DE3942170A1 - Vorrichtung zur ermittlung des flaechengewichts von papier - Google Patents

Vorrichtung zur ermittlung des flaechengewichts von papier

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    • B26HAND CUTTING TOOLS; CUTTING; SEVERING
    • B26DCUTTING; DETAILS COMMON TO MACHINES FOR PERFORATING, PUNCHING, CUTTING-OUT, STAMPING-OUT OR SEVERING
    • B26D7/00Details of apparatus for cutting, cutting-out, stamping-out, punching, perforating, or severing by means other than cutting
    • B26D7/27Means for performing other operations combined with cutting
    • B26D7/30Means for performing other operations combined with cutting for weighing cut product
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B26HAND CUTTING TOOLS; CUTTING; SEVERING
    • B26FPERFORATING; PUNCHING; CUTTING-OUT; STAMPING-OUT; SEVERING BY MEANS OTHER THAN CUTTING
    • B26F1/00Perforating; Punching; Cutting-out; Stamping-out; Apparatus therefor
    • B26F1/02Perforating by punching, e.g. with relatively-reciprocating punch and bed
    • B26F1/14Punching tools; Punching dies
    • GPHYSICS
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Description

Die Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung zur Bildung eines Stücks Papier bestimmter Fläche für die Ermittlung des Flächengewichts des Papiers.
Vom Hersteller über den Großhändler bis zum Großabnehmer, d. h. bis zu seiner Verarbeitung beispielsweise zu Schreibpapier oder in der Druckerei wird Papier nach dem Gewicht gekauft.
Dabei ist zwar die Fläche des Papiers bekannt, jedoch sein Flächengewicht erheblichen Schwankungen unterworfen. Zur Ermittlung des tatsächlichen Flächengewichts entnimmt man daher von der Papier-Charge, also von den einzelnen Papierrollen oder bei Formatpapier von einzelnen Blättern Proben, die auf eine bestimmte Fläche zugeschnitten werden. Da die Stärke des Papiers bei breiteren Papierrollen häufig über deren Breite erheblich schwankt, werden oft mehrere Proben an einer Stelle in Querrichtung der Papierbahn entnommen und dann zurechtgeschnitten. Die auf eine bestimmte Fläche zugeschnittenen Papierstücke werden dann mit einer Papierwaage gewogen und daraus das Flächengewicht bzw. durch Multiplikation mit der Gesamtfläche der Papier-Charge das Gesamtgewicht der Charge errechnet.
Bisher sind im wesentlichen zwei Vorrichtungen zur Bildung von Papierstücken bestimmter Fläche bekannt, um daraus nach dem Wiegen das Flächengewicht zu ermitteln.
Bei der einen Vorrichtung handelt es sich um zwei Platten mit gleichen Außenabmessungen, zwischen denen die entnommene Papierprobe eingeklemmt wird, so daß das Papier auf allen Seiten aus den beiden Platten ragt. Ein Verschieben des so eingeklemmten Papiers wird durch Haltestifte zwischen den Platten verhindert. Alsdann wird mit einer Klinge das aus den Platten vorstehende Papier abgeschnitten. Diese Methode erfordert eine erhebliche Geschicklichkeit, um den Schnitt exakt entlang den Plattenkanten zu führen. Sie ist daher zwangsläufig mit erheblichen Fehlern behaftet.
Die zweite Methode besteht darin, das Papier auf eine Platte mit einer Ringnut zu legen und mit einem ringförmigen Messer, das in die Ringnut eingreift, ein kreisrundes Papierstück durch Drehen des Messers herauszuschneiden. Da beim Drehen das Messer sich in der Nut etwas verschieben kann, tritt auch bei dieser Methode ein Meßfehler auf, der u. U. einige Prozent betragen kann.
Aufgabe der Erfindung ist es, eine einfache Vorrichtung anzugeben, mit der von einem Papier ein Stück mit exakt vorgegebener Fläche herausgetrennt werden kann, um durch Wiegen des Papierstücks das Flächengewicht des Papiers genau zu bestimmen.
Dies wird erfindungsgemäß mit der im Anspruch 1 gekennzeichneten Vorrichtung erreicht. In den Unteransprüchen sind vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung wiedergegeben.
Mit der erfindungsgemäßen Vorrichtung wird ein Papierstück mit exakt vorgegebener Fläche herausgestanzt. Der Meßfehler wird damit gegenüber den bekannten Vorrichtungen nahezu ausgeschlossen.
Da bei eckigen Matrizen bzw. Stempeln die Abnutzung in den Ecken größer ist als an den übrigen Bereichen, ist die Ausnehmung bei der erfindungsgemäßen Vorrichtung und damit im Umfang auch der Stempel vorzugsweise kreisförmig ausgebildet.
