DE3943363A1 - Haustierabort, insbesondere fuer katzen, welcher mittels einer besonderen vorrichtung durch wasser automatisch gereinigt wird - Google Patents

Haustierabort, insbesondere fuer katzen, welcher mittels einer besonderen vorrichtung durch wasser automatisch gereinigt wird

Info

Publication number
DE3943363A1
DE3943363A1 DE19893943363 DE3943363A DE3943363A1 DE 3943363 A1 DE3943363 A1 DE 3943363A1 DE 19893943363 DE19893943363 DE 19893943363 DE 3943363 A DE3943363 A DE 3943363A DE 3943363 A1 DE3943363 A1 DE 3943363A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
container
abortion
pet
feces
housing
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Granted
Application number
DE19893943363
Other languages
English (en)
Other versions
DE3943363C2 (de
Inventor
Gordon Eggers
Angela Pfeifer-Piellusch
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Eggers Gordon Dipl-Kaufm 10709 Berlin De Pfe
Original Assignee
Individual
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Individual filed Critical Individual
Priority to DE19893943363 priority Critical patent/DE3943363C2/de
Publication of DE3943363A1 publication Critical patent/DE3943363A1/de
Application granted granted Critical
Publication of DE3943363C2 publication Critical patent/DE3943363C2/de
Anticipated expiration legal-status Critical
Expired - Fee Related legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A01AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
    • A01KANIMAL HUSBANDRY; AVICULTURE; APICULTURE; PISCICULTURE; FISHING; REARING OR BREEDING ANIMALS, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; NEW BREEDS OF ANIMALS
    • A01K1/00Housing animals; Equipment therefor
    • A01K1/01Removal of dung or urine, e.g. from stables
    • A01K1/0107Cat trays; Dog urinals; Toilets for pets
    • A01K1/011Cat trays; Dog urinals; Toilets for pets with means for removing excrement

Landscapes

  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Environmental Sciences (AREA)
  • Zoology (AREA)
  • Animal Husbandry (AREA)
  • Biodiversity & Conservation Biology (AREA)
  • Housing For Livestock And Birds (AREA)

