DE3943363C2 - Haustierabort, insbesondere für Katzen, welcher mittels einer besonderen Vorrichtung durch Wasser automatisch gereinigt wird - Google Patents
Haustierabort, insbesondere für Katzen, welcher mittels einer besonderen Vorrichtung durch Wasser automatisch gereinigt wirdInfo
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Description
In den vergangenen Jahren erfreut sich die Katze als Haustier
zunehmender Beliebtheit. Allein in der Bundesrepublik Deutsch
land stieg die Zahl der Hauskatzen auf ca. 3 bis 4 Millionen an.
Im täglichen Zusammenleben sind diese Tiere durch ihr leises,
zärtliches Wesen eine besonders gute Gesellschaft auch für Kin
der und ältere alleinstehende Menschen. Die Katze ist im Vergleich
z.B. zum Hund relativ pflegeleicht, wäre nicht ein Problem,
die Katzentoilette! Diese ist herkömmlich ein irgendwie geform
tes Plastikgefäß, welches mit Katzenstreu zu füllen ist. Hierbei
tauchen folgende Probleme auf:
Erstens die Hygiene. Auch bei regelmäßiger Reinigung ist eine Ge
ruchsbelästigung nicht zu verhindern. Außerdem ist das Katzen
streu für spielende Kinder zugänglich. Vergißt man einmal das
Streuwechseln, nimmt die äußerst reinliche Katze die Toilette nicht
mehr an und verrichtet ihr Geschäft an anderen Orten.
Zweitens der Arbeitsaufwand beim Reinigen. Die gefüllte Katzen toilette hat ein großes Gewicht, so daß sie speziell für ältere Menschen nicht mehr hebbar ist. Sollte es dem Katzenfreund auch nicht zuviel sein, die Toilette seines Freundes zu reinigen, so stellt der eigene Urlaub einen oft vor das Problem, wem man den Kontakt mit Katzenfäkalien zumuten kann.
Drittens die Umweltbelästigung, bei der bei 3,5 Mio Katzen und ca. 120 kg Streuverbrauch jährlich zwischen 400 000 und 500 000 Tonnen Streu anfallen und unsere Mülldeponien zusätzlich belasten.
Zweitens der Arbeitsaufwand beim Reinigen. Die gefüllte Katzen toilette hat ein großes Gewicht, so daß sie speziell für ältere Menschen nicht mehr hebbar ist. Sollte es dem Katzenfreund auch nicht zuviel sein, die Toilette seines Freundes zu reinigen, so stellt der eigene Urlaub einen oft vor das Problem, wem man den Kontakt mit Katzenfäkalien zumuten kann.
Drittens die Umweltbelästigung, bei der bei 3,5 Mio Katzen und ca. 120 kg Streuverbrauch jährlich zwischen 400 000 und 500 000 Tonnen Streu anfallen und unsere Mülldeponien zusätzlich belasten.
All diese Probleme werden durch das von uns entwickelte Produkt,
einer automatisch spülenden Katzentoilette, gelöst. Diese ist
äußerst sparsam im Verbrauch von Wasser und Strom, so daß es auf
dieser Seite zu keinen neuen Umweltbelastungen kommt. Da die
Katzentoilette an die Kanalisation angeschlossen wird, werden
die Fäkalien wie auch die menschlichen Fäkalien in Klärwerken
optimal versorgt. Dieses Verfahren stellt ebenfalls keine beson
dere Belastung für die Klärwerke dar, da die Katze maximal 1/20
der Fäkalienmenge eines Menschen produziert. Die näheren Problem
lösungen und genaueren Daten ergeben sich aus der nachfolgenden
Beschreibung.
Der Tierabort ist insbesondere für Katzen geeignet und derart
konzipiert, daß ein aus zwei Teilen( 6+7) bestehendes Gehäuse
einen zylinderartigen Fäkalienbehälter (2) umschließt, der
seinerseits einen waagerechten Boden (3) zum Ablegen der Fäka
lien besitzt. Der Fäkalienbehälter ist durch einen runden Ein
gang (4) im Gehäuseboden und einen sich übergangslos anschließen
den paßgenauen Eingang im Fäkalienbehälter zugänglich und besitzt
in der Ausgangsstellung eine nach oben gerichtete Öffnung.
