DE3941286A1 - Muenzband - Google Patents

Muenzband

Info

Publication number
DE3941286A1
DE3941286A1 DE19893941286 DE3941286A DE3941286A1 DE 3941286 A1 DE3941286 A1 DE 3941286A1 DE 19893941286 DE19893941286 DE 19893941286 DE 3941286 A DE3941286 A DE 3941286A DE 3941286 A1 DE3941286 A1 DE 3941286A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
coin
value
cassette
checked
markings
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Withdrawn
Application number
DE19893941286
Other languages
English (en)
Inventor
Gerhard Bihler
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Individual
Original Assignee
Individual
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Individual filed Critical Individual
Priority to DE19893941286 priority Critical patent/DE3941286A1/de
Priority to DE19904022268 priority patent/DE4022268A1/de
Publication of DE3941286A1 publication Critical patent/DE3941286A1/de
Withdrawn legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • GPHYSICS
    • G07CHECKING-DEVICES
    • G07FCOIN-FREED OR LIKE APPARATUS
    • G07F7/00Mechanisms actuated by objects other than coins to free or to actuate vending, hiring, coin or paper currency dispensing or refunding apparatus
    • G07F7/08Mechanisms actuated by objects other than coins to free or to actuate vending, hiring, coin or paper currency dispensing or refunding apparatus by coded identity card or credit card or other personal identification means
    • G07F7/0866Mechanisms actuated by objects other than coins to free or to actuate vending, hiring, coin or paper currency dispensing or refunding apparatus by coded identity card or credit card or other personal identification means by active credit-cards adapted therefor
    • GPHYSICS
    • G06COMPUTING; CALCULATING OR COUNTING
    • G06QINFORMATION AND COMMUNICATION TECHNOLOGY [ICT] SPECIALLY ADAPTED FOR ADMINISTRATIVE, COMMERCIAL, FINANCIAL, MANAGERIAL OR SUPERVISORY PURPOSES; SYSTEMS OR METHODS SPECIALLY ADAPTED FOR ADMINISTRATIVE, COMMERCIAL, FINANCIAL, MANAGERIAL OR SUPERVISORY PURPOSES, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • G06Q20/00Payment architectures, schemes or protocols
    • G06Q20/30Payment architectures, schemes or protocols characterised by the use of specific devices or networks
    • G06Q20/34Payment architectures, schemes or protocols characterised by the use of specific devices or networks using cards, e.g. integrated circuit [IC] cards or magnetic cards
    • G06Q20/343Cards including a counter
    • G06Q20/3433Cards including a counter the counter having monetary units
    • GPHYSICS
    • G07CHECKING-DEVICES
    • G07FCOIN-FREED OR LIKE APPARATUS
    • G07F1/00Coin inlet arrangements; Coins specially adapted to operate coin-freed mechanisms
    • G07F1/06Coins specially adapted to operate coin-freed mechanisms
    • GPHYSICS
    • G07CHECKING-DEVICES
    • G07FCOIN-FREED OR LIKE APPARATUS
    • G07F7/00Mechanisms actuated by objects other than coins to free or to actuate vending, hiring, coin or paper currency dispensing or refunding apparatus
    • G07F7/02Mechanisms actuated by objects other than coins to free or to actuate vending, hiring, coin or paper currency dispensing or refunding apparatus by keys or other credit registering devices

