DE3942418A1 - Gestellstab - Google Patents
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- C—CHEMISTRY; METALLURGY
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Description
Die Erfindung betrifft einen Gestellstab zur Tauchgalvani
sierung von Gegenständen, insbesondere plattenförmigen Ge
genständen wie Leiterplatten, mit am Gestellstab befestig
ten Haltevorrichtungen zum Fixieren der Gegenstände am Ge
stellstab, wobei die Haltevorrichtungen jeweils einen auf
einer schiefen Ebene rollbar gelagerten Rollkörper aufwei
sen und der plattenförmige Gegenstand über einen Einführ
schlitz in die Haltevorrichtung einführbar und zwischen
Rollkörper und einer gegenüberliegenden Anlagefläche ein
klemmbar ist.
Üblicherweise werden bei der Galvanisierung von Gegenstän
den, insbesondere Leiterplatten, in galvanischen Bädern
die Gegenstände an Galvanisierungsgestellen befestigt bzw.
angehängt und mit diesen zusammen in ein galvanisches Bad
getaucht. Die Stromzufuhr erfolgt über die Tragschienen,
die quer über dem Behandlungsbad angeordnet sind und an
denen die Galvanisierungsgestelle angebracht werden. Die
im galvanischen Bad zu behandelnden Gegenstände werden am
unteren Teil des Galvanisierungsgestellts, dem sogenannten
Gestellstab, angebracht. Zum Fixieren der Gegenstände an
den Gestellstäben sind die obengenannten Haltevorrichtungen
vorgesehen bei denen der plattenförmige Gegenstand zwischen
einer auf einer schiefen Ebene gelagerten Kugel und einer
gegenüberliegenden Anlagefläche einklemmbar ist.
Eine solche Anordnung ist aus der DE-OS 33 42 712 bekannt.
Hierbei sind am Gestellstab Käfige angeschweißt, deren Sei
tenwände die schiefe Ebene und die Anlagefläche, zwischen
denen die Klemmkugel gelagert ist, definieren, wobei die
Vorderseite des Käfigs einen Schlitz zum Einführen des
plattenförmigen Gegenstandes in den Käfig aufweist.
Ein wesentlicher Nachteil dieser bekannten Konstruktion
ist darin zu sehen, daß die genannten Käfige vergleichswei
se dick sind, das heißt über das Profil des Gestellstabs
erheblich herausragen, so daß aufgrund der großen Bauhöhe
der bekannten Käfige der Feldlinienverlauf empfindlich ge
stört wird, nachdem die Feldlinien stark abgelenkt werden,
wodurch die gewünschte gleichmäßige Schichtverteilung auf
der zu galvanisierenden Platte nicht mit der gewünschten
Qualität erreicht werden kann. Desweiteren sind bei der
bekannten Konstruktion die Einführschlitze bezüglich des
Gestellstabs nicht mittig angeordnet, woraus an der Vorder
seite und an der Rückseite der Leiterplatten unterschiedli
che Feldlinienkonfigurationen resultieren, so daß Vorder
und Rückseite der Leiterplatte unterschiedlich, also nicht
gleichmäßig beschichtet werden.
Bei der bekannten Konstruktion wurde auch als nachteilig
empfunden, daß diese hinsichtlich nachträglicher notwendi
ger Änderungen der Position der Käfige am Gestellstab ausge
sprochen unflexibel ist. Schließlich ist aufgrund der
Schweißkonstruktion auch die Präzision der bekannten Kon
struktion nicht optimal.
Eine weitere Konstruktion eines Gestellstabs, bei der die
Haltevorrichtungen ebenfalls in Form von auf einer schiefen
Ebene geführten Rollkörpern und entsprechenden Anschlagflä
chen ausgebildet sind, ist aus dem DE-GM 86 00 962 bekannt.
Hierbei ist die Konstruktion derart, daß der Gestellstab
eine Längsnut aufweist, und daß in der einen Seitenwand
der Längsnut in vorgegebenen Abständen Vertiefungen ausge
bildet sind, in denen der Rollkörper gelagert ist. Bei die
ser Konstruktion sind zwar die im Zusammenhang mit der Kon
struktion gemäß DE-OS 33 42 712 auftretenden Probleme der
starken Ablenkung der Feldlinien und der unterschiedlichen
Feldlinienkonfiguration an der Vorder- und Rückseite der
zu beschichtenden Leiterplatte vermieden, es bleibt auch
hier jedoch der Nachteil der fehlenden Flexibilität der
Konstruktion bei Änderungswünschen. Darüber hinaus ist die
Konstruktion gemäß dem genannten Gebrauchsmuster spültech
nisch nachteilig, nachdem sich in der Längsnut des Gestell
stabes Material halten kann, das nur schwer entfernbar ist.
