DE3941540A1 - Automatische nachstellvorrichtung fuer eine hydraulisch und mechanisch betaetigbare gleitsattel-scheibenbremse - Google Patents
Automatische nachstellvorrichtung fuer eine hydraulisch und mechanisch betaetigbare gleitsattel-scheibenbremseInfo
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Description
Die Erfindung betrifft eine automatische Nachstellvorrich
tung für eine hydraulisch und mechanisch betätigbare Gleitsat
tel-Scheibenbremse, umfassend einen in einer Zylinderbohrung
des Gleitsattels verschiebbar, aber drehfest gelagerten Brems
kolben, der zur unmittelbaren Betätigung einer Bremsbacke
hydraulisch oder mechanisch beaufschlagbar ist, ein längen
veränderliches Nachstellglied, bestehend aus einer mit dem
Bremskolben drehfest verbundenen Nachstellspindel und einer mit
der Nachstellspindel über ein Gewinde verbundenen Nachstell
mutter, wobei das Gewinde ein das Lüftspiel bestimmendes Spiel
aufweist, eine sich am Gleitsattel und an der Nachstellmutter
abstützende Druckfeder, die die Nachstellmutter über das Ge
winde zu einer Verdrehung im Sinne einer Verlängerung des Nach
stellgliedes belastet, ein im Gleitsattel koaxial zum Bremskol
ben verschiebbar, aber drehfest gelagertes Druckstück, das mit
der Nachstellmutter in Eingriff bringbar ist, und eine mechani
sche Betätigungseinrichtung, die mit dem Druckstück gekuppelt
ist, um dieses gemeinsam mit der Nachstellmutter und der Nach
stellspindel gegen die Kraft der Druckfeder zu verschieben.
Bei einer in der DE-OS 21 43 575 beschriebenen automati
schen Nachstellvorrichtung dieser Gattung ist die Nachstell
spindel über ein nicht selbsthemmendes Steilgewinde mit der
Nachstellmutter verbunden, die sich unter der Vorspannkraft
der Druckfeder über ein Axialwälzlager am Gleitsattel abstützt.
Bei einer hydraulischen Beaufschlagung des Bremskolbens kann
sich die Nachstellmutter zum Ausgleich der Belagabnutzung auf
der Nachstellspindel frei verdrehen. Die Eingriffsflächen der
Nachstellmutter und des Druckstücks sind konisch ausgebildet.
Wenn diese konischen Flächen bei einer mechanischen Betätigung
der Bremse miteinander in Eingriff gelangen, dann hat dies eine
drehfeste Reibverbindung zwischen dem Druckstück und der Nach
stellmutter zur Folge, so daß die Nachstellmutter an einer Ver
drehung gehindert ist. Zwischen den Reibkonen der Nachstellmut
ter und einem radialen Bund des Druckstücks ist ein Handbrems
lüftspiel vorgesehen. Dieses muß bei jeder mechanischen Brems
betätigung überwunden werden.
Bei einer Gleitsattel-Scheibenbremse wird der Gleitsattel
infolge der Abnutzung des indirekt betätigten Bremsbelages ge
genüber der Bremsscheibe zunehmend nach einer Seite verlagert.
Diese Zusammenhänge sind in Fig. 3 der beiliegenden Zeichnung
schematisch dargestellt. In dieser Darstellung ist eine im
Gleitsattel 1 drehbar gelagerte Exzenterwelle 21 gezeigt, die
über einen Betätigungshebel 22 mit einer Betätigungsstange 23
eines Federspeicherzylinders 24 gekuppelt ist. Eine Drehbewe
gung der Exzenterwelle 21 wird in bekannter Weise über einen
Stößel 19 in eine Axialbewegung eines auf die (nicht gezeigte)
Nachstellmutter einwirkenden Druckstücks 16 umgewandelt. Bei
zunehmendem Verschleiß des indirekt betätigten Bremsbelages
wandert der Gleitsattel 1 gemäß Fig. 3 nach rechts. Die maxi
male Verschiebung des Bremsbesattels 1 ist mit "B" bezeichnet.
