DE19545501A1 - Mit Bargeld oder Zahlungskarten betätigbarer Verkaufsautomat - Google Patents

Mit Bargeld oder Zahlungskarten betätigbarer Verkaufsautomat

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DE19545501A1
DE19545501A1 DE1995145501 DE19545501A DE19545501A1 DE 19545501 A1 DE19545501 A1 DE 19545501A1 DE 1995145501 DE1995145501 DE 1995145501 DE 19545501 A DE19545501 A DE 19545501A DE 19545501 A1 DE19545501 A1 DE 19545501A1
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Klaus Dipl Ing Meyer-Steffens
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Crane Payment Innovations GmbH
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National Rejectors Inc GmbH
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    • GPHYSICS
    • G07CHECKING-DEVICES
    • G07FCOIN-FREED OR LIKE APPARATUS
    • G07F5/00Coin-actuated mechanisms; Interlocks
    • G07F5/10Coin-actuated mechanisms; Interlocks actuated electrically by the coin, e.g. by a single coin
    • G07F5/16Coin-actuated mechanisms; Interlocks actuated electrically by the coin, e.g. by a single coin wherein the use of two or more coins or an equivalent single coin is optional for each transaction; wherein the use of two or more coins or an alternative equivalent combination of coins is optional for each transaction
    • GPHYSICS
    • G07CHECKING-DEVICES
    • G07FCOIN-FREED OR LIKE APPARATUS
    • G07F5/00Coin-actuated mechanisms; Interlocks
    • G07F5/24Coin-actuated mechanisms; Interlocks with change-giving

Description

Die Erfindung betrifft einen mit Münzen, Banknoten, Kre­ ditkarten oder Chipkarten betätigbaren Verkaufsautomaten. Bei den Chipkarten handelt es sich um Zahlungskarten mit einem integrierten Schaltkreis, der ein Guthaben ab­ speichert, das an dafür vorgesehenen Einrichtungen wieder aufladbar ist ("Elektronische Geldbörse").
Verkaufsautomaten werden für den Verkauf einer Vielzahl von unterschiedlichen Waren eingesetzt, wie z. B. Geträn­ ken, Süßigkeiten oder Zigaretten. Bei der Mehrzahl von Warenarten kommt es häufig vor, daß ein Kunde mehr als nur einen Artikel einer bestimmten Warenart erwerben möchte.
Es sind mit Münzen betätigbare Verkaufsautomaten bekannt, bei denen solche Käufe als Mehrfachverkäufe getätigt wer­ den können, d. h. innerhalb eines Verkaufsvorgangs, bei dem mehrere Artikel gewählt und bezahlt werden. Bei einem sol­ chen Mehrfachverkauf ist jedoch keine Gewährung eines Ra­ batts möglich, sondern der Gesamtpreis setzt sich als Sum­ me aus den Einzelpreisen der gewählten Artikel zusammen. Damit ist potentiellen Käufern kein Anreiz gegeben, durch den Kauf von mehreren Artikeln eine relative Geldersparnis zu erlangen.
Es sind zwar Verkaufsautomaten bekannt, die so ausgelegt sind, daß sie unterschiedlichen Personengruppen oder zeit­ abhängig, z. B. in Nachtschicht arbeitenden Personen, einen Rabatt gewähren. Doch ist dabei stets ein bargeldloses Verkaufssystem verwirklicht, so daß eine Konsumenteniden­ tifikation notwendig ist, die z. B. auf einer Magnetstrei­ fenkarte abgespeichert ist. Es ist auch bekannt, generell bei bargeldloser Bezahlung einen Rabatt zu gewähren, um Kunden einen Anreiz zu bieten, von einem für die Betreiber der Automaten im Vergleich zu bargeldloser Bezahlung weni­ ger günstigen Gebrauch von Münzen abzusehen.
Darüber hinaus sind Kopierautomaten bekannt, die bei bar­ geldlosen Kopiervorgängen mittels Zählkarte Rabatte gewäh­ ren. Auch gibt es Kopierautomaten, die einen münzbezogenen Rabatt gewähren, wobei mit einem bestimmten Kreditbetrag mehr Kopiervorgänge möglich sind, wenn der Kreditbetrag durch die Verwendung hochwertiger Münzen erreicht wurde, als wenn der Betrag durch Verwendung geringwertiger Münzen erreicht wurde. Ähnlich kann sich auch die Zahl der mögli­ chen Kopiervorgänge pro Geldeinheit mit der Höhe des er­ reichten Kreditbetrages erhöhen.