Das gesamte Gehäuse (1) besteht danach aus 2 Elementen, dem Ge
häuseboden (6) und dem Gehäusedeckel (7), die beide durch Klemmen
miteinander verbunden sind. Diese Anordnung ermöglicht ein schnel
les und problemloses Zerlegen des Abortes und nicht zuletzt eine
anwendungsfreundliche Reinigung des Fäkalienbehälters. Dieser ist
mittels zweier Achsstifte (9) in entsprechende Lager (8) einge
lassen, die sich an der Oberseite des Gehäusebodens befinden. Er
möglicht wird dadurch die Drehbarkeit des Fäkalienbehälters inner
halb des Gehäuses. Dabei sind die Formen des Fäkalienbehälters
und des Gehäuses derart aufeinander abgestimmt, daß eine Reibung
an der Gehäusewand ausgeschlossen ist. Die Bewegung des Fäkalien
behälters erfolgt durch einen Elektromotor mit einem hohen Drehmo
ment und einer speziellen Getriebeübersetzung, die eine langsame
Drehung des Fäkalienbehälters gewährleistet und dabei in der Lage
ist, große Kräfte auszuüben. Übertragen wird die Kraft des Motors
auf den Fäkalienbehälter durch einen Zahnradkeilriemen (10).
Diese Lösung erscheint ausgesprochen vorteilhaft, da so jede Be
wegung des Fäkalienbehälters für den Fall verhindert wird, daß
das Tier den Abort betritt - also ein Bewegen des Fäkalienbehälters
bei der Fäkalienablage ausschließt.
Im folgenden soll die Funktionsweise des Abortes anhand einer ein
maligen Benutzung beschrieben werden.
Betritt das Tier den Abort durch den Eingang (4), so wird dies
durch einen kapazitiven Steuerwiderstand registriert, der später -
zeitverzögert - die Steuerelektronik auslöst. Das Tier kann sodann
ungehindert seine Fäkalien auf der Oberfläche (3) des Fäkalienbe
hälters ablegen. Dieser Fäkalienboden ist vorzugsweise aus rotem
Kunstoff und eben, denn Versuche haben gezeigt, daß Katzen insbe
sondere rote Flächen bevorzugen. Das Fehlen einer Möglichkeit
zum Scharren mit den Pfoten, wie dies bei Katzen zu beobachten ist,
nachdem sie ihre Fäkalien abgelegt haben, hat sich nach zahlreichen
Versuchsreihen mit Katzen nicht negativ auf die Akzeptanz des Ab
ortes ausgewirkt. Im Gegenteil, sie wird sogar dadurch gefördert,
daß der Abort stets gereinigt ist und auch rein optisch von der
Katze als solcher erkannt wird. In diesem Zusammenhang wirkt
sich die Bauart den Abortes positiv aus, weil die Katze ihre
Fäkalien ungehindert und unbeobachtet ablegen kann.
Nachdem das Tier den Abort verlassen hat, gibt der kapazitive
Steuerwiderstand (12) ein Signal an die Steuerelektronik, die den
Reinigungsvorgang zeitverzögert startet. Sollte die Katze den
Abort wider Erwarten noch einmal betreten wollen, so wird dies
durch den kapazitiven Steuerwiderstand registriert und der gesamte
Reinigungsvorgang wird gestoppt.
Die Reinigung des Abortes erfolgt dergestalt, daß sich der Fäkalien
behälter durch die Kraftübertragung des Elektromotors langsam um
180° dreht, so daß die obere Fäkalienbehälteröffung (5) nun nach
unten weist und sich direkt über der Auffangschale (13) befindet.
Diese Stellung ermöglicht bereits ein teilweises Herausfallen der
Fäkalien, in die mit Wasser angefüllte Auffangschale (13). Ein
permanenter Wasserstand ist dort aufgrund des U-Rohres (16) gegeben.
Sodann betätigt die Steuerelektronik die Spritzdüsen (14), die
zuvor elektromechanisch verschlossen waren. Die Spritzdüsen be
finden sich im oberen Bereich des Auffangbeckens (13) und unter
halb des Fäkalienbehälters und reinigen senkrecht strahlend den
Boden und die Wände des Fäkalienbehälters. Zur Erleichterung der
Reinigung besitzt dieser keine Ecken sondern er ist rundlich ge
formt. Aufgrund dieser Formgebung und des geringen Abstandes der
Spritzdüsen kann der Fäkalienbehälter schon mit einer Wassermenge
von 3-4 Liter gereinigt werden. Dabei sind die Düsen so eingestellt,
daß vorzugsweise der stärker verschmutzte Boden und diejenige
Seitenwand gereinigt werden, an der die Fäkalien während des Dreh
vorganges entlanglaufen.
