DE3990383C2 - Verfahren zum Entfernen von Schwefel- und Stickstoffverbindungen aus Gas - Google Patents
Verfahren zum Entfernen von Schwefel- und Stickstoffverbindungen aus GasInfo
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Description
Die Erfindung betrifft ein Verfahren zum Entfernen von
Schwefel- und Stickstoffverbindungen aus Gas hauptsächlich unter
saueren Bedingungen und mit Hilfe von langkettigen Schwefel
verbindungen unter Verwendung eines elektrisch leitenden festen
Mittels als Träger für die langkettigen Schwefelverbindungen.
Die Entfernung von Schwefel- und Stickstoffverbindungen aus
Gasen ist hauptsächlich in den Bereichen erforderlich, in denen
es direkt oder indirekt um die Energiegewinnung geht. Infolge
dessen sind die behandelten Gasmengen ziemlich grob und bewegen
sich typisch im Bereich von 200 000 bis 2 000 000 Nm³/h.
Zum Entfernen von Schwefelverbindungen wurden mindestens 200
unterschiedliche Verfahren vorgeschlagen. In den meisten Fällen
versteht man unter "Schwefelverbindungen" dabei Schwefeldioxid.
Entsprechend wurden zum Entfernen von Stickoxiden aus Gasen
wenigstens 50 unterschiedliche Verfahren vorgeschlagen. Weil
insoweit sich die übrigen Verfahren in bezug auf die Betriebs
größe als zu kompliziert und teuer aus der Sicht des Anwenders
bei der Entfernung von Schwefeldioxid erwiesen haben, haben sich
in der Praxis mehr oder weniger nur solche Verfahren durchge
setzt, die auf der Grundlage des Einsatzes von Kalk arbeiten.
Wenn durch Maßnahmen, die ein Brennen beinhalten (Temperatur.
Luftkoeffizient, Nachbrennen etc.) der Gehalt an Stickoxiden
nicht hinreichend verringert werden konnte, wurden die NOx-Gase
durch Verwendung verschiedenartiger Katalysatoren und/oder
Sorptionsmittel für Stickoxide entfernt.
Die Verwendung von Kalk ist das allgemeinste Beispiel für den
Einsatz von alkalischen Mitteln. Diese haben neben beachtlichen
Kosten einen gemeinsamen Nachteil darin, daß kontinuierlich in
großen Mengen Abfallgips, CaSO₄·H₂O entsteht, der in der Praxis
löslich ist und auf Dauer nicht hinnehmbare Umweltgefährdungen
verursacht. Dieser Abfall enthält neben anderen Schwermetallen
Cadmium, Blei, Arsen, Quecksilber etc., die unter Umweltbe
dingungen ebenfalls allmählich in Lösung gehen. Es hat sich
gezeigt, daß die Entfernung von Stickoxiden mit Hilfe von NH₃
leicht zu einer Katalysatorvergiftung führt, wobei zusätzlich das
NOx/NH₃-Verhältnis in der Praxis schwierig einzustellen ist und
wobei u. a. Ammoniumsulfat, (NH₄)₂SO₄ gebildet wird.
Üblicherweise enthält Abgas 1 bis 10% Sauerstoff, womit es
verständlich ist, daß viele Reinigungsverfahren die Oxidation von
Schwefeldioxid zu Schwefelsäure und/oder die Oxidation von Stick
oxiden zu Salpetersäure vorschlagen. Im Fall von Abgasen laufen
diese Reaktionen auf natürliche Weise entsprechend der Thermo
dynamik ab, jedoch ist in Wahrheit ein Katalysator erforderlich.
Dieser Katalysator stellt eine gemeinsame Schwache all dieser
Verfahren dar. Ein weiterer und größerer Nachteil besteht jedoch
in bezug auf die Qualität der erhaltenen Produkte. Es gibt offen
sichtlich Fälle, in denen auch Schwefelsäure oder Salpetersäure
von niedriger Qualität eingesetzt werden kann, in den meistens
Fällen bringt jedoch insbesondere Schwefelsäure eine Reihe ernst
hafter Reinigungsprobleme mit sich. Auch in bezug auf dem
Wirkungsgrad des Auswaschvorganges verursachen diese
Reinigungsverfahren oft Schwierigkeiten.
