DE3990541C2 - Drahtelektrodenzuführungsvorrichtung für eine funkenerosive Drahtschneidemaschine - Google Patents
Drahtelektrodenzuführungsvorrichtung für eine funkenerosive DrahtschneidemaschineInfo
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Description
Die Erfindung betrifft eine
Drahtelektrodenzuführungsvorrichtung für eine funkenerosive
Drahtschneidemaschine mit einer durch ein Führungsrohr
einzufädelnden Drahtelektrode, die ein zu bearbeitendes
Werkstück unter Belassung eines Spaltes durchdringt.
Eine Drahtelektrodenzuführungsvorrichtung dieser Art ist aus
der US 46 52 716 bekannt. Dort wird der Vorschub der
Drahtelektrode zum Werkstück hin durch einen Strahl eines
Fluids bewirkt, der am Auslaß des Führungsrohres erzeugt
wird.
Aus der US 31 85 909 ist es bekannt, in einem
elektromagnetischen System das Anheben und Absenken einer
Stange in einem röhrenförmigen Gehäuse mittels einer
Gruppierung von Elektromagneten zu bewirken, die in
zyklischer Abfolge nacheinander bestromt werden.
Die Druckschriften JP 53-27 193 A und JP 61-192 469 A
offenbaren Vorrichtungen zur Oberflächenbehandlung eines
Werkstückes mittels magnetischer abrasiver Werkstoffe, die
von veränderlichen Magnetfeldern in Bewegung versetzt
werden, um auf diese Weise die Oberflächenbehandlung des
Werkstückes zu bewirken.
Aus der US 27 31 212 ist eine Einrichtung zum Fördern und
Spannen eines Materialstreifens bekannt, bei welcher mittels
mehrerer Elektromagnete, die in Bewegungsrichtung des
Streifens angeordnet sind, ein laufendes Magnetfeld erzeugt
wird, das die Bewegung des Streifens beschleunigt oder
hemmt.
Schließlich sind aus einer Veröffentlichung in der
deutschen Zeitschrift ETZ-A, Bd. 96 (1975), Heft 9, Seiten
401-409, technisch-physikalische Prinzipien von Kurzstator-
Linearmotoren generell bekannt.
Bei funkenerosiven Drahtschneidemaschinen ergibt sich die
Notwendigkeit der Einfädelung der Drahtelektrode in eine
Öffnung des Werkstückes jeweils am Anfang eines
Bearbeitungsabschnittes oder auch bei Drahtbruch. Die
Einfädelung wird noch schwieriger, wenn die Drahtelektrode
entsprechend einer häufigen Forderung aus der Praxis relativ
dünn ist. Dadurch wird die Automatisierung des
Arbeitsablaufs behindert oder zumindest erschwert.
Es wurde auch schon eine
Drahtelektrodenzuführungsvorrichtung für eine funkenerosive
Drahtschneidemaschine vorgeschlagen, wie sie im folgenden
anhand von Fig. 8 der Zeichnungen näher beschrieben ist.
In Fig. 8 bezeichnet das Bezugszeichen 1 eine
Drahtelektrode, die in einem Führungsrohr 2 verläuft. Zum
Antrieb dienen Rollenpaare 3, 4. Zwischen Drahtführungen 5a, 5b
für die Stromzuführung wird das Werkstück 6 angeordnet.
Elektromotore 7, 8 dienen zum Antrieb der Rollenpaare 3, 4.
Beim Einführen der Drahtelektrode 1 wird diese zunächst vom
oberen Rollenpaar 3 erfaßt und so angetrieben, daß sie in
das Führungsrohr 2 eingefädelt wird. Nach dem Durchtritt
durch die Drahtführungen 5a, 5b und das dazwischen angeordnete
Werkstück 6 wird sie dem unteren Rollenpaar 4 zugeführt.
Wird zur Erzielung einer hohen Schnittgenauigkeit eine dünne
Drahtelektrode verwendet, so ist zu berücksichtigen, daß sie
eine geringere mechanische Festigkeit besitzt, so daß sie
leicht verformt werden kann, was die Schnittgenauigkeit
beeinträchtigt. Um die dünne Drahtelektrode einwandfrei zu
fördern, müssen deshalb die Rollenpaare 3, 4 hinsichtlich
Anordnung und Ausbildung eine hohe mechanische Genauigkeit
aufweisen. Um dieser Forderung zu genügen, müssen die
Abmessungen der Rollenpaare vergrößert und dementsprechend
in einem größeren Abstand vom Werkstück angeordnet werden,
so daß auch das zwischen den Rollenpaaren und dem Werkstück
angeordnete Führungsrohr entsprechend verlängert werden muß.
