DE3942418A1 - Gestellstab - Google Patents

Gestellstab

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DE3942418A1
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Guenther Strecker
Gerhard Wilhelm
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    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C23COATING METALLIC MATERIAL; COATING MATERIAL WITH METALLIC MATERIAL; CHEMICAL SURFACE TREATMENT; DIFFUSION TREATMENT OF METALLIC MATERIAL; COATING BY VACUUM EVAPORATION, BY SPUTTERING, BY ION IMPLANTATION OR BY CHEMICAL VAPOUR DEPOSITION, IN GENERAL; INHIBITING CORROSION OF METALLIC MATERIAL OR INCRUSTATION IN GENERAL
    • C23CCOATING METALLIC MATERIAL; COATING MATERIAL WITH METALLIC MATERIAL; SURFACE TREATMENT OF METALLIC MATERIAL BY DIFFUSION INTO THE SURFACE, BY CHEMICAL CONVERSION OR SUBSTITUTION; COATING BY VACUUM EVAPORATION, BY SPUTTERING, BY ION IMPLANTATION OR BY CHEMICAL VAPOUR DEPOSITION, IN GENERAL
    • C23C2/00Hot-dipping or immersion processes for applying the coating material in the molten state without affecting the shape; Apparatus therefor
    • C23C2/003Apparatus
    • C23C2/0032Apparatus specially adapted for batch coating of substrate
    • C23C2/00322Details of mechanisms for immersing or removing substrate from molten liquid bath, e.g. basket or lifting mechanism

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Description

Die Erfindung betrifft einen Gestellstab zur Tauchgalvani­ sierung von Gegenständen, insbesondere plattenförmigen Ge­ genständen wie Leiterplatten, mit am Gestellstab befestig­ ten Haltevorrichtungen zum Fixieren der Gegenstände am Ge­ stellstab, wobei die Haltevorrichtungen jeweils einen auf einer schiefen Ebene rollbar gelagerten Rollkörper aufwei­ sen und der plattenförmige Gegenstand über einen Einführ­ schlitz in die Haltevorrichtung einführbar und zwischen Rollkörper und einer gegenüberliegenden Anlagefläche ein­ klemmbar ist.
Üblicherweise werden bei der Galvanisierung von Gegenstän­ den, insbesondere Leiterplatten, in galvanischen Bädern die Gegenstände an Galvanisierungsgestellen befestigt bzw. angehängt und mit diesen zusammen in ein galvanisches Bad getaucht. Die Stromzufuhr erfolgt über die Tragschienen, die quer über dem Behandlungsbad angeordnet sind und an denen die Galvanisierungsgestelle angebracht werden. Die im galvanischen Bad zu behandelnden Gegenstände werden am unteren Teil des Galvanisierungsgestellts, dem sogenannten Gestellstab, angebracht. Zum Fixieren der Gegenstände an den Gestellstäben sind die obengenannten Haltevorrichtungen vorgesehen bei denen der plattenförmige Gegenstand zwischen einer auf einer schiefen Ebene gelagerten Kugel und einer gegenüberliegenden Anlagefläche einklemmbar ist.
Eine solche Anordnung ist aus der DE-OS 33 42 712 bekannt. Hierbei sind am Gestellstab Käfige angeschweißt, deren Sei­ tenwände die schiefe Ebene und die Anlagefläche, zwischen denen die Klemmkugel gelagert ist, definieren, wobei die Vorderseite des Käfigs einen Schlitz zum Einführen des plattenförmigen Gegenstandes in den Käfig aufweist.
Ein wesentlicher Nachteil dieser bekannten Konstruktion ist darin zu sehen, daß die genannten Käfige vergleichswei­ se dick sind, das heißt über das Profil des Gestellstabs erheblich herausragen, so daß aufgrund der großen Bauhöhe der bekannten Käfige der Feldlinienverlauf empfindlich ge­ stört wird, nachdem die Feldlinien stark abgelenkt werden, wodurch die gewünschte gleichmäßige Schichtverteilung auf der zu galvanisierenden Platte nicht mit der gewünschten Qualität erreicht werden kann. Desweiteren sind bei der bekannten Konstruktion die Einführschlitze bezüglich des Gestellstabs nicht mittig angeordnet, woraus an der Vorder­ seite und an der Rückseite der Leiterplatten unterschiedli­ che Feldlinienkonfigurationen resultieren, so daß Vorder­ und Rückseite der Leiterplatte unterschiedlich, also nicht gleichmäßig beschichtet werden.
