DE394951C - Bohrerstaender fuer Zahnaerzte - Google Patents

Bohrerstaender fuer Zahnaerzte

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DE394951C
DE394951C DEO13734D DEO0013734D DE394951C DE 394951 C DE394951 C DE 394951C DE O13734 D DEO13734 D DE O13734D DE O0013734 D DEO0013734 D DE O0013734D DE 394951 C DE394951 C DE 394951C
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Germany
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drill
stand
housing
roller brush
roller
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HUBERT OHLENBURG
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HUBERT OHLENBURG
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A61MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
    • A61CDENTISTRY; APPARATUS OR METHODS FOR ORAL OR DENTAL HYGIENE
    • A61C3/00Dental tools or instruments
    • A61C3/04Supports for holding tooth drills in order of use

Landscapes

  • Health & Medical Sciences (AREA)
  • Oral & Maxillofacial Surgery (AREA)
  • Dentistry (AREA)
  • Epidemiology (AREA)
  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Animal Behavior & Ethology (AREA)
  • General Health & Medical Sciences (AREA)
  • Public Health (AREA)
  • Veterinary Medicine (AREA)
  • Dental Tools And Instruments Or Auxiliary Dental Instruments (AREA)

Description

  • Bohrerständer für Zahnärzte. Die Erfindung betrifft einen Bohrerständer für Zahnärzte, der noch die Aufgaben des Reinigens der Bohrerspitzen und des Reinerhaltens ihrer Schaftenden zu erfüllen vermag. Zu diesem Zwecke ist für die Bohrer bzw. Bohrereinsätze von Bohrmaschinen auf dem Ständer eine gemeinschaftliche Einspannvorrichtung für eine ganze Reihe von Bohrereinsätzen finit zugeordneter, drehbarer Walzenbürste zu mechanischer Reinigung der Schneiden vorgesehen. Zur Reinigung und zum Reinerhalten der Schaftenden ist die Einrichtung getroffen, daß die Schaftenden sowohl in ihren Aufbewahrungsstellungen als auch unter der Walzenbürste stehend in eine Flüssiglceit eintauchen, die das Rosten verhindert und auch desinfizierenden Dunst abgeben kann. Im übrigen erstreckt sich die Erfindung auf die besondere Ausbildung der Einzelteile der Vorrichtung in einer ganz den Anforderungen des Zahnarztes entsprechenden Weise.
  • Auf den Zeichnungen ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung halb schematisch in Abb. i in einem Mittelquerschnitt dargestellt. Abb. 2 zeigt eine Stirnseite der Vorrichtung und Abb. 3 einen kurz hinter der Stirnwand des Gehäuses durch den Bohrerbehälter geführten Ouerschnitt, der den Ständer in Stirnansicht veranschaulicht.
  • Auf der Längsrippe a des Gehäuses b ist ein Schlitten c verschiebbar, in dessen wechselständigen, senkrechten Löchern in bekannter Art die Bohrereinsätze verwendungsbereit stehen, wobei sie mit den Schaftenden in eine Flüssigkeit eintauchen, die rosthindernd und eventuell auch desinfizierend wirkt. ' Die Flüssigkeit befindet sich in Längskanälen e, f, g, h, i, die von einem Bohrerloch zum anderen führen und durch irgendeines von ihnen hindurch gefüllt werden. Die durch Behandlung eines Patienten unrein gewordenen Bohrer steckt der Zahnarzt zunächst in entsprechende senkrechte Aussparungen der Klemmbacken h, die fast die ganze Länge des Gehäuses b in Anspruch nehmen. Während des Arbeitens ist der Schlitten c gänzlich aus dem Gehäuse b herausgezogen, so daß die Klemmbacken h bequem von oben her zugänglich sind, jedoch läßt sich auch die Einrichtung treffen, daß der Deckel z auf diejenige Länge hin abhebbar ist, die den Zugang zu den Klemmbacken h verwehrt. An der Unterseite des Deckels z ist die Putzwalze ya befestigt, deren Borsten die zwischen den Kletmnbacken h festgehaltenen Bohrer bei Drehung <leg Achse o säubern. Die Walzenbürste ii ist vorteilhaft noch in ein besonderes, zylindrisches Gehäuse in eingeschlossen. das dazu dient, die von den Borsten etwa unter dem Einfluß der Fliehkraft a1 geschleuderten Zahnschinutzteilchen zu sammeln und in einem desinfizierenden Bade \, von unangenehniern Geruch zu befreien. Durch (las hier geschehende Abfangen und Unschädlichmachen der Zahuschmutzteilchen unterscheidet sich die neue: Vorrichtung vorteilhaft von den bekannten Bürstenrädchen, die der Zahnarzt bisher auf die meist elektrisch betriebene Bohrerspindel zeitweilig aufsetzte, uni daran zunächst den einzelnen Bohrereinsatz ril)zuptttzen, den er gerade im Augenblick ztti' Arbeit brauchte. Die hohe Umdrehungszahl der Spindel verursachte dann stets ein Abschleudern der Zahnschniutzteilchen, die im Zimmer umherflogen und ohne Desinfizierung den Zufall des Fortwischens heim Meinigen (]es Zimmers abwarteten. Häufig wurden auch Arzt und Patient durch die aLfliegenden Zahnschmutzteilchen getroffen und belästigt. Mit der Beseitigung dieses Übelstandes verbindet die neue Vorrichtung den Vorzug, eine große Anzahl von Bohrern gleichzeitig reinigen zu kiitinen.
  • _11s Antrieb genügt eine Handkurbel r, die auf die Walzenbürste gegebenenfalls unter Zwischenschaltung einer Zahnrä derübersetzung p, (I einwirkt. Ein Schutzgehäuse a verhindert, daß der Arzt zufällig mit den Fingern zwischen die "Zahnräder gerät. Uni die Bohrereinsätze d gegenüber der Bürste ti niiigliclist fest zu halten, ist (las Klennnbackenpaar k mit jedem Ende an Wanderinuttern t angebracht, die ihren Abstand ändern, wenn die finit Rechts- und Linksgewinde versehenen Schraubenspindeln r(, mittels der Flügelmuttern x gedreht werden, die an Leiden Stirnseiten des Schlittens e angebracht sind. Die Sclirauhen z,, ruhen unverschiehl>ar in Lagern v. Durch beliebige bekannte Mittel läßt sich dafür sorgen, (laß beide Schrauben immer nur in gleichem Maße anziehhar sind, so (laß die Kleininhackenstellvorrichtttng sich nicht etwa ecken kann. Die Führungsrippe a für den Schlitten c sorgt dafür, (laß letzterer stets innerhalb der Längsmittelel>ene des Gehäuses h ausgerichet steht, damit die Bohrer d durch den Längsschlitz des Zvlinders in hindurchtreten. Der Antrieb der Walzenbürste kann auch motorisch durch entsprechenden Spindelanschluß erfolgen, indem z. B. die Spindel der zahnärztlichen elektrischen Bohrmaschine durch Einstecken in die Bürstenwelle o mit dersell.en gekuppelt wird.