Description

In den vergangenen Jahren erfreut sich die Katze als Haustier zunehmender Beliebtheit. Allein in der Bundesrepublik Deutsch­ land stieg die Zahl der Hauskatzen auf ca. 3 bis 4 Millionen an. Im täglichen Zusammenleben sind diese Tiere durch ihr leises, zärtliches Wesen eine besonders gute Gesellschaft auch für Kin­ der und ältere alleinstehende Menschen. Die Katze ist im Vergleich z.B. zum Hund relativ pflegeleicht, wäre dort nicht ein Problem, die Katzentoilette! Diese ist herkömmlich ein irgendwie geform­ tes Plastikgefäß, welches mit Katzenstreu zu füllen ist. Hierbei tauchen folgende Probleme auf:
Ersten die Hygiene. Auch bei regelmäßiger Reinigung ist eine Ge­ ruchsbelästigung nicht zu verhindern. Außerdem ist das Katzen­ streu für spielende Kinder zugänglich. Vergißt man einmal das Streuwechseln, nimmt die äußerst reinliche Katze die Toilette nicht mehr an und verrichtet ihr Geschäft an anderen Orten. Zweitens der Arbeitsaufwand beim Reinigen. Die gefüllte Katzen­ toilette hat ein großes Gewicht, so daß sie speziell für ältere Menschen nicht mehr hebbar ist. Sollte es dem Katzenfreund auch nicht zuviel sein, die Toilette seines Freundes zu reinigen, so so stellt der eigene Urlaub einen oft vor das Problem, wem man den Kontakt mit Katzenfäkalien zumuten kann. Drittens die Umweltbelästigung, bei der bei 3,5 Mio Katzen und ca. 120 kg Streuverbrauch jährlich zwischen 400 000 und 500 000 Tonnen Streu anfallen und unsere Mülldeponien zusätzlich belasten.
All diese Probleme werden durch das von uns entwickelte Produkt, einer automatisch spülenden Katzentoilette, gelöst. Diese ist äußerst sparsam im Verbrauch von Wasser und Strom, so daß es auf dieser Seite zu keinen neuen Umweltbelastungen kommt. Da die Katzentoilette an die Kanalisation angeschlossen wird, werden die Fäkalien wie auch die menschlichen Fäkalien in Klärwerken optimal versorgt. Dieses Verfahren stellt ebenfalls keine beson­ dere Belastung für die Klärwerke dar, da die Katze maximal 1/20 der Fäkalienmenge eines Menschen produziert. Die näheren Problem­ lösungen und genaueren Daten ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung.
Der Tierabort ist insbesondere für Katzen geeignet und derart konzipiert, daß ein aus zwei Teilen( 6+7) bestehendes Gehäuse einen zylinderartigen Fäkalienbehälter (2) umschließt, der seinerseits einen waagerechten Boden (3) zum Ablegen der Fäka­ lien besitzt. Der Fäkalienbehälter ist durch einen runden Ein­ gang (4) im Gehäuseboden und einen sich übergangslos anschließen­ den paßgenauen Eingang im Fäkalienbehälter zugänglich und besitzt in der Ausgangsstellung eine nach oben gerichtete Öffnung.
Das gesamte Gehäuse (1) besteht danach aus 2 Elementen, dem Ge­ häuseboden (6) und dem Gehäusedeckel (7), die beide durch Klemmen miteinander verbunden sind. Diese Anordnung ermöglicht ein schnel­ les und problemloses Zerlegen des Abortes und nicht zuletzt eine anwendungsfreundliche Reinigung des Fäkalienbehälters. Dieser ist mittels zweier Achsstifte (9) in entsprechende Lager (8) einge­ lassen, die sich an der Oberseite des Gehäusebodens befinden. Er­ möglicht wird dadurch die Drehbarkeit des Fäkalienbehälters inner­ halb des Gehäuses. Dabei sind die Formen des Fäkalienbehälters und des Gehäuses derart aufeinander abgestimmt, daß eine Reibung an der Gehäusewand ausgeschlossen ist. Die Bewegung des Fäkalien­ behälters erfolgt durch einen Elektromotor mit einem hohem Drehmo­ ment und einer speziellen Getriebeübersetzung, die eine langsame Drehung des Fäkalienbehälters gewährleistet und dabei in der Lage ist, große Kräfte auszuüben. Übertragen wird die Kraft des Motors auf den Fäkalienbehälter durch einen Zahnradkeilriemen (10). Diese Lösung erscheint ausgesprochen vorteilhaft, da so jede Be­ wegung des Fäkalienbehälters für den Fall verhindert wird, daß das Tier den Abort betritt - also ein Bewegen des Fäkalienbehälters bei der Fäkalienablage ausschließt.