Bei der bekannten Konstruktion wurde auch als nachteilig empfunden, daß diese hinsichtlich nachträglicher notwendi­ ger Änderungen der Position der Käfige am Gestellstab ausge­ sprochen unflexibel ist. Schließlich ist aufgrund der Schweißkonstruktion auch die Präzision der bekannten Kon­ struktion nicht optimal.
Eine weitere Konstruktion eines Gestellstabs, bei der die Haltevorrichtungen ebenfalls in Form von auf einer schiefen Ebene geführten Rollkörpern und entsprechenden Anschlagflä­ chen ausgebildet sind, ist aus dem DE-GM 86 00 962 bekannt. Hierbei ist die Konstruktion derart, daß der Gestellstab eine Längsnut aufweist, und daß in der einen Seitenwand der Längsnut in vorgegebenen Abständen Vertiefungen ausge­ bildet sind, in denen der Rollkörper gelagert ist. Bei die­ ser Konstruktion sind zwar die im Zusammenhang mit der Kon­ struktion gemäß DE-OS 33 42 712 auftretenden Probleme der starken Ablenkung der Feldlinien und der unterschiedlichen Feldlinienkonfiguration an der Vorder- und Rückseite der zu beschichtenden Leiterplatte vermieden, es bleibt auch hier jedoch der Nachteil der fehlenden Flexibilität der Konstruktion bei Änderungswünschen. Darüber hinaus ist die Konstruktion gemäß dem genannten Gebrauchsmuster spültech­ nisch nachteilig, nachdem sich in der Längsnut des Gestell­ stabes Material halten kann, das nur schwer entfernbar ist. Desweiteren ist die Konstruktion gemäß dem genannten Ge­ brauchsmuster herstellungstechnisch aufwendig und daher teuer. Weiterhin können sich die Probleme bei der Stromüber­ gabe ergeben, nachdem die zu beschichtende Platte über ihre gesamte Länge an der Seitenwand der Längsnut des Gestellsta­ bes anliegt und der Kontaktdruck somit gering ist. Schließ­ lich ist von Nachteil, daß aufgrund der Längsnut und der in den Gestellstab hinein integrierten Käfigkonstruktion der leitende Querschnitt des Gestellstabs erheblich verrin­ gert wird.
Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, einen Ge­ stellstab der eingangs genannten Art zu schaffen, bei dem die genannten Nachteile des bekannten Standes der Technik im wesentlichen vermieden werden, wobei sich der erfindungs­ gemäße Gestellstab in erster Linie durch gute elektrische und spültechnische Eigenschaften bei gleichzeitig einfacher und kostengünstiger Konstruktion auszeichnen soll.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß im wesentlichen dadurch gelöst, daß die Haltevorrichtung von zwei Winkelteilen ge­ bildet ist, deren eine Schenkel an gegenüberliegenden Sei­ ten des Gestellstabs am Gestellstab angeschraubt sind und deren andere Schenkel an einer die gegenüberliegenden Sei­ ten verbindenden Seite des Gestellstabs aufeinander zu lau­ fen und sich unter Bildung des genannten Einführschlitzes gegenüberliegen, wobei der Einführschlitz bezüglich des Gestellstabs im wesentlichen mittig angeordnet ist, der Rollkörper als Scheibe ausgebildet ist, einer der beiden Schenkel zur Bildung der schiefen Ebene und zur Aufnahme der Scheibe zwischen sich und dem Gestellstab an seiner dem Gestellstab zugewandten Seite mit einer entsprechend geformten Ausnehmung versehen ist, und die diesem Schenkel zugewandte Stirnseite des anderen Schenkels die genannte gegenüberliegende Anlagefläche bildet.