Bei der Führung der flexiblen Drahtelektrode in dem so
verlängerten Führungsrohr wird zwischen der Drahtelektrode
und dem Führungsrohr, eine Reibungskraft erzeugt. Das
bedeutet, daß es recht schwierig ist, die Drahtelektrode
sanft in das Führungsrohr einzuführen. Im Betrieb findet ein
etwaiger Drahtbruch meist zwischen den beiden Rollenpaaren 3
und 4 statt, wobei das Rollenpaar 3 die Drahtförderung auch
nach dem Drahtbruch noch bis zu einer Abschaltung der
Vorrichtung fortsetzt, was die Wiederinbetriebnahme der
Vorrichtung zusätzlich erschwert.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine für eine
funkenerosive Drahtschneidemaschine bestimmte
Drahtelektrodenzuführungsvorrichtung der eingangs genannten
Art zu schaffen, welche bei vergleichsweise geringen
räumlichen Abmessungen die Erzeugung hinreichend starker,
auf die Drahtelektrode wirkender Antriebskräfte ermöglicht,
um eine sichere und genaue Führung der Drahtelektrode auch
dann zu gewährleisten, wenn sie vergleichsweise dünn ist.
Erfindungsgemäß wird diese Aufgabe mit den Merkmalen des
kennzeichnenden Teils des Patentanspruchs 1 oder 2 gelöst.
Weiterbildungen der Erfindung ergeben sich aus den
Unteransprüchen.
Bevorzugte Ausführungsformen der Erfindung sind im folgenden
anhand der Zeichnungen näher beschrieben.
In den Zeichnungen zeigen
Fig. 1 eine Ausführungsform einer
Drahtelektrodenzuführungsvorrichtung in
schematischer Darstellung,
Fig. 2 Teile des Gegenstandes von Fig. 1 in vergrößerter
Darstellung,
Fig. 3 Teile einer erfindungsgemäßen beispielhaften
Ausgestaltung einer
Drahtelektrodenzuführungsvorrichtung teils in der
Draufsicht, teils im Schnitt quer zur
Drahtelektrodenförderrichtung,
Fig. 4 den Gegenstand von Fig. 3 im Schnitt parallel zur
Drahtelektrodenförderrichtung,
Fig. 5 Teile einer weiteren erfindungsgemäßen
beispielhaften Ausgestaltung einer
Drahtelektrodenzuführungsvorrichtung im Schnitt
quer zur Drahtelektrodenförderrichtung,
Fig. 6 den Gegenstand von Fig. 5 im Schnitt parallel zur
Drahtelektrodenförderrichtung,
Fig. 7 Teile des Gegenstandes von Fig. 5 und 6 in der
Ansicht und
Fig. 8 eine bekannte
Drahtelektrodenzuführungsvorrichtung.
In Fig. 1 bis 7 sind Teile, welche mit Teilen der bekannten
Drahtelektrodenzuführungsvorrichtung nach Fig. 8 gleich oder
gleichwirkend sind und bei der obigen Beschreibung dieser
bekannten Drahtelektrodenzuführungsvorrichtung schon erwähnt
wurden, mit den gleichen Bezugszahlen versehen.
Wie Fig. 1 und 2 zeigen, sind am Drahtelektrodenführungsrohr
2 jeweils drei Spulen 9a, 9b, 9c wiederholt angeordnet und
entsprechend dem in Fig. 1 und 2 enthaltenen Schaltplan an
Stromquellen 10a, 10b, 10c einer Stromversorgungseinrichtung
10 angeschlossen. Die drei Stromquellen liefern jeweils
Wechselströme 11, 12, 13, die hinsichtlich Frequenz und
Amplitude übereinstimmen. Jedoch sind die Wechselströme 11,
12, 13 in der genannten Reihenfolge phasenmäßig jeweils um
gleiche Beträge gegeneinander verschoben.
Wenn die Spulen 9a, 9b, 9c durch die jeweiligen
Stromquellen 10a, 10b, 10c der Stromversorgungseinrichtung
10 erregt werden, werden aufgrund der Anordnung der Spulen
10a, 10b, 10c elektromagnetische Wechselfelder B₁, B₂, B₃
mit Feldkomponenten senkrecht zur Förderrichtung der
Drahtelektrode erzeugt. Infolge der Phasenverschiebung
zwischen den Wechselströmen I₁, I₂, I₃ wird entlang des
Führungsrohres 2 ein magnetisches Feld induziert, das sich
entlang dieses Führungsrohres in Bewegungsrichtung der
Drahtelektrode 1 verschiebt.
Es entsteht somit ein magnetisches Wanderfeld, dessen
Bewegungsrichtung in Fig. 2 mit der Bezugszahl 11 bezeichnet
ist. Demgemäß wird die längs der Mittelachse des
Führungsrohres 2 verlaufende Drahtelektrode 1 in der
Bewegungsrichtung 11 des magnetischen Wanderfeldes
angetrieben, d. h. in Fig. 2 nach unten bewegt.