Desweiteren ist die Konstruktion gemäß dem genannten Ge
brauchsmuster herstellungstechnisch aufwendig und daher
teuer. Weiterhin können sich die Probleme bei der Stromüber
gabe ergeben, nachdem die zu beschichtende Platte über ihre
gesamte Länge an der Seitenwand der Längsnut des Gestellsta
bes anliegt und der Kontaktdruck somit gering ist. Schließ
lich ist von Nachteil, daß aufgrund der Längsnut und der
in den Gestellstab hinein integrierten Käfigkonstruktion
der leitende Querschnitt des Gestellstabs erheblich verrin
gert wird.
Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, einen Ge
stellstab der eingangs genannten Art zu schaffen, bei dem
die genannten Nachteile des bekannten Standes der Technik
im wesentlichen vermieden werden, wobei sich der erfindungs
gemäße Gestellstab in erster Linie durch gute elektrische
und spültechnische Eigenschaften bei gleichzeitig einfacher
und kostengünstiger Konstruktion auszeichnen soll.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß im wesentlichen dadurch
gelöst, daß die Haltevorrichtung von zwei Winkelteilen ge
bildet ist, deren eine Schenkel an gegenüberliegenden Sei
ten des Gestellstabs am Gestellstab angeschraubt sind und
deren andere Schenkel an einer die gegenüberliegenden Sei
ten verbindenden Seite des Gestellstabs aufeinander zu lau
fen und sich unter Bildung des genannten Einführschlitzes
gegenüberliegen, wobei der Einführschlitz bezüglich des
Gestellstabs im wesentlichen mittig angeordnet ist, der
Rollkörper als Scheibe ausgebildet ist, einer der beiden
Schenkel zur Bildung der schiefen Ebene und zur Aufnahme
der Scheibe zwischen sich und dem Gestellstab an seiner
dem Gestellstab zugewandten Seite mit einer entsprechend
geformten Ausnehmung versehen ist, und die diesem Schenkel
zugewandte Stirnseite des anderen Schenkels die genannte
gegenüberliegende Anlagefläche bildet.
Obwohl die Winkelteile L-förmig ausgebildet sein könnten
und dann ein Paar dieser Winkelteile eine Haltevorrichtung
definieren, ist in bevorzugter Weiterbildung der Erfindung
vorgesehen, daß die Winkelteile jeweils als U-förmige Klam
mern ausgebildet sind, deren Basis am Gestellstab anschraub
bar ist, wobei jeweils zwei gegenüberliegende Schenkel
eines Klammerpaares je eine Haltevorrichtung an gegenüber
liegenden Seiten des Gestellstabs bilden, das heißt, ein
einziges Klammerpaar definiert zwei Haltevorrichtungen.
Die erfindungsgemäße Konstruktion weist eine Vielzahl von
Vorteilen gegenüber dem bekannten Stand der Technik auf.
Zum einen kann die Bauhöhe der Klammern vergleichsweise
gering gehalten werden, wodurch sich nur eine geringe elek
trische Abschirmung im Bereich der Klammern ergibt und die
Feldlinienkonfiguration nur wenig beeinflußt wird. Aufgrund
der mittigen Anordnung des Schlitzes ist die Feldlinienver
teilung an der Vorder- und Rückseite der Leiterplatte
gleichmäßig, wodurch sich an der Vorder- und Rückseite der
Leiterplatte gleiche Voraussetzungen für die Beschichtung
ergeben. Nachdem desweiteren die zu beschichtenden Leiter
platten lediglich im Bereich der Klammern am Gestellstab
anliegen, ist die Klemmfläche vergleichsweise klein und
aufgrund des hierdurch erzielbaren hohen Anpreßdruckes kann
von einer guten Kontaktgabe zwischen Gestellstab und Leiter
platte ausgegangen werden.