Die Eingriffskante des Stempels, d. h. die der Matrize zugewandte Außenumfangskante des Stempels, kann in einer Ebene senkrecht zur Längsachse des Stempels verlaufen, so daß sie mit ihrem gesamten Umfang gleichzeitig an dem Papier angreift.
Um einen scherenden und damit kräftesparenden und zugleich glatten exakten Schnitt zu erreichen, liegt die Stanzkante des Stempels der erfindungsgemäßen Vorrichtung jedoch bevorzugt in einer Ebene, die schräg zur Längsachse des Stempels verläuft. Besonders bevorzugt ist es, die Eingriffskante in zwei Hälften zu teilen, wobei beide Hälften jeweils in einer Ebene liegen, die schräg zur Stempellängsachse verläuft. Die beiden Ebenen verlaufen dabei schräg von innen nach außen, so daß an der der Matrize zugewandten Stirnseite des Stempels eine symmetrische keilförmige Nut gebildet wird.
Der Durchmesser der Ausnehmung der erfindungsgemäßen Vorrichtung kann so ausgelegt sein, daß ein Papierstück mit exakt vorgegebener Fläche im Bereich von beispielsweise 20 bis 400 cm2 erhalten wird.
Mit der erfindungsgemäßen Vorrichtung kann das Flächengewicht von Papier zwischen 30 bis 500 g/m2 problemlos und exakt zusammen mit einer Papierwaage bestimmt werden.
Mit Hilfe der erfindungsgemäßen Vorrichtung kann das Flächengewicht beliebiger Papierarten bestimmt werden, also z. B. von Formatware oder Rollenware.
Wenn mit Hilfe der erfindungsgemäßen Vorrichtung das Flächengewicht von Papier bestimmt werden soll, braucht davon lediglich eine Papierprobe über die Matrize gezogen und an bestimmten Stellen durch Niederfahren des Stempels ein Papierstück ausgestanzt zu werden.
Nachstehend ist die Erfindung anhand der Zeichnung näher erläutert, deren einzige Figur schematisch einen Schnitt durch eine Ausführungsform der erfindungsgemäßen Vorrichtung zeigt.
Danach ist auf einer Matrize 1 mit einem kreisförmigen Loch oder einer Ausnehmung 2 ein Papier 3 gelegt. Das Papier 3 kann durch eine daraufliegende Halteplatte 4 mit einem der Ausnehmung 2 gegenüberliegenden Loch 5 auf der Matrize 1 fixiert sein.
Ein zylindrischer Stempel 6 ist zum formschlüssigen Eingriff in die Ausnehmung 2 ausgebildet. D. h., der Außendurchmesser des Stempels 6 und der Durchmesser der Ausnehmung 2 sind paßgenau aufeinander abgestimmt. Der Durchmesser des Lochs 5 in der Halteplatte 4 kann demgegenüber auch größer als der Außendurchmesser des Stempels 6 sein.
Wenn der Stempel 6 in Richtung des Pfeiles 7 bewegt wird, wird aus dem Papier 3 ein Stück Papier mit einer exakt vorgegebenen Fläche herausgestanzt, das in der Matrize nach unten fällt und dann gewogen werden kann, um daraus das genaue Papiergewicht zu bestimmen.
Damit der Stempel 6 das Papier 3 kräftesparend und mit einem exakten Schnitt durchstanzt, ist die Eingriffskante 8 des Stempels 6 in zwei Hälften 9 und 10 geteilt. Die beiden Hälften 9 und 10 liegen in Ebenen, die schräg von der Mitte, d. h. der Längsachse 11 des Stempels 6 nach außen verlaufen, so daß an der der Matrize 1 zugewandten Stirnseite des Stempels 6 eine symmetrische V-förmige Nut 12 gebildet wird.

Claims (5)

1. Vorrichtung zur Bildung eines Stücks Papier bestimmter Fläche für die Ermittlung des Flächengewichts des Papiers, gekennzeichnet durch eine Matrize (1) mit einer Ausnehmung (2), auf die das Papier (3) gelegt wird, und einen formschlüssig in die Ausnehmung (2) eingreifenden Stempel (6) zum Durchstanzen des Papiers (3) unter Bildung des Papierstücks bestimmter Fläche.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Ausnehmung (2) kreisförmig ausgebildet ist.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Stempel (6) in die Matrize (1) scherend eingreifbar ausgebildet ist.
4. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Eingriffskante (8) des Stempels (6) in einer Ebene liegt, die schräg zur Stempellängsachse (11) verläuft.
5. Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Eingriffskante (8) in zwei Hälften (9 und 10) geteilt ist, die in Ebenen liegen, die von der Längsachse (11) des Stempels (6) schräg nach außen verlaufen.
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