Bei der oben beschriebenen Ausführungsform besteht die
Drahtelektrode 1 aus magnetischem Material. Dies ist jedoch
nicht unbedingt erforderlich, da bei Stromfluß durch die
Drahtelektrode eine elektromagnetische Induktion auf die
Drahtelektrode einwirkt.
In Abweichung von der in Fig. 1 und 2 dargestellten
Ausführungsform können anstelle von jeweils drei Spulen 9a,
9b, 9c und anstelle von drei hierdurch gebildeten
elektrischen Stromkreisen jeweils auch nur zwei oder auch
mehr als drei Spulen und Stromkreise vorgesehen werden.
Dabei ist es für die Praxis zweckmäßig, jeweils drei bis
sechs elektrische Spulen und Stromkreise vorzusehen, wobei
der Phasenunterschied zwischen den jeweiligen Wechselströmen
entsprechend der jeweiligen Anzahl der so geschaffenen
elektrischen Kreise festgesetzt werden und eine gleiche
Phasenverschiebung zwischen den jeweiligen
Wechselstromkreisen vorgesehen werden sollte.
Bei der oben beschriebenen Ausführungsform sind die
jeweiligen Spulen 9a, 9b, 9c oberhalb und unterhalb der
Stelle vorgesehen, an welcher das Werkstück 6 angeordnet
wird. Jedoch können diese Spulen an jeder beliebigen Stelle
angebracht werden, an der die Drahtelektrode 1 verläuft. Die
die Drahtelektrode in Förderrichtung treibende Kraft wird in
dem Maße höher, wie die Spulen nach Anzahl und Breite größer
werden. Die Spulen können also über den gesamten Weg der
Drahtelektrode 1 angeordnet werden.
Bei der Einfädelung der Drahtelektrode 1 in das Führungsrohr
2 wirkt das die Drahtelektrode fördernde magnetische
Wanderfeld auf das Stirnende der Drahtelektrode, so daß die
von einer punktförmigen Kraftquelle, nämlich von dem
Rollenpaar 3 ausgehende Antriebskraft in eine entsprechend
der Ausdehnung des magnetischen Wanderfeldes linear
ausgedehnte Antriebsquelle erweitert wird. Die
erfindungsgemäße Drahtelektrodenzuführungsvorrichtung ist
somit zum Fördern der Drahtelektrode als linearem Objekt
besonders geeignet.
Mit der erfindungsgemäßen
Drahtelektrodenzuführungsvorrichtung wird die
Drahtelektrode 1 unabhängig von ihrem Durchmesser im
Führungsrohr 2 sanft gefördert, so daß ein automatisches
Zuführen auch einer extrem dünnen Drahtelektrode problemlos
erreicht werden kann. Eine entsprechend ausgebildete
funkenerosive Drahtschneidemaschine kann also automatisch,
d. h. ohne manuelle Bedienung, betrieben werden.
Vorzugsweise weist der die Drahtelektrode 1 aufnehmende
Endabschnitt des Führungsrohres 2 die Form eines Trichters
auf, so daß eine sanfte Zuführung der Drahtelektrode
erleichtert wird.
Ein Mittelabschnitt 12 des Führungsrohres 2 kann ohne
weiteres gekrümmt sein, wie z. B. Fig. 1 zeigt. Dabei wird
die auf die Drahtelektrode 1, wirkende Antriebskraft nicht
negativ beeinflußt. Die Drahtelektrode kann deshalb auch in
einem engen Raum verlaufen.
In einer erfindungsgemäßen Ausgestaltung einer
Drahtelektrodenzuführungsvorrichtung sind gemäß Fig. 3 und 4
U-förmige Eisenkerne 13 vorgesehen, die magnetische Pfade
bilden. Auf die Eisenkerne 13 sind jeweils Spulen 14
aufgewickelt, welche den obengenannten Spulen 9a bzw. 9 bzw.
9c von Fig. 1 und 2 entsprechen. Die U-förmigen Eisenkerne
13 sind in der Darstellung gemäß Fig. 4 übereinander entlang
der Achse des Führungsrohres 2 so angeordnet, daß sich das
Führungsrohr 2 zwischen den Polen, also den freien
Endflächen der Schenkel der jeweiligen U-förmigen Eisenkerne
13 befindet. Diese Pole sind also längs zweier Streifen
angeordnet, die auf gegenüberliegenden Seiten des
Führungsrohres 2 parallel zu dessen Achse verlaufen. Infolge
dieser Anordnung weist der magnetische Fluß zwischen den
jeweils einander gegenüberliegenden Polen eines jeden
Eisenkernes 13 praktisch keine Streuverluste auf.
