DE395409C - Elektrische Fahrzeugbeleuchtung mit in der Nabe angeordneter Lichtmaschine - Google Patents

Elektrische Fahrzeugbeleuchtung mit in der Nabe angeordneter Lichtmaschine

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DE395409C
DE395409C DESCH64823D DESC064823D DE395409C DE 395409 C DE395409 C DE 395409C DE SCH64823 D DESCH64823 D DE SCH64823D DE SC064823 D DESC064823 D DE SC064823D DE 395409 C DE395409 C DE 395409C
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B62LAND VEHICLES FOR TRAVELLING OTHERWISE THAN ON RAILS
    • B62JCYCLE SADDLES OR SEATS; AUXILIARY DEVICES OR ACCESSORIES SPECIALLY ADAPTED TO CYCLES AND NOT OTHERWISE PROVIDED FOR, e.g. ARTICLE CARRIERS OR CYCLE PROTECTORS
    • B62J6/00Arrangement of optical signalling or lighting devices on cycles; Mounting or supporting thereof; Circuits therefor
    • B62J6/06Arrangement of lighting dynamos or drives therefor
    • B62J6/12Dynamos arranged in the wheel hub

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Connection Of Motors, Electrical Generators, Mechanical Devices, And The Like (AREA)

Description

  • Elektrische Fahrzeugbeleuchtung mit in der Nabe angeordneter Lichtmaschine. Der Erfindungsgegenstand bezieht sich auf eine einfache und zweckmäßige Ein- und Ausschaltung des Übersetzungsgetriebes für eine in bekannter Weise im Drehlager angeordnete Lichtmaschine für Fahrzeuge, welche von der Nabe aus in Lauf gesetzt wird.
  • Gemäß der Erfindung steht das Übersetzungsgetriebe in Verbindung mit einer auf der Nabenwelle drehbar angeordneten Scheibe, die zum Anlaß der Lichtmaschine arretiert wird. Die Arretierung erfolgt dadurch, daß eine vom Fahrer mittels Bowdenzugs o. dgl. betätigter, zweckmäßig federnd gelagerter Feststellbolzen beispielsweise in eine Aussparung der Scheibe eingreift oder sich gegen einen Anschlag der Scheibe legt. Das Übersetzungsgetriebe wird zum größten Teil in der Scheibe gelagert. Es wird derartig berechnet, daß sich für die Lichtmaschine die erforderliche Tourenzahl bei einer mäßigen durchschnittlichen Geschwindigkeit des Fahrzeuges ergibt.
  • Der Strom wird vom Anker durch irgendeine gebräuchliche Anordnung je nach der Bauart der Lichtmaschine entnommen, z. B. von einer kleinen Drahtbürste, welche aus der an einer Seite angebohrten Welle herausragt und am Kollektor streicht. Die erzeugte Kraft wird in einen Akkumulator überführt, der entweder für sich allein am Fahrzeug angebracht wird oder der zusammenhängend mit der Glühbirne als komplette Laterne angebaut ist. Die Kraft könnte schließlich auch direkt zur Birne geführt werden. In diesem Falle müßte wegen der unregelmäßigen Schnelligkeit ein Stromregler eingebaut werden.
  • Die Erfindung ermöglicht eine durchaus zuverlässige Antriebsmöglichkeit, eine bis aufs äußerste reduzierte Kraftbeanspruchung zur Inbetriebsetzung der Maschine und während des Betriebes derselben. Die beim Bergabfahren sich ergebende Kraft, wie überhaupt jedes Gefälle, kann ausgenutzt und aufgespeichert werden. Das Ein-- und Ausschalten der Maschine läßt sich leicht und sicher jederzeit im Fahren vornehmen.
  • Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in der Zeichnung dargestellt. Es zeigt: Abb. i einen Schnitt durch einen Nabenkörper eines Fahrrades, Abb. 2 einen Schnitt nach der Linie A-A der Abb. i.