Ein weiterer erheblicher Vorteil der erfindungsgemäßen Kon
struktion ist in ihrer hohen Flexibilität zu sehen, nachdem
die Winkelteile bzw. Klammern bei Bedarf lediglich in ande
re Schraubbohrungen am Gestellstab eingeschraubt zu werden
brauchen, sollten im Einzelfall Änderungen in der Anord
nung erforderlich oder wünschenswert sein. Zudem kann auf
Schweißarbeiten verzichtet werden, und der Gestellstab als
Bauteil bleibt im Falle der erfindungsgemäßen Konstruktion
mit Ausnahme der auszubildenden Gewindebohrungen praktisch
unverändert. Fertigungstechnisch läßt sich aufgrund der
Vermeidung von Schweißkonstruktionen eine hohe Präzision
erzielen.
In bevorzugter Weiterbildung der Erfindung ist vorgesehen,
daß bei einem jeden Klammerpaar die beiden Schenkel der
einen Klammer mit jeweils einer Ausnehmung versehen sind
und die Stirnflächen der beiden Schenkel der anderen Klam
mer jeweils die gegenüberliegende Anlagefläche definieren.
Bei einer solchen Konstruktion muß nur immer eine einzige
Klammer eines Klammerpaares zur Ausbildung der Ausnehmungen
bearbeitet werden, während die andere Klammer insoweit un
verändert bleiben kann.
Besonders bevorzugt ist, daß die beiden Klammern eines Klam
merpaares im wesentlichen gleichen Querschnitt aufweisen,
so daß sämtliche Klammern aus dem gleichen U-förmigen Pro
filmaterial hergestellt werden können.
Vorzugsweise ist desweiteren vorgesehen, daß der Gestell
stab für jedes Paar an Winkelteilen bzw. Klammern eine ein
zige, durchgehende Gewindebohrung aufweist; die einzige
Veränderung, die der Gestellstab als Bauteil somit erfährt,
ist eine einzige Gewindebohrung für jeweils zwei Haltevor
richtungen.
In bevorzugter Weiterbildung der Erfindung ist vorgesehen,
daß die Längskanten des Gestellstabs abgefast sind, wodurch
zum einen durch das Vermeiden scharfer Kanten eine gün
stigere Feldlinienverteilung erreicht wird und sich ande
rerseits eine spültechnisch optimierte Konstruktion ergibt,
nachdem in einem solchen Fall zusätzlich der Bereich zwi
schen der Innenkante der Klammer und dem Gestellstab durch
spülbar ist.
Weitere vorteilhafte Merkmale der Erfindung ergeben sich
aus den übrigen Unteransprüchen sowie aus der nachfolgenden
Beschreibung, in der mehrere Ausführungsbeispiele der Erfin
dung anhand der Zeichnung näher erläutert sind. In der
Zeichnung zeigen:
Fig. 1 eine Teilansicht eines erfindungsgemäßen Gestell
stabs in Seitenansicht,
Fig. 2 eine Seitenansicht in Richtung des Pfeiles II gemäß
Fig. 1,
Fig. 3 eine Draufsicht von oben auf den Gestellstab in
Richtung des Pfeiles III gemäß Fig. 1,
Fig. 4 eine Draufsicht auf eine alternative Ausbildung
der Anlagefläche der Klammerschenkel der Haltevorrichtung,
und
Fig. 5 eine Seitenansicht einer alternativen Ausbildung
der Anlagefläche der Klammerschenkel der Haltevorrichtung.
Zunächst wird auf das Ausführungsbeispiel gemäß Fig.
1 bis 3 Bezug genommen. Mit der Bezugsziffer 2 ist ein Ge
stellstab bezeichnet, an dem eine insgesamt mit der Bezugs
ziffer 8 bezeichnete Haltevorrichtung befestigt ist. Es
versteht sich, daß an einem Gestellstab 2 in der Regel min
destens zwei Haltevorrichtungen 8 in Längsrichtung beabstan
det angeordnet sind, nachdem eine jede, am Gestellstab 2
zu haltende Leiterplatte o. dgl. an jedem Gestellstab in
der Regel mittels zwei Haltevorrichtungen 8 gehalten wird.