Erwähnenswert ist auch eine dritte relativ große Gruppe von
Verfahren, bei denen die Verfahrensschritte im allgemeinen in
schwach sauerem Bereich durchgeführt werden, und zwar entweder in
gepuffertem oder in ungepuffertem System innerhalb des pH-Be
reiches von 3,5 bis 6. Das Verfahren basiert dabei oft auf der
Sorption von Schwefeldioxid in der fraglichen Lösung. Die Sorp
tion kann dabei ganz oder teilweise in Verbindung stehen mit mit
Hilfe von Sulfid durchgeführter Reduktion. Als Sulfid wird dabei
üblicherweise H₂S oder Na₂S eingesetzt, manchmal auch ein festes
Sulfid oder z. B. FeS, was bei älteren Verfahren praktisch Fe1-xS
bedeutet, welches sich von FeS völlig unterscheidet. Bei dieser
Verfahrensgruppe ist der Wirkungsgrad des Auswaschens in bezug
auf Schwefeldioxid besser als bei den Verfahren, die auf der
Verwendung von Kalk aufbauen. Normalerweise wendet man zum
Entfernen von Stickoxiden einen gesonderten Verfahrensschritt an.
Als Beispiel für die letzte Gruppe kann die US-PS 4 634 582
erwähnt werden. Bei diesem Verfahren wird Schwefeldioxid ent
fernt, indem man Sulfid und Lauge als Reagenzien einsetzt. Die
Waschlösung ist, z. B. mit Zitronensäure, innerhalb des pH-Be
reiches 3,5 bis 5,5 gepuffert. Die Waschtemperatur beträgt 38 bis
66°C. Das Auswaschen von Schwefeldioxid wird mit Schwefel
wasserstoff und in der Lösung enthaltenen Polythionaten
durchgeführt, worunter in der Praxis S₂O₃, S₃O₆ und S₄O₆ zu
verstehen ist. Die Regenerierung der Waschlösung zu elementarem
Schwefel wird im allgemeinen getrennt davon mit Hilfe von Sulfid
durchgeführt. Der Auswaschwirkungsgrad bezüglich Schwefeldioxid
im Verfahren ist recht gut, jedoch ist das Verfahren ziemlich
kompliziert und teuer in der Anwendung.
Die US-PS 4 629 609 offenbart ein Verfahren, bei dem Schwefel
dioxid bei einer Temperatur von 70 bis 200°C an getrocknete
Aktivkohle adsorbiert wird. Mit Hilfe dieses Verfahrens kann man
die Schwefeldioxidmenge wesentlich verringern, wonach die
Stickoxide gemäß dem Stand der Technik unter Einsatz von Ammoniak
und Katalysatoren entfernt werden. Weil die Entfernung von Schwe
feldioxid auf der Grundlage einer typischen Absorption arbeitet,
ist das Verfahren gegenüber Störungen anfällig, u. a. deswegen,
weil die Oberflächen verschmutzen. Im Verhältnis zur verbrauchten
Menge an Aktivkohle ist die Menge des entfernten Schwefeldioxids
gering.
Beim Studium der Chemie von Schwefelverbindungen beobachtet
man, daß langkettige Schwefelverbindungen wie Polythionate oder Polysulfide mit 3 bis 20 Schwefel
atomen pro Molekül unter gewissen Bedingungen hinreichend be
ständig gemacht werden können, und zwar innerhalb eines ziemlich
groben Bereichs selbst bei außergewöhnlichen Bedingungen, u. a. in
Lösungen mit niedrigem pH-Wert, obwohl beispielsweise die An
wesenheit von Polysulfiden gemäß den Gleichgewichtsbedingungen
auf einen sehr kleinen Bereich in der Nähe von pH = 8,5 be
schränkt ist. Weiter findet man, daß dies auch für langkettige
sogenannte Polythionate gilt, in denen ein Molekül 3 bis 20
Schwefelatome enthält. Wenn man diese lang-kettigen Schwefel
verbindungen in geeigneter Weise einsetzt,
zeigen sie sich als sehr wirksame Mittel zum Entfernen von
Schwefel- und Stickstoffverbindungen. Als Träger für die Polythionate oder Polysulfide
werden geeignete elektrisch
leitende feste Stoffe, z. B. in aufgeschlämmter Form eingesetzt.
Die wesentlichen neuen Merkmale der Erfindung werden aus den
beigefügten Ansprüchen deutlich.
