DE398687C - Diebstahlsicherung fuer Fahrraeder - Google Patents

Description

Die Erfindung betrifft eine Sicherung gegen den Diebstahl von Fahrrädern. Zum Unterschied von den bekannten, leicht durch, kneifbare Kettensicherungen, mittels deren das Rad mit dem Gestell gekuppelt wird, besteht die Erfindung aus einem biegsamen Stab, der aus zwei ineinandergesteckten, entgegengesetzt gewundenen Schraubenfedern zusammengesetzt ist. Diesem Stab wird in der Sicherungsstellung in an sich bekannter Weise ein Schloß angelegt.

In der Zeichnung ist eine Ausführung der . Erfindung dargestellt wie folgt:

Abb. ι eine Ansicht,
Abb. 2 eine Einzelheit.

Wie schon erwähnt, stecken zwei Schraubenfedern ineinander, die am besten aus gehärtetem Pianosaiten-Stahl hergestellt werden. Die innere Schraubenfeder α windet z. B. links und die äußere b rechts. Die Schraubenfedern sind nur an den Enden miteinander verlötet. Der so gebildete Stab kann noch z. B. einen Gummischlauch c als Überzug erhalten, doch ist dieser nur als Rostschutz erforderlich, er kann auch wegbleiben. Hat man einen Überzug, so muß er aber an beiden Enden je ein Stück Feder frei lassen. Dieses dient dann je als Gewinde für das Aufschrauben je einer Muffe d. Die beiden Muffen haben ösen e, die rechtwinkelig zueinander stehen. Führt man nun den Stab durch das Rad und biegt ihn unter Einschluß der Strebe zur Schleife, so schiebt man die eine öse durch die andere hindurch, man kann dann ein Schloß vorlegen. In der Zeichnung ist ein bügelloses Schloß dargestellt, man kann jedoch auch ein Vexierschloß nehmen.

Claims (1)

1. Patent-Anspruch:

   Diebstahlsicherung für Fahrräder, gekennzeichnet durch einen aus zwei ineinandergesteckten, entgegengesetzt gewundenen Schraubenfedern bestehenden biegsamen Stab, dem in der Sicherungsstellung in an sich bekannter Weise ein Schloß angelegt wird.