Nachdem die Haltevorrichtungen 8 jedoch jeweils identisch
aufgebaut sind, genügt es zum Zwecke der vorliegenden Be
schreibung, nur eine einzige Haltevorrichtung 8 näher zu
erläutern.
Eine jede Haltevorrichtung 8 umfaßt zwei Klammern 10, 12,
die, wie insbesondere aus Fig. 3 ersichtlich, im Quer
schnitt jeweils im wesentlichen U-förmig ausgebildet sind
und jeweils im wesentlichen identische Abmessungen aufwei
sen. Die Klammern 10 bzw. 12 weisen jeweils eine Basis 14
bzw. 16 auf, sowie an beiden Enden der Basis 14, 16 jeweils
einen sich rechtwinklig hierzu erstreckenden Schenkel 18,
20 bzw. 22, 24. Die lichte Weite zwischen den Schenkeln 18,
20 bzw. 22, 24 entspricht im wesenltichen der entsprechen
den Abmessung des Gestellstabs 2, so daß die Klammern 10,
12 den Gestellstab von gegenüberliegenden Seiten praktisch
ohne Spiel umgreifen.
Die Länge der Schenkel 18, 20, 22 und 24 ist jeweils gleich
und derart bemessen, daß bei am Gestellstab 2 montierten
Klammern 10, 12 sich die Schenkel 18 und 22 bzw. 20 und
24 unter Bildung eines Einführschlitzes 26 gegenüberliegen,
der eine ausreichende Breite aufweist, um den zu behandeln
den plattenförmigen Gegenstand an dessen Randbereich aufzu
nehmen. Aus dem vorstehenden ergibt sich, daß die Einführ
schlitze 26 bezüglich des Gestellstabs 2 exakt mittig ange
ordnet sind.
Im Gestellstab 2 sind an geeigneten Positionen Durchgangs-
Gewindebohrungen 28 ausgebildet, die senkrecht zur Längs
richtung des Gestellstabs 2 und mittig verlaufen und zur
beidseitigen Aufnahme von Befestigungsschrauben 30, 32 die
nen, mittels der die Klammern 10 bzw. 12 am Gestellstab
2 angeschraubt werden.
Wie aus Fig. 1 und 3 ersichtlich, sind an den Innensei
ten der Schenkel 22, 24 Ausnehmungen 34, 36 ausgebildet,
wobei die der Basis 16 zugewandte Rückseite der Ausnehmung,
wie insbesondere aus Fig. 1 ersichtlich ist, jeweils als
schiefe Ebene 38, 40 ausgebildet ist, die sich von unten
nach oben zunehmend der Basis 16 nähert. In dem Raum zwi
schen dem Gestellstab 2, dem Schenkel 22 bzw. 24, der schie
fen Ebene 38, 40 und der dieser gegenüberliegenden Anlage
fläche 42 bzw. 44, die von der Stirnseite des Schenkels
18 bzw. 20 der Klammer 10 definiert wird, ist jeweils ein
scheibenförmiger Rollkörper 46, 48 unverlierbar und mit
ausreichend Spiel frei drehbar gelagert. Damit die Scheiben
46, 48 in der Darstellung gemäß Fig. 1 nicht nach oben
herausfallen können, sind an der Klammer 12 Sicherungsstif
te 50 befestigt, die den die Scheibe 46 bzw. 48 aufnehmen
den Raum nach oben einerseits ausreichend abschließen, um
ein Herausgleiten der Scheiben zu verhindern, andererseits
ein Durchspülen dieses Raums nicht nennenswert beeinträch
tigen. Im übrigen sei angemerkt, daß die Sicherungsstifte
50 im Falle der Darstellung gemäß Fig. 3 der Übersichtlich
keit halber nicht dargestellt sind.
Die Kanten des Gestellstabs 2 sind, wie insbesondere aus
Fig. 3 ersichtlich ist, abgeschrägt, wobei die Breite der
Abschrägungen 6 mindestens einige Millimeter betragen soll
te. Auch sind die äußeren, in Längsrichtung verlaufenden
Kanten der Klammern 10, 12 deutlich abgeschrägt.