Während des gesamten Reinigungsvorganges ist sichergestellt, daß
kein Abwasser aus dem Bereich des Auffangbeckens und des Fäkalien
behälters entweichen kann. Für den Bereich zwischen dem Fäkalien
behälter und dem Auffangbecken wird dies dadurch erreicht, daß
spezielle Gummidichtungen (24), die im Inneren einen Hohlraum
besitzen, diesen Bereich abdichten. Das Luftpolster im Inneren
der Dichtung ermöglicht ein Zusammendrücken der Dichtung, so daß
sich diese stets der Außenwand des Fäkalienbehälters anpassen
kann. Zusätzlich als Schutz gegen einen etwaigen Verschleiß der
Gummidichtung (24) ist das Auffangbecken derart konzipiert, daß
es über den Bereich der Dichtung (24) und der Öffnung des Fäkalien
behälters hinausragt - also nicht mit der Öffnung des Fäkalien
behälters abschließt. Dieser Sicherheitsbereich (25) ermöglicht,
daß durchgesickertes Wasser bei einer erneuten Drehung des
Fäkalienbehälters in die Auffangschale zurückfließen kann.
Zusätzlich ist auch der Bereich des Ausganges (22) am Gehäuse
deckel durch eine Gummidichtung abgedichtet. Diese Türdichtung
basiert auf zwei ineinandergreifenden Ringen, wobei gemäß
Abb.V Ring A aus Vollgummi besteht und rund um den Eingang (4)
des Fäkalienbehälters gelegt ist, während Ring B
entsprechend größer als Ring A ist. Ring B besteht aus nachgiebigem
Gummi und besitzt innen ein Luftpolster, so daß Ring A in Ring B
hineingedrückt werden kann. Dies geschieht, wenn sich der Fäkalien
behälter vor Beginn des Spülvorganges um 180° dreht.
Soweit die Spritzdüsen die Reinigung abgeschlossen haben, wird
eine Druckdüse (15) betätigt, die die Fäkalien samt Schmutzwasser
in das U-Rohr (16) drückt und der Kanalisation zuleitet. Die Druck
düse (16) ist derart angebracht, daß sie sich auf der Abb. I
links außen am Auffangbecken befindet. Der Wasserstrahl kann so
den gesamten Bereich des Auffangbeckens durchströmen und an
schließend die Fäkalien in das U-Rohr drücken.
Das U-Rohr führt durch das Innere des Gehäuses und tritt an der
hinteren Gehäusewand aus. Es ist derart konzipiert, daß es mit
Hilfe eines Drehgelenkes (17) in alle Richtungen bewegt werden
kann, um so den Abfluß den räumlichen Gegebenheiten des Auf
stellortes anzupassen. Aus Praktikabilitätsgründen befinden sich
die Anschlüsse für Strom und Wasser ebenfalls an der Gehäuserück
wand (18+19).
Sobald sich der Fäkalienbehälter wieder in der Ausgangsstellung
befindet, sorgt ein in dem Gehäusedeckel integriertes Warmluft
gebläse (21) dafür, daß die restliche im Fäkalienbehälter be
findliche Feuchtigkeit durch den Eingang (4) entweichen kann.
Alsdann steht der Katze wieder ein gereinigter und getrockneter
Abort zur Verfügung.
Nachfolgend sei die Funktionsweise der integrierten Schaltung
zur zentralen Steuerung des Tierabortes dargestellt. Dies erfolgt
anhand von Abb. IV. Das Prinzip der elektrischen Steuerung basiert
darauf, daß ein integriertes Schaltelement (IC), wahlweise in der
Lage ist, über verschiedene Schalter (S1 bis S4) die Funktion der
verschiedenen Verbraucher zu steuern. Dies gilt sowohl für den An
triebsmotor (M), das Warmluftgebläse (G) und die elektromechanischen
Wasserdüsen. Sämtliche Bauelemente können jeweils einzeln und
nacheinander durch das integrierte Schaltelement angesteuert
werden. Dabei determiniert das integrierte Schaltelement (IC)
die Betriebsdauer jedes einzelnen Schaltelementes. Zusätzlich
besteht durch die Bauart der Schalter S1 und S2 die Möglichkeit,
den Fäkalienbehälter zu Reinigungszwecken mittels eines kombinierten
Drehschalters (DS) zu bewegen. Aus diesem Grunde ist der Dreh
schalter so ausgelegt, daß in einer ersten Stufe der IC außer
Betrieb gesetzt wird, um sodann durch eine Drehung des Schalters
den Fäkalienbehälter in die gewünschte Stellung zu bewegen.