Claims (7)

  1. PATI:NT-ANsI'RTJcI-IE: I. Bohrerständer für Zahnärzte, gekennzeichnet durch eine gemeinschaftliche Eiiispannvorriehtttng (/,) für eine Reihe von I3ohrereinsätzen (d) mit zureorchieter, drehbarer Walzenl_iirste (n-) zu mechanischer Reinigung der Schneiden.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, (laß zur Reinigung und Beinerhaltung der Schaftenden <leg Bohrereinsätze dieselben in eine Rost oder Beschmutztnig verhindernde Flüssigkeit c#iiigetaucht angeordnet stehen (e. j, g. h, i).
  3. Vorrichtung nach Anspruch i, dadurch gekeniizeichtiet, (laß als Support für die abzubürstenden Bohrer (d) ein Paar diesele en unbeweglich festhaltender Klennnbacken (k) vorgesehen ist, die mittels Spannschrauben (.r) die Bohrer «1 ) unabhängig von deren Stärke in der Mittelebene der Walzenbürste (Ir) festzuhalten gestatten. d.
  4. Vorrichtung nach Anspruch t, dadurch gekennzeichnet, daß die Walzenbürste (n) mit dein Bohrerständer (c) in ein leim Putzen geschlossenes Gehäuse (h, ) eingebaut ist.
  5. 5. Vorrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, (laß die Walzen-Lürste (n)) von einem Schmut7fanggehäuse (m) umgehen ist, das ein Paar Sammelrinnen mit Desinfektionsflüssigkeit (y) besitzt. <.
  6. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, (laß die Tauschbehälter für die Bohrerschaftenden untereinander kommunizieren.
  7. 7. Vorrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, (laß (leg Ständer als Schlitten (c) ausgebildet ist, der auf einer Gleitschiene (er) aus (lein Gehäuse (h) herausziehbar ist. R. Vorrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, (laß die (ir) mittels Handkurbel (r) und Rädervorgeleges (P, (1) antreihhar ist. cg. Vorrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, (laß die Walzenbürste (n) ain En ile ihrer Welle (v) Init einer Einsteckkupplung versehen ist, die (las :Anschließen der motorisch betriebrnen, schmiegsamen Welle der zahnärztliche, Bohrmaschine erin Uiglicht.
DEO13734D 1923-06-09 1923-06-09 Bohrerstaender fuer Zahnaerzte Expired DE394951C (de)

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