Wie aus Fig. 1 ersichtlich sind die unteren Ecken der
Schenkel 18, 20, 22, 24 der Klammern 10, 12 ebenfalls abge
schrägt, um auf diese Weise Einführschrägen zu definieren,
welche das Einsetzen der zu behandelnden plattenförmigen
Gegenstände in die Haltevorrichtungen 8 erleichtern. Zum
Fixieren der zu behandelnden plattenförmigen Gegenstände
am Gestellstab 2 werden die plattenförmigen Gegenstände
von unten über die Einführschrägen in den Einführschlitz
26 der Haltevorrichtung 8 eingeschoben, wobei die Scheiben
nach oben auf der schiefen Ebene zurückweichen, und an
schließend wird der plattenförmige Gegenstand mit einem
kurzen Ruck nach unten gezogen, so daß die Platte zwischen
der Scheibe 46 bzw. 48 und der gegenüberliegenden Anlage
fläche 42 bzw. 44 der Klammer 10 festgeklemmt wird.
Beim vorstehenden Ausführungsbeispiel sind die Anlagenflä
chen 42, 44 als ebene Flächen ausgebildet. Gemäß Fig. 4
können diese Anlageflächen auch als dachförmige Erhebung
52 ausgebildet sein, wobei in diesem Fall im wesentlichen
ein Linienkontakt mit dem plattenförmigen Gegenstand vor
liegt und somit der Anpreßdruck des plattenförmigen Gegen
standes an die Klammer 10 erhöht wird. In weiterhin alterna
tiver Ausbildung können die Anlageflächen 42 bzw. 44 mit
noppenförmigen Erhebungen 54 versehen sein, so daß in die
sem Fall im wesentlichen ein Punktkontrakt zwischen dem
plattenförmigen Gegenstand und der Klammer 10 vorliegt.
Weitere Ausgestaltungen der Anlageflächen, die der Erhöhung
des Anlagedrucks dienen, sind dem Fachmann geläufig.
Bezugszeichenliste
2 Gestellstab
6 abgeschrägte Kanten
8 Haltevorrichtung
10 Klammer
12 Klammer
14 Basis
16 Basis
18 Schenkel
20 Schenkel
22 Schenkel
24 Schenkel
26 Einführschlitz
28 Gewindebohrung
30 Befestigungsschraube
32 Befestigungsschraube
34 Ausnehmung
36 Ausnehmung
38 schiefe Ebene
40 schiefe Ebene
42 Anlagefläche
44 Anlagefläche
46 Scheibe
48 Scheibe
50 Sicherungsstifte
52 Erhebung
54 Erhebung
6 abgeschrägte Kanten
8 Haltevorrichtung
10 Klammer
12 Klammer
14 Basis
16 Basis
18 Schenkel
20 Schenkel
22 Schenkel
24 Schenkel
26 Einführschlitz
28 Gewindebohrung
30 Befestigungsschraube
32 Befestigungsschraube
34 Ausnehmung
36 Ausnehmung
38 schiefe Ebene
40 schiefe Ebene
42 Anlagefläche
44 Anlagefläche
46 Scheibe
48 Scheibe
50 Sicherungsstifte
52 Erhebung
54 Erhebung
Claims (9)
1. Gestellstab zur Tauchgalvanisierung von Gegenständen,
insbesondere plattenförmigen Gegenständen wie Leiterplat
ten, mit am Gestellstab (2) befestigten Haltevorrichtun
gen (8) zum Fixieren der Gegenstände am Gestellstab,
wobei die Haltevorrichtungen (8) jeweils einen auf einer
schiefen Ebene (38, 40) rollbar gelagerten Rollkörper
(46, 48) aufweisen, und der plattenförmige Gegenstand
über einen Einführschlitz (26) in die Haltevorrichtung
einführbar und zwischen Rollkörper (46, 48) und einer
gegenüberliegenden Anlagefläche (42, 44) einklemmbar
ist,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Haltevorrichtung (8) von zwei Winkelteilen (10,
12) gebildet ist, deren eine Schenkel (14, 16) an gegen
überliegenden Seiten des Gestellstabs (2) am Gestellstab
angeschraubt sind und deren andere Schenkel (18, 22)
bzw. 20, 24) an einer die gegenüberliegenden Seiten ver
bindenden Seite des Gestellstabs aufeinander zu laufen
und sich unter Bildung des genannten Einführschlitzes
(26) gegenüberliegen, wobei der Einführschlitz (26) be
züglich des Gestellstabs (2) im wesentlichen mittig ange
ordnet ist, der Rollkörper als Scheibe (46, 48) ausgebil
det ist, einer (22, 24) der beiden Schenkel (18, 22 bzw.
