DE399418C - Fahrbare Zerstaeubungsvorrichtung zum Vertilgen von Pflanzenschaedlingen - Google Patents

Fahrbare Zerstaeubungsvorrichtung zum Vertilgen von Pflanzenschaedlingen

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DE399418C
DE399418C DEK86186D DEK0086186D DE399418C DE 399418 C DE399418 C DE 399418C DE K86186 D DEK86186 D DE K86186D DE K0086186 D DEK0086186 D DE K0086186D DE 399418 C DE399418 C DE 399418C
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A01AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
    • A01MCATCHING, TRAPPING OR SCARING OF ANIMALS; APPARATUS FOR THE DESTRUCTION OF NOXIOUS ANIMALS OR NOXIOUS PLANTS
    • A01M13/00Fumigators; Apparatus for distributing gases

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  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Pest Control & Pesticides (AREA)
  • Health & Medical Sciences (AREA)
  • General Health & Medical Sciences (AREA)
  • Toxicology (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
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  • Wood Science & Technology (AREA)
  • Zoology (AREA)
  • Environmental Sciences (AREA)
  • Catching Or Destruction (AREA)

Description

Bekannt sind bereits fahrbare ZerstäubungsvorrJchtungen zum Vertilgen von Ungeziefer, bei denen ein Giftstoff oder Schwefeldämpfe durch Dampf angesaugt und mittels einer Brause zerstäubt werden. Die Erfindung bezieht sich auf eine derartige Vorrichtung, welche sowohl zum Verspritzen von Gift als auch zum Zerstäuben von Schwefeldämpfen dient. Das Wesen der Erfindung besteht dabei in einem auswechselbaren knieförmfgen Schwefelbehälter, welcher leicht einsetzbar ist, an die Zerstäubungsbrause angeschlossen wird und daher die Verwendung von Schwefel ermöglicht.
Auf der Zeichnung, ist eine beispielsweise Ausführungsform der Erfindung veranschaulicht; es zeigt Abb. 1 eine hintere Ansicht und Abb. 2 eine Draufsicht.
Der mit einer zweckentsprechenden Feue-
ao rung 2 versehene Kessel 1 ist wie üblich mit Achsen 3· für die Räder 4 versehen. Auf der einen Achse ist zwischen Kessel und Rad ein mit dem Kessel in Verbindung stehender Behälter 5 für das Kesselspeisewasser angebracht, während auf der anderen Seite ein Behälter 6 für Brennstoff angeordnet ist. Auf dem 'Behälter 5 steht ein Giftbehälter 7 aus durchsibhtigem Stoff und auf dem Brennstoffbehälter ein Behälter 8 für Schwefel. An dem Kessel ist in bekannter Weise ein Dampfdom 9 angebracht, von dem ein mit einer Brause versehenes Rohr 10 ausgeht. Das Roh» 10 ist vorteilhaft mit einem Kugelgelenk versehen und so ausgeführt, daß die durch den Dampf angesaugten Giftstoffe an die Stelle befördert werden können, an der das Ungeziefer sitzt. Zum Verdampfen von Schwefel, der erst durch stärkere Hitze in die verdampfungsfähige Form gebracht wird, dient der knieförmige Behälter 14, der durch eine durch eine Blindtür verschließbare Öffnung in den Feuerraum 2 geschoben wird, wobei ein Flansch 15 zum Befestigen am Kessel dient. Von dem Behälter 14 führt eine Rohr- oder Schlauchleitung 16 zu dem Rohrstutzen 12. In dem Rohr110 und in dem
Rohrstutzen I2 sind wie üblich Absperrhähne 17, 18 und 19 vorgesehen, von denen der eine oder der andere entsprechend der zu zerstäubenden Giftart geöffnet oder geschlossen wird. An dem Kessel kann noch, wie bekannt, ein von außen nach innen verlegtes, durch eine Haube 21 überdecktes Rohr 20 zur Zugförderung angebracht sein. Um die Behälter ist, gestützt auf die Tragachsen 3, ein besonderer Rahmen 22 gelegt, welcher sowohl zum Einspannen des Zug-' tieres als auch zum Tragen des Sitzes für den Fahrer dient.

Claims (1)

  1. Patent-Anspruch:
    Fahrbare Zerstäubungsvorrichtung zum Vertilgen von Pflanzenschädlingen, bei welcher das Gift durch Dampf angesaugt und durch eine an das Austrittsrohr angeschlossene Brause zerstäubt wird, gekennzeichnet durch einen knieförmigen, in die Kesselfeuerung einzusetzenden, leicht am Kessel zu befestigenden Schwefelbehälter, welcher mit der Brause durch eine Rohr- oder Schlauchleitung in Verbindung gebracht wird.
    Abb. j.
    Abb. 2.
DEK86186D 1923-06-02 1923-06-02 Fahrbare Zerstaeubungsvorrichtung zum Vertilgen von Pflanzenschaedlingen Expired DE399418C (de)

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