Da der Anlenkpunkt A der Betätigungsstange 23 am Betätigungshe
bel 22 ortsfest ist, hat diese Bewegung des Gleitsattels 1 eine
Verdrehung des Betätigungshebels 22 und damit der Exzenterwelle
21 im Gegenuhrzeigersinn zur Folge. Dadurch tritt ein zunehmen
des Spiel C zwischen den Anlageflächen des Stößels 19, dem
Druckstück 16 und/oder der Exzenterwelle 21 auf. Dieses Spiel
muß zusätzlich zu den bereits erwähnten funktionsbedingten
Spielen innerhalb der Nachstellvorrichtung durch einen ver
größerten mechanischen Betätigungshub überwunden werden. Die
bekannte Nachstellvorrichtung ist daher für Feststellbremsen,
die mittels Federspeicherzylinder betrieben werden, ungeeignet,
da Federspeicherzylinder nur einen begrenzten effektiven
Arbeitshub besitzen.
Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, eine Nach
stellvorrichtung für Feststellbremsen zu schaffen, die mittels
Federspeicherzylinder betrieben werden.
Die Lösung dieser Aufgabe ist im Patentanspruch 1 angege
ben.
Infolge der schwimmenden Lagerung der Nachstellmutter und
des Druckstücks wird die Nachstellbewegung auf das Druckstück
übertragen, so daß trotz einer Verschiebung des Gleitsattels
bei zunehmendem Verschleiß der Bremsbeläge und der dadurch be
dingten Verdrehung der Exzenterwelle kein unerwünschtes Spiel
zwischen den Funktionsteilen der mechanischen Betätigungsein
richtung auftreten kann.
Zweckmäßige Weiterbildungen der Erfindung sind in den
Unteransprüchen angegeben.
Weitere Einzelheiten, Vorteile und Merkmale der Erfindung
ergeben sich aus der folgenden Beschreibung und der Zeichnung,
auf die bezüglich der Offenbarung aller nicht im Text beschrie
benen Einzelheiten ausdrücklich verwiesen wird. Es zeigen:
Fig. 1 einen Axialschnitt durch einen Teilbereich einer
hydraulisch und mechanisch betätigbaren Gleitsattel-Scheiben
bremse,
Fig. 2 eine Darstellung der mechanischen Betätigung mit
unverbrauchten Bremsbelägen,
Fig. 3 eine Darstellung der mechanischen Betätigung mit
Verschiebung des Gleitsattels infolge Abnutzung der Brems
beläge,
Fig. 4 eine Darstellung der Nachstellvorrichtung, und
Fig. 5 eine Darstellung des in der Nachstellvorrichtung
verwendeten Sägegewindes bei einer mechanischen Bremsenbetäti
gung.
Bei der in Fig. 1 gezeigten Gleitsattel-Scheibenbremse ist
der Bremskolben 2 in einer Zylinderbohrung 5 des Gleitsattels 1
verschiebbar gelagert, wobei die Abdichtung und Rückstellung
des Bremskolbens in bekannter Weise durch eine Roll-back-Dich
tung 28 erfolgt. Innerhalb des topfförmigen Bremskolbens 2, der
zur Seite des Bremsbelages 3 einen offenen Bereich aufweist,
ist eine Nachstellspindel 6 mittels Verschraubung 7 und radia
lem Bund 8 drehfest angeordnet.
Eine Nachstellmutter 9, deren radialer Bund 10 einer me
chanischen Betätigungseinrichtung zugekehrt ist, ist auf der
Nachstellspindel 6 drehbar gelagert. Zu diesem Zweck sind die
Nachstellspindel 6 und die Nachstellmutter 9 über ein Sägege
winde 7 verbunden, das ein Gewindespiel entsprechend dem gefor
derten Lüftspiel L der Bremse aufweist. Wie dies aus Fig. 5
hervorgeht, weist das speziell ausgebildete Sägegewinde 7 an
der Nachstellspindel 6 und der Nachstellmutter 9 verschieden
stark geneigte Flanken, nämlich unterschiedlich flache Flanken
α und α′ und unterschiedlich steile Flanken β und β′ auf. Ein
Eingriff der unterschiedlich flachen Flanken α und α′ des Säge
gewindes 7 ermöglicht eine Verdrehung der Nachstellmutter 9 auf
der Nachstellspindel 6, wogegen ein Eingriff der unterschied
lich steilen Flanken β, β′ eine Verdrehung der Nachstellmutter
9 auf der Nachstellspindel 6 hemmt.