Im folgenden soll die Funktionsweise des Abortes anhand einer ein­ maligen Benutzung beschrieben werden.
Betritt das Tier den Abort durch den Eingang (4), so wird dies durch einen kapazitiven Steuerwiderstand registriert, der später - zeitverzögert - die Steuerelektronik auslöst. Das Tier kann sodann ungehindert seine Fäkalien auf der Oberfläche (3) des Fäkalienbe­ hälters ablegen. Dieser Fäkalienboden ist vorzugsweise aus rotem Kunstoff und eben, denn Versuche haben gezeigt, daß Katzen insbe­ sondere rote Flächen bevorzugen. Das Fehlen einer Möglichkeit zum Scharren mit den Pfoten, wie dies bei Katzen zu beobachten ist, nachdem sie ihre Fäkalien abgelegt haben, hat sich nach zahlreichen Versuchsreihen mit Katzen nicht negativ auf die Akzeptanz des Ab­ ortes ausgewirkt. Im Gegenteil, sie wird sogar dadurch gefördert, daß der Abort stets gereinigt ist und auch rein optisch von der Katze als solcher erkannt wird. In diesem Zusammenhang wirkt sich die Bauart den Abortes positiv aus, weil die Katze ihre Fäkalien ungehindert und unbeobachtet ablegen kann.
Nachdem das Tier den Abort verlassen hat, gibt der kapazitive Steuerwiderstand (12) ein Signal an die Steuerelektronik, die den Reinigungsvorgang zeitverzögert startet. Sollte die Katze den Abort wider Erwarten noch einmal betreten wollen, so wird dies durch den kapazitiven Steuerwiderstand registriert und der gesamte Reinigungsvorgang wird gestoppt.
Die Reinigung des Abortes erfolgt dergestalt, daß sich der Fäkalien­ behälter durch die Kraftübertragung des Elektromotors langsam um 180° dreht, so daß die obere Fäkalienbehälteröffung (5) nun nach unten weist und sich direkt über der Auffangschale (13) befindet. Diese Stellung ermöglicht bereits ein teilweises Herausfallen der Fäkalien, in die mit Wasser angefüllte Auffangschale (13). Ein permanenter Wasserstand ist dort aufgrund des U-Rohres (16) gegeben. Sodann betätigt die Steuerelektronik die Spritzdüsen (14), die zuvor elekromechanisch verschlossen waren. Die Spritzdüsen be­ finden sich im oberen Bereich des Auffangbeckens (13) und unter­ halb des Fäkalienbehälters und reinigen senkrecht strahlend den Boden und die Wände des Fäkalienbehälters. Zur Erleichterung der Reinigung besitzt dieser keine Ecken sondern er ist rundlich ge­ formt. Aufgrund dieser Formgebung und des geringen Abstandes der Spritzdüsen kann der Fäkalienbehälter schon mit einer Wassermenge von 3-4 Liter gereinigt werden. Dabei sind die Düsen so eingestellt, daß vorzugsweise der stärker verschmutzte Boden und diejenige Seitenwand gereinigt werden, an der die Fäkalien während des Dreh­ vorganges entlanglaufen.
