DE398421C - Vorrichtung zum Befestigen einer nichtmetallischen Speiseschale an einem Gefaesshals - Google Patents

Description

• Vorrichtung zum Befestigen einer nichtmetallischen Speiseschale an einem Gefäßhals. Vorliegende Erfindung bezweckt, Speiseschalen, Trinkbecher o. dgl. aus Porzellan, Glas odeir anderen nichtmetallischen, bei der Herstellung dem Verziehen ausgesetzten oder sonstwie formveränderlichen Stoffen einfach und zuverlässig an dem zugehörigen Behälter zu befestigen, insbesondere bei Isolierflaschen. Die bekannten starren Befestigungen mittels Gewindes oder Bajonettverschlusses reichen für Becher aus den erwähnten Stoffen nicht aus, weil sie beim Brennen u. dgl. ungleich ausfallen und daher zu den Gegengewinden oder Gegenbajonettverschdußteilen der Behälter vielfach nicht passen.. .Durch Anwendung einer Zahnkupplung in Verbindung; mit nachgiebiger Becherunterlage zur Ausgleichung der bei der Herstellung der Becher entstehenden Formverschiedenheiten wird die gewünschte Befestigung erreicht. Die nachgiebige Unterlage bildet dabei gleichzeitig zufolge ihrer Anpassung und Pressung an den daraufliagenden Becherrand eine Reibungssicherung gegen selbsttätiges Lösen der Kupplung.
• Abb. i stellt den Behälter im Längsschnitt, Abb. a dem. Grundriß dar.
• Die Isolierflasche i befindet sich im Behälter h, und an dessen oberem Teil, dem »Gefäßhals«, ist die Speiseschale (oder der Becher) b auf der nachgiebigen Unterlage u gelagert. Die Oberkante des Behälters ist als Ringwulst r ausgebildet. Dieser Ringwulst trägt eine oder mehrere Aussparungen u, cal (Abb. a) für die an der Speiseschale befindlichen Zähnez, zl. Eine kurze Drehung bringt die Zähne unter die Ringwulst r, welche die Speiseschale b dadurch in fester Lage hält, indem die nachgiebige Unterlage a dauernd ,gegen die Unterkante des Bechers sowie auch die Oberkante der Zähne gegen die Unterkante der Ringwulst drückt, während die Unterlage u sich gleichzeitig etwaigen Verschiedenheiten der Becherfarm anpaß@: -Natürlich können mit der nämlichen Wirkung die Zähne z, z1 zu ringförmigen Auflageflächen (Ringwulsten) verlängert, die Ringwulste r zu zahnförmigen Ansätzen verkürzt werden, oder die Zähne können an die Innenseite der Speiseschale gesetzt werden, welche alsdann über eine nach außen gekehrte Wulst oder andere, etwa durch Versenkung erzeugte Gegenflächen (Nutenrand) des Behälters fassen. Der obere Teil des Behälters h würde alsdann innerhalb der Speiseschale zu liegen kommen.

Claims (1)

1. PATENTANSPRUCH: Vorrichtung zum Befestigen einer nichtmetallischen Speiseschale (oder einesTrinkbechers) aus einem bei der Herstellung formveränderlichen Stoff mittels einer Zahnkupplung an einem Gefäßhals, dadurch gekennzeichnet, daß der Rand der Schale (b) auf einer an sieh bekannten nachgiebigen Unterlage (u) reiht und dadurch der Eingriff der Zahnkupplung gegen selbsttätige Lösung gesichert ist.