DE399316C - Verfahren zum Giessen von Bloecken - Google Patents

Verfahren zum Giessen von Bloecken

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DE399316C
DE399316C DEB110761D DEB0110761D DE399316C DE 399316 C DE399316 C DE 399316C DE B110761 D DEB110761 D DE B110761D DE B0110761 D DEB0110761 D DE B0110761D DE 399316 C DE399316 C DE 399316C
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casting
wire mesh
wire
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DEB110761D
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B22CASTING; POWDER METALLURGY
    • B22DCASTING OF METALS; CASTING OF OTHER SUBSTANCES BY THE SAME PROCESSES OR DEVICES
    • B22D9/00Machines or plants for casting ingots
    • B22D9/003Machines or plants for casting ingots for top casting

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Refinement Of Pig-Iron, Manufacture Of Cast Iron, And Steel Manufacture Other Than In Revolving Furnaces (AREA)

Description

  • Verfahren zum Gießen von Blöcken. Das Verfahren bezweckt, die Herstellung von Eisen- und Stahlblöcken ohne Oberflächenfehler durch Gießen von oben mit Sicherheit zu ermöglichen.
  • Die Nachteile des Gießens von oben bestehen zum Teil darin, daß sich immer Spritzer und Krusten oder Kaltschweißen an der Blockoberfläche bilden, die bei stärkerer Ausbildung die Weiterverarbeitung des Blockes in Frage stellen. Bei sehr hochwertigem Gut, z. B. Spezialstählen, behilft man sich auf die Weise, daß die mit Oberflächenfehler behafteten Blöcke nicht ausgeschieden, sondern Tor der Weiterverarbeitung ab,-,4 dreht oder abgehobelt werden, was mit erhel liehen Unkosten verbunden ist.
  • Die Entstehung der genannten Oberfläche fehler wird bekanntlich durch Gießen vc unten vermieden. Das Gießen von unten i jedoch vielfach technisch unmöglich oder ui wirtschaftlich. Andererseits haben die bishe üblichen Verfahren beim Gießen von obe durch Amverndung einer Doppelgießmusch oder- kalottenförmig ausgeführten Bodenfläct die Bildung von Spritzern vermindert, abc nicht zu verhindern vermocht. Das neue Verfahren und die dazu erforderliche Einrichtung, welche gemäß Zeichnung durch das Einhängen eines bis zur Bodenfläche reichenden, kegelig oder zylindrisch gebogenen, feinmaschigen Drahtnetzes gekennzeichnet ist, ermöglicht die Herstellung von krusten- und schalenfreien Blöcken, weil dabei dem flüssigen Eisenstrahl und den aufspritzenden Eisenteilchen die Möglichkeit genommen ist, mit der kalten Kokillenwand in Berührung zu kommen. Der Drahtnetzzylinder a ist so bemessen, daß e:n gewisser Abstand von der Kokillenwand b vorhanden ist. Das Drahtnetz fängt einerseits die Spritzer auf, andererseits lenkt es gegebenenfalls den flüssigen Eisenstrahl ab. Das Drahtnetz selbst und die an demselben hängengebliebenen Spritzer werden von dem aufsteigenden flüssigen Metall verflüssigt und gegebenenfalls. aufgelöst. Die Verflüssigung und Auflösung ist um so vollständiger, je enger der Drahtzylinder ist. Hierbei ist auch die Drahtstärke von Einfluß. Die erforderliche Feinheit des Drahtes richtet sich nach der Gießtemperatur. Der Draht darf nicht so fein sein, daß er schon von Spritzern aufgelöst wird, sondern erst vom aufsteigenden Eisen. Vorteilhaft verwendet man Eisendrahtnetze, welche mit einem rostschützenden Anstrich oder Metallüberzug, z. B. Aluminium, versehen sind. c ist ein Gießtrichter, der zwischen Pfanne d und. Blockform eingeschaltet ist. .

Claims (3)

  1. PATENT-ANsPR V cHE: i. Verfahren zum Gießen von Eisenuni Stahlblöcken von oben, dadurch gekennzeichnet. daß in die Kokille ein bis zur Bodenfläche reichendes, in Form eines Hohlkörpers gebogenes Drahtnetz (a) eingehängt wird.
  2. 2. Verfahren nach Anspruch i. dadurch gekennzeichnet, daß das in die Kokille eingehängte Drahtnetz konisch oder zylindrisch gebogen ist.
  3. 3. Verfahren nach Anspruch i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Feinheit des Drahtnetzes entsprechend der Gießtemperatur bzw. der zu vergießenden Stahlsorte gewählt wird. q.. Verfahren nach Anspruch i bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß das Eisendrahtnetz mit einem rostschützenden Anstrich versehen ist.
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