in gleichmäßiger Weise ausdehnen, und auf diese Weise dem Bestreben des Kopfflansches entgegenarbeiten, sich durch Ausdehnung von der Zylinderwandung zu trennen und so den dichten Abschluß mit dem Zylinderende zu zerstören.
  • In baulichen Einzelheiten kann die Anordnung nach Wunsch abgeändert werden.

Claims (3)

  1. PATENT-ANSPRÜCHE: r. Zylinder für ''erbrenntingskraftniaschinen mit Luftkühlung, bei dem auf (las Ende des offenen Zylinders ein Zylinderkopf aus einem Metall aufgeschraubt ist, dessen Ausdehnungskoeffizient von (An des Zylindermetalles verschieden ist, und der durch einen Ring aus einem -Metall finit dem Ausdehnungskoeffizienten des Zylinders gegen diesen gepreßt wird, dadurch gekennzeichnet, daß dieser Ring (D) auf einem Außengewinde des Zylinderkopfes (B2) sitzt.
  2. 2. Zylinder nach Anspruch r, dadurch gekennzeichnet, daß der Klemmring (D ) zum Teil bei (C) kegelig ausgedreht und zum Teil bei (Cl) mit zylindrischem Innengewinde ausgestattet ist (Abb. r).
  3. 3. Zylinder nach Anspruch r, dadurch gekennzeichnet, daß der Kleininring (D) innen über seine ganze Höhe hin kegelig ausgebildet ist, wobei ein Teil der Kegelfläche (E oder F) finit Gewinde ausgestattet ist (Abb. 2 und 3).
DEN21736D 1922-01-19 1923-01-04 Zylinder fuer Verbrennungskraftmaschinen Expired DE399696C (de)

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Application Number Priority Date Filing Date Title
GB399696X 1922-01-19

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DE399696C true DE399696C (de) 1924-07-30

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ID=10412487

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Application Number Title Priority Date Filing Date
DEN21736D Expired DE399696C (de) 1922-01-19 1923-01-04 Zylinder fuer Verbrennungskraftmaschinen

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DE (1) DE399696C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3415495A1 (de) * 1984-04-26 1985-10-31 Klöckner-Humboldt-Deutz AG, 5000 Köln Luftgekuehlte brennkraftmaschine

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3415495A1 (de) * 1984-04-26 1985-10-31 Klöckner-Humboldt-Deutz AG, 5000 Köln Luftgekuehlte brennkraftmaschine

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