Obwohl die Winkelteile L-förmig ausgebildet sein könnten und dann ein Paar dieser Winkelteile eine Haltevorrichtung definieren, ist in bevorzugter Weiterbildung der Erfindung vorgesehen, daß die Winkelteile jeweils als U-förmige Klam­ mern ausgebildet sind, deren Basis am Gestellstab anschraub­ bar ist, wobei jeweils zwei gegenüberliegende Schenkel eines Klammerpaares je eine Haltevorrichtung an gegenüber­ liegenden Seiten des Gestellstabs bilden, das heißt, ein einziges Klammerpaar definiert zwei Haltevorrichtungen.
Die erfindungsgemäße Konstruktion weist eine Vielzahl von Vorteilen gegenüber dem bekannten Stand der Technik auf. Zum einen kann die Bauhöhe der Klammern vergleichsweise gering gehalten werden, wodurch sich nur eine geringe elek­ trische Abschirmung im Bereich der Klammern ergibt und die Feldlinienkonfiguration nur wenig beeinflußt wird. Aufgrund der mittigen Anordnung des Schlitzes ist die Feldlinienver­ teilung an der Vorder- und Rückseite der Leiterplatte gleichmäßig, wodurch sich an der Vorder- und Rückseite der Leiterplatte gleiche Voraussetzungen für die Beschichtung ergeben. Nachdem desweiteren die zu beschichtenden Leiter­ platten lediglich im Bereich der Klammern am Gestellstab anliegen, ist die Klemmfläche vergleichsweise klein und aufgrund des hierdurch erzielbaren hohen Anpreßdruckes kann von einer guten Kontaktgabe zwischen Gestellstab und Leiter­ platte ausgegangen werden.
Ein weiterer erheblicher Vorteil der erfindungsgemäßen Kon­ struktion ist in ihrer hohen Flexibilität zu sehen, nachdem die Winkelteile bzw. Klammern bei Bedarf lediglich in ande­ re Schraubbohrungen am Gestellstab eingeschraubt zu werden brauchen, sollten im Einzelfall Änderungen in der Anord­ nung erforderlich oder wünschenswert sein. Zudem kann auf Schweißarbeiten verzichtet werden, und der Gestellstab als Bauteil bleibt im Falle der erfindungsgemäßen Konstruktion mit Ausnahme der auszubildenden Gewindebohrungen praktisch unverändert. Fertigungstechnisch läßt sich aufgrund der Vermeidung von Schweißkonstruktionen eine hohe Präzision erzielen.
In bevorzugter Weiterbildung der Erfindung ist vorgesehen, daß bei einem jeden Klammerpaar die beiden Schenkel der einen Klammer mit jeweils einer Ausnehmung versehen sind und die Stirnflächen der beiden Schenkel der anderen Klam­ mer jeweils die gegenüberliegende Anlagefläche definieren. Bei einer solchen Konstruktion muß nur immer eine einzige Klammer eines Klammerpaares zur Ausbildung der Ausnehmungen bearbeitet werden, während die andere Klammer insoweit un­ verändert bleiben kann.
Besonders bevorzugt ist, daß die beiden Klammern eines Klam­ merpaares im wesentlichen gleichen Querschnitt aufweisen, so daß sämtliche Klammern aus dem gleichen U-förmigen Pro­ filmaterial hergestellt werden können.
Vorzugsweise ist desweiteren vorgesehen, daß der Gestell­ stab für jedes Paar an Winkelteilen bzw. Klammern eine ein­ zige, durchgehende Gewindebohrung aufweist; die einzige Veränderung, die der Gestellstab als Bauteil somit erfährt, ist eine einzige Gewindebohrung für jeweils zwei Haltevor­ richtungen.
In bevorzugter Weiterbildung der Erfindung ist vorgesehen, daß die Längskanten des Gestellstabs abgefast sind, wodurch zum einen durch das Vermeiden scharfer Kanten eine gün­ stigere Feldlinienverteilung erreicht wird und sich ande­ rerseits eine spültechnisch optimierte Konstruktion ergibt, nachdem in einem solchen Fall zusätzlich der Bereich zwi­ schen der Innenkante der Klammer und dem Gestellstab durch­ spülbar ist.