Während des gesamten Reinigungsvorganges ist sichergestellt, daß kein Abwasser aus dem Bereich des Auffangbeckens und des Fäkalien­ behälters entweichen kann. Für den Bereich zwischen dem Fäkalien­ behälter und dem Auffangbecken wird dies dadurch erreicht, daß spezielle Gummidichtungen (24), die im Inneren einen Hohlraum besitzen, diesen Bereich abdichten. Das Luftpolster im Inneren der Dichtung ermöglicht ein Zusammendrücken der Dichtung, so daß sich diese stets der Außenwand des Fäkalienbehälters anpassen kann. Zusätzlich als Schutz gegen einen etwaigen Verschleiß der Gummidichtung (24) ist das Auffangbecken derart konzipiert, daß es über den Bereich der Dichtung (24) und der Öffnung des Fäkalien­ behälters hinausragt - also nicht mit der Öffnung des Fäkalien­ behälters abschließt. Dieser Sicherheitsbereich (25) ermöglicht, daß durchgesickertes Wasser bei einer erneuten Drehung des Fäkalienbehälters in die Auffangschale zurückfließen kann.
Zusätzlich ist auch der Bereich des Ausganges (22) am Gehäuse­ deckel durch eine Gummidichtung abgedichtet. Diese Türdichtung basiert auf zwei ineinandergreifenden Ringen, wobei gemäß Abb.V Ring A aus Vollgummi besteht und rund um den Eingang (4) des Fäkalienbehälters gelegt ist, während Ring B entsprechend größer als Ring A ist. Ring B besteht aus nachgiebigem Gummi und besitzt innen ein Luftpolster, so daß Ring A in Ring B hineingedrückt werden kann. Dies geschieht, wenn sich der Fäkalien­ behälter vor Beginn des Spülvorganges um 180° dreht.
Soweit die Spritzdüsen die Reinigung abgeschlossen haben, wird eine Druckdüse (15) betätigt, die die Fäkalien samt Schmutzwasser in das U-Rohr (16) drückt und der Kanalisation zuleitet. Die Druck­ düse (16) ist derart angebracht, daß sie sich auf der Abb. I links außen am Auffangbecken befindet. Der Wasserstrahl kann so den gesamten Bereich des Auffangbeckens durchströmen und an­ schließend die Fäkalien in das U-Rohr drücken.
Das U-Rohr führt durch das Innere des Gehäuses und tritt an der hinteren Gehäusewand aus. Es ist derart konzipiert, daß es mit Hilfe eines Drehgelenkes (17) in alle Richtungen bewegt werden kann, um so den Abfluß den räumlichen Gegebenheiten des Auf­ stellortes anzupassen. Aus Praktikabilitätsgründen befinden sich die Anschlüsse für Strom und Wasser ebenfalls an der Gehäuserück­ wand (18+19).
Sobald sich der Fäkalienbehälter wieder in der Ausgangsstellung befindet, sorgt ein in dem Gehäusedeckel integriertes Warmluft­ gebläse (21) dafür, daß die restliche im Fäkalienbehälter be­ findliche Feuchtigkeit durch den Eingang (4) entweichen kann. Alsdann steht der Katze wieder ein gereinigter und getrockneter Abort zur Verfügung.
Nachfolgend sei die Funktionsweise der integrierten Schaltung zur zentralen Steuerung des Tierabortes dargestellt. Dies erfolgt anhand von Abb. IV. Das Prinzip der elektrischen Steuerung basiert darauf, daß ein integriertes Schaltelement (IC), wahlweise in der Lage ist, über verschiedene Schalter (S 1 bis S 5) die Funktion der verschiedenen Verbraucher zu steuern. Dies gilt sowohl für den An­ triebsmotor (M), das Warmluftgebläse (G) und die elektromechanischen Wasserdüsen. Sämtliche Bauelemente können jeweils einzeln und nacheinander durch das integrierte Schaltelement angesteuert werden. Dabei determiniert das integrierte Schaltelement (IC) die Betriebsdauer jedes einzelnen Schaltelementes. Zusätzlich besteht durch die Bauart der Schalter S 1 und S 2 die Möglichkeit, den Fäkalienbehälter zu Reinigungszwecken mittels eines kombinierten Drehschalters (DS) zu bewegen. Aus diesem Grunde ist der Dreh­ schalter so ausgelegt, daß in einer ersten Stufe der IC außer Betrieb gesetzt wird, um sodann durch eine Drehung des Schalters den Fäkalienbehälter in die gewünschte Stellung zu bewegen.
Im weiteren sei darauf hingewiesen, daß die vorstehende Beschrei­ bung der Erfindung Veränderungen und Abweichungen erfahren kann, soweit sie sich im Schutzbereich der Erfindung bewegen.