Landscapes

  • Physics & Mathematics (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Business, Economics & Management (AREA)
  • Microelectronics & Electronic Packaging (AREA)
  • Computer Networks & Wireless Communication (AREA)
  • Accounting & Taxation (AREA)
  • Strategic Management (AREA)
  • General Business, Economics & Management (AREA)
  • Theoretical Computer Science (AREA)
  • Control Of Vending Devices And Auxiliary Devices For Vending Devices (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft ein Münzband, das elektronisch geprüft und gezählt wird und mit dem Einrichtungen für den Zahlungsverkehr gesteuert werden.
Die gesetzlichen Zahlungsmittel, Bargeld in Form von Münzen und Banknoten, haben den Vorteil der allgemeinen Akzeptan, und der Anonymität. Nachteilig bei Bargeld ist die oftmals umständliche Handhabung.
Kredit- und Scheckkarten haben auf Reisen und bei Bezahlung in akzeptierenden Geschäften nicht aber bei alltäglichen Einkäufen ihre Vorteile. Nachteilig ist der gegenüber Bargeld häufige Miß­ brauch von Kredit- und Scheckkarten, der nur über erhöhte Gebühren ausgeglichen werden kann.
Ein elektronisches Zahlungssystem, das sogenannte Point-of- Sale-System (PoS) , ließ sich bislang nicht einführen. Die Gründe waren vor allem die Schwierigkeit, eine viele Interessen­ gruppen umfassende Organisation aufzubauen, die hohen Kosten für den Handel und der weitgehende Verlust der Anonymität für die Kunden.
Im weiteren wird versucht eine Scheckkarte zu entwickeln, die in Form von Mikroschaltungen ein elektronisches Konto beinhaltet, von dem beim Bezahlen abgebucht wird. Da hier nur Informationen ausge­ tauscht werden, sind Manipulationen nicht auszuschließen und deshalb weiter eine Identifikation des Kunden nötig. Diese Entwicklung stellt damit nur eine Verbesserung der vorhandenen Scheckkarten dar.
In vielen Bereichen wurde der Handel rationalisiert. Mit einem geeigneten Zahlungsmittel könnte eine weitere Rationalisierung erfolgen.
Der Erfindung liegt deshalb die Aufgabe zugrunde, ein Münzband der eingangs bezeichneten Art zu schaffen, mit dem automatisch und anonym bezahlt werden kann.
Erfindungsgemäß wird diese Aufgabe dadurch gelöst, daß auf einem Münzband die kleinste Münzeinheit durch eine Markierung dargestellt wird, daß eine bestimmte Anzahl von Markierungen eine größere Münz­ einheit darstellen, daß ein Wertabschnitt im Münzband folgt, der durch seine materialen und funktionalen Eigenschaften einen Geldwert mit einer bestimmten Unterdeckung hat, der dem Münzwert der vorangegangenen Markierungen entspricht, daß danach und in weiterer Folge die gleiche Anzahl von Markierungen mit zugehörigem Wertabschnitt folgt, daß das Münzband immer mit einem Wertabschnitt endet, daß das gesamte Münz­ band elektronisch auf Echtheit geprüft wird, daß die Markierungen elektronisch gezählt werden, daß dabei die dem Kaufbetrag entsprechend abgezählten Markierungen unabhängig von ihrer Anzahl nur in Verbindung mit einem nachfolgenden Wertabschnitt akzeptiert werden und daß mit dem Münzband Kassen und Zentralkassen gesteuert werden.
Die Erfindung ist im weiteren wie folgt ausgestaltet:
Ein zusätzliches Münzband enthält nur Wertabschnitte ohne Markierungen.
