DE397138C - Triebkernanordnung fuer Messgeraete nach Ferrarischem Prinzip - Google Patents

Triebkernanordnung fuer Messgeraete nach Ferrarischem Prinzip

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DE397138C DESCH62344D DESC062344D DE397138C DE 397138 C DE397138 C DE 397138C DE SCH62344 D DESCH62344 D DE SCH62344D DE SC062344 D DESC062344 D DE SC062344D DE 397138 C DE397138 C DE 397138C
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    • GPHYSICS
    • G01MEASURING; TESTING
    • G01RMEASURING ELECTRIC VARIABLES; MEASURING MAGNETIC VARIABLES
    • G01R11/00Electromechanical arrangements for measuring time integral of electric power or current, e.g. of consumption
    • G01R11/36Induction meters, e.g. Ferraris meters

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  • Physics & Mathematics (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Measuring Instrument Details And Bridges, And Automatic Balancing Devices (AREA)

Description

  • Triebkernanordnung für Meßgeräte nach Ferrafischem Prinzip. Die Erfindung handelt von einem 4Meßgerät nach Ferrarischem, Prinzip, bei welchem zu beiden,Seiten :eines bis auf den Luftspalt für die Drehscheibe allseitig geschlossenen Neb@enschlußtriebkernes zwei Hauptstrompole verschiedener Polarität und von :solcher Gestalt angeordnet ,sind, daß das Meßgerät bei einem geringsten Effektverbrauch im Spannungskreis proportionale Angaben auf dem ganzen Meßbereich ergibt.
  • Unter den Konstruktionen der letzten Jahre sind schon einige Ausführungen ähnlicher Art bekannt, bei denen -breite Pole des Hauptstrointriebkernes eineVerstärkung des Haupt stromfeldes auf Kosten :des Nebenschlußfe;ldes ermiiglichben, um auf diese Weise den Nebenschlußverbrauch ,des Meßgerätes zu vermindern. Nach,diesenGrundsätzen gebauteApparate beisitzen bei gleichem Drehmoment in der Regel einen um die Hälfte geringetenEnergieverbrauch als die Elektrizitätszähler der früheren Jahre. Sobald -es sich aber im Hinblick auf .die derzeitigeWirtschaftslage darum handelt, ,die Betriebskosten noch wesentlich einzuschränken, genügen .die bekannten Triebkernanordnungen nicht mehr, und man m@uß das bisherige Verhältnis der drehmomentbildenden Wirkung des Hauptstromfeldes zu seiner hemmenden ganz beträchtlich zu steigern versuchen. Hierbei kommt die bekannte Erscheinung zu Hilfe, wonach die Größe der Wirbelstrombremsung eines Magneten in erheblichem Maße von der Länge der zur Bewegung !der Bremsscheibe senkrecht stehenden Polkante abhängt. Je nach der relativen Lage -solcher Magnete zur Scheibe rufen verhältnismäßig kleine Änderungen ,der Polkante mitunter schon große Veränderungen im Bremsmoment hervor. Sowohl bei der Ausführung als auch bei ,der Anordnung der Triebkerne dies der Erfindung zugrunde liegenden Meßgerätes wind diese Erscheinung nun ,sinngmä.B ange@vamdt und., wie Fig. z zeigt, wird die Länge der verbreiterten Hauptstrompole, gegenüber der Polform des Nebenschlußtriebkernes verkürzt. Durch diese'\Iaßnahme bleibt die drehmomentbildende Wirkung der Pole aber .unverändert, denn wie Abb.2 zeigt, worin die vom Hauptstromfeld induzierten Scheibenströme mit großer Annäherung durch Ellipsen dargestellt sind, wind ihr mittlerer Stromweg kaum größer als der der bisher verwandten Polforen in Abb.2a. Die Verringerung der Bremswirkung hat aber zur Folge, daß sich, ohne die Fehlerkurve des Zählers ungünstig zu beeinflussen, das Hauptstromnfeld betdeutend verstärken läßt, wodurch die Handhabe zur Verminderung des Effekt-" erbrauchs im Spannungskreis gegeben ist. Durch geeignete Wahl von Polbreite und Pollänge im Sinne der vorliegenden Erfindung lasen sich nun, wie praktische Versuche exgeben haben, Elektrizitätszähler nach dem Ferrarischen Prinzip herstellen, welche bei weit geringeren Fehlergrenzen als die der gesetzlichen Toleranz nur etwa '/"bis I4, des bis dahin erreichten Nebenschlußverbrauchs besitzen.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Triebkernanordnung für Meßgeräte nach Ferrarischem Prinzip, bei welcher sich auf beiden Seiten eines Spannungstriebkerneszwei Hauptstrcunpole verschiedener Polarität befinden, dadurch gekennzeichnet, daß ihre Breite stets größer und ihre Länge stets kleiner als die entsprechernden-Nbmessungen des Spannungskernes und seines zum mindesten gleich großen Gegenpols sind.
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