Claims (18)

1. Haustierabort mit einem Gehäuse (1), in welchem sich ein durch eine Eingangsöffnung (4) erreichbarer drehbarer Fäkalienbehäl­ ter (2) befindet, der in der Ausgangsstellung nach oben geöffnet ist und nach dem Absetzen der Fäkalien auf den Boden (3) des Behälters aufgrund einer automatischen Drehung des Fäkalienbe­ hälters um 180° ein Herausfallen der Fäkalien in eine Auffang­ schale (13) ermöglicht, die nach einem anschließenden Spülvor­ gang ebenso wie das Innere des Fäkalienbehälters durch Wasser­ düsen (14+15) gereinigt wird, um sodann die Bewegungsenergie des Wassers nutzend, die Fäkalien der Kanalisation zuzuführen.
2. Haustierabort nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Abort aus einem Gehäuseboden (6), einem Fäkalienbehälter (2) und einem Gehäusedeckel (7) besteht, wobei der Fäkalienbehälter in den Gehäuseboden eingesetzt werden kann und dieser mit dem Gehäusedeckel durch Klemmen verbunden ist.
3. Haustierabort nach den Ansprüchen 1 bis 2, dadurch gekennzeichnet, daß in den Gehäuseboden (6) eine runde Einstiegsöffnung (4), eine Auffangschale (13), die Abflußvorrichtung (13+16), ein Motor mit Übersetzungsgetriebe (11) sowie sämtliche Strom- und Wasseran­ schlüsse (18+19) integriert sind, und zwar derart, daß sie nach Entfernen des Gehäusedeckels (7) und des Fäkalienbehälters zu­ gänglich sind.
4. Haustierabort nach den Ansprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Fäkalienbehälter (2) ebenso wie der Gehäuseboden (6) eine paßgenaue und übergangslose Einstiegsöffnung (4) besitzen, die einen ungehinderten Zugang in das Innere des Fäkalienbehälters ermöglicht.
5. Haustierabort nach den Ansprüchen 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die obere Öffnung des Fäkalienbehälters (5) einer Auffang­ schale derart angepaßt ist, daß die Öffnung (5) geringfügig kleiner ist als die Auffangschale, so daß diese die Öffnung des Fäkalienbehälters umschließt.
6. Haustierabort nach den Ansprüchen 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Fäkalienbehälter links und rechts mit je einer Achse (9) versehen ist, die die Drehbarkeit des Fäkalienbehälters inner­ halb des Gehäusebodens gewährleisten.
7. Haustierabort nach den Ansprüchen 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß der Fäkalienbehälter (2) einem Zylinder nachempfunden ist, mit der Abweichung, daß der Boden des Fäkalienbehälters (3) waagerecht ist und dem Tier als Stehfläche dient, wobei die Form des Fäkalienbehälters dem gesamten Gehäuse (1) derart an­ gepaßt ist, daß sich der Fäkalienbehälter problemlos drehen läßt.
8. Haustierabort nach den Ansprüchen 1 bis 7, dadurch gekennzeich­ net, daß der Gehäusedeckel (7) durch Klemmen am Gehäuseboden be­ festigt wird und eine Gummidichtung (22) im Inneren besitzt, die die Eingangsöffnung (4) gegen Wasseraustritt abdichtet, nachdem der Spülvorgang begonnen hat.
9. Haustierabort nach den Ansprüchen 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß ein im Gehäusedeckel befindliches Warmluftgebläse (21) durch die Öffnung des Fäkalienbehälters (5) denselben trocknen kann, wobei die Stromzufuhr durch einen Steckkontakt (23) zwischen dem Gehäuseboden und dem Gehäusedeckel gewährleistet ist.
10. Haustierabort nach den Ansprüchen 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß der Abort wahlweise auf einem Gestell stehen kann, daß in seiner Form dem Abort (Abb. I) angepaßt ist und eine Stufe auf­ weist, um so entsprechend der besonderen Eigenschaften des Aufstellortes ein ungehindertes Abfließen des Abwassers zu ge­ währleisten.
11. Haustierabort nach den Ansprüchen 1 bis 10, dadurch gekenn­ zeichnet, daß die Drehung des Fäkalienbehälters durch einen mit einem hohem Drehmoment ausgestatteten Elektromotor (11) bewirkt wird, wobei die Kraftübertragung durch ein Getriebe mit einer niedrigen Übersetzung und einen Zahnradkeilriemen erfolgt.
12. Haustierabort nach den Ansprüchen 1 bis 11, dadurch gekennzeich­ net, daß ein kapazitiver Steuerwiderstand (12), der am Eingang des Gehäusebodens angebracht ist, bei Betreten des Abortes den folgenden Spülvorgang derart auslöst, daß dieser erst zeitversetzt einsetzt, nachdem das Tier den Abort verlassen hat und bei wiederholtem Betreten vor Beginn des Spülvorganges nicht einsetzen kann, solange sich das Tier im Abort befindet.
13. Haustierabort nach den Ansprüchen 1 bis 12, dadurch gekenn­ zeichnet, daß der gesamte Reinigungsvorgang automatisch durch eine entsprechende Elektronik gesteuert wird.
14. Haustierabort nach den Ansprüchen 1 bis 13, dadurch gekenn­ zeichnet, daß die Reinigung des Fäkalienbehälters durch spezielle Spritzdüsen (14) erfolgt, die, den Druck der Wasser­ leitung nutzend, derart in der Auffangschale angeordnet (13) sind, daß sie sich unterhalb des Fäkalienbehälters (2) befinden und senkrecht strahlend, den Boden und die Seiten­ wände des Fäkalienbehälters reinigen.
15. Haustierabort nach den Ansprüchen 1 bis 14, dadurch gekenn­ zeichnet, daß sich in der dem Eingang des Abortes zugewandten Seite eine Druckdüse (15) befindet, die das Wasser derart in die Richtung des Abflusses drückt, daß das Wasser sämtliche Fäkalien mitreißt und in die Kanalisation befördert.
16. Haustierabort nach den Ansprüchen 1 bis 15, dadurch gekenn­ zeichnet, daß die Auffangschale eine geschwungene, ovale Form aufweist, um den Abfluß der Fäkalien zu erleichtern.
17. Haustierabort nach den Ansprüchen 1 bis 16, dadurch gekenn­ zeichnet, daß die Auffangschale (13) mit einer speziellen Gummidichtung (24) versehen ist, die ein Heraustreten von Wasser zwischen der Auffangschale und dem Fäkalienbehälter verhindert.
18. Haustierabort nach den Ansprüchen 1 bis 17, dadurch gekenn­ zeichnet, daß die Auffangschale (13) mit einem U-Rohr verbunden ist, das, aus dem Gehäuseboden (6) heraustretend, ein Dreh­ gelenk (17) besitzt, um so das Rohr in jede beliebige Richtung drehen zu können.
DE19893943363 1989-12-30 1989-12-30 Haustierabort, insbesondere für Katzen, welcher mittels einer besonderen Vorrichtung durch Wasser automatisch gereinigt wird Expired - Fee Related DE3943363C2 (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE19893943363 DE3943363C2 (de) 1989-12-30 1989-12-30 Haustierabort, insbesondere für Katzen, welcher mittels einer besonderen Vorrichtung durch Wasser automatisch gereinigt wird