In einer Kundenkassette sind ein Münzband mit Markierungen und ein Münzband ohne Markierungen aufgespult.
Die Kundenkassette wird in eine elektronische Geldbörse eingelegt, die dem Kunden den Geldvorrat und die Geldbewegungen anzeigt.
Die Kundenkassette wird in eine Kasse eingelegt, in der die Münzbänder geprüft, gezählt und dem Kaufbetrag entsprechend abgeschnitten und auf Händlerkassetten gespult werden.
In einer Zentralkasse werden die Händlerkassetten geprüft, gezählt und die Beträge den Händlern gutgeschrieben.
Dadurch ergeben sich folgende Vorteile:
Das Kassieren geht automatisch und damit schnell und sicher vonstatten.
An Verkaufsautomaten für Waren und Dienstleistungen kann der Umsatz erhöht und das Angebot erweitert werden.
Das Münzband ist fälschungssicher, weil der Anreiz für Fälscher fehlt und weil die elektronische Prüfung umfassend ist.
Die Anonymität des Kunden bleibt gewahrt.
Die Gefahr der Beraubung ist für den Handel wesentlich geringer, weil das Münzband nur von autorisierten Händlern zur Verrechnung eingereicht werden kann und weil die Händlerkassetten nicht unmittelbar zum Waren­ einkauf benutzt werden können.
Das Inkasso ist sowohl für den Handel als auch für das Kreditgewerbe kostengünstiger als bei Bargeld.
Eine zusätzliche Kostendeckung erfolgt durch den Zinsgewinn, der dadurch entsteht, daß die Kundenkassetten sofort bezahlt, die Händler­ kassetten aber erst später gutgeschrieben werden.
Die Erfindung wird an einem Ausführungsbeispiel anhand von schematischen Zeichnungen näher erläutert. Es zeigt:
Fig. 1 das Münzband mit Markierungen,
Fig. 2 Schnitt A-B von Fig. 1 in vergrößertem Maßstab,
Fig. 3 Schnitt C-D von Fig. 1 in vergrößertem Maßstab,
Fig. 4 das Münzband ohne Markierungen,
Fig. 5 die Kundenkassette,
Fig. 6 die elektronische Geldbörse,
Fig. 7 Seitenansicht im Schnitt von Fig. 6,
Fig. 8 einen Wertabschnitt mit Goldfolie in vergrößertem Maßstab,
Fig. 9 einen Wertabschnitt mit Mikroschaltung in vergrößertem Maßstab,
Fig. 10 die Kasse im Blockschaltbild,
Fig. 11 die Zentralkasse im Blockschaltbild.
Fig. 1, Fig. 2, und Fig. 3 zeigt das Münzband 1. Kunststoffband 2 ist an seinen Längskanten 3 gefalzt. Die Wertabschnitte 4, 4′, 4′′ werden mit den Falzen 5 auf dem Kunststoffband 2 gehalten. Die Falze 5 sind zwischen den Wertabschnitten 4, 4′, 4′′ mit den Schweißpunkten 6 angeschweißt. 100 Markierungen 7 sind als Striche mit ferrithaltiger Farbe zwischen den Wertabschnitten 4, 4′, 4′′ aufgedruckt. Jede Markierung 7 stellt einen Pfennig dar. Jeder der Wertabschnitte 4, 4′, 4′′ hat einen nominalen Geldwert von einer Deutschen Mark. Die Wertabschnitte 4, 4′, 4′′ werden im folgenden näher erläutert.
Fig. 4 zeigt das Münzband 8. Münzband 8 ist wie Münzband 1 aufgebaut. Es hat jedoch keine Markierungen 7. Die Wertabschnitte 9, 9′, 9′′ sind wie die Wertabschnitte 4, 4′, 4′′ aufgebaut. Der nominale Geldwert der Wertabschnitte 9, 9′, 9′′ beträgt jedoch vier Deutsche Mark. Die Wert­ abschnitte 9, 9′, 9′′ werden im folgenden näher erläutert.
Fig. 5 zeigt die Kundenkassette 10. Münzband 1 ist auf Spule 11 und Münzband 8 auf Spule 12 gewickelt. Die Bandbremsen 13 halten die An­ fänge der Münzbänder 1, 8 fest. Die Aussparungen 14 werden im folgen­ den erläutert. Die Kundenkassette 10 ist in Form und Größe einer Tonbandkassette ähnlich.