In einer weiteren erfindungsgemäßen Ausgestaltung einer
Drahtelektrodenzuführungsvorrichtung sind zur weiteren
Verringerung des gegenseitigen Abstandes zwischen den Spulen
9a, 9b, 9c gemäß Fig. 5 bis 7 die jeweiligen Spulen 9a, 9b,
9c unter Bildung von Streifen auf zwei Spulenträgern 16a,
16b angeordnet, die an gegenüberliegenden Seiten des
Führungsrohres 2 für die Drahtelektrode 1 vorgesehen sind.
Die Spulen 9a, 9b, 9c sind hierauf durch Fotoätzen, also
fotolithografisch, gebildet werden.
Die Spulen bilden in ihrer jeweils paarweisen Anordnung an
gegenüberliegenden Seiten des Führungsrohres 2 jeweils ein
und denselben magnetischen Fluß, wodurch streuungsbedingte
Verluste im magnetischen Fluß minimiert werden. Obwohl die
Spulen klein sind, kann ihre Amperewindungszahl relativ groß
sein. Deshalb kann trotz Miniaturisierung der Vorrichtung
ein hoher magnetischer Fluß erzeugt werden. Bei extrem
kleinen Abmessungen dieser
Elektrodendrahtzuführungsvorrichtung kann eine
vergleichsweise starke Antriebskraft auf die Drahtelektrode
1 ausgeübt werden. Mit dieser Vorrichtung kann deshalb auch
eine extrem dünne Drahtelektrode wirksam angetrieben werden.
Claims (5)
1. Drahtelektrodenzuführungsvorrichtung für eine
funkenerosive Drahtschneidemaschine mit einer durch ein
Führungsrohr (2) einzufädelnden Drahtelektrode (1), die
ein zu bearbeitendes Werkstück (6) unter Belassung
eines Spaltes durchdringt,
dadurch gekennzeichnet, daß
dadurch gekennzeichnet, daß
- (a) eine Vielzahl von Magnetfelderzeugungsspulen (9a, 9b, 9c) derart um das Führungsrohr (2) herum angeordnet sind, daß sie Magnetfelder mit wesentlichen Komponenten senkrecht zur Einführungsrichtung der Drahtelektrode erzeugen,
- (b) die Magnetfelderzeugungsspulen (9a, 9b, 9c) streifenförmig durch ein photolithographisches Verfahren auf dem Führungsrohr (2) erzeugt sind, und
- (c) eine Stromversorgung (10) in der Phase gegeneinander verschobene Wechselströme an sich wiederholende Folgen von jeweils mindestens zwei Magnetfelderzeugungsspulen (9a, 9b, 9c) liefert, wodurch ein magnetisches Wanderfeld erzeugt wird, das die Drahtelektrode (1) mittels elektromagnetischer Kraftwirkung durch das Führungsrohr (2) hindurch in das Werkstück (6) einführt.
2. Drahtelektrodenzuführungsvorrichtung für eine
funkenerosive Drahtschneidemaschine mit einer durch ein
Führungsrohr (2) einzufädelnden Drahtelektrode (1), die
ein zu bearbeitendes Werkstück (6) unter Belassung
eines Spaltes durchdringt,
dadurch gekennzeichnet, daß
dadurch gekennzeichnet, daß
- (a) eine Vielzahl von Polen von Magnetfelderzeugungsspulen (14) aufweisenden U-förmigen Eisenkernen (13) derart um das Führungsrohr (2) angeordnet sind, daß sie Magnetfelder mit wesentlichen Komponenten senkrecht zur Einführungsrichtung der Drahtelektrode erzeugen,
- (b) die die Pole der Magnetfelderzeugungsspulen (14) aufweisenden U-förmigen Eisenkerne (13) an gegenüberliegenden Seiten des Führungsrohres (2) längs zweier Streifen angeordnet sind, und
- (c) eine Stromversorgung (10) in der Phase gegeneinander verschobene Wechselströme an sich wiederholende Folgen von jeweils mindestens zwei Magnetfelderzeugungsspulen (14) liefert, wodurch ein magnetisches Wanderfeld erzeugt wird, das die Drahtelektrode (1) mittels elektromagnetischer Kraftwirkung durch das Führungsrohr (2) hindurch in das Werkstück (6) einführt.
3. Drahtelektrodenzuführungsvorrichtung nach Anspruch 1
oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß sie zur Verwendung
einer Drahtelektrode (1) aus magnetischem Material
bestimmt ist.
4. Drahtelektrodenzuführungsvorrichtung nach einem der
vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß
ein Endabschnitt des Führungsrohres (2) die Form eines
Trichters aufweist.
5. Drahtelektrodenzuführungsvorrichtung nach einem der
vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß
die Magnetfelderzeugungsspulen (9a, 9b, 9c) bzw. Pole
von Magentfelderzeugungsspulen (14) aufweisenden
Eisenkernen (13) paarweise jeweils einen magnetischen
Fluß erzeugen.
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