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE19893943363 DE3943363C2 (de) 1989-12-30 1989-12-30 Haustierabort, insbesondere für Katzen, welcher mittels einer besonderen Vorrichtung durch Wasser automatisch gereinigt wird

Publications (2)

Publication Number Publication Date
DE3943363A1 true DE3943363A1 (de) 1990-06-21
DE3943363C2 DE3943363C2 (de) 1994-03-17

Family

ID=6396630

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE19893943363 Expired - Fee Related DE3943363C2 (de) 1989-12-30 1989-12-30 Haustierabort, insbesondere für Katzen, welcher mittels einer besonderen Vorrichtung durch Wasser automatisch gereinigt wird

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE3943363C2 (de)

Cited By (6)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US5259340A (en) * 1992-01-21 1993-11-09 Foundaway Company Automatic or semiautomatic cat litter box
DE19502651A1 (de) * 1995-01-28 1996-08-01 Zabardjadi Dr Daryouch Katzentoilette mit Wasserspülung unter dem Einsatz von im Wasser lösbarer Katzenstreu, hergestellt aus recyceltem Altpapier ohne Zusatz von Bleich- und Farbmittel
WO1998049891A1 (de) * 1997-05-02 1998-11-12 Ehrler Heinz Dietger Haustierklo
WO2000000018A1 (en) * 1998-06-30 2000-01-06 John Broussalis Litter-free self-cleaning hydraulic toilet for small domestic animals using only water
US6263834B1 (en) * 1997-08-29 2001-07-24 Pilar Igual De Valles Sanitary device for the deposition of domestic animals excrements
US6561131B1 (en) * 2002-02-05 2003-05-13 Steven Schwartz Pet toilet and method of cleaning same

Citations (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US4522150A (en) * 1984-06-12 1985-06-11 Leonard Gershman Cat litter disposal housing
US4660506A (en) * 1985-09-26 1987-04-28 Nalven Eric F Pet toilet

Patent Citations (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US4522150A (en) * 1984-06-12 1985-06-11 Leonard Gershman Cat litter disposal housing
US4660506A (en) * 1985-09-26 1987-04-28 Nalven Eric F Pet toilet

