DE398957C - Mit dem Fahrschalter nach Patent 381243 verbundene Bremsvorrichtung - Google Patents

Mit dem Fahrschalter nach Patent 381243 verbundene Bremsvorrichtung

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DE398957C
DE398957C DEH94889D DEH0094889D DE398957C DE 398957 C DE398957 C DE 398957C DE H94889 D DEH94889 D DE H94889D DE H0094889 D DEH0094889 D DE H0094889D DE 398957 C DE398957 C DE 398957C
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    • G05—CONTROLLING; REGULATING
    • G05G—CONTROL DEVICES OR SYSTEMS INSOFAR AS CHARACTERISED BY MECHANICAL FEATURES ONLY
    • G05G9/00—Manually-actuated control mechanisms provided with one single controlling member co-operating with two or more controlled members, e.g. selectively, simultaneously
    • G05G9/06—Manually-actuated control mechanisms provided with one single controlling member co-operating with two or more controlled members, e.g. selectively, simultaneously the controlled members being actuated successively by repeated movement of the controlling member

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Description

  • Mit dem Fahrschalter nach Patent 381243 verbundene Bremsvorrichtung. Vorliegende Erfindung betrifft eine mit dem Fahrschalter nach Patent 381243 verbundene Bremsvorrichtung, bei deren Bedienung gleichzeitig durch seitlichen Druck die Sperrung der Schaltwalze gelöst wird; wodurch die Schaltwalze in ihre Nullstellung zurückschnellt. Es erfolgt so auch gleichzeitig das an sich bekannte günstige Ausschalten des Stromkreises vor dem Anzug der Bremsen.
  • In der Zeichnung ist diese Vorrichtung dargestellt. d ist die Fußtrittseite des Fahrschalters nach Art des Patentes 381243. Die Bremsvorrichtung ist hier neben diesem angeordnet. Sie besteht im wesentlichen aus dem Zapfen b und dem drehbaren Hebel c mit der Auflaufbahn d. Hebel c kann durch Hand oder durch den Fuß bewegt werden und erhält in letzterem Falle die aus der Zeichnung ersichtliche Form eines Fußtrittes k. In der Ruhelage (wie gezeichnet) wird der Hebel c durch die Feder f gehalten. Beim Ausschwingen desselben erfolgt unter gleichzeitigem Anzug der Hinterradbremsen vermittels dzr Zugorgane g, g' ein seitliches Verschieben der Druckstange h durch die Auflaufbahn d. Die Druckstange h ist ein Verbindungsglied des Schalters mit der Bremsvorrichtung und überträgt die Verschiebung auf den Schalter, so daß die sonst erforderliche Ausschaltbewegung des anderen Fußes in diesem Falle, also bei einem Bremsen, überflüssig wird. Zweckmäßig wird diese .Vorrichtung so eingestellt, daß ein Ausschalten des Motors früher erfolgt, als die Bremsen in volle Wirksamkeit treten können. Beim Lösen der Bremsen, also beim Zurückkehren des Hebels c, nimmt auch die Druckstange h infolge des Druckes der Feder i ihre alte Lage ein und gibt den Fahrschalter wieder frei. Die Druckstange h kann je nach Anordnung dieser beiden Schaltvorrichtungen ganz in Fortfall kommen, so daß die Bremsvorrichtung unmittelbar an dem Schalter anliegt.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Mit dem Fahrschalter nach Patent 381243 verbundene Bremsvorrichtung, dadurch gekennzeichnet, daß durch den Bremshebel beim Bremsen auf den zum Lösen der Sperrung der Schaltwalze seitlich zu bewegenden Fußhebel des Scbalters ein diese Bewegung hervorrufender Druck ausgeübt wird.
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