Verglichen mit herkömmlichen bekannten Verfahren wurden die
erreichter Auswaschgeschwindigkeiten bis zu vielen Zehnfachen
vervielfacht. Es ist überraschend, daß Schwefeldioxid, Schwefel
wasserstoff und Stickoxide überhaupt in einem Verfahrensschritt
wirksam entfernt werden können. Die Endprodukte sind elementarer
Schwefel, elementarer Stickstoff und/oder Ammoniak.
Zum Waschen von Gasen verwendet das Verfahren vorteilhaft
Aufschlämmungen, jedoch kann man das Verfahren mit geringerer
Wirksamkeit auch auf Lösungen anwenden. Bei Verwendung von
Aufschlämmungen erlaubt die hohe Reaktionsgeschwindigkeit z. B.
die Durchführung des Auswaschens in einer Venturi-ähnlichen
Vorrichtung.
Bei der Verwendung von Aufschlämmungen ist der eingesetzte
feste Stoff ein elektrisch leitfähiges Material wie z. B. eine
Metallphase, z. B. eine Kupfer-, Nickel-, Cobalt- oder Eisen
sulfidphase, eine Phosphid-, Carbid- oder Nitridphase, ein
kohlenstoffhaltiges Material oder ein an der Oberfläche kohlen
stoffhaltig gemachtes Material. Es ist offensichtlich, daß eine
große Anzahl von Stoffen bzw. Materialien die Bedingung der
elektrischen Leitfähigkeit erfüllen. Am besten geeignet haben
sich Materialien erwiesen, die an der Oberfläche nicht sehr
hydrophil sind oder die durch Anwendung des Verfahrens gemäß der
finnischen Patenanmeldung 844 246 hydrophob gemacht werden
können. Es hat sich gezeigt, daß Schwefelverbindungen auf solchen
Oberflächen hinreichend beständig gemacht werden können, wenn man
beim Einstellprozeß das vorerwähnte Verfahren oder ein weiter
daraus abgeleitetes Verfahren anwendet.
Wenn ein Teil der Oberfläche des festen Materials mit redu
zierenden Polythionaten oder Polysulfiden bedeckt ist oder damit in Kontakt
steht wurde beobachtet, daß das Entfernen von Schwefeldioxid beim
Auswaschen selbst in saueren Lösungen überraschend schnell statt
findet. Es wurde auch gefunden, daß Stickoxide aus Gasen in
diesen Polymeraufschlämmungen entfernt werden. In bezug auf
Stickoxide hat es sich jedoch als vorteilhaft erwiesen, den
Waschaufschlämmungen oder -lösungen einige Katalysatoren zuzu
fügen, die die Reaktionsgeschwindigkeit der Polymeren erhöhen,
z. B. Edelmetalle in geringen Mengen oder insbesondere Übergangs
metalle wie z. B. Nickel und/oder Cobalt. Verschiedene langkettige
organische Stoffe wie z. B. Nitrogruppen enthaltende Kohlenwasser
stoffe haben sich ebenfalls als wirksame Katalysatoren für die
Entfernung von NOx und SO₂ erwiesen.
Bei einem Sulfid oder bei einem festen Stoff, der sich in
Lösung in ein Sulfid umwandelt ist es wichtig, die Bedingungen
auf der festen Oberfläche so einzurichten, daß sie für die Schwe
felpolymeren günstig sind, indem man mit Mineralelektroden eine
Potentialmessung durchführt, weil das Auswaschen der Gase zu
ihrer Befreiung von Schwefel- und Stickstoffverbindungen bei
Einsatz anderer Einstellverfahren nicht gelingt, wie z. B. bei der
pH-Messung oder bei solchen Potentialmessungen, bei denen eine
Pt-Elektrode oder eine andere inerte Elektrode angesetzt wird.
Fig. 1 zeigt das Verfahrensprinzip, mit dem beim Auswaschen von
Gasen elementare Schwefel- und elementare Stickstoff gebildet
werden. Bei verändertem Einstellpunkt können die gewonnenen Pro
dukte auch Schwefelsäure und z. B. Salpetersäure sein.
Vorstehend wurde ausgeführt, daß die üblicherweise verwendeten
Verfahren hauptsächlich im alkalischen Bereich eingesetzt werden.
Das erfindungsgemäße Verfahren arbeitet typisch innerhalb des Be
reiches von pH = 0 bis 4. Es trifft zu, daß höhere Werte als die
ser ebenso verwendet werden können, wobei jedoch u. a. die Bildung
von Sulfat erhöht wird und der Auswaschwirkungsgrad abnimmt. In
ähnlicher Weise ist die Verwendung von Lösungen mit niedrigeren
pH-Werten verfahrensgemäß möglich.