In den letzten beiden Fällen wird die Gewährung des Ra­ batts durch eine zusätzliche Leistung von Kopiervorgängen verwirklicht, nicht durch eine Verringerung des Gesamt­ preises für eine bestimmte gewünschte Anzahl von Kopier­ vorgängen.
Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, einen mit Münzen, gegebenenfalls auch mit Banknoten und/oder Zah­ lungskarten betätigbaren Verkaufsautomaten vorzusehen, der die Gewährung eines Rabatts beim Kauf mehrerer Artikel er­ möglicht.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß gelöst durch die Merk­ male des Patentanspruchs 1.
Der erfindungsgemäße Verkaufsautomat weist einen Geldprü­ fer und/oder einen Zahlungskartenprüfer, der die Gültig­ keit einer Zahlungskarte überprüft, den von der Karte an­ gezeigten Kreditbetrag liest und reduzieren und gegebenen­ falls erhöhen kann, eine Steuer- und Recheneinheit, die einen Vergleich zwischen einem aufgezählten bzw. dem von der Zahlungskarte angezeigten Kredit und einem Preis von Warenartikeln vornimmt und die wahlweise in einen Einfach­ verkauf- und einen Mehrfachverkaufmode schaltbar ist, eine Speichereinheit, gegebenenfalls einen Geldwechsler, eine Preisanzeige, Mittel zur Wahl der Warenartikel und eine Warenausgabevorrichtung auf. Im Mehrfachverkaufmode be­ rechnet die Steuer- und Recheneinheit einen auf den Ge­ samtpreis mehrerer gewählter Artikel angewendeten Rabatt­ geldbetrag auf der Grundlage von abgespeicherten Daten der gewählten Artikel. Dieser berechnete Rabattbetrag kann bei Bezahlung mit Bargeld gewährt werden, indem der Geldwechs­ ler von der Steuer- und Recheneinheit so angesteuert wird, daß ein Geldbetrag in Höhe des Rabattbetrages zurückgege­ ben wird. Dies kann, wenn Wechselgeld zurückgezahlt wird, durch eine Addition zu dem überzahlten Betrag stattfinden. Bei Bezahlung mit einer Chipkarte kann der Rabattbetrag gewährt werden, indem der Zahlungskartenprüfer von der Steuer- und Recheneinheit so angesteuert wird, daß der Rabattbetrag auf die Chipkarte rückgebucht wird. Der Ra­ battbetrag kann auch gewährt werden, und zwar bei allen Zahlungsarten, indem bei der Warenauswahl die den Waren zugeordneten und angezeigten bzw. aufaddierten Preise um den Rabattbetrag reduziert werden.
Auf diese Weise wird erreicht, daß insbesondere auch bei einem mit Münzen und gegebenenfalls mit Banknoten betätig­ baren Verkaufsautomaten der Kauf von mehreren Waren attraktiver ist.
Im Einfachverkaufmode kann der Verkaufsautomat wie her­ kömmliche Verkaufsautomaten funktionieren, d. h. die Steuer- und Recheneinheit gibt, wenn der aufgezählte bzw. der von der Zahlungskarte angezeigte Kredit mindestens so hoch ist wie der Einzelpreis eines gewählten Artikels, ein Steuersignal an die Warenausgabevorrichtung zur Freigabe des gewählten Artikels. Es kann ferner für die Bezahlung mit Bargeld vorgesehen sein, daß die Steuer- und Rechen­ einheit, wenn der aufgezählte Kredit höher ist als der Preis, automatisch ein Steuersignal an den Geldwechsler zur Ausgabe eines berechneten Wechselgeldbetrages gibt.
Der Verkaufsautomat kann mit einer Geldrückzahlungstaste ausgestattet sein, die ein Signal an die Steuer- und Recheneinheit zur Ausgabe von Wechselgeld und/oder des Rabattbetrages abgibt. Eine solche Taste ist insbesondere dann von Vorteil, wenn bei dem Verkaufsautomaten vorge­ sehen ist, daß zuerst vom Kunden Münzen oder Banknoten einzugeben sind und anschließend der aufgezählte Kredit mit dem Einzelpreis des ersten im Mehrfachverkaufmode ge­ wählten Artikels verglichen wird und, wenn der Kredit min­ destens so hoch wie der Einzelpreis ist, der gewünschte Artikel freigegeben und der Einzelpreis vom Kredit subtra­ hiert wird und sich dieser Vorgang für alle vom Kunden ge­ wünschten Artikel wiederholt. Durch Betätigung der Geld­ rückzahlungstaste nach Beendigung der Warenwahl wird dann über die Steuer- und Recheneinheit ein Steuersignal an den Geldwechsler gegeben, so daß dieser, wenn noch ein Rest­ kreditbetrag vorhanden ist, Wechselgeld zurückzahlt und ferner einen Rabattgeldbetrag, den die Steuer- und Rechen­ einheit nach der Betätigung der Geldrückzahlungstaste aus­ gerechnet hat.
