DE397774C - Kondensationsvorrichtung fuer die elektrothermische Gewinnung von Zink - Google Patents

Kondensationsvorrichtung fuer die elektrothermische Gewinnung von Zink

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DE397774C DEJ22605D DEJ0022605D DE397774C DE 397774 C DE397774 C DE 397774C DE J22605 D DEJ22605 D DE J22605D DE J0022605 D DEJ0022605 D DE J0022605D DE 397774 C DE397774 C DE 397774C
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ELEKTROTHERMISCHE METALLGESELL
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    • C22B19/00Obtaining zinc or zinc oxide
    • C22B19/04Obtaining zinc by distilling
    • C22B19/16Distilling vessels
    • C22B19/18Condensers, Receiving vessels
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Description

  • Kondensationsvorrichtung für die elektrothermische Gewinnung von Zink Die Erfindung ist eine weitere Ausgestaltung des Patents 385-893, Besagtes Patent betrifft geteilte Kondensationskammern, in deren erster Abteilung die heißen Kondensationsgase zunächst zum Auftrieb gezwungen werden, bevor sie um die Trennwand, die die Kondensationskaramer in Abteilungen zerlegt, in die zweite oder weitere Abteilungen strömen. Im oberen Teile dieser Kammerabteilungen sammelt sich durch die Kondensation des Zinkdampfes und dessen Abscheidung aus dem Gasgemisch Kohlenoxyd an, und zwar in um so reichlicherem Maße, je weiter der Kondensationsvorgang fortschreitet. Die Anwesenheit dieses Kohlenoxyds beeinflußt naturgemäß die Bewegung der heißen Kondensationsgase in- schädlicher Weise; es muß daher für den Abzug des Kohlenoxyds Sorge getragen werden, und zwar in Üb#reinstimmung mit den wechselnden Bedingungen des Kondensationsvorganges.
  • Es handelt sich demzufolge in der ersten Kammerabteilung um eine örtlich und zeitlich beschränkte Ableitung des Kohlenoxyds, während der Hauptabzug aus der zweiten Kammer stattfindet.
  • Zu diesem Zweck sind in der-Decke der Ab- teilungen einstellbare Abzugsvorrichtungen für das Kohlenoxyd vorgesehen. Diese Ab- zugsvorrichtungen sind durch doppelseitig konisch ausgebildete Ventile verschließbar; durch größeres oder geringeres Hineinsenken der Ventile in die entsprechend ausgebildeen Abzugsöffnungen wird die Ableitung des Kohlenoxyds den Bedürfnissen entsprechend reguliert.
  • Die neue Vorrichtung ist schematisch in den beiliegenden Abb. i und :2 dargestellt.
  • In der Decke a (Abli. --) der Kondensationskammer b befindet sich, und zwar in jeder Abteilung derselben, je eine öffnung. Diese Öffnungen sind durch die Ventile c verschließbar. Durch den den Betriebsverhältnissen anpaßbaren Ringraum zwischen Ven--til c und Decke a verläßt das in der Konden-#ationsabteilung sich nach oben hin abscheidende Kohlenoxyd die Kammer. Der Hauptabzug erfolgt durch Rohr k aus der zweiten Abteilung.
  • In der Ausführungsforrn der Erfindung nach Abb. i ist die Kammer durch eine Kappe e abgedeckt. Das Kohlenoxyd gelangt zunächst in den Raum f und wird von dort durch die Leitung h abgeführt. Die Verschlußventile sind. beiderseitig konisch ausgebildet, um zu verhindern, daß sich oben Zinkstaub ablagert.
  • el

Claims (2)

  1. PATENT-ANSPRÜCHE: i. Kondensationsvorrichtung für die elektrothermische Gewinnung von Zink, deren oberer Fassungsraum durch nach unten hin ragende Wände in Abteilungen geteilt ist und bei welcher die heißen Ofenprodukte im ersten Abteil zum Auftrieb gezwungen werden, bevor sie in weitere Abteilungen strömen, dadurch gekennzeichnet, daß abgesehen von dem Hauptabzug in der zweiten Abteilung in der Decke beider Abteilungen einstellbare Abzugsvorrichtungen für das Kohlenoxyd vorgesehen sind.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Abzugsvorrichtung aus einem Ventil mit trichterförmigern Sitz besteht, das innerhalb einer öffnung in der Decke der Kondensations- i vorrichtung vertikal verschiebbar angeordnet Üt. 3. Vorrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Abschlußventile doppelseitig konisch ausgebildet i sind. 4. Vorrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Kondensationskammern durch eine Kappe abgedeckt sind, so daß ein weiterer Raum entsteht, welcher das durch die Abzugsvorrichtung entweichende Kohlenoxyd aufnimmt und aus welchein es dann abgeleitet wird.
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