Bei den eingesetzten reduzierenden Schwefelpolymeren handelt es sich
um Polysulfide
und Polythionate. Bei Reduktions/Oxidations-Reaktionen
von einander abstoßenden Verbindungen gewöhnlich anionischer
Art, die mit dem Auswaschprozeß verbunden sind, erfolgt der
Elektronenaustausch durch Zwischenschaltung der in der Auf
schlämmung enthaltenen elektrisch leitfähigen festen Teilchen.
Gleichzeitig verlangsamen diese Teilchen den Abbau von lang
kettigen Polysulfiden und Polythionaten wie auch den Übergang
des elementaren Schwefels in eine 7 bis 12 Atome enthaltene
Ringform, die eine geringe Reaktionsfähigkeit aufweist. Von ihrem
Wesen her sind die Reaktionen von Schwefelverbindungen Abbruch-
und Kettenreaktionen zwischen Polymeren auf der Grundlage von
Oxidation und Reduktion. Ein Studium dieser Reaktionen in Einzel
heiten ist schwierig.
Es hat sich gezeigt, daß die Reaktionen von Stickstoffver
bindungen sogar noch komplizierter sind als die Reaktionen von
Schwefelverbindungen, hauptsächlich solche Reaktionen zwischen
NOx und den vorerwähnten Schwefelpolymeren, wo Verbindungen des
Typs Men+-(NWx)-SnSOk m- und/oder des Polysulfidtyps eine wichtige
Rolle spielen. Unbesehen von genauen und in Einzelheiten
gehenden Reaktionswegen ist es wichtig, daß man durch Befolgen
dieses einfachen Verfahrens ein einfaches und wirksames Auswasch
verfahren zum Entfernen sowohl von Schwefel- als auch von Stick
stoffverbindungen erhält, wobei dies ein Verfahren ist, bei dem
ein Sauerstoffgehalt nach dem Verbrennen von Gasen keinen in
hohem Ausmaß störenden Faktor darstellt.
Fig. 1 erläutert den pH-Bereich von elementarem Schwefel,
Polysulfiden und Polythionaten zusammen mit den Potentialän
derungen. Unter wirtschaftlichen Gesichtspunkten wird das beste
Arbeitsgebiet durch die zwei Grenzgebiete (Polysulfid- und Poly
thionatgebiet) des Konstanzbereiches des kinetisch bestimmten
elementaren Schwefels (S°) gebildet, weil dort das Auswaschen von
Gas am wirksamsten abläuft und die Bildung von Sulfat aufgrund
von Sauerstoff etc. am niedrigsten ist. Die Entscheidung darüber,
welches Grenzgebiet verwendet werden sollte, hängt von örtlichen
Gegebenheiten ab, u. a. von der Waschtemperatur, dem Sauerstoff
gehalt, von Mikroelementen etc. Die in der Zeichnung erläuterten
Phasen sind Oberflächenphasen.
Weil sowohl Schwefeldioxid als auch Stickoxide Oxidations
mittel darstellen, muß im Verfahren eine Reduktion ablaufen, wenn
elementarer Schwefel und elementarer Stickstoff als Endprodukt
beabsichtigt sind. Wenn die gewünschten Endprodukte Schwefelsäure
und Salpetersäure sind, ist es ausreichend, das Verfahren inner
halb des in Fig. 1 erläuterten Arbeitsbereiches durchzuführen.
Die abschließende Reduktion zur Bildung von elementarem
Schwefel und Stickstoff wird mit dem Verfahren durchgeführt,
welches im Einzelfall am vorteilhaftesten ist - entweder
elektrolytisch mit Hilfe von Elektrizität und/oder pyro
metallurisch mit Hilfe beispielsweise von Kohlenstoff oder Gas.
Der beim Arbeiten in saueren Lösungen erhaltene Vorteil besteht
in der Möglichkeit, höhere Temperaturen selbst oberhalb des
Schmelzpunktes von Schwefel verwenden zu können, was auf den
geringen Dampfdruck zurückzuführen ist. Der Wirkungsgrad der
Reduktion ist gewöhnlich gut. Als Ergebnis erhält man ein Abgas,
in dem die Menge an Schwefelgasen innerhalb des Bereiches von
1 bis 2 ppm und gleichzeitig die Menge an Stickoxiden innerhalb
des Bereiches von 10 bis 20 ppm liegen.