Es kann auch vorgesehen sein, daß die Steuer- und Rechen­ einheit im Mehrfachverkaufmode bei jedem von den Artikel­ wahlmitteln erhaltenen Signal den Gesamtpreis der bisher gewählten Artikel berechnet, der um einen Rabattbetrag re­ duziert ist. Dies ist insbesondere dann vorteilhaft, wenn der Verkaufsautomat so ausgelegt ist, daß zuerst vom Kun­ den die gewünschten Artikel zu wählen sind und an­ schließend der zu zahlende Geldbetrag in den Automaten einzugeben ist. Bei solch einem Automaten wird vorzugs­ weise während der Warenwahl der jeweilige bisherige Ge­ samtpreis von der Anzeige angezeigt. Bei einer an­ schließenden Eingabe von Münzen oder Banknoten wird dann vorzugsweise von der Anzeige ein von der Steuer- und Recheneinheit bei jeder einzelnen Geldeingabe errechneter Differenzbetrag zwischen dem Gesamtpreis und dem bisher aufgezählten Kreditbetrag angezeigt. Die Warenausgabe und gegebenenfalls eine Wechselgeldrückgabe können dabei auto­ matisch erfolgen, wenn der Kreditbetrag den Gesamtpreis erreicht oder überschreitet.
Eine Berücksichtigung des zu gewährenden Rabatts schon un­ mittelbar beim angezeigten Gesamtpreis kann aber auch vor­ gesehen sein, wenn der Verkaufsautomat so ausgelegt ist, daß zuerst ein Kreditbetrag aufzuzählen ist. Dazu wird von der Steuer- und Recheneinheit bei jedem zusätzlich gewähl­ ten Artikel von dem aufgezählten Kredit der mit Rabatt versehene Gesamtpreis der bisher gewählten Artikel sub­ trahiert und der Differenzbetrag von der Anzeige ange­ zeigt.
Auf diese Weise wird auch bei zuerst stattfindender Ein­ gabe von Bargeld bei dem Vergleich zwischen dem aufgezähl­ ten bzw. noch vorhandenen Kredit und dem Preis der Waren­ artikel der Rabatt unmittelbar berücksichtigt, so daß der Kunde den aufgezählten Kreditbetrag voll ausschöpfen kann. Wenn ein überzahlter Betrag übrig bleibt, kann dieser durch Betätigung der Geldrückzahlungstaste als Wechselgeld vom Geldwechsler zurückgegeben werden.
Zur Wahl des Verkaufsmodes kann eine vom Kunden zu betäti­ gende Taste vorgesehen sein, die an die Steuer- und Re­ cheneinheit ein entsprechendes Steuersignal abgibt. Es kann auch vorgesehen sein, daß die Steuer- und Rechenein­ heit automatisch in den Mehrfachverkaufmode schaltet, wenn sie von den Artikelwahlmitteln Signale erhält, daß minde­ stens zwei Artikel gewählt sind. Wenn die automatische Um­ schaltung in den Mehrfachverkaufmode vorgesehen ist, ist es vorteilhaft, wenn die Steuer- und Recheneinheit sich jeweils zu Beginn eines Kaufvorgangs in dem Einfachver­ kaufmode befindet. Dies kann dadurch erreicht werden, daß je nach Ausführungsform des Verkaufsautomaten jeweils bei Betätigung der Geldrückzahlungstaste, ferner wenn der Kre­ dit auf Null reduziert ist, bei erfolgter, im wesentlichen gleichzeitiger Freigabe aller gewählter Artikel oder bei der Rückgabe der Zahlungskarte die Steuer- und Rechenein­ heit in den Einfachverkaufmode schaltet.