Die in die abgesetzte Zylinderbohrung 11 ragende Nach
stellmutter 9 wird über eine Druckfeder 12 beaufschlagt. Die
Druckfeder 12 stützt sich dabei an einem Stützring 13 innerhalb
der Zylinderbohrung 11 und über ein Axialwälzlager 14 am Bund
10 der Nachstellmutter 9 ab. Die Zylinderbohrung 11 übernimmt
gleichzeitig die Führung der Druckfeder 12 und des Axialwälzla
gers 14, so daß übliche Führungs-, Abstütz- und Halterungs
teile, wie z. B. Federteller, entfallen können.
In der weiterhin abgesetzten Zylinderbohrung 15 befindet
sich das Druckstück 16, das einerseits unter dem Maß L1 aus der
Zylinderbohrung 15 herausragend an der Stirnseite des Bundes 10
der Nachstellmutter 9 anliegt und das andererseits eine Ausneh
mung 17 aufweist, die als Anlagefläche 18 für den Stößel 19
dient. Eine im Gleitsattel 1 parallel zur Ebene der Brems
scheibe 27 drehbar gelagerte Exzenterwelle 21 ist mit einer An
lagefläche 20 versehen, an der sich der Stößel 19 abstützt. Ein
an der Exzenterwelle 21 befestigter Betätigungshebel 22 ist im
Festpunkt A an die Betätigungsstange 23 eines ortsfest angeord
neten Federspeicherzylinders 24 angelenkt.
Die Exzenterwelle 21 könnte auch durch eine Welle mit
Evolventenform ersetzt werden, die unmittelbar an einer glatten
Fläche des Druckstückes anliegt, so daß der Stößel 19 entfallen
könnte.
Die Nachstellvorrichtung arbeitet wie folgt:
Wird der Innenraum 25 mit Öldruck beaufschlagt, schiebt sich der Kolben 2 mit der Nachstellspindel 6 in Richtung Brems scheibe 27, um den Bremsbelag 3 gegen die Bremsscheibe zu drücken. Über die Reaktionskraft des Gleitsattels 1 gelangt auch der indirekt beaufschlagte Bremsbelag 4 zur Anlage an die Bremsscheibe 27. Dabei bewegt sich der Kolben 2 mit der Nach stellspindel 6 um das normale Lüftspiel L, welches in dem Säge gewinde 7 definiert ist, gegenüber der Nachstellmutter 9 vor bzw. bei Bremsentlastung wieder zurück.
Wird der Innenraum 25 mit Öldruck beaufschlagt, schiebt sich der Kolben 2 mit der Nachstellspindel 6 in Richtung Brems scheibe 27, um den Bremsbelag 3 gegen die Bremsscheibe zu drücken. Über die Reaktionskraft des Gleitsattels 1 gelangt auch der indirekt beaufschlagte Bremsbelag 4 zur Anlage an die Bremsscheibe 27. Dabei bewegt sich der Kolben 2 mit der Nach stellspindel 6 um das normale Lüftspiel L, welches in dem Säge gewinde 7 definiert ist, gegenüber der Nachstellmutter 9 vor bzw. bei Bremsentlastung wieder zurück.