Bei den durchgeführten Versuchen wurde beobachtet, daß unter
sehr saueren Bedingungen die Beständigkeit der Schwefelver
bindungen, die in der Oberflächenphase vorliegen und das Aus
waschen von Gasen bewirken, in gewissem Umfang geschwächt wirkt.
Deshalb ist es vorteilhaft, die Schwefelpolymere enthaltenden
festen Stoffe vor der Reduktion abzutrennen oder die regene
rierenden Reduktionsprodukte bei etwas höherem pH-Wert einzu
führen. Wenn die Regenerierung elektrolytisch durchgeführt wird
durch Reduzieren der Ausschlämmung von festen Stoffen und von
Schwefelpolymeren, ergibt sich diese pH-Veränderung automatisch.
Wenn jedoch die Regenerierung so durchgeführt wird, daß man gas
förmige Sulfide in das Aufschlämmungsbett einführt und dabei mit
einem der bereits erwähnten Einstellungsverfahren regelt und
dabei geradkettigen Schwefel und Polythionate einsetzt, ist der
pH-Effekt nicht so wichtig.
Wenn die Regenerierung vollständig oder teilweise in sauerer
wäßriger Lösung mit Hilfe von Elektrolyse durchgeführt wird,
kann man den Abbau von kurzkettigen wasserlöslichen Polythionaten
so durchführen, daß man den saueren Nebenprodukt-Anolyten (Elek
trolyt in der Umgebung der Anode) den Lösungen zuführt, die man
beim Auswaschen von Gas erhält und die SO₂O₃ etc. enthalten, wobei
in diesem Fall elementarer Schwefel und SO₄2- gebildet werden.
Der Abbau von Polythionaten als solcher ist eine unerwünschte
Erscheinung und führt zur Bildung von Sulfat - weil das gebildete
Sulfat entweder durch Schmelzelektrolyse, pyrometallurisch oder
mit Hilfe von Bakterien durch Zugabe von organischen Nährstoffen
regeneriert werden muß.
Die wichtigste und empfehlenswerteste Regenerierung bei diesem
Verfahren wird unmittelbar in den zirkulierenden Aufschlämmungen
oder Lösungen ohne merkliche Bildung von Sulfat und den damit
verbundenen Abtrennungsschritten durchgeführt. Beim erfindungs
mäßen Verfahren ist die Sulfatbildung so gering, daß dieses als
schwerlösliche Verbindung (CaSO₄, BaSO₄, Jarosit etc.) gebunden
werden kann, oder man kann das gebildete Sulfat zusammengefaßt
regenerieren im Zuge einem für verschiedene Gaswaschstufen ge
meinsamen Reduktionsschrittes (Reduktion mit Bakterien, Elek
trolyse, pyrometallurische Reduktion).
Es wurde gefunden, daß die kontinuierlich betriebene elektro
lytische Regeneration - obwohl sie in bezug auf die Chemie der
Reduktionsreaktionen sehr komplex ist - für die Entfernung von
NOx-Verbindungen aus Gasen gleichzeitig mit der Entfernung von
SO₂. besonders geeignet ist. Dies wird auch verbessert durch die
Anwesenheit der vorstehend erwähnten festen Stoffe, die NH, NH₂
und andere solche Gruppen binden, in den Wasch-Aufschlämmungen
und deshalb auch in den regenerierten Aufschlämmungen. In Ver
bindung mit elektrolytischer Regenerierung liefert NOx auch
Ammoniak oder andere NHx-enthaltende Produkte.
Zusammen mit der Gaswäsche gewinnt man geringe Mengen an Blei,
Cadmium, Zink, Quecksilber etc. als Metallsulfide, und diese
können entweder bei der Vorwäsche oder aus dem geschmolzenen ele
mentaren Schwefel abgetrennt werden um dann mit einem geeigneten
Verfahren behandelt zu werden. Wenn die Gaswäsche nicht oberhalb
des Schmelzpunktes von Schwefel und gleichzeitig unterhalb des
Entzündungspunktes von Schwefel durchgeführt wird, kann man die
Abtrennung von Schwefel von den festen Stoffen so durchführen,
daß man ihn verdampft oder in Lösemitteln für Schwefel löst, von
denen eines Na₂S ist. In diesem Fall ist NaS4,5-10 ein typisches
Zwischenprodukt, welches zu elementarem Schwefel verarbeitet
werden kann. Andere Trennungsverfahren sind das Verdampfen, das
Lösen in Ammoniak oder in organischen Stickstoffverbindungen wie
z. B. Aminen.
