DE395178C - Entkupplungsvorrichtung - Google Patents

Entkupplungsvorrichtung

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DE395178C
DE395178C DEB105696D DEB0105696D DE395178C DE 395178 C DE395178 C DE 395178C DE B105696 D DEB105696 D DE B105696D DE B0105696 D DEB0105696 D DE B0105696D DE 395178 C DE395178 C DE 395178C
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A01AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
    • A01KANIMAL HUSBANDRY; AVICULTURE; APICULTURE; PISCICULTURE; FISHING; REARING OR BREEDING ANIMALS, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; NEW BREEDS OF ANIMALS
    • A01K1/00Housing animals; Equipment therefor
    • A01K1/08Arrangements for simultaneously releasing several animals

Landscapes

  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Zoology (AREA)
  • Environmental Sciences (AREA)
  • Animal Husbandry (AREA)
  • Biodiversity & Conservation Biology (AREA)
  • Housing For Livestock And Birds (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft eine Entkupplungsvorrichtung mit durchlaufender Riegelstange, mittels welcher die Tiere in einer Reihe von Tierständen in einem Stall gleichzeitig gelöst und danach mittels einer durchlaufenden Kette, die beim Lösen der Tiere freigemacht wird:, aus dem Stall geführt werden können. Kennzeichnend für die Erfindung ist, daß zwischen je zwei Tierständen in die Kette zwei
ίο Ringe o. dgl. eingeschaltet sind, die auf die Riegel aufgeschoben wenden und zwischen sich eine für gewöhnlich in einer Aussparung des Stallfußbodens aufgeschossene Schleife in der Kette bilden.
Die Erfindung ist auf der Zeichnung veranschaulicht, und zwar zeigt Abb. ι einen Teil eines Kuhstalles mit der Entkupplungsvorrichtung in Vorderansicht und Abb. 2 dieselbe in Draufsicht.
An den Futterkrippen entlang durch sämtliche Stände in einer Reihe führt eine ihrer Länge nach verschiebbare Stange a. Die Verschiebung erfolgt beispielsweise durch einen außerhalb des Giebels des Stalles angeordneten Hebel b. Die Stange α ist in Beschlagen c gelagert und trägt für jedes Tier einen hakenförmigen Riegel d, welcher in je einem Beschlag c geführt wird. Die Beschläge sind U-fönnig ausgebildet, und zwischen den Zinken jedes Beschlags ist genügen-· der Raum zum Einhaken eines am Ende jedes Bindeteils / einer Kette g sitzenden Karabinerhakens e o. dgl. auf den Riegel d. Im Mittelpunkt der zusammengehörenden Bindeteile f ist ein Karabinerhaken h o. dgl. zum Einhaken in den Halsring des Tieres befestigt.
Zwischen den Karabinerhaken e zweier benachbarten Kettenteile / ist ein Kettenstück / vorhanden, welches gewöhnlich in einer Vertiefung k im Stallfuiboden zusammengerollt Hegt.
Der Endteil g- der Kette, der nicht zum Binden dient, ist in einer Führungsrinne I am Giebel angebracht, und das freie Kettenende ist auf die Außenseite des Giebels geführt und dort an einem Haken m befestigt.
305178
Wenn das Vieh gelost werden soll, wird mittels des Hebels b die Stange nach rechts gezogen, wie auf der Zeichnung dargestellt, wodurch die Karabinerhaken e frei werden. Die Tiere sind dann gelöst, und die Kette j kann derart gestreckt werden, daß die Tiere in einer Reihe hintereinander und aneinandergefesselt gehen können. Wenn dann außerhalb des Stallgiebels das Ende der Kette vom
ίο Haken abgenommen wird, kann die zusammengefesselte Tierreihe durch die Tür des Stalles hinausgezogen werden, ohne daß es notwendig wird, in den Stall zu gehen. Das Aneinanderfesseln hindert die Tiere, verwirrt zwischeneinander zu laufen, und durch den in der Kette ausgeübten Zug wird es möglich, die Tiere derart zu leiten, daß sämtliche Tiere leicht aus dem Gebäude gerettet werden, weil die hinteren Tiere den vorderen folgen werden.
ao Es ist zweckmäßig, in jedem Kettenteil / einen Karabinerhaken zum Anbinden der Tiere anzuordnen, damit ein einzelnes Tier, welches großen Widerstand gegen das Herausziehen aus dem Stall leistet, aus der Reihe gelöst werden kann.
Die gezeigte Ausführungsform der Lösungs
vorrichtung selbst darf nur als ein Beispiel derartiger Einrichtungen betrachtet werden. Jede andere Vorrichtung, durch welche man eine oder mehrere Reihen von Kühen oder 3° Pferden gleichzeitig lösen kann, läßt sich in Verbindung mit der Erfindung benutzen. Die Erfindung ist auch unter gewöhnlichen Verhältnissen verwendbar, wo das Vieh aus dem Stall gezogen werden soll, und man kann leicht 35 mittels der Kette g eine größere oder geringere Anzahl Tiere zusammenkoppeln, nachdem sie in einer Reihe hintereinander aus dem Stall gezogen sind.

Claims (1)

  1. Patent-Anspruch :
    Entkupplungsvorrichtung mit durchlaufender Riegelstange und durchlaufender Verbindungskette für die Tiere, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen je zwei Tierständen in die Kette zwei Ringe eingeschaltet sind, die auf die Riegel aufgeschoben werden und zwischen sich eine für gewöhnlich in einer Aussparung des Stall- 5<> fußbodens aufgeschossene Schleife in der Kette bilden.
    Abb. ι.
    Abb.
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