Bei Belagverschleiß schiebt sich der Kolben 2 weiter vor,
so daß das Lüftspiel L im Sägegewinde 7 überschritten wird und
die flachen, nicht selbsthemmenden Gewindeflanken α, α′ zur An
lage kommen, wobei sich gleichzeitig die Nachstellmutter 9 um
den Betrag des Belagverschleißes von der ihr zugekehrten
Stirnseite des Druckstückes 16 abhebt. Gleichzeitig erfolgt
auch die durch den Verschleiß des indirekt betätigten Bremsbe
lags 4 bedingte Verschiebung des Gleitsattels 1 nach rechts und
die Verdrehung der Exzenterwelle 21 entgegen ihrer Betätigungs
richtung um den Festpunkt A nach links.
Zu diesem Zeitpunkt wird die Nachstellmutter 9 durch die
Vorspannkraft der Druckfeder 12 über das Axialwälzlager 14 bis
zur Anlage an die Stirnseite des Druckstückes 16 verdreht. Da
die Vorspannkraft der Druckfeder 12 derart festgelegt ist,
schiebt die sich zurückdrehende Nachstellmutter 9 gleichzeitig
das Druckstück 16 weiter in die Zylinderbohrung 15 zurück, so
daß kein Spiel zwischen Druckstück 16, Stößel 19 und Exzenter
welle 21 auftreten kann, wenn die Exzenterwelle 21 infolge der
Verschiebung des Gleitsattels 1 entgegen ihrer Betätigungsrich
tung verdreht wird. Dieser Effekt stellt sich durch die bereits
eingangs erläuterte Verschiebung des Gleitsattels infolge der
Abnutzung des indirekt betätigten Bremsbelags ein.
Somit erfüllt die Druckfeder 12 gleich mehrere Funktionen.
Zum einen sorgt sie dafür, daß sie bei Druckentlastung über
ihre Vorspannkraft in Verbindung mit der Roll-back-Dichtung 28
den Gleitsattel 1 und den Bremskolben 2 in die Ausgangsstellung
zurückstellt. Zum anderen bewirkt die Druckfeder 12 weiterhin,
daß zwischen den Nachstellteilen das Lüftspiel eingestellt wird
und diese Nachstellbewegung mit einer Kraft auf das Druckstück
16 übertragen wird, daß ein Spiel zwischen den mechanischen Be
tätigungsteilen kompensiert wird.
Die Nachstellung erfolgt stufenlos, und über die durch die
Vorspannkraft der Druckfeder 12 zwischen der Nachstellmutter 9
und dem Druckstück 16 erzeugte Haftreibung sind diese Teile
gleichzeitig gegen eine unerwünschte Verdrehung gesichert.
Bei einer mechanischen Bremsbetätigung mit Hilfe des
Federspeicherzylinders 24 erfolgt nach Überwindung eines durch
das Lüftspiel bedingten Leerhubes über die Betätigungsstange 23
und den Betätigungshebel 22 eine Verdrehung der Exzenterwelle
21. Dadurch schiebt der Stößel 19 über das Druckstück 16, die
Nachstellmutter 9, die Nachstellspindel 6 - unter Anlage der
Gewindeflanken β, β′ gegen die Vorspannkraft der Druckfeder 12
- den Bremskolben 2 axial vorwärts, so daß der Bremsbelag 3 und
über die Reaktionskraft der Bremsbelag 4 zur Anlage an die
Bremsscheibe 27 gelangen. Eine Verdrehung der Nachstellmutter 9
gegenüber der Nachstellspindel 6 kann in diesem Fall nicht er
folgen, da die Haftreibung zwischen dem Druckstück 16 und der
Nachstellmutter 9 größer als die Gewindereibung ist.
Das Zurückstellen der Nachstellvorrichtung nach einem Be
lagwechsel kann in sehr einfacher Weise erfolgen.
Innerhalb der Nachstellspindel 6 befindet sich auf der
Seite der Mutter 26 ein Innensechskant, so daß die Nachstell
spindel 6 mittels eines Schlüssels gehalten und die Mutter 26
gelöst werden kann. Anschließend wird die Nachstellspindel 6
wieder in die Nachstellmutter 9 eingeschraubt, wobei der Brems
kolben 2 bis an den Anschlag der Zylinderbohrung 5 geschoben
wird. Durch Anziehen der Mutter 26 wird die Nachstellspindel 6
wieder mit dem Bremskolben 2 drehfest verbunden, womit die
Rückstellung beendet ist.