Fig. 6 und Fig. 7 zeigt die elektronische Geldbörse 15. Kunden­ kassette 10 wird in die elektronische Geldbörse 15 eingelegt und mit den Schnappverschlüssen 16 gehalten. Die magnetischen Leseköpfe 17 greifen dabei in die Aussparungen 14 der Kundenkassette 10 ein. Bei den im folgenden erläuterten Arbeitsgängen werden die Münz­ bänder 1, 8 an den Leseköpfen 17 vorbeibewegt. Der mit den Lese­ köpfen 17 verbundene Rechner zeigt den Kunden den Geldvorrat auf Anzeige 18 und die Geldbewegungen auf Anzeige 18′ an. Der Inhalt der elektronischen Geldbörse 15 beträgt je nach Bedarf z. B. 200, 500 oder 1000 DM.
Fig. 8 zeigt Wertabschnitt 4 und 9. Eine Goldfolie 19 ist auf eine Trägerfolie 20 aufgebracht. In der im folgenden beschriebenen Kasse wird die Goldfolie 19 auf Echtheit geprüft. Folgende Prüfungen können dabei angewandt werden: Der elektrische Widerstand wird über die Kontakte 21 gemessen. Form, Dicke und Härte wird gemessen. Die für die Goldfolie 19 charakteristische Farbe im Durchlicht wird ge­ messen. Wertabschnitt 4, 9 ist z. B. 0,15 mm dick. Wertabschnitt 4, 9 und Kunststoffband 2 haben eine ähnliche Biegsamkeit. Der nominale Geldwert von Wertabschnitt 4 beträgt wie bereits erwähnt 1 DM. Der reale Geldwert beträgt im langfristigen Mittel z. B. 0,6 DM. Die Unterdeckung beträgt somit 40%. Bei Wertabschnitt 9 ist die Gold­ folie 19 größer und der nominale Geldwert beträt 4 DM mit einer Unterdeckung von z. B. 35%. Anstelle von Goldfolien können auch andere Edelmetallfolien verwendet werden.
Fig. 9 zeigt Wertabschnitt 4′ und 9′. Hier ist eine elektronische Mikroschaltung 22 auf eine Trägerfolie 20 aufgebracht. Die Echtheit von Wertabschnitt 4′, 9′ wird über die logischen und elektromagne­ tischen Funktionen der Mikroschaltung 22 geprüft. Als Ein- und Aus­ gänge dienen die Kontakte 23 und 23′. Wertabschnitt 4′, 9′ ist z. B. 0,15 mm dick. Die elektronische Mikroschaltung 22 beeinträchtigt die Biegsamkeit von Wertabschnitt 4′, 9′ nicht. Der Nominalwert von Wert­ abschnitt 4′ beträgt 1 DM mit einer Unterdeckung von z. B. 20%. Bei Wertabschnitt 9′ hat die Mikroschaltung 22 mehr Funktionen und einen nominalen Geldwert von 4 DM mit einer Unterdeckung von z. B. 15%.
Bei den Wertabschnitten 4′′ und 9′′ sind Feldplatten oder Magnet­ dioden auf eine Trägerfolie 20 aufgebracht, die in einem Magnet­ feld auf Echtheit geprüft werden. Andere Konfigurationen können mit ihren chemo-physikalischen Effekten auf Echtheit geprüft werden.
Die Folge der Wertabschnitte 4, 4′, 4′′, 4, ... auf Münzband 1 und die Folge der Wertabschnitte 9, 9′, 9′′, 9, ... auf Münzband 8 bleibt immer gleich.
Fig. 10 zeigt die Kasse 24. Die Kundenkassette wird in die Kasse 24 eingelegt. Mit der Transporteinrichtung 25 werden Münzband 1 und Münzband 8 aus der Kundenkassette 10 gezogen und in den Prüfeinrich­ tungen 26 auf Echtheit geprüft. In den Zähleinrichtungen 27 wird der Kaufbetrag abgezählt und in der Schneidvorrichtung 28 die entsprech­ enden Stücke 1′ und 8′ von Münzband 1 und 8 abgeschnitten. In der Klebevorrichtung 29 werden die Stücke 1′ und 8′ an die vorangehenden Stücke 1′′ und 8′′ mit maschinenlesbar nummerierten Banderolen 30 an­ geklebt und auf die Händlerkassette 31 gespult.