  • Wie die Zeichnung zeigt, ist an der Welle a des Nabenkörpers für das Vorderrad eines Fahrrades eine Scheibe b kugelartig gelagert. In den am Nabenkörper angebrachten Zahnkranz c greift ein Zahnrad d ein. Dieses Zahnrad sitzt auf dem in der Platte b gelagerten Drehzapfen e. Das Zahnrad d steht im Eingriff mit einem Zahnrad f, und dieses greift in ein Zahnrad g ein, welches auf dem in der Platte b gelagerten Drehzapfen h sitzt. Auf demselben Zapfen h befindet sich ein Zahnrad i. Dieses Zahnrad i steht im Eingriff mit dem Zahnrad k, welches auf der `'Felle a gelagert ist, Mit dem Zahnrad k ist fest verbunden der Anker 1, welcher, wie Abb. i zeigt, im Nabenkörper sitzt.
  • Die Kupplung zum Ein- und Ausschalten des Getriebes für den Antrieb der im Nabenkörper gelagerten Lichtmaschine geschieht von einem federnd in der Vordergabel in gelagerten Feststellbolzen n aus. Dieser Feststellbolzen n wird durch einen Draht, z. B. einen Bowdenzug, von der Lenkstange in nach oben gezogener Stellung gehalten, wodurch dieseitliche Scheibe b. in welcher die Drehzapfen e und h sitzen, sich mit dem Fahrrad frei dreht. Dadurch ist die Maschine außer Betrieb, da das Triebwerk nicht läuft. Wird dagegen der Bolzen n von der Lenkstange aus gelockert, so fängt sich derselbe in einer an der Scheibe b angebrachten Aussparung o. Infolgedessen wird durch den weiterlaufenden Zahnkranz c das Rad d in Drehung versetzt, und damit erfolgt durch das Zahnradgetriebe der Antrieb für die Lichtmaschine. Der Strom wird von einer Drahtbürste vom Anker entnommen, welcher am Kollektor streicht.
  • Die Übersetzungsverhältnisse können beispielsweise in folgender Weise vorgesehen werden. Bei einem Fahrrad, welches mit einer Geschwindigkeit von etwa 21J2 Minuten pro Kilometer fährt, macht das Vorderrad angenommen Zoo Touren in der Minute Damit würde der am N abenkörper sitzende Zahnkranz c Zoo Touren machen. Bei ioo Zähner, für den Zahnkranz c und 40 Zähnen für das Zahnrad f würde das Zahnrad f durch Übertragung vom Rade d 20o x 21j2 = 500 Touren machen. Wenn das Rad g mit 20 Zähnen versehen wird, so ergibt sich für das Rad g eine Umdrehungszahl von 5oo x 2 T iooo Touren. Mit der gleichen Tourenzahl läuft das mit dem Rad g auf derselben Achse c sitzende Rad i, das eine Zahnzahl von 40 haben soll. Das Zahnrad k, welches in das Zahnrad i eingreift, habe eine Zähnezahl von 20. Infolgedessen ergibt sich für den Anker eine Tourenzahl von 2ooo pro Minute. Es würde danach schon mit mäßiger Geschwindigkeit bei dem vorgesehenen Zahnradgetriebe eine ausreichende Tourenzahl für die Dynamomaschine erzielt «erden.

Claims (2)

  1. Pi1 TENT-ANSPRLTCIJE: i. Elektrische Fahrzeugbeleuchtung mit in der Nabe angeordneter Lichtmaschine, dadurch gekennzeichnet, daß das Übersetzungsgetriebe in Verbindung steht mit einer auf der Nabenwelle drehbar angeordneten Scheibe (b), die zum Anlaß der I-ichtmaschine arretiert wird.
  2. 2. Fahrzeugbeleuchtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Drehzapfen (e und h) der Triebräder (d und n) in der auf der Welle (a) drehbar gelagerten Scheibe (b) ruhen, deren Arretierung dadurch erfolgt, daß ein vom Fahrer mittels Bowdenzugs o. dgl. betätigter, federnd gelagerter Feststellbolzen (n # 1 in eine Aussparung (o) der Scheibe (b) eingreift.
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