Wenngleich es sich bei dem vorstehend beschriebenen und in
den Zeichnungen dargestellten Ausführungsbeispiel um eine be
vorzugte Ausführungsform der Erfindung handelt, läßt diese im
Rahmen des allgemeinen Fachwissens zahlreiche Abwandlungen zu,
ohne daß dadurch der Grundgedanke der Erfindung verlassen wird.
Claims (5)
1. Automatische Nachstellvorrichtung für eine hydraulisch
und mechanisch betätigbare Gleitsattel-Scheibenbremse, umfas
send einen in einer Zylinderbohrung des Gleitsattels verschieb
bar, aber drehfest gelagerten Bremskolben, der zur unmittelba
ren Betätigung einer Bremsbacke hydraulisch oder mechanisch be
aufschlagbar ist, ein längenveränderliches Nachstellglied,
bestehend aus einer mit dem Bremskolben drehfest verbundenen
Nachstellspindel und einer mit der Nachstellspindel über ein
Gewinde verbundenen Nachstellmutter, wobei das Gewinde ein das
Lüftspiel bestimmendes Spiel aufweist, eine sich am Gleitsattel
und an der Nachstellmutter drehbar abstützende Druckfeder, die
die Nachstellmutter über das Gewinde zu einer Verdrehung im
Sinne einer Verlängerung des Nachstellgliedes belastet, ein im
Gleitsattel koaxial zum Bremskolben verschiebbar, aber drehfest
gelagertes Druckstück, das mit der Nachstellmutter in Eingriff
bringbar ist, und eine mechanische Betätigungseinrichtung, die
mit dem Druckstück gekuppelt ist, um dieses gemeinsam mit der
Nachstellmutter und der Nachstellspindel gegen die Kraft der
Druckfeder zu verschieben, dadurch gekennzeichnet, daß sich die
Nachstellmutter (9) über das frei verschiebbar gelagerte Druck
stück (16) an der mechanischen Betätigungseinrichtung (19, 21)
abstützt, daß die Berührungsflächen des Druckstücks (16) und
der Nachstellmutter (9) eben sind, und daß die Gewindeverbin
dung zwischen der Nachstellspindel (6) und der Nachstellmutter
(9) ein speziell ausgebildetes Sägegewinde (7) ist, dessen
flache Flanken (α, α′) eine unterschiedliche Neigung haben und
dessen steile Flanken (β, β′) ebenfalls eine unterschiedliche
Neigung haben, wobei die flachen Flanken (α, α′) bei hydrauli
scher Beaufschlagung des Bremskolbens (2) und die steilen Flan
ken (β, β′) bei mechanischer Beaufschlagung des Druckstückes
(16) miteinander in Eingriff gelangen.
2. Gleitsattel-Scheibenbremse nach Anspruch 1, dadurch
gekennzeichnet, daß sich die Druckfeder (12) über einen Stütz
ring (13) am Gleitsattel (1) und über ein Axialwälzlager (14)
an der Nachstellmutter (9) abstützt.
3. Gleitsattel-Scheibenbremse nach Anspruch 2, dadurch
gekennzeichnet, daß die Druckfeder (12) und das Axialwälzlager
(14) in der Zylinderbohrung (11) des Gleitsattels (1) geführt
sind.
4. Gleitsattel-Scheibenbremse nach einem der Ansprüche 1
bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Nachstellspindel (6) mit
dem Bremskolben (2) mittels einer Mutter (26) lösbar verspannt
ist.
5. Gleitsattel-Scheibenbremse nach einem der Ansprüche 1
bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die mechanische Betätigungs
einrichtung eine Exzenterwelle (21) aufweist, die im Gleitsat
tel (1) um eine zur Zylinderbohrung (5) rechtwinklige Achse
drehbar gelagert und über einen Betätigungshebel (22) mit der
Betätigungsstange (23) eines Federspeicherzylinders (24) gekup
pelt ist.
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