DE394616C - Spiralplanraduebersetzungsgetriebe - Google Patents
SpiralplanraduebersetzungsgetriebeInfo
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- DE394616C DE394616C DEU7595D DEU0007595D DE394616C DE 394616 C DE394616 C DE 394616C DE U7595 D DEU7595 D DE U7595D DE U0007595 D DEU0007595 D DE U0007595D DE 394616 C DE394616 C DE 394616C
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- gear
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- planetary gear
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Classifications
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F16—ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
- F16H—GEARING
- F16H1/00—Toothed gearings for conveying rotary motion
- F16H1/02—Toothed gearings for conveying rotary motion without gears having orbital motion
- F16H1/04—Toothed gearings for conveying rotary motion without gears having orbital motion involving only two intermeshing members
- F16H1/12—Toothed gearings for conveying rotary motion without gears having orbital motion involving only two intermeshing members with non-parallel axes
- F16H1/125—Toothed gearings for conveying rotary motion without gears having orbital motion involving only two intermeshing members with non-parallel axes comprising spiral gears
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- General Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Gear Transmission (AREA)
- Transmission Devices (AREA)
Description
- Spiralplanradübersetzungsgetriebe. Die bisher zur Übertragung, von Kraft und Bewegung verwendeten Schneckengetriebe besitzen eine verhältnismäßig sehr schwache Bauart und eignen sich daher nur für die Übertragung von kleinen Leistungen; ihr Wirkungsgrad ist schlecht,. weil die Radbreite wegen des kleinen Schneckendurchmessers nur immer gering bemessen werden kann. Ein Hauptnachteil ist der auftretende starke Achsialschub der Schneckenwelle, der eine besondere und teuere Lagerung der Schneckenwelle erfordert.
- Durch die Erfindung werden alle diese Nachteile dadurch behoben, daß man die räumlich zweifach gekrümmte Schnecke durch ein einfaches, ebenes Spiralrad ersetzt, «-elches in ein gewöhnliches Stirnrad mit stetig, sanft gekrümmten Zähnen eingreift. Der Mittelschnitt durch ein solches Getriebe ist genau so wie bei dem gewöhnlichen Schneckengetriebe eine Zahnstange mit eingreifendem Zahnrad. Ein solches Getriebe besitzt wegen der großen Radbreite eine beliebig kräftige Bauart und eignet sich für die Übertragung jeder beliebig großen Leistung, bei unerreicht bestem Wirkungsgrad auch bei beliebig hoher minutlicher Drehzahl der treibenden Welle. Das Eingriffsfeld wird einerseits durch den Ersatz der zylindrischen Schnecke durch ein ebenes Spiralrad und anderseits des Schneckenrades durch ein gewöhnliches Stirnrad mit sanft gekrümmten Zähnen außerordentlich vergrößert, ja erreicht, das überhaupt noch mögliche Maximum an Ausdehnung und durch entsprechende Profilierung der Spiralgewinde des treibenden Rades wird der Achsialschub der treibenden Welle praktisch fast vollständig zum Verschwinden gebracht, wodurch deren Lagerung wesentlich vereinfacht und verbilligt wird. Die außerordentlich starke Vergrößerung des Eingriffsfeldes ist eine ganz neue, technische Hauptwirkung des Erfindungsgegenstandes, indem die Flächenpressung an der Eingriffsstelle verringert und damit die Zahnreibung verkleinert wird, also einerseits der Wirkungsgrad wesentlich vergrößert und anderseits die Lebensdauer und Betriebssicherheit solcher Getriebe entsprechend erhöht '4 wird. Zufolge der erzielbaren sehr großen Radbreite kann der Durchmesser des angetriebenen Stirnrades bedeutend verkleinert ! werden und ist im allgemeinen immer nur halb so groß als derjenige eines Schnecken- I rades für sonst gleiche Verhältnisse.
