DE3942537A1 - Arbeitsvorrichtung zum schuheputzen - Google Patents

Arbeitsvorrichtung zum schuheputzen

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DE3942537A1
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Germany
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shoe
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Hermann Dr Poehler
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Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47LDOMESTIC WASHING OR CLEANING; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47L23/00Cleaning footwear
    • A47L23/16Shoe-shine stands; Foot-rests with guides for the polishing cloths

Landscapes

  • Combinations Of Kitchen Furniture (AREA)

Description

Beim Putzen von Schuhen kommt es notwendigerweise zu einer Verschmutzung der Auflage, auf der das Putzen er­ folgt. Während die Schuhe und oftmals auch das Schuhputz­ zeug meist in einem Schuhputzschrank, beispielsweise in der Diele, aufbewahrt werden, erfolgt das Putzen der Schuhe wegen der dabei verbundenen Verschmutzung der Um­ gebung vorzugsweise in der Garage, dem Keller, der Ter­ rasse oder einem anderen Ort, an dem eine Verschmutzung weniger störend ist. Bequemer wäre es natürlich, wenn das Schuheputzen im Wohnbereich erfolgen könnte. In Hotels besteht meist keine Möglichkeit, das Schuheputzen an einem geeigneten Ort, außerhalb des sauberen Hotel­ bereiches vorzunehmen, so daß man dort beim Schuheputzen eine geringfügige Verschmutzung der Umgebung hinnehmen muß.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Arbeits­ vorrichtung zum Schuheputzen zu entwickeln, die ein Schuheputzen im Wohnbereich erlaubt, ohne daß es dabei zu einer Verschmutzung der Umgebung kommen kann.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß gelöst durch eine nach oben hin offene, flache Wanne mit einem darin einge­ setzten Rost als Aufstandsfläche für die zu putzenden Schuhe.
Eine solche Arbeitsvorrichtung ermöglicht das Putzen der Schuhe innerhalb des Wohnbereiches, weil der dabei ent­ stehende Schmutz durch den Rost in die Wanne fällt und es deshalb nicht zu einer Verschmutzung der Umgebung kommt. Die Wanne kann leicht gesäubert werden, beispiels­ weise dadurch, daß man sie der Arbeitsvorrichtung ent­ nimmt. Möglich ist es natürlich auch, in der Wanne eine Auflage vorzusehen, die von Zeit zu Zeit entfernt und gesäubert oder erneuert wird.
Besonders vorteilhaft ist es, wenn die Arbeitsvorrich­ tung als Aufsatz für einen Schrank, insbesondere einen Schuhschrank, ausgebildet ist. Man kann dann die Schuhe dort bequem putzen, wo man sie auch aufbewahrt. Weiter­ hin kann man die Arbeitsvorrichtung in Verbindung mit einem bereits vorhandenen oder mit einem handelsüblichen Schuhschrank benutzen.
Falls die Arbeitsvorrichtung bei Nichtgebrauch unsicht­ bar bleiben soll, kann man gemäß einer anderen Ausge­ staltung der Erfindung sie auch als aus einem Schrank in eine Arbeitsstellung vorziehbare Schublade ausbilden.
Das Arbeiten an der erfindungsgemäßen Arbeitsvorrichtung ist besonders bequem, wenn die Wanne nach vorn geneigt angeordnet ist.
Beim Schuheputzen benötigte Bürsten und/oder die Schuh­ creme können ebenfalls in der Arbeitsvorrichtung gut erreichbar untergebracht werden, wenn neben und/oder hinter der Wanne Aufnahmen und/oder Ablagefächer für Schuhcremedosen und/oder Schuhputzwerkzeug vorgesehen sind.
Die Arbeitsvorrichtung kann bei Nichtgebrauch als Ab­ stellfläche benutzt werden, wenn an ihrer Rückseite ein die Wanne und die Aufnahmen und/oder Ablagefächer ab­ deckender Deckel angelenkt ist.
Das Öffnen von Schuhcremedosen von Hand und umständliche Wiederverschließen nach dem Schuhputzen können entfal­ len, wenn der Deckel im Bereich einer Aufnahme für eine Schuhcremedose eine sich bei geschlossenem Deckel dich­ tend auf die geöffnete Schuhcremedose aufsetzende, ela­ stische Abdeckung hat. Dadurch wird vor allem verhin­ dert, daß man sich an der Schuhcremedose die Finger be­ schmutzt.
Besonders einfach kann eine Schuhcremedose in der Auf­ nahme gehalten sein, wenn auf der Unterseite der Auf­ nahme für eine Schuhcremedose ein Magnet vorgesehen ist, auf welchem eine eingesetzte Schuhcremedose aufsitzt. Dadurch wird verhindert, daß die Schuhcremedose beim Öffnen des Deckels der Arbeitsvorrichtung von der an ihm angebrachten Abdeckung durch Haften auf der Dose aus der Aufnahme herausgezogen werden kann.
Die Erfindung läßt zahlreiche Ausführungsformen zu. Zur weiteren Verdeutlichung ihres Grundprinzips ist eine davon schematisch in der Zeichnung dargestellt und wird nachfolgend beschrieben. Die Zeichnung zeigt in
Fig. 1 einen senkrechten Schnitt durch die Arbeits­ vorrichtung nach der Erfindung,
Fig. 2 eine Draufsicht auf die Arbeitsvorrichtung bei abgenommenem Deckel,
Fig. 3 einen Schnitt durch einen Teilbereich der Arbeitsvorrichtung,
Fig. 4 eine geschnitten gezeigte Seitenansicht der auf einen Schuhschrank aufgesetzten Arbeits­ vorrichtung nach der Erfindung.
Die Fig. 1 zeigt eine Arbeitsvorrichtung 1, welche in ihrer nach vorn geneigten Oberseite eine großflächige Wanne 2 aufweist, in der von oben her ein Rost 3 ge­ stellt ist. Hinter der Wanne 2 befindet sich in der Ober­ seite der Arbeitsvorrichtung 1 eine Aufnahme 4, in wel­ che eine Schuhcremedose 5 von oben her eingesetzt ist.
An der Rückseite der Arbeitsvorrichtung 1 ist ein Deckel 6 mittels eines Scharniers 7 angelenkt, der im geschlos­ senen Zustand die Wanne 2 und die Aufnahme 4 abzudecken vermag. Fluchtend zur Aufnahme 4 hat der Deckel 6 innen­ seitig eine elastische Abdeckung 8, die sich bei dem Schließen des Deckels 6 auf die Schuhcremedose 5 drückt und diese dadurch verschließt. Die Schuhcremedose 5 kann deshalb ohne ihren Deckel in die Aufnahme 4 gesetzt werden.
Die Fig. 2 zeigt, daß hinter der Wanne 2 insgesamt zwei Aufnahmen 4, 4b für Schuhcremedosen und zusätzlich zwei längliche Ablagen 9, 10 für Schuhbürsten oder sonstiges, beim Schuhputzen benötigtes Werkzeug vorgesehen sind.
Die Fig. 3 zeigt, im Maßstab gegenüber den Fig. 1 und 2 stark vergrößert, wie die Schuhcremedose 5 in der Aufnahme 4 sitzt. Sie ruht mit ihrer Unterseite auf einem ortsfesten Magneten 11, so daß sie bei der Ent­ nahme von Schuhcreme nicht aus der Aufnahme 4 heraus gelangt.
Die Arbeitsvorrichtung 1 kann so ausgebildet sein, daß man sie von oben her auf einen Schuhschrank aufsetzen kann. Um zu verhindern, daß sie auf der Schrankoberseite verrutscht, ist es möglich, die Arbeitsvorrichtung mit seitlich über den Schrank greifenden, in der Fig. 1 gezeigten Vorsprüngen 12, 13 zu versehen. Möglich ist es jedoch auch, die Arbeitsvorrichtung 1 einstückig mit einem Schuhschrank 14 auszubilden, was in Fig. 4 gezeigt ist.
Auflistung der verwendeten Bezugszeichen
 1 Arbeitsvorrichtung
 2 Wanne
 3 Rost
 4 Aufnahme
 5 Schuhcremedose
 6 Deckel
 7 Scharnier
 8 Abdeckung
 9 Ablagefach
10 Ablagefach
11 Magnet
12 Vorsprung
13 Vorsprung
14 Schuhschrank

Claims (8)

1. Arbeitsvorrichtung zum Schuheputzen, gekennzeichnet durch eine nach oben hin offene, flache Wanne (2) mit einem darin eingesetzten Rost (3) als Aufstandsfläche für die zu putzenden Schuhe.
2. Arbeitsvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekenn­ zeichnet, daß sie als Aufsatz für einen Schrank, insbe­ sondere einen Schuhschrank, ausgebildet ist.
3. Arbeitsvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekenn­ zeichnet, daß sie als aus einem Schrank in eine Arbeits­ stellung vorziehbare Schublade ausgebildet ist.
4. Arbeitsvorrichtung nach zumindest einem der voran­ gehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Wanne (2) nach vorn geneigt angeordnet ist.
5. Arbeitsvorrichtung nach zumindest einem der voran­ gehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß neben und/oder hinter der Wanne (2) Aufnahmen (4, 4b) und/oder Ablagefächer (9, 10) für Schuhcremedosen (5) und/oder Schuhputzwerkzeug vorgesehen sind.
6. Arbeitsvorrichtung nach zumindest einem der voran­ gehenden Ansprüche, dadurch gekennnzeichnet, daß an ihrer Rückseite ein die Wanne (2) und die Aufnahmen (4, 4b) und/oder Ablagefächer (9, 10) abdeckender Deckel (6) angelenkt ist.
7. Arbeitsvorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekenn­ zeichnet, daß der Deckel (6) im Bereich einer Aufnahme (4) für eine Schuhcremedose (5) eine, sich bei geschlos­ senem Deckel (6) dichtend auf die geöffnete Schuhcreme­ dose (5) aufsetzende, elastische Abdeckung (8) hat.
8. Arbeitsvorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekenn­ zeichnet, daß auf der Unterseite der Aufnahme (4) für eine Schuhcremedose (5) ein Magnet (11) vorgesehen ist, auf welchem eine eingesetzte Schuhcremedose (5) auf­ sitzt.
DE19893942537 1989-09-12 1989-12-22 Arbeitsvorrichtung zum schuheputzen Withdrawn DE3942537A1 (de)

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Citations (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE6949108U (de) * 1968-12-20 1970-06-25 Desprat Francois Kasten mit herausziehbarer fussstuetze.
DE7123029U (de) * 1971-12-16 Eiben J Dosencremespender mit Schuhputzbox
DE7401640U (de) * 1974-04-04 Kerger M Vorrichtung zur Aufnahme von beim Schuheputzen anfallendem Schmutz

Patent Citations (3)

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