Claims (18)
1. Haustierabort mit einem Gehäuse (1), in welchem sich ein
durch eine Eingangsöffnung (4) erreichbarer innerhalb des
Gehäuses drehbarer Fäkalienbehälter (2) befindet, der in der
Ausgangstellung nach oben geöffnet ist und nach dem Absetzen der
Fäkalien auf den Boden (3) des Behälters aufgrund einer
automatischen Drehung des Fäkalienbehälters um 180° ein
Herausfallen der Fäkalien in eine darunter liegende
Auffangschale (13) ermöglicht, die nach einem anschließenden
Spülvorgang ebenso wie das Innere des Fäkalienbehälters durch
Wasserdüsen (14+15) selbsttätig gereinigt wird, um so dann die
Bewegungsenergie des Wassers nutzend, die Fäkalien der
Kanalisation zuzuführen.
2. Haustierabort nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
der Abort aus einem Gehäuseboden (6), einem Fäkalienbehälter (2)
und einem Gehäusedeckel (7) besteht, wobei der Fäkalienbehälter
in den Gehäuseboden eingesetzt werden kann und dieser mit dem
Gehäusedeckel durch Klemmen verbunden ist.
3. Haustierabort nach den Ansprüchen 1 bis 2, dadurch
gekennzeichnet, daß in den Gehäuseboden (6) eine runde
Einstiegsöffnung (4), eine Auffangschale (13), die
Abflußvorrichtung (13+16), ein Motor mit Übersetzungsgetriebe
(11) sowie sämtliche Strom- und Wasseranschlüsse (18+19)
integriert sind, und zwar derart, daß sie nach Entfernen des
Gehäusedeckels (7) und des Fäkalienbehälters zugänglich sind.
4. Haustierabort nach den Ansprüchen 1 bis 3, dadurch
gekennzeichnet, daß der Fäkalienbehälter (2) ebenso wie der
Gehäuseboden (6) eine paßgenaue und übergangslose
Einstiegsöffnung (4) besitzen, die einen ungehinderten Zugang des
Tieres in das Innere des Fäkalienbehälters ermöglicht.
5. Haustierabort nach den Ansprüchen 1 bis 4, dadurch
gekennzeichnet, daß die obere Öffnung des Fäkalienbehälters (5)
einer Auffangschale (13) derart angepaßt ist, daß die Öffnung
(5) geringfügig kleiner ist als die Auffangschale, so daß die
Auffangschale die Öffnung des Fäkalienbehälters umschließt.
6. Haustierabort nach den Ansprüchen 1 bis 5, dadurch
gekennzeichnet, daß der Fäkalienbehälter (2) links und rechts je
mit einer Achse (9) versehen ist, die die Drehbarkeit des
Fäkalienbehälters innerhalb des Gehäusebodens gewährleisten.
7. Haustierabort nach den Ansprüchen 1 bis 6, dadurch
gekennzeichnet, daß der Fäkalienbehälter (2) in der äußeren Form
einem Zylinder nachempfunden ist, mit der Abweichung, daß der
Boden des Fäkalienbehälters (3) waagerecht ist und dem Tier als
Stehfläche dient, wobei die Form des Fäkalienbehälters dem
gesamten Gehäuse (1) derart angepaßt ist, daß sich der
Fäkalienbehälter problemlos drehen läßt.
8. Haustierabort nach den Ansprüchen 1 bis 7, dadurch
gekennzeichnet, daß der Gehäusedeckel (7) durch Klemmen am
Gehäuseboden befestigt wird und eine Gummidichtung (22) im
Inneren besitzt, die die Eingangsöffnung (4) gegen
Wasseraustritt abdichtet, nachdem der Spülvorgang begonnen hat.
9. Haustierabort nach den Ansprüchen 1 bis 8, dadurch
gekennzeichnet, daß ein im Gehäusedeckel (7) befindliches
Warmluftgebläse (21) durch die Öffnung des Fäkalienbehälters (5)
denselben trocknen kann, wobei die Stromzufuhr für das Gebläse
durch einen Steckkontakt (23) zwischen dem Gehäuseboden und dem
Gehäusedeckel gewährleistet ist.