20, 24) zur Bildung der schiefen Ebene (38, 40) und zur
Aufnahme der Scheibe (46, 48) zwischen sich und dem Ge
stellstab (2) an seiner dem Gestellstab zugewandten Sei
te mit einer entsprechend geformten Ausnehmung (34, 36)
versehen ist, und die diesem Schenkel (22, 24) zugewand
te Stirnseite des anderen Schenkels (18, 20) die genann
te gegenüberliegende Anlagefläche (42, 44) bildet.
2. Gestellstab nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Winkelteile jeweils als U-förmige Klammern (10,
12) ausgebildet sind, deren Basis (14, 16) am Gestell
stab (2) anschraubbar ist, wobei jeweils zwei gegenüber
liegende Schenkel (18, 22 bzw. 20, 24) eines Klammerpaa
res (10, 12) je eine Haltevorrichtung (8) an gegenüber
liegenden Seiten des Gestellstabs (2) bilden.
3. Gestellstab nach Anspruch 2,
dadurch gekennzeichnet,
daß bei einem jeden Klammerpaar (10, 12) die beiden
Schenkel (22, 24) der einen Klammer (12) mit jeweils
einer Ausnehmung (34, 36) versehen sind und die Stirn
flächen der beiden Schenkel (18, 20) der anderen Klammer
(10) jeweils die gegenüberliegende Anlagefläche (42,
44) definieren.
4. Gestellstab nach Anspruch 2 oder 3,
dadurch gekennzeichnet,
daß die beiden Klammern (10, 12) eines Klammerpaares
im wesentlichen gleichen Querschnitt aufweisen.
5. Gestellstab nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Gestellstab (2) für jedes Paar an Winkelteilen
bzw. Klammern (10, 12) eine einzige, durchgehende Gewin
debohrung (28) aufweist.
6. Gestellstab nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Längskanten des Gestellstabs (2) abgefast sind.
7. Gestellstab nach einem der Ansprüche 2 bis 6,
dadurch gekennzeichnet,
daß die außenliegenden die Basis (14 bzw. 16) und die
Schenkel (18, 20 bzw. 22, 24) verbindenden Längskanten
der Klammern (10, 12) abgefast sind.
8. Gestellstab nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Schenkel (18, 20, 22, 24) an ihren Unterseiten
jeweils mit einer Einführschräge versehen sind.
9. Gestellstab nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Anlageflächen (42, 44) der Schenkel (18, 20,
22, 24) mit mindestens einer Erhebung (52, 54) versehen
sind.
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PCT/DE1990/000879 WO1991009983A1 (de) | 1989-12-21 | 1990-11-15 | Gestellstab |
Applications Claiming Priority (1)
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DE3942418A DE3942418A1 (de) | 1989-12-21 | 1989-12-21 | Gestellstab |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
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DE3942418A1 true DE3942418A1 (de) | 1991-06-27 |
Family
ID=6396098
Family Applications (1)
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DE3942418A Withdrawn DE3942418A1 (de) | 1989-12-21 | 1989-12-21 | Gestellstab |
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WO (1) | WO1991009983A1 (de) |
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US5420151A (en) * | 1989-12-22 | 1995-05-30 | Aktiebolaget Astra | Chroman derivatives |
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GB191211836A (en) * | 1912-05-18 | 1913-01-23 | Sadamasa Uyeno | Improvements in Coating Iron with Aluminium. |
DE531649C (de) * | 1929-10-27 | 1931-08-15 | Otto Semmler | Vorrichtung zum Verbleien von Eisen-, Kupfer- oder aehnlichen Rohren |
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BE590714A (fr) * | 1959-05-14 | 1960-09-01 | Stahl Und Walzwerke Assalstein | Procédé destiné à influencer le profil superficiel de corps solides, plus particuliérement de bandes et tôles métalliques à surfaces traitées |
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1989
- 1989-12-21 DE DE3942418A patent/DE3942418A1/de not_active Withdrawn
-
1990
- 1990-11-15 WO PCT/DE1990/000879 patent/WO1991009983A1/de unknown
Also Published As
Publication number | Publication date |
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8139 | Disposal/non-payment of the annual fee |