Fig. 11 zeigt die Zentralkasse 32. In der Zentralkasse 32 wird die Händlerkassette 31 mit der Prüf- und Zähleinrichtung 33 geprüft und gezählt und die Beträge den Händlern gutgeschrieben. In der Stanz­ vorrichtung 34 werden die Wertabschnitte 4, 4′, 4′′ und die Wertab­ schnitte 9, 9′, 9′′ aus den mit Banderolen 30 zusammengesetzten Münz­ bändern 1 und 8 gestanzt und in der ursprünglichen Folge auf neue Kunststoffbänder 2 übertragen. In der Falz- und Schweißvorrichtung 35 werden die Kunststoffbänder 2 zu neuen Münzbändern 1, 8 kom­ plettiert und auf Kundenkassetten 10 gespult.
Die Wertabschnitte 4 ... , 9 ... sind unterschiedlich aufgebaut, um mehr Prüfmöglichkeiten auf den Münzbändern 1, 8 zu erhalten. Fälscher können somit die Münzbänder nicht mit einem einzigen Werkzeug nach­ machen. Die Herstellung kann nur mit mehreren und komplizierten Werk­ zeugen in Großserie erfolgen. Material- und Herstellungskosten sind für Fälscher so hoch, daß für sie kein Anreiz besteht, die Münz­ bänder 1, 8 nachzumachen.
Hinzu kommt, daß die Münzbänder 1, 8 umfassend geprüft werden. Bei jedem Zahlungsvorgang werden mit einem Zufallsgenerator z. B. vier Wertabschnitte ausgewählt und geprüft. Das Kunststoffband 2 wird durchgehend auf Material und nachträgliche Klebe- oder Schweiß­ stellen geprüft. Ebenso werden alle Banderolen 30 auf Echtheit und laufende Nummerierung geprüft. Aus diesen Gründen können die Münz­ bänder 1, 8 als fälschungssicher gelten.
Die Unterdeckung der Münzbänder 1, 8 ist dabei so bestimmt, daß einerseits die Material- und Herstellungskosten möglichst niedrig sind und andererseits die Fälschungssicherheit gewährleistet ist.
Wenn sich durch gravierende Preisänderungen im längerfristigen Mittel die Unterdeckung der Münzbäner 1, 8 ändert, kann zum Aus­ gleich ein weiterer Wertabschnitt in die Münzbänder 1, 8 eingeglie­ dert werden. Ist z. B. der Goldpreis stark gestiegen, wird ein zu­ sätzlicher Wertabschnitt mit einer geringeren Goldauflage gefertigt. Die Prüfeinrichtungen 26 sind dabei so programmiert, daß alte und neue Münzbänder übergangslos geprüft werden können.
Das Kunststoffband 2 ist im Gegensatz zu den Wertabschnitten 4..., 9... sehr billig. Die Wertabschnitte 4..., 9... werden daher immer wieder wie Münzen verwendet und auf neue Kunststoffbänder 2 übertragen.
Leere Kundenkassetten 10 werden beim Verkauf von Kundenkassetten 10 zurückgenommen, wobei der Verkauf am Bankschalter, am Bankautomat oder beim Händler erfolgt. Die elektronische Geldbörse 15 ist im Besitz des Kunden. Sie dient dem Kunden zur Kontrolle, ist aber zum Bezahlen nicht unbedingt erforderlich.
Die in der Zähleinrichtung 27 entsprechend dem Kaufbetrag abgezählten Markierungen 7 auf Münzband 1 werden unabhängig von ihrer Anzahl nur in Verbindung mit einem nachfolgenden Wertabschnitt 4, 4′, 4′′ akzeptiert. Das Münzband 1 endet daher immer mit einem Wertabschnitt 4, 4′, 4′′.
Für kleinere Beträge oder für Sonderfälle können die Wertabschnitte 4..., 9... und die Markierungen 7 auch auf Karten aufgebracht werden, mit denen Einrichtungen für den Zahlungsverkehr gesteuert werden.