10. Haustierabort nach den Ansprüchen 1 bis 9, dadurch
gekennzeichnet, daß der Abort wahlweise auf einem Gestell stehen
kann, daß in seiner Form dem Abort (Abb. I) angepaßt ist und eine
Stufe aufweist, um so entsprechend den besonderen Bedingungen
des Aufstellortes ein ungehindertes Abfließen des Abwassers zu
gewährleisten.
11. Haustierabort nach den Ansprüchen 1 bis 10, dadurch
gekennzeichnet, daß die Drehung des Fäkalienbehälters durch
einen mit einem hohen Drehmoment ausgestatteten Elektromotor
(11) bewirkt wird, wobei die Kraftübertragung durch ein Getriebe
mit einer niedrigen Übersetzung und einen Zahnradkeilriemen
erfolgt.
12. Haustierabort nach den Ansprüchen 1 bis 11, dadurch
gekennzeichnet, daß ein kapazitiver Steuerwiderstand (12),
der am Eingang des Gehäusebodens angebracht ist, bei Betreten
des Abortes den folgenden Spülvorgang derart auslöst, daß dieser
erst zeitversetzt einsetzt, nachdem das Tier den Abort verlassen
hat und beim wiederholten Versuch des Betretens des Abortes vor
Beginn des Spülvorganges nicht einsetzen kann, solange sich das
Tier im Abort befindet.
13. Haustierabort nach den Ansprüchen 1 bis 12, dadurch
gekennzeichnet, daß der gesamte Reinigungsvorgang durch eine
entsprechende Steuerungselektronik geregelt wird.
14. Haustierabort nach den Ansprüchen 1 bis 13, dadurch
gekennzeichnet, daß die Reinigung des Fäkalienbehälters durch
spezielle Spritzdüsen (14) erfolgt, die, den Druck der
Wasserleitung nutzend, derart in der Auffangschale angeordnet
(13) sind, daß sie sich unterhalb des Fäkalienbehälters (2)
befinden und senkrecht strahlend, den Boden und die Seitenwände
des Fäkalienbehälters reinigen.
15. Haustierabort nach den Ansprüchen 1 bis 14, dadurch
gekennzeichnet, daß sich in der dem Eingang des Abortes
zugewandten Seite eine Druckdüse (15) befindet, die das Wasser
derart in die Richtung des Abflusses drückt, daß das Wasser
sämtliche Fäkalien mitreißt und in die Kanalisation befördert.
16. Haustierabort nach den Ansprüchen 1 bis 15, dadurch
gekennzeichnet, daß die Auffangschale (13) eine geschwungene,
ovale Form aufweist, um den Abfluß der Fäkalien zu erleichtern.
17. Haustierabort nach den Ansprüchen 1 bis 16, dadurch
gekennzeichnet, daß die Auffangschale (13) mit einer speziellen
Gummidichtung (24) versehen ist, die ein Heraustreten von Wasser
zwischen der Auffangschale und dem Fäkalienbehälter verhindert.
18. Haustierabort nach den Ansprüchen 1 bis 17, dadurch
gekennzeichnet, daß die Auffangschale (13) mit einem U-Rohr
verbunden ist, das, aus dem Gehäuseboden (6) heraustretend, ein
Drehgelenk (17) besitzt, um so das Rohr in jede beliebige
Richtung drehen zu können.
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DE19893943363 DE3943363C2 (de) | 1989-12-30 | 1989-12-30 | Haustierabort, insbesondere für Katzen, welcher mittels einer besonderen Vorrichtung durch Wasser automatisch gereinigt wird |
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DE3943363C2 true DE3943363C2 (de) | 1994-03-17 |
Family
ID=6396630
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DE19893943363 Expired - Fee Related DE3943363C2 (de) | 1989-12-30 | 1989-12-30 | Haustierabort, insbesondere für Katzen, welcher mittels einer besonderen Vorrichtung durch Wasser automatisch gereinigt wird |
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AU7646798A (en) * | 1997-05-02 | 1998-11-27 | Heinz-Dietger Ehrler | Toilet for pets |
ES1038117Y (es) * | 1997-08-29 | 1998-11-01 | Igual De Valles Pilar | Dispositivo sanitario para la deposicion de animales domesticos. |
GR1003087B (el) * | 1998-06-30 | 1999-03-08 | Αυτοκαθαριζομενη υδραυλικη τουαλετα για γατες που δεν χρησιμοποιει αμμο υγειας | |
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Family Cites Families (2)
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US4660506A (en) * | 1985-09-26 | 1987-04-28 | Nalven Eric F | Pet toilet |
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1989
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