Die Erfindung wird in Bezugnahme auf die nachfolgenden
Beispiele weiter beschrieben.
Abgas aus der Kohlenstoffverbrennung mit einem Gehalt von
1100 bis 1200 ppm Schwefeldioxid und 320 bis 370 ppm Stickoxiden
wurde in ein auf den Oberflächen von Cu1-xS, FeS2-x und
Kohlenstoff aufgebautes Gitter geleitet, im Kontakt mit 30 bis
45% Schwefelsäure und Schwefelwasserstoff, hergestellt aus ele
mentarem Schwefel mit Hilfe von Elektrolyse. Der Schwefelwasser
stoff und andere Parameter wurden mit Kupfersulfid- und Eisen
pyritelektroden bezüglich der in Fig. 1 gezeigten Grenzgebiete von
S° und der Polythionate geregelt, wobei die Temperatur 115 bis
128°C betrug. Nach dem Waschen enthielt das Abgas 1 bis 15 ppm
Schwefeldioxid, weniger als 1 ppm Schwefelwasserstoff und 30 bis
150 ppm Stickoxide, wobei das Volumen des Waschturms 2 Volumen
einheiten bzw. der Gasfluß 8 bis 20 Volumeneinheiten pro Sekunde
betrug. Geschmolzener Schwefel wurde dem Boden des Waschturms
durch Abzapfen entnommen.
Das gewaschene Gas wurde bei einer Temperatur von 70 bis 85°C
in ein Venturirohr geleitet, zusammen mit der Polythionatauf
schlämmung, welche 50 g/l (Co, Nix)S, 100 g/l Kohlenstoff und
75 g/l S° enthielt, während der pH-Wert 1 bis 2 betrug. Zum Ein
stellen wurden die gleichen Mineralelektroden wie in der ersten
Waschstufe verwendet. Das Einstellen der ersten Stufe wurde so
durchgeführt, daß der Schwefelgehalt der Schwefelpolymeren gemäß
Frequenzganganalyse und Elektrophoresemessungen im Bereich von 12
bis 20 Schwefelatomen pro Molekül variierte. Während der Venturi
wäsche variierte der Schwefelgehalt zwischen 6 bis 9 Schwefel
atomen pro Molekül. Nach der zweiten Waschstufe enthielt das ge
waschene Gas weniger als 1 ppm SO₂+H₂S und weniger als 10 ppm
NOx.
Die für die zweite Waschstufe verwendete Aufschlämmung wurde
regeneriert durch Einleiten in den Katholyten (Elektrolyt im Be
reich der Kathode) der Elektrolysezelle, in Kontakt mit der
Kohlenstoffoberfläche und dem PCR-Strom. Die Anodenreaktion
bestand in der Bildung von Sauerstoff. Von den Kathodenreaktionen
sind u. a. erwähnenswert die Bildung und Entstehung von Poly
sulfiden aus Schwefelverbindungen wie auch u. a. reduzierte, NH,
NH₂ und NH₃ enthaltende Stickstoffverbindungen, soweit sie nicht
während der Wäsche als elementarer Stickstoff erhalten wurden.
Abgas mit einem Gehalt von 850 ppm Schwefeldioxid und 420 ppm
Stickoxiden wurden mit einer Aufschlämmung mit einem pH-Wert
innerhalb des Bereiches von 3,1 bis 3,7 gewaschen. Die Auf
schlämmung enthielt 25 g/l elementaren Schwefel, 50 g/l Kohlen
stoff, 10 g/l Cobaltsulfid, 5 g/l eines Pulvergemisches mit einem
Gehalt an Chromnitrid wie auch einen hohen Gehalt (mehr als
20 g/l) Schwefelpolymere, die 10 bis 15 Schwefelatome pro Molekül
enthielten (Polythionate und eine geringe Menge an Polysulfiden).