Die Berechnung des Rabattgeldbetrages kann auf verschiede­ ne Weise erfolgen. So kann z. B. der Rabattbetrag in Abhän­ gigkeit von der Summe der gespeicherten Einzelpreise der gewählten Artikel berechnet werden. Der Rabattbetrag kann aber auch in Abhängigkeit der vom Kunden gewünschten, in der Speichereinheit abgespeicherten Stückzahl einer Arti­ kelsorte berechnet werden. Es versteht sich, daß auch bei­ de Möglichkeiten von einem Verkaufsautomaten verwirklicht sein können. Zur Berechnung des Rabattbetrages können in der Speichereinheit mehrere abgestufte Rabattwerte abge­ speichert sein. Es kann vorgesehen sein, insbesondere wenn die Rabattstufen in Form von Prozentangaben abgespeichert sind, daß die Steuer- und Recheneinheit so programmiert ist, daß sie einen Rabattgeldbetrag, der durch den Wert der kleinsten annehmbaren Münze teilbar ist, berechnet, vorzugsweise durch Aufrundung.
Zur Erläuterung des erfindungsgemäßen Verkaufsautomaten ist in der einzigen Figur ein Schema der Funktionseinhei­ ten des Verkaufsautomaten dargestellt.
Der Verkaufsautomat weist eine Steuer- und Recheneinheit 1 auf, ferner eine Speichereinheit 2, einen Geldprüfer 3, der sowohl eine Einheit zur Prüfung von Münzen als auch eine Einheit zur Prüfung von Banknoten enthalten kann, ei­ nen Geldwechsler 4, Mittel zur Wahl von Warenartikeln 5, eine Preisanzeige 6, eine Warenausgabevorrichtung 7 und eine Geldrückzahlungstaste 8.
Die Steuer- und Recheneinheit 1 ist mit allen anderen Funktionseinheiten verbunden und steuert den gesamten Ab­ lauf eines Verkaufsvorgangs. Die Steuer- und Recheneinheit 1 ist wahlweise in einen Einfachverkauf- und einen Mehr­ fachverkaufmode schaltbar, z. B. durch eine vom Kunden zu betätigende Wahltaste (nicht gezeigt). Der Geldprüfer 3 liefert, wenn er eine eingeworfene Münze oder eine einge­ gebene Banknote annimmt, ein Kreditsignal an die Steuer- und Recheneinheit 1, die einen dem Signal entsprechenden Münz- oder Banknotenwert zu einem Kreditsignal aufaddiert. Ferner erhält die Steuer- und Recheneinheit 1 bei Betäti­ gung der Artikelwahlmittel 5 Steuersignale. Die Steuer- und Recheneinheit 1 vergleicht den aufgezählten Kredit mit dem Preis des gewählten Warenartikels, wobei durch die Preisanzeige 6 dem Kunden je nach Ausführungsform des Ver­ kaufsautomaten der Warenpreis bzw. der noch zu zahlende Betrag oder der aufgezählte bzw. noch vorhandene Kredit angezeigt werden.
Im Einfachverkaufmode gibt die Steuer- und Recheneinheit 1, wenn der aufgezählte Kredit mindestens so hoch ist wie der Kaufpreis ein Steuersignal an die Warenausgabevorrich­ tung 7 zur Freigabe des gewählten Artikels. Wenn der auf­ gezählte Kredit höher ist als der Kaufpreis gibt die Steuer- und Recheneinheit 1 zusätzlich ein Signal an den Geldwechsler 4 zur Ausgabe eines berechneten Wechselgeld­ betrages.
Im Mehrfachverkaufmode speichert die Steuer- und Rechen­ einheit 1 in der Speichereinheit 2 Daten der gewählten Artikel. In der Speichereinheit 2 sind außerdem mehrere abgestufte Rabattwerte abgespeichert. Die Steuer- und Recheneinheit 1 berechnet je nach Ausführungsform des Ver­ kaufsautomaten entweder nach jedem Steuersignal der Arti­ kelwahlmittel 5 einen mit einem Rabatt versehenen Gesamt­ preis der gewählten Artikel, oder sie berechnet, wenn sie ein Steuersignal der Geldrückzahlungstaste 8 erhält, einen Rabattgeldbetrag auf der Grundlage aller gewählten Arti­ kel. Zur Berechnung des Rabatts werden sowohl die gespei­ cherten Daten der gewählten Artikel, z. B. die aufaddierten Einzelpreise oder die Stückzahlen, als auch die abgestuf­ ten Rabattwerte verwendet.