Claims (12)

1. Münzband, das elektronisch geprüft und gezählt wird und mit dem Einrichtungen für den Zahlungsverkehr gesteuert werden, dadurch gekennzeichnet, daß auf dem Münzband (1) die kleinste Münzeinheit durch eine Markierung (7) dargestellt wird, daß eine bestimmte Anzahl von Markierungen (7) eine größere Münz­ einheit darstellen, daß ein Wertabschnitt (4, 4′, 4′′) im Münzband (1) folgt, der durch seine materialen und funktionalen Eigenschaften einen Geldwert mit einer bestimmten Unterdeckung hat, der dem Münz­ wert der vorangegangenen Markierungen (7) entspricht, daß danach und in weiterer Folge die gleiche Anzahl von Markierungen (7) mit zuge­ hörigem Wertabschnitt (4, 4′, 4′′) folgt, daß das Münzband (1) immer mit einem Wertabschnitt (4, 4′, 4′′) endet, daß das gesamte Münzband (1) elektronisch auf Echtheit geprüft wird, daß die Markierungen (7) elektronisch gezählt werden, daß dabei die dem Kaufbetrag entsprechend abgezählten Markierungen (7) unabhängig von ihrer Anzahl nur in Ver­ bindung mit einem nachfolgenden Wertabschnitt (4, 4′, 4′′) akzeptiert werden und daß mit dem Münzband (1) Kassen (24) und Zentralkassen (32) gesteuert werden.
2. Münzband nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß sich auf dem Münzband (8) nur Wertabschnitte (9, 9′, 9′′) befinden, die einen Geldwert mit einer bestimmten Unterdeckung haben, daß die Wertabschnitte (9, 9′, 9′′) elektronisch auf Echtheit geprüft und gezählt werden und daß mit dem Münzband (8) Kassen (24) und Zentralkassen (32) gesteuert werden.
3. Münzband nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Mar­ kierungen (7) als Striche mit ferrithaltiger oder anderer Farbe auf das Münzband (1) aufgedruckt sind oder daß die Markierungen (7) als Lochungen in das Münzband (1) gestanzt sind.
4. Münzband nach einem der Ansprüche 1 bis 3 dadurch gekennzeichnet, daß bei den Wertabschnitten (4, 9) eine Goldfolie (19) auf eine Trägerfolie (20) aufgebracht ist, daß die Goldfolie (19) mit der Messung der Form, Dicke und Härte, des elektrischen Widerstandes und der charakteristischen Farbe im Durchlicht auf Echtheit geprüft wird, daß weitere zerstörungsfreie Materialprüfungen angewandt werden können und daß anstelle von Goldfolie (19) andere Edelmetall­ folien verwendet werden können.
5. Münzband nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß bei den Wertabschnitten (4′, 9′) eine elektronische Mikroschaltung (22) auf eine Trägerfolie (20) aufgebracht ist und daß die elektro­ nische Mikroschaltung (22) über ihre logischen und elektromagnetischen Funktionen auf Echtheit geprüft wird.
6. Münzband nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß bei den Wertabschnitten (4′, 9′) Feldplatten oder Magnetdioden auf Trägerfolien (20) aufgebracht sind, daß die Feldplatten oder Magnetdioden in einem Magnetfeld auf Echtheit geprüft werden oder daß andere Konfigurationen mit ihren charakteristischen chemo- physikalischen Effekten auf Echtheit geprüft werden.
7. Münzband nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß das Kunststoffband (2) an seinen Rändern (3) gefalzt ist, daß die Falze (5) die Wertabschnitte (4, 4′, 4′′, 9, 9′, 9′′) auf dem Kunststoff­ band (2) halten, daß die Falze (5) zwischenden Wertabschnitten (4..., 9...) mit den Schweißpunkten (6) angeschweißt sind, daß die Wertabschnitte (4..., 9...) eine ähnliche Biegsamkeit wie das Kunst­ stoffband (2) haben, daß die Folge der Wertabschnitte (4..., 9...) auf dem Kunststoffband (2) immer gleich bleibt, daß das Kunststoff­ band (2) durchgehend auf Material und nachträgliche Schweiß- oder Klebestellen geprüft wird und daß anstelle von Kunststoffband (2) ein reißfestes Papierband mit entsprechender Verarbeitung verwendet werden kann.
8. Münzband nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß bei der Kundenkassette (10) ein Münzband (1) auf Spule (11) und ein Münzband (8) auf Spule (12) gewickelt ist und daß dabei Band­ bremsen (13) die Anfänge der Münzbänder (1, 8) festhalten.
9. Münzband nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Kundenkassette (10) in eine elektronische Geldbörse (15) eingelegt und mit den Schnappverschlüssen (16) gehalten wird und daß dabei magnetische oder optische Leseköpfe (17) mit einem Rechner verbunden sind, der über Anzeigen (18, 18′) den Geldvorrat und die Geldbewegungen anzeigt.
10. Münzband nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Kundenkassette (10) in die Kasse (24) eingelegt wird, daß die Münzbänder (1, 8) mit der Transporteinrichtung (25) aus der Kunden­ kassette (10) gezogen und in der Prüfeinrichtung (26) auf Echtheit geprüft werden, daß die Prüfeinrichtung (26) mit einem Zufallsgenerator einzelne Wertabschnitte (4, 4′, 4′′, 9, 9′, 9′′) zur Prüfung auswählt, daß in der Zähleinrichtung (27) der Kaufbetrag abgezählt wird, daß in der Schneidvorrichtung (28) die entsprechenden Stücke (1′, 8′) von den Münzbändern (1, 8) abgeschnitten werden und daß diese Stücke an die vorangehenden Stücke mit maschinenlesbar nummerierten Banderolen (30) in der Klebevorrichtung (29) angeklebt und auf eine Händlerkassette (31) gespult werden.
11. Münzband nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß in die Zentralkasse (32) die Händlerkassette (31) eingelegt wird, daß in der Prüf- und Zähleinrichtung (33) die Münzbänder (1, 8) und die Banderolen (30) auf Echtheit geprüft, gezählt und die Beträge den Händlern gutgeschrieben werden, daß in der Stanzvorrichtung (34) die Wertabschnitte (4, 4′, 4′′, 9, 9′, 9′′) aus den mit Banderolen (30) zusammen­ gesetzten Münzbändern (1, 8) gestanzt und in der ursprünglichen Folge auf neue Kunststoffbänder (2) übertragen werden und daß in der Falz- und Schweißvorrichtung (35) die Kunststoffbänder (2) zu neuen Münz­ bändern (1, 8) komplettiert und auf Kundenkassetten (10) gespult werden.
12. Münzband nach einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß die Wertabschnitte (4, 4′, 4′′, 9, 9′, 9′′) und die Markierungen (7) auf Karten aufgebracht sind, mit denen Einrichtungen für den Zahlungs­ verkehr gesteuert werden.
DE19893941286 1989-12-14 1989-12-14 Muenzband Withdrawn DE3941286A1 (de)