Die Wäsche wurde einstufig durchgeführt, wobei das Potential mit
Hilfe von Messungen mit einer Metallsulfid-Mineralelektrode durch
Regelung innerhalb des Polythionatbereiches in unmittelbarer Nähe
der Schwefelphase gehalten wurde, und wobei gleichzeitig die
Kettenlänge der Schwefelpolymeren innerhalb dieses Bereiches
geregelt wurde mit Hilfe der Menge der zur Regeneration ange
setzten Aufschlämmung auf ihrem Weg sowohl zur elektrolytischen
Reduktion als auch aus dieser heraus. Eine Steigerung der Zirku
lation ergab eine Zunahme der Anzahl an Schwefelatomen im Poly
mer, wogegen eine Zunahme der Menge an Waschgas die Kette ver
kürzte.
Die Analytik wurde als Frequenzganganalyse durchgeführt, wobei
die Eichung mit Hilfe von Elektrophoresemessungen erfolgte. Die
Waschvorrichtung war ein Venturirohr. Die Verzögerungszeit des
Gases in der Waschzone variierte innerhalb des Bereiches von 0,1
bis 0,5 s. Das Abgas zeigte nach dem Waschen folgende Gehalte:
SO₂ + H₂S 0,5 bis 0,6 ppm
NOx 5 bis 25 ppm.
SO₂ + H₂S 0,5 bis 0,6 ppm
NOx 5 bis 25 ppm.
Die Rückgewinnungsausbeute an elementarem Schwefel betrug 75
bis 85%, der Restschwefel des Gesamtschwefelgehalts des Abgases
wurde als Sulfat gewonnen, welches in einem getrennten Verfahren
regeneriert wird. Mehr als 80% der Stickoxide wurden als ele
mentarer Stickstoff gewonnen und weniger als 20% als Ammoniak im
Regenerationsprozeß.
Claims (17)
1. Verfahren zum Entfernen von Schwefel- und Stickstoffver
bindungen aus Gas,
dadurch gekennzeichnet,
daß man die Schwefel- und Stickstoff-Verbindungen
mit Hilfe
von Polysulfiden und/oder Polythionaten mit 3 bis 20
Schwefelatomen pro Molekül in sauerer Umgebung bei einem
pH-Wert innerhalb eines Bereiches von 0 bis 4 reduktiv aus dem Gas
entfernt, wobei man als Träger für die Polysulfide oder
Polythionate einen elektrisch leitenden festen Stoff verwendet.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß man
als elektrisch leitenden festen Stoff eine Metallphase einsetzt.
3. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß man
als elektrisch leitenden festen Stoff ein Kupfer-, Nickel-,
Cobalt- oder Eisensulfid einsetzt.
4. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß man
als elektrisch leitenden festen Stoff ein Phosphid, Carbid oder
Nitrid einsetzt.
5. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß man
als elektrisch leitenden festen Stoff ein kohlenstoffhaltiges
Material einsetzt.
6. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß man
den elektrisch leitenden festen Stoff in Form einer Aufschlämmung
einsetzt.
7. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß man
die Oberflächeneigenschaften des festen Stoffes mit Hilfe von mit
Mineralelektroden durchgeführten Potentialmessungen so einstellt,
daß sie für ein Schwefelpolymer günstig sind.
8. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß man
zur Verbesserung der Entfernung von Stickoxiden der Aufschlämmung
Katalysatoren zusetzt.
9. Verfahren nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß
man der Aufschlämmung Edelmetalle zusetzt.
10. Verfahren nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß
man der Aufschlämmung Nickel und/oder Cobalt zusetzt.
11. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß man
die zur Reduktion der Schwefel- und Stickstoffverbindungen ver
wendeten langkettigen Schwefelverbindungen durch Reduktion rege
neriert.
12. Verfahren nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß
man die Regeneration mindestens teilweise als elektrolytische
Reduktion durchführt.
13. Verfahren nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß
man die Reduktion mindestens teilweise mit Hilfe von Bakterien
durchführt.
14. Verfahren nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß
man die Reduktion mindestens teilweise pyrometallurgisch durch
führt.
15. Verfahren nach den Ansprüchen 11 bis 14, dadurch ge
kennzeichnet, daß das erhaltene Produkt eine Verbindung ist, die
elementaren Schwefel und elementaren Stickstoff enthält.
16. Verfahren nach den Ansprüchen 11 bis 14, dadurch
gekennzeichnet, daß das erhaltene Produkt eine Verbindung ist,
die elementaren Schwefel, elementaren Stickstoff und NHx enthält.
17. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der
Waschprozeß organische Verbindungen einschließt, die Nitrogrup
pen enthalten.
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