Claims (13)

1. Mit Münzen, Banknoten, Kreditkarten oder Chipkarten be­ tätigbarer Verkaufsautomat mit einem Geldprüfer und/ oder einem Zahlungskartenprüfer zur Überprüfung der Gültigkeit der Zahlungskarte und zum Lesen, Reduzieren und gegebenenfalls Erhöhen des von der Karte angezeig­ ten Kreditbetrages, einer Steuer- und Recheneinheit, die einen Vergleich zwischen einem aufgezählten bzw. dem von der Zahlungskarte angezeigten Kredit und einem Preis von Warenartikeln vornimmt und die wahlweise in einen Einfachverkauf- und einen Mehrfachverkaufmode schaltbar ist, einer Speichereinheit, gegebenenfalls einem Geldwechsler, einer Preisanzeige, Mitteln zur Wahl der Warenartikel und einer Warenausgabevorrich­ tung, bei dem die Steuer- und Recheneinheit im Mehr­ fachverkaufmode einen auf den Gesaintpreis mehrerer ge­ wählter Artikel angewendeten Rabattgeldbetrag auf der Grundlage von abgespeicherten Daten der gewählten Arti­ kel berechnet, wobei der Geldwechsler von der Steuer- und Recheneinheit so angesteuert wird, daß der Rabatt­ betrag in Form einer Geldrückgabe gewährt wird, ge­ gebenenfalls durch Addition zum überzahlten Betrag, oder wobei der Zahlungskartenprüfer von der Steuer- und Recheneinheit so angesteuert wird, daß der Rabatt­ betrag auf die Chipkarte rückgebucht wird, oder wobei bei der Warenauswahl die den Waren zugeordneten und an­ gezeigten bzw. aufaddierten Preise um den Rabattbetrag reduziert werden.
2. Verkaufsautomat nach Anspruch 1, bei dem eine Geldrück­ zahlungstaste vorgesehen ist, die ein Signal an die Steuer- und Recheneinheit zur Ausgabe von Wechselgeld und/oder des Rabattbetrages abgibt.
3. Verkaufsautomat nach einem der vorhergehenden An­ sprüche, bei dem die Steuer- und Recheneinheit im Mehr­ fachverkaufmode bei jedem von den Artikelwahlmitteln erhaltenen Signal den um den Rabattbetrag reduzierten Gesamtpreis der bisher gewählten Artikel berechnet.
4. Verkaufsautomat nach Anspruch 3, bei dem der jeweilige Gesamtpreis von der Anzeige angezeigt wird.
5. Verkaufsautomat nach Anspruch 3 oder 4, bei dem die Steuer- und Recheneinheit bei jeder Eingabe einer Münze oder einer Banknote einen Differenzbetrag zwischen dem Gesamtpreis und dem bisher aufgezählten Kreditbetrag berechnet und der Differenzbetrag von der Anzeige ange­ zeigt wird.
6. Verkaufsautomat nach Anspruch 3, bei dem die Steuer- und Recheneinheit von einem aufgezählten Kredit den Gesamtpreis der bisher gewählten Artikel subtrahiert und die Anzeige den Differenzbetrag anzeigt.
7. Verkaufsautomat nach einem der vorhergehenden An­ sprüche, bei dem eine Taste vorgesehen ist, die an die Steuer- und Recheneinheit ein Steuersignal zur Wahl des Verkaufsmodes abgibt.
8. Verkaufsautomat nach einem der Ansprüche 1 bis 6, bei dem die Steuer- und Recheneinheit in den Mehrfachver­ kaufmode schaltet, wenn sie von den Artikelwahlmitteln Signale erhält, daß mindestens zwei Artikel gewählt sind.
9. Verkaufsautomat nach Anspruch 8, bei dem die Steuer- und Recheneinheit jeweils bei Betätigung der Geldrück­ zahlungstaste, bei Registrierung eines auf Null redu­ zierten Kredits, bei erfolgter, im wesentlichen gleich­ zeitiger Freigabe aller gewählten Artikel oder bei der Rückgabe der Zahlungskarte in den Einfachverkaufmode schaltet.
10. Verkaufsautomat nach einem der vorhergehenden Ansprü­ che, bei dem die Summe der Einzelpreise der gewählten Artikel in der Speichereinheit zur Berechnung des Ra­ battgeldbetrages abgespeichert ist.
11. Verkaufsautomat nach einem der vorhergehenden Ansprü­ che, bei dem die gewählten Stückzahlen der Artikelsor­ ten in der Speichereinheit zur Berechnung des Rabatt­ geldbetrages abgespeichert sind.
12. Verkaufsautomat nach einem der vorhergehenden Ansprü­ che, bei dem in der Speichereinheit mehrere Rabattwer­ te abgespeichert sind.
13. Verkaufsautomat nach einem der vorhergehenden Ansprü­ che, bei dem die Steuer- und Recheneinheit so ausge­ legt ist, daß sie einen Rabattgeldbetrag berechnet, der durch den Wert der kleinsten annehmbaren Münze teilbar ist.
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