- Die Abb. i zeigt die Entstehung des Spinal-Gewindes des treibenden Planrades. Auf einer. Kreisscheibe i ist ein Rohr 2 derartig befestigt, daß es einen Kreis 3 tangiert. Im j Rohr 2 bewegt sich gleichförmig mit der Geschwindigkeit zy eine Kugel .1, während gleichzeitig die Scheibe i gleichförmig mit der Winkelgeschwindigkeit u, rotiert. Die Bahnkurve der Kugel q. ist zu bestimmen, wenn sie sich aus der Anfangslage A in die Endlage E bewegt. Man teilt zu diesem Zwecke die Gerade A, E in etwa zwölf gleiche Teile und zieht durch jeden Teilpunkt einen Hilfskreis, und so erhält man zwölf konzentrische Kreise; dann teilt man den Umfang der Kreisscheibe i ebenfalls in zwölf gleiche Teile. Von den einzelnen Umfangspunkten 1, II, III ... XII zieht man Tangenten an den Hilfskreis und bestimmt die Schnittpunkte x1, x2, x3 . . . x12 mit ihren zugehörigen Kreisender Kreisschar. DieVerbindungslinie dieser Punkte x1, x2, x3 . . . x12 ist die Spirale des treibenden Planrades. Führt man längs dieser Spiralen als Leitkurven ein beliebiges Zahnprofil, etwa ein Trapezprofil, analog wie bei der Erzeugung eines Schraubengewindes, so erhält man das Spiralgewinde des Erfindungsgegenstandes.
- Die Abb. 2 zeigt dieses Getriebe in einer Draufsicht, die Abb.3 zeigt einen Mittelschnitt durch dasselbe in einer Vorderansicht, und die Abb. q. zeigt eine zugehörige Seitenansicht. Auf der treibenden Welle 5 ist das Spiralplanrad 6 aufgekeilt, welches zwei ebene Spiralgewinde 7 und 8 besitzt. Auf der treibenden Welle g ist ein zylindrisches Stirnrad io aufgekeilt, welches mit entsprechend profilierten, sanft gekrümmten Radzähnen ii versehen ist, we'che in die Gewinde 7 und 8 des treibenden Planrades 6 eingreifen. Der in Abb. dargestellte, durch das Getriebe geführte Mittelschnitt liefert beispielsweise eine Evolventen-Zahnstangenverzahnung.
Claims (1)
- PATENTANSPRUCH: Spiralplanradübersetzungsgetriebe, dadurch gekennzeichnet, daß die Gesetzmäßigkeit der Spiralzahnkurve der Bahn eines Punktes entspricht, der sich mit gleichförmiger Geschwindigkeit auf einer Geraden bewegt, welch letztere selbst mit unveränderlicher Geschwindigkeit um den Durchdringungspunkt der Radachse schwenkt und hierbei von demselben einen unveränderlichen, von Null verschiedenen Abstand besitzt.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEU7595D DE394616C (de) | 1921-09-01 | 1921-09-01 | Spiralplanraduebersetzungsgetriebe |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEU7595D DE394616C (de) | 1921-09-01 | 1921-09-01 | Spiralplanraduebersetzungsgetriebe |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE394616C true DE394616C (de) | 1924-04-24 |
Family
ID=7566013
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEU7595D Expired DE394616C (de) | 1921-09-01 | 1921-09-01 | Spiralplanraduebersetzungsgetriebe |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE394616C (de) |
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
WO2003004903A1 (de) * | 2001-07-03 | 2003-01-16 | Roland Hiltbrand | Zahnrad mit planer wälzfläche und zahnradgetriebe mit einem solchen zahnrad |
GB2517466A (en) * | 2013-08-21 | 2015-02-25 | Johnson Electric Sa | Spiral gear and method for manufacturing the same |
-
1921
- 1921-09-01 DE DEU7595D patent/DE394616C/de not_active Expired
Cited By (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
WO2003004903A1 (de) * | 2001-07-03 | 2003-01-16 | Roland Hiltbrand | Zahnrad mit planer wälzfläche und zahnradgetriebe mit einem solchen zahnrad |
WO2003004904A1 (de) * | 2001-07-03 | 2003-01-16 | Roland Hiltbrand | Zahnrad mit torusförmiger, gekrümmter wälzfläche und zahnradgetriebe mit einem solchen zahnrad |
GB2517466A (en) * | 2013-08-21 | 2015-02-25 | Johnson Electric Sa | Spiral gear and method for manufacturing the same |
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