Cited By (7)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US5259340A (en) * 1992-01-21 1993-11-09 Foundaway Company Automatic or semiautomatic cat litter box
DE19502651A1 (de) * 1995-01-28 1996-08-01 Zabardjadi Dr Daryouch Katzentoilette mit Wasserspülung unter dem Einsatz von im Wasser lösbarer Katzenstreu, hergestellt aus recyceltem Altpapier ohne Zusatz von Bleich- und Farbmittel
DE19502651C2 (de) * 1995-01-28 1998-02-12 Zabardjadi Dr Daryouch Katzentoilette mit Wasserspülung unter dem Einsatz von im Wasser lösbarer Katzenstreu, hergestellt aus recyceltem Altpapier ohne Zusatz von Bleich- und Farbmittel
WO1998049891A1 (de) * 1997-05-02 1998-11-12 Ehrler Heinz Dietger Haustierklo
US6263834B1 (en) * 1997-08-29 2001-07-24 Pilar Igual De Valles Sanitary device for the deposition of domestic animals excrements
WO2000000018A1 (en) * 1998-06-30 2000-01-06 John Broussalis Litter-free self-cleaning hydraulic toilet for small domestic animals using only water
US6561131B1 (en) * 2002-02-05 2003-05-13 Steven Schwartz Pet toilet and method of cleaning same

Also Published As

Publication number Publication date
DE3943363C2 (de) 1994-03-17

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE2642425A1 (de) Haustierabort
EP0301070B1 (de) Sanitärzelle für öffentliche zwecke
DE69818487T2 (de) Vorrichtung und verfahren zum reinigen von zitzen
CN109122337A (zh) 全自动抗菌除臭猫厕
DE19510826C2 (de) Katzenklo mit automatischer Selbstreinigung
DE60221943T2 (de) Verbesserte automatische Vorrichtung zum Waschen einer WC-Brille
DE2410765A1 (de) Kleine maschine zum waschen von geschirr
DE69929601T2 (de) Streuloser, selbstreinigender, nur wasser verbrauchender hydraulischer abort für kleine haustiere
DE3943363C2 (de) Haustierabort, insbesondere für Katzen, welcher mittels einer besonderen Vorrichtung durch Wasser automatisch gereinigt wird
CH618860A5 (de)
DE2236495A1 (de) Elektrisch angetriebenes geraet zum reinigen eines kuenstlichen gebisses
DE102010016200A1 (de) Sanitärmodul und Verfahren zur automatischen Reinigung von Sanitärbecken für Sanitärzellen
EP2801251B1 (de) Sanitäre Vorrichtung für Haustiere
DE2851786C2 (de) Transportable Kabinentoilette
DE19619794A1 (de) Drehbarer Duschboden
DE10061917C2 (de) Katzentoilette
DE3924179A1 (de) Sanitaeranlage
DE2625957A1 (de) Tierklosett
CH621377A5 (en) Bidet-type device
DE8122304U1 (de) "Vorrichtung zum Spülen und Desinfizieren"
CN220255363U (zh) 一种便于清理排泄物的幼崽保温箱
DE2806096A1 (de) Motorgetriebene zitrusfruchtpresse
EP1469767B1 (de) Toilette insbesondere für öffentliche zwecke
EP1523884A1 (de) Hundewaschvorrichtung
DE102006020653B4 (de) Selbstreinigendes Rüttelsiebkatzenklo

Legal Events

Date Code Title Description
OAV Applicant agreed to the publication of the unexamined application as to paragraph 31 lit. 2 z1
OP8 Request for examination as to paragraph 44 patent law
8122 Nonbinding interest in granting licenses declared
8127 New person/name/address of the applicant

Owner name: EGGERS, GORDON, 22083 HAMBURG, DE PFEIFER-EGGERS,

D2 Grant after examination
8364 No opposition during term of opposition
8327 Change in the person/name/address of the patent owner

Owner name: EGGERS, GORDON, DIPL.-KAUFM., 10709 BERLIN, DE PFE

8339 Ceased/non-payment of the annual fee