Priority Applications (2)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE19893941286 DE3941286A1 (de) 1989-12-14 1989-12-14 Muenzband
DE19904022268 DE4022268A1 (de) 1989-12-14 1990-07-12 Muenzkarte

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE19893941286 DE3941286A1 (de) 1989-12-14 1989-12-14 Muenzband

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE3941286A1 true DE3941286A1 (de) 1991-06-20

Family

ID=6395449

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE19893941286 Withdrawn DE3941286A1 (de) 1989-12-14 1989-12-14 Muenzband

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE3941286A1 (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
NL1029451C2 (nl) * 2005-07-07 2007-01-09 Dutchband B V Muntenaaneenschakeling, werkwijze en inrichting voor het afgeven van munten.

Citations (6)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1474846A1 (de) * 1964-10-09 1969-07-10 Plessey Co Ltd Selbstkassierer
DE1574219B2 (de) * 1967-10-06 1973-10-25 Alfred Dr. Hendler Elektronisch abfragbares Ticket für Warenautomaten u dgl
CH574144A5 (de) * 1974-07-19 1976-03-31 Landis & Gyr Ag
DE2814003A1 (de) * 1977-03-31 1978-10-12 Cii Honeywell Bull System zum verbuchen von vorbestimmten gleichartigen einheiten
EP0061722A2 (de) * 1981-03-31 1982-10-06 J. Hengstler GmbH & Co. KG Einrichtung zur Abbuchung bei Guthabenkarten
DE3045566C2 (de) * 1980-03-21 1985-09-19 George Wien Tauber Anzeigevorrichtung für die Parkerlaubnis von Fahrzeugen und Wertmarke für diese Anzeigevorrichtung

