DE396147C

DE396147C - Aufschiebbarer Gummilauffleck

Info

Publication number: DE396147C
Application number: DEE29877D
Authority: DE
Original assignee: WALTER ENDLER
Current assignee: WALTER ENDLER
Priority date: 1923-09-27
Filing date: 1923-09-27
Publication date: 1924-05-23

Description

Aufschiebbarer Gummilauffleck. Die Erfindung betrifft einen auf schwalbenschwanzförmige Führungsschienen aufschiebbaren Gummilauffleck, der durch eine zwischen den Führungsschienen angeordnete Metallzunge gesichert ist. Gemäß der Erfindung ist die Metallzunge auf ihrer Unterseite mit sägezahnartigen Ausschnitten versehen. Durch einen zwischen Metallzunge und Absatz einschiebbaren, keilförmigen, flachen Riegel werden die Zähne der Metallzunge in die entsprechenden Zähne des Gummilauffleckes gedrückt, so daß ein Lösen des Lauffleckes ausgeschlossen ist. Die Sicherung des Riegels in seiner Lage wird durch eine am vorderen Ende der Metallzunge vorgesehene Abbiegung bewirkt, die sich gegen den eingeschobenen Riegel legt. Der Riegel dient gleichzeitig als I-Elfsmittel beim Abziehendes Lauffleckes, indem durch Einschieben des Riegels zwischen Metallzunge und Lauffleck die Zähne außer Eingriff gebracht werden.
In der Zeichnung ist der Erfindungsgegenstand dargestellt.
Abb. i, zeigt den Gummilauffleck mit Haltekörper in Vorderansicht, Abb. 2 eine Aufsicht auf den Absatz mit aufgeschraubtem Metallkörper, Abb. g einen Schnitt durch den Lauffleck mit eingeschobenem Rikegel und Abb. q. einen solchen mit zum Lösen des Fleckes angesetztem' Riegel.
Auf dem Lederabsatz ist mittels Schrauben der aus Metall bestehende Haltekörper befestigf:-, Dieser Körper besteht aus zwei schwalbenschwanzförmigen Führungsschienen c, die durch eine Laufschiene, welche in eine mit Widerzähnen e versehene Zunge b ausläuft, getrennt sind. Der Gummiabsatz f wird so weit auf die Schienen aufgeschoben, bis die Zähne e der Zunge b in den Vertiefungen des Gummifleckes ruhen. Alsdann wird der keilförmig gestaltete Riegel a in den Spalt zwischen Zunge und Absatz eingeschoben, so daß die Metallzunge fest gegen den Gummilauffleck gepreßt wird. Der Riegel a wird durch den Preßdruck und durch den an der Metallzunge b vorgesehenen aufgebogenen Vorsprung d am Herausgleiten verhindert.
Beim Abziehen des Absatzes wird der Riegel a herausgezogen und zwischen die Zähne e der Zunge b und des Gummmifleckes f eingeschoben (Abb.3), so daß die Zähne außer Eingriff kommen und. der Gummilauffleck mühelos abgezogen werden kann.

Claims

PATENT-ANsPRÜCHE: i. Auf schwalbenschwanzförmige Führungsschienen aufschiebbarer Gummilauffleck, der durch eine zwischen den Führungsschienen angeordnete Metallzunge gesichert ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Metallzunge (b) auf ihrer Unterseite mit sägezahnartigen Ausschnitten (e) versehen ist und durch einen einschiebbaren, keilförmigen, flachen Riegel (a), der gleichzeitig Werkzeug zum Abziehen des Fleckes (f) ist, in eine entsprechende Zahnung des Gummilauffleckes (f) gedrückt wird. z. Auf schwalbenschwanzförmige Führungsschienen aufschiebbarer Gummilauffleck, der durch eine zwischen den Fülirungsschienen angeordnete Metallzunge gesichert ist, nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Metallzunge am vorderen Ende eine Abbiegung (d) aufweist, die sich gegen den eingeschobenen Riegel (a) legt und ihn in seiner Lage sichert.