Weitere vorteilhafte Merkmale der Erfindung ergeben sich aus den übrigen Unteransprüchen sowie aus der nachfolgenden Beschreibung, in der mehrere Ausführungsbeispiele der Erfin­ dung anhand der Zeichnung näher erläutert sind. In der Zeichnung zeigen:
Fig. 1 eine Teilansicht eines erfindungsgemäßen Gestell­ stabs in Seitenansicht,
Fig. 2 eine Seitenansicht in Richtung des Pfeiles II gemäß Fig. 1,
Fig. 3 eine Draufsicht von oben auf den Gestellstab in Richtung des Pfeiles III gemäß Fig. 1,
Fig. 4 eine Draufsicht auf eine alternative Ausbildung der Anlagefläche der Klammerschenkel der Haltevorrichtung, und
Fig. 5 eine Seitenansicht einer alternativen Ausbildung der Anlagefläche der Klammerschenkel der Haltevorrichtung.
Zunächst wird auf das Ausführungsbeispiel gemäß Fig. 1 bis 3 Bezug genommen. Mit der Bezugsziffer 2 ist ein Ge­ stellstab bezeichnet, an dem eine insgesamt mit der Bezugs­ ziffer 8 bezeichnete Haltevorrichtung befestigt ist. Es versteht sich, daß an einem Gestellstab 2 in der Regel min­ destens zwei Haltevorrichtungen 8 in Längsrichtung beabstan­ det angeordnet sind, nachdem eine jede, am Gestellstab 2 zu haltende Leiterplatte o. dgl. an jedem Gestellstab in der Regel mittels zwei Haltevorrichtungen 8 gehalten wird. Nachdem die Haltevorrichtungen 8 jedoch jeweils identisch aufgebaut sind, genügt es zum Zwecke der vorliegenden Be­ schreibung, nur eine einzige Haltevorrichtung 8 näher zu erläutern.
Eine jede Haltevorrichtung 8 umfaßt zwei Klammern 10, 12, die, wie insbesondere aus Fig. 3 ersichtlich, im Quer­ schnitt jeweils im wesentlichen U-förmig ausgebildet sind und jeweils im wesentlichen identische Abmessungen aufwei­ sen. Die Klammern 10 bzw. 12 weisen jeweils eine Basis 14 bzw. 16 auf, sowie an beiden Enden der Basis 14, 16 jeweils einen sich rechtwinklig hierzu erstreckenden Schenkel 18, 20 bzw. 22, 24. Die lichte Weite zwischen den Schenkeln 18, 20 bzw. 22, 24 entspricht im wesenltichen der entsprechen­ den Abmessung des Gestellstabs 2, so daß die Klammern 10, 12 den Gestellstab von gegenüberliegenden Seiten praktisch ohne Spiel umgreifen.
Die Länge der Schenkel 18, 20, 22 und 24 ist jeweils gleich und derart bemessen, daß bei am Gestellstab 2 montierten Klammern 10, 12 sich die Schenkel 18 und 22 bzw. 20 und 24 unter Bildung eines Einführschlitzes 26 gegenüberliegen, der eine ausreichende Breite aufweist, um den zu behandeln­ den plattenförmigen Gegenstand an dessen Randbereich aufzu­ nehmen. Aus dem vorstehenden ergibt sich, daß die Einführ­ schlitze 26 bezüglich des Gestellstabs 2 exakt mittig ange­ ordnet sind.
Im Gestellstab 2 sind an geeigneten Positionen Durchgangs- Gewindebohrungen 28 ausgebildet, die senkrecht zur Längs­ richtung des Gestellstabs 2 und mittig verlaufen und zur beidseitigen Aufnahme von Befestigungsschrauben 30, 32 die­ nen, mittels der die Klammern 10 bzw. 12 am Gestellstab 2 angeschraubt werden.
Wie aus Fig. 1 und 3 ersichtlich, sind an den Innensei­ ten der Schenkel 22, 24 Ausnehmungen 34, 36 ausgebildet, wobei die der Basis 16 zugewandte Rückseite der Ausnehmung, wie insbesondere aus Fig. 1 ersichtlich ist, jeweils als schiefe Ebene 38, 40 ausgebildet ist, die sich von unten nach oben zunehmend der Basis 16 nähert. In dem Raum zwi­ schen dem Gestellstab 2, dem Schenkel 22 bzw. 24, der schie­ fen Ebene 38, 40 und der dieser gegenüberliegenden Anlage­ fläche 42 bzw. 44, die von der Stirnseite des Schenkels 18 bzw. 20 der Klammer 10 definiert wird, ist jeweils ein scheibenförmiger Rollkörper 46, 48 unverlierbar und mit ausreichend Spiel frei drehbar gelagert. Damit die Scheiben 46, 48 in der Darstellung gemäß Fig. 1 nicht nach oben herausfallen können, sind an der Klammer 12 Sicherungsstif­ te 50 befestigt, die den die Scheibe 46 bzw. 48 aufnehmen­ den Raum nach oben einerseits ausreichend abschließen, um ein Herausgleiten der Scheiben zu verhindern, andererseits ein Durchspülen dieses Raums nicht nennenswert beeinträch­ tigen. Im übrigen sei angemerkt, daß die Sicherungsstifte 50 im Falle der Darstellung gemäß Fig. 3 der Übersichtlich­ keit halber nicht dargestellt sind.
Die Kanten des Gestellstabs 2 sind, wie insbesondere aus Fig. 3 ersichtlich ist, abgeschrägt, wobei die Breite der Abschrägungen 6 mindestens einige Millimeter betragen soll­ te. Auch sind die äußeren, in Längsrichtung verlaufenden Kanten der Klammern 10, 12 deutlich abgeschrägt.
Wie aus Fig. 1 ersichtlich sind die unteren Ecken der Schenkel 18, 20, 22, 24 der Klammern 10, 12 ebenfalls abge­ schrägt, um auf diese Weise Einführschrägen zu definieren, welche das Einsetzen der zu behandelnden plattenförmigen Gegenstände in die Haltevorrichtungen 8 erleichtern. Zum Fixieren der zu behandelnden plattenförmigen Gegenstände am Gestellstab 2 werden die plattenförmigen Gegenstände von unten über die Einführschrägen in den Einführschlitz 26 der Haltevorrichtung 8 eingeschoben, wobei die Scheiben nach oben auf der schiefen Ebene zurückweichen, und an­ schließend wird der plattenförmige Gegenstand mit einem kurzen Ruck nach unten gezogen, so daß die Platte zwischen der Scheibe 46 bzw. 48 und der gegenüberliegenden Anlage­ fläche 42 bzw. 44 der Klammer 10 festgeklemmt wird.
Beim vorstehenden Ausführungsbeispiel sind die Anlagenflä­ chen 42, 44 als ebene Flächen ausgebildet. Gemäß Fig. 4 können diese Anlageflächen auch als dachförmige Erhebung 52 ausgebildet sein, wobei in diesem Fall im wesentlichen ein Linienkontakt mit dem plattenförmigen Gegenstand vor­ liegt und somit der Anpreßdruck des plattenförmigen Gegen­ standes an die Klammer 10 erhöht wird. In weiterhin alterna­ tiver Ausbildung können die Anlageflächen 42 bzw. 44 mit noppenförmigen Erhebungen 54 versehen sein, so daß in die­ sem Fall im wesentlichen ein Punktkontrakt zwischen dem plattenförmigen Gegenstand und der Klammer 10 vorliegt. Weitere Ausgestaltungen der Anlageflächen, die der Erhöhung des Anlagedrucks dienen, sind dem Fachmann geläufig.
Bezugszeichenliste
 2 Gestellstab
 6 abgeschrägte Kanten
 8 Haltevorrichtung
10 Klammer
12 Klammer
14 Basis
16 Basis
18 Schenkel
20 Schenkel
22 Schenkel
24 Schenkel
26 Einführschlitz
28 Gewindebohrung
30 Befestigungsschraube
32 Befestigungsschraube
34 Ausnehmung
36 Ausnehmung
38 schiefe Ebene
40 schiefe Ebene
42 Anlagefläche
44 Anlagefläche
46 Scheibe
48 Scheibe
50 Sicherungsstifte
52 Erhebung
54 Erhebung

Claims (9)

1. Gestellstab zur Tauchgalvanisierung von Gegenständen, insbesondere plattenförmigen Gegenständen wie Leiterplat­ ten, mit am Gestellstab (2) befestigten Haltevorrichtun­ gen (8) zum Fixieren der Gegenstände am Gestellstab, wobei die Haltevorrichtungen (8) jeweils einen auf einer schiefen Ebene (38, 40) rollbar gelagerten Rollkörper (46, 48) aufweisen, und der plattenförmige Gegenstand über einen Einführschlitz (26) in die Haltevorrichtung einführbar und zwischen Rollkörper (46, 48) und einer gegenüberliegenden Anlagefläche (42, 44) einklemmbar ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Haltevorrichtung (8) von zwei Winkelteilen (10, 12) gebildet ist, deren eine Schenkel (14, 16) an gegen­ überliegenden Seiten des Gestellstabs (2) am Gestellstab angeschraubt sind und deren andere Schenkel (18, 22) bzw. 20, 24) an einer die gegenüberliegenden Seiten ver­ bindenden Seite des Gestellstabs aufeinander zu laufen und sich unter Bildung des genannten Einführschlitzes (26) gegenüberliegen, wobei der Einführschlitz (26) be­ züglich des Gestellstabs (2) im wesentlichen mittig ange­ ordnet ist, der Rollkörper als Scheibe (46, 48) ausgebil­ det ist, einer (22, 24) der beiden Schenkel (18, 22 bzw. 20, 24) zur Bildung der schiefen Ebene (38, 40) und zur Aufnahme der Scheibe (46, 48) zwischen sich und dem Ge­ stellstab (2) an seiner dem Gestellstab zugewandten Sei­ te mit einer entsprechend geformten Ausnehmung (34, 36) versehen ist, und die diesem Schenkel (22, 24) zugewand­ te Stirnseite des anderen Schenkels (18, 20) die genann­ te gegenüberliegende Anlagefläche (42, 44) bildet.
2. Gestellstab nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Winkelteile jeweils als U-förmige Klammern (10, 12) ausgebildet sind, deren Basis (14, 16) am Gestell­ stab (2) anschraubbar ist, wobei jeweils zwei gegenüber­ liegende Schenkel (18, 22 bzw. 20, 24) eines Klammerpaa­ res (10, 12) je eine Haltevorrichtung (8) an gegenüber­ liegenden Seiten des Gestellstabs (2) bilden.
3. Gestellstab nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß bei einem jeden Klammerpaar (10, 12) die beiden Schenkel (22, 24) der einen Klammer (12) mit jeweils einer Ausnehmung (34, 36) versehen sind und die Stirn­ flächen der beiden Schenkel (18, 20) der anderen Klammer (10) jeweils die gegenüberliegende Anlagefläche (42, 44) definieren.
4. Gestellstab nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Klammern (10, 12) eines Klammerpaares im wesentlichen gleichen Querschnitt aufweisen.
5. Gestellstab nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Gestellstab (2) für jedes Paar an Winkelteilen bzw. Klammern (10, 12) eine einzige, durchgehende Gewin­ debohrung (28) aufweist.
6. Gestellstab nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Längskanten des Gestellstabs (2) abgefast sind.
7. Gestellstab nach einem der Ansprüche 2 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die außenliegenden die Basis (14 bzw. 16) und die Schenkel (18, 20 bzw. 22, 24) verbindenden Längskanten der Klammern (10, 12) abgefast sind.
8. Gestellstab nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Schenkel (18, 20, 22, 24) an ihren Unterseiten jeweils mit einer Einführschräge versehen sind.
9. Gestellstab nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Anlageflächen (42, 44) der Schenkel (18, 20, 22, 24) mit mindestens einer Erhebung (52, 54) versehen sind.
DE3942418A 1989-12-21 1989-12-21 Gestellstab Withdrawn DE3942418A1 (de)

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