Patent Citations (6)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1474846A1 (de) * 1964-10-09 1969-07-10 Plessey Co Ltd Selbstkassierer
DE1574219B2 (de) * 1967-10-06 1973-10-25 Alfred Dr. Hendler Elektronisch abfragbares Ticket für Warenautomaten u dgl
CH574144A5 (de) * 1974-07-19 1976-03-31 Landis & Gyr Ag
DE2814003A1 (de) * 1977-03-31 1978-10-12 Cii Honeywell Bull System zum verbuchen von vorbestimmten gleichartigen einheiten
DE3045566C2 (de) * 1980-03-21 1985-09-19 George Wien Tauber Anzeigevorrichtung für die Parkerlaubnis von Fahrzeugen und Wertmarke für diese Anzeigevorrichtung
EP0061722A2 (de) * 1981-03-31 1982-10-06 J. Hengstler GmbH & Co. KG Einrichtung zur Abbuchung bei Guthabenkarten

Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
NL1029451C2 (nl) * 2005-07-07 2007-01-09 Dutchband B V Muntenaaneenschakeling, werkwijze en inrichting voor het afgeven van munten.
EP1744288A1 (de) * 2005-07-07 2007-01-17 Dutchband BV Münzanordnung, Verfahren und Vorrichtung zur Münzausgabe
EP2388754A1 (de) * 2005-07-07 2011-11-23 Dutschband B.V. Münzanordnung, Verfahren und Vorrichtung zur Münzausgabe

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE3526678C2 (de)
DE1951093A1 (de) Selbstverkaeufer
DE2119491A1 (de) System zur Verteilung von Werteinheiten
JPS62182995A (ja) レストラン等の食堂における食事カ−ド精算装置
DE69531120T2 (de) Verfahren und Vorrichtung für automatische Transaktionen mittels mehreren Währungen
JPS6286481A (ja) カ−ド発行精算装置
WO1995002227A1 (de) Verfahren und anordnung zum abwickeln des vertriebs von waren und/oder dienstleistungen unterschiedlicher anbieter
DE3425524C2 (de)
DE2551918C3 (de) Verkaufsautomat zur Ausgabe von zum Bezug von Waren oder Dienstleistungen in Dienstleistungsautomaten dienenden, insbesondere kartenförmigen Zahlungsmitteln
DE3941286A1 (de) Muenzband
EP1178452B1 (de) Verfahren für eine sichere Datenübertragung beim Warenverkauf
DE1927819C3 (de)
DE2551893A1 (de) Dienstleistungsautomat
DE29621439U1 (de) Datenerfassungs- und Kartenbearbeitungssystem
JPH02113392A (ja) プリペイドカード自動販売機
US3281165A (en) Business bonus card
DE4022268A1 (de) Muenzkarte
DE2323978A1 (de) Automat zum umwechseln von geld
DE102017124396A1 (de) Verfahren zum münzlosen Bezahlen mit Bargeld
DE69309697T2 (de) Dateninformationssystem
EP0811957B1 (de) Verfahren zum Bezahlen von Waren und Dienstleistungen
DE9209229U1 (de) Sicherheits-Verkaufs-System für Waren
DE19545501A1 (de) Mit Bargeld oder Zahlungskarten betätigbarer Verkaufsautomat
DE2905591A1 (de) Warenautomat
DE102008031282A1 (de) Verfahren zur Rückführung von Wertscheinen und Selbstbedienungsgerät

Legal Events

Date Code Title Description
OM8 Search report available as to paragraph 43 lit. 1 sentence 1 patent law
8122 Nonbinding interest in granting licenses declared
AG Has addition no.

Ref country code: DE

Ref document number: 4022268

Format of ref document f/p: